Archiv für den Tag: 2. Oktober 2016

Sechsmal im Fitneß-Zirkel – es macht Spaß

Es läßt sich gut an, mein Fitneß-Training im Studio direkt vor der Haustür. Wie bereits unter „ Zwei Tage im Fitneßstudio“ beschrieben, bin ich eifrig dabei, das Training zu einer funktionierenden Normalität zu machen. Überraschend schnell habe ich kapiert, wie die zehn Geräte zu bedienen sind. Und wenn ich anfangs nicht klar kam, dann eilte einer der freundlichen Angestellten zur Stelle oder aber, auch normal, die Mitstreiter halfen. Beim zweiten Mal bekam ich erst mit, daß jedes Gerät mit einer Nummer versehen ist.

Und so beginne ich eben immer bei der 1:

fit-300

Dann arbeite ich mich bis zur 10 vor. Ich habe Geräte, die mehr Spaß machen, als andere.

So etwa die 9:

fit-298

Oder die 8:

fit-297

Leicht ist es insgesamt immer noch, denn ich habe mich zwar auf der Schwierigkeitsskala von 3 auf 4 gesteigert, aber da ist noch viel Raum bis zu 8 oder 10. Als angenehm empfinde ich, daß an den Geräten in einfach zu verstehenden Bildchen aufgemalt ist, wie man die Geräte bedienen muß und welche Körperpartien dadurch besonders aktiviert werden.

Habe ich anfangs nur eine Runde Zirkeltraining absolviert, bin ich nun im Zweirunden-Rhythmus. An jedem Gerät verbringe ich eine Minute. Wie kontrolliere ich das. Mitten im Zirkelkreis hängt ein runder Ballon an der Decke. Drei Lichter sind zielführend. Grün, da beginne ich. Gelb, schon sind 30 Sekunden vorbei. Rot, ich darf das Gerät verlassen.

Nunmehr habe ich sechs Trainingstage hinter mir, und es hat sich alles eingespielt. Auch auf die zehn Minuten Fahrradergometer vorher und zehn Minuten nach dem Zirkeltraining habe ich mich gut eingerichtet:

fit-307

Stufe 8 eingestellt, losfahren, auf die Herzfrequenz achten (liegt zwischen 95 und 110) und am Ende der zehn Minuten sind es im Schnitt 3 km und 72 kcal.

Zum zweiten Mal habe ich mich auch auf den Massagesessel gesetzt. Diesmal am Samstag bat ich Felix, nicht die Variante für die Wettkampfvorbereitung einzustellen sondern die zum Aufwärmen. Das waren angenehme 12 Minuten, und der „Mann“ (oder die „Frau“) im Sessel griff nicht so aggressiv in meinen Rücken. Dazu entspannende Musik, diesen „Masseur“ werde ich öfter mal besuchen.

Soweit meine Eindrücke von den ersten 6 Trainingseinheiten im Fitneßstudio „clever fit“ in der Bilderbogenpassage in Neuruppin.

Peter Grau