Bekomme ich aus Köln Besuch von Tochter Petra und Enkeltochter Paulie, dann steht auch immer der Heimattierpark Kunsterspring bei Neuruppin auf dem Plan.
Auch diesmal setzten wir uns ins Auto, und waren nach 20 Minuten auf dem Parkplatz am Tierpark. Wegen der Ferienzeit war es gut gefüllt, aber wir fanden noch Platz. Und bereits hier sahen wir die ersten Tiere, die Mufflonherde:
Doch das war ja nur der Vorgeschmack.
Ein Wolf begrüßt uns, aber nur als Zaungast:
Lebendig sind dagegen die Hühner:
Und als Nachbarn tummeln sich unzählige Enten im Gewässer. Einer will den anderen mit seiner Farbenpracht überbieten:
Die Störche putzen sich:
Das Eichhörnchen ist intensiv mit einer Nuß beschäftigt:
Lehrreich ist dieser Tierpark auch, wie die Eiersammlung zeigt:
So schön kann der Herbst sein:
Dann sind wir bei Paulies Lieblingstieren. Seit Jahren freut sie sich immer wieder darauf. Vor allem auch, weil sie die kleinen Zwergziegen in den Arm nehmen kann (auch wenn später eine Tierparkangestellte uns darauf aufmerksam macht, daß sie das nicht soll):
Recht aggressiv schaut dieser Herr in die Linse:
Aber gefährlich wurden sie alle noch nicht:
So dicht dürfen wir bei den Eseln nicht heran:
Eine schöne Überschrift: Weder stur noch dumm:
Diese Überschrift würde auch zu mir passen.
Ist das nicht ein freundliches Bild? Nur die Mütze sitzt etwas schief:
Ein wenig Kamerun ist in dem Schaf. Es erinnert mich daran, daß ich die Erinnerungen meines Opas an seinen Aufenthalt in Kamerun noch auf diese Homepage bringen will.
Genug der Ziegen und Schafe, zurück und vorbei wieder am Ententeich. Diesmal haben die Enten mehr Geduld und warten ab, bis das Foto im Kasten ist:
Auch der Sittich (oder wie er auch heißt) hält still:
Die Vielfalt des Tierparks wird auf dieser Schautafel deutlich. Schwer zu schaffen an einem Tag:
Neugierig lugen sie aus ihrer Baumwohnung. Die Waschbären. Niedlich, aber in manchen Gegenden auch eine Plage.
Keine Plage: die Schweine:
Auf einem Bein steht es sich gut. Ich übe das auch manchmal.
Meine Uhus
Für mich ist der Besuch der Uhus (oder auch Oberbegriff Eulen) jedesmal der Höhepunkt des Tierparkbesuches. Da erinnere ich mich immer an den Biologieunterricht und an meinen Vortrag über die Uhus. Bubo bubo, diese lateinische Bezeichnung habe ich mir seitdem gemerkt. Viel mehr ist leider von meinem zweijährigen Unterricht übrig geblieben. Liegt ja auch schon sechzig Jahre zurück.
Das ist er, der Uhu, der uns am Eingang begrüßt und für viele Aufnahmen stillhält:
Eulen im Wald
Erneut Weiterbildung für uns. Es leben viele Eulen im Wald. So neben meinen Uhus auch der Sperlingskauz, der Waldkauz, die Waldohreule, und der Rauhfußkauz.
Auch die Familie der Hirsche ist in den umliegenden Wäldern vielfältig vertreten, mit
Heute aber lassen sie sich im Tierpark nicht blicken. Nur ein scheues Reh ist garnicht so scheu:
Ein Tierparkbummel schafft immer:
Und macht hungrig. Doch wir wissen, wie wir den Hunger stillen können. Der Eichkater (ein anderer Begriff für Eichhörnchen) weist uns den Weg in die Gaststätte direkt vor dem Tierpark.
Gut gefüllt ist der Raum im Freien, ein Wintergarten, der auch im Sommer und im Herbst genutzt wird:
Wir finden einen Vierertisch und wählen zweimal Sülze und einmal Wiener plus Pommes Frites plus Majo (das Kindergedeck).
Allen schmeckt es, und wie immer bildet der Aufenthalt im „Eichkater“ den gelungenen Abschluß. Hier fühlen wir uns wohl, auch weil wir dort so freundlich bedient werden. Zweimal im Jahr im „Eichkater“, eine schöne Tradition.
Peter Grau