Archiv für den Monat: März 2017

Wie geht man mit 127 Glückwünschen zum Geburtstag um?

Die Vielzahl der Glückwünsche zu meinem Geburtstag hat mich überwältigt.  127 virtuelle Glückwünsche habe ich registriert. Nur gut, daß die Chronik endlos Raum bietet.  Es hätten bei meinen über 1000 FB-Freunden noch viel mehr werden können, aber das hätte mich dann wohl überfordert. Schon jetzt ist es mir nicht möglich, mich bei jedem Einzelnen zu bedanken. Sicher erwartet das auch niemand. Also, ein pauschales Dankeschön an alle.

Ich habe mich über alle Glückwünsche gefreut, seien sie nur ein kurzer Satz gewesen, oder auch ein wenig mehr. Einfacher haben es bei solchen  Anlässen wieder die Künstler. Sie  können mit ihren „Pfunden“ wuchern und mit ihren Produkten Freude bereiten.

Herausgreifen darf ich einige von ihnen, die mich beschenkt haben:

Gisela Hammer (über sie habe ich auch schon eine Geschichte geschrieben unter

http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=5982

Peter Geburtstag Nachbetrachtung eins Hammer

 

Angelika Hinkelmann:

Peter Geburtstag Nachbetrachtung zwei Hinkelmann

 

Volker Senzel:

Peter Geburtstag Nachbetrachtung drei Senzel

 

Monika Reiter:

Peter Geburtstag Nachbetrachtung vier Reiter

 

Harald Krull:

Peter Geburtstag Nachbetrachtung fünf Krull

 

Yvonne Loggen:

Peter Geburtstag Nachbetrachtung sechs Loggen

 

Duo Desafinados:

http://www.youtube.com/watch?v=Z1l_bkkw7xE

(Mehr Lieder des Duos sind unter you tube zu finden.)

 

Isabel Santol:

Die Jazzsängerin mit der coolen Stimme habe ich auf meiner Homepage schon mit einer Geschichte vorgestellt http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=6100

Als Hörprobe ein Stück, das mir besonders gefällt:

https://www.youtube.com/watch?v=qKy9u6qmecA

Und wenn alles funktioniert, folgen danach noch ein Sketch und weitere Musikstücke.

 

Soweit eine kleine Auswahl.  Nochmals vielen Dank und

Wir hören und sehen voneinander“!.

Peter Grau

Zum Geburtstag im Schloß Liebenberg

Wenn man selbst kein Schloß hat, fährt man zum Schloß, um dort zu feiern. Schloß Liebenberg, mehr als den Namen kannte ich vorher nicht. Zwar hatte ich einige Male Werbung für das Hotel und das Restaurant gelesen, aber mehr nicht. Dabei liegt Liebenberg nur 35 km von Neuruppin entfernt. Aber in diese östliche Richtung fahren wir nur ganz selten.

Doch als Ort für eine kleine Geburtstagsfeier kam er nun wieder ins Gespräch. Und hielt, was er versprach.

Schloß eins

Es regnete zwar leicht, aber der Weg vom Parkplatz bis zum Restaurant war leicht zu schaffen.

Schloß zwei

Schloß drei

Und das Schloß, in dem sich das Hotel und das Restaurant befinden, sah einladend aus:

Gegenüber strahlte die Schloßkirche einen majestätischen Charme aus.

Schloß vier

Für 12 Uhr hatten wir einen Tisch bestellt, und da wir etwas zu früh angekommen waren, mußten wir noch einige Minuten warten. Zeit für mich, kurz durch das Hotel zu streifen:

Schloß Fotograf

 

Schloß fünf

Schloß sechs

Schloß sieb en

Schloß acht

Schloß neun

 

An den Wänden werden viele Persönlichkeiten abgebildet, die hier schon eingekehrt sind. war.

Es fängt an mit den beiden Speerwerferinnen Christina Obergföll (links) und Linda Stahl, deren Karriere ich lange verfolgte.

Schloß zehn

Geher-Olympiasieger Hartwig Gauder war auch schon hier:

Schloß zwölf

Aber auch andere bekannte Persönlichkeiten aus Sport und Politik haben hier schon übernachtet.

Schloß dreizehn

Schloß vierzehn

Schloß fünfzehn

Schloß sechszehn

Schloß siebezehn

Schloß achtzehn

Genug geschaut, die Restaurant-Pforten öffneten sich und man lud uns zu Speis und Trank ein. Alles war zu unserer vollsten Zufriedenheit. Doch die Kamera ließ ich dabei ruhen, und packte sie erst danach  wieder aus:

Im Fahrstuhl konnte ich mich von allen Seiten bespiegeln (ein wenig eitel war ich schon immer):

Schloß zwanzig

Draußen regnete es immer noch leicht., aber trotzdem machte ich noch schnell einige Fotos:

Schloß einundzwanzig 896

Schloß zweiundzwanzig

Und uns fiel auf, daß alles sehr aufwendig und perfekt restauriert worden ist. 1990 sah es hier noch recht schlimm aus, aber nach 2000 verwandelte sich die gesamte Anlage in eine Schloßanlage, die ihrem Namen alle Ehre macht. Und die es wert ist,  sie im Sommer wieder zu besuchen.

Peter Grau

Mit 77 fängt das Leben erst an

Peter FAcebook Titelfoto

Udo Jürgens hat dieses Lied einmal anders gesungen. Es  klang eher wie „ mit 66 Jahren“, doch damals war die Lebenserwartung auch noch nicht so hoch wie heute. Warum aber ist die 77 an diesem 21. März 2017 so bedeutend?  Weil jemand, der immer nur jung bleiben wollte und will, nunmehr den 77. Geburtstag feiert.  Feiert? Es ist eigentlich kein Grund zum Feiern. Zumal, wenn es einen selbst betrifft.

Aber, immerhin habe ich diese 77 Jahre ohne wesentliche gesundheitliche Probleme bestanden. Und meine lange „Laufkarriere“, die zwar nur bei den Amateuren stattfand, mich aber immerhin zu einem Marathonresultat von 3:08:57  Stunden brachte, hat sicher einen großen Teil dazu beigetragen, daß ich mich nun noch so fit fühle.

Gesunderhaltung wird ja viel vom Kopf aus gesteuert. Und rief mir im vorigen Jahr, am 19. September 2016, zu:  „Versuche es doch mal im Fitneßstudio.“ Ich folgte, bin nunmehr sechs Monate dort und habe schon 70 Trainingssitzungen hinter mir.

Noch sind es 23 Jahre bis zu den 100. Eine lange Zeit, mit vielen Ungewißheiten.

Was aber sicher ist: die letzten 77 Jahre habe ich gelebt, und meistens glücklich.

Wenn man sich heute im Spiegel betrachtet, dann  blickt einen nicht mehr das jugendliche Gesicht von vor vielen Jahren an. Aber, es gibt Fotografien aus diesen 77 Jahren und da kann man gut sehen, wie man mal ausgesehen hat.

Wahllos habe ich in den Fundus gegriffen und rund 40 Fotografien herausgegriffen. Schauen Sie mit mir gemeinsam hinein in mein volles “ Menschenleben“:

Peter 77 neu eins

Peter 77 zweiPeter 77 zweiundzwanzig

Peter 77 achtzehn

Peter 77 sechsundzwanzig

Peter 77 achtundzwanzig

Peter 77 dreizehnPeter 77 siebenundzwanzig

Peter 77 drei Peter 77 vier

Peter 77 neunundzwanzig

Peter 77 zweiunddreißig

Peter 77 einunddreißig

 

Peter 77 neunzehn Hochzeit

Peter 77 sechszehn

Peter 77 füfnunddreißig

Peter 77 sechsunddreißig

Peter 77 neu zwei

Peter 77 neun

Peter 77 fünfPeter 77 zwanzig

Peter 77 einundzwanzig

Peter 77 neu drei

Peter 77 Ulrike und Petra eins

Peter 77 Ulrike und Petra zwei

Peter 77 neununddreißig

Peter 77 vierzig

Peter 77 einundvierzig

Isabel Santol – die Jazzlady mit der coolen Stimme

Isabel zwei

Kürzlich konnte ich meine 1000. Facebook-Freundschaft besiegeln.  Und der Zufall wollte es, daß es eine Persönlichkeit aus einem Gebiet „traf“, in dem ich bisher nur wenig Freunde gesucht hatte. Waren es zunächst vor allem Sportler, kamen zuletzt vor allem Künstler, speziell Maler hinzu. Nun aber wurde ich in einem anderen künstlerischen Bereich pfündig: der Musik.  Isabel Santol!   Zunächst hatte ich sie vor allem nach ihrem Bild ausgewählt, wie recht oft. Allerdings schaue ich mir auch immer die Info und Chroniken an, und wenn dann dort irgendetwas mich anspricht, versuche ich die Freundschaft einzuleiten.

Bei Isabel Santol lockte mich:  Jazzsängerin. Jazz, das ist irgendwie eine Liebe, die immer in mir schlummerte, aber leider sich nicht zur vollen Blüte entfalten konnte. Zu DDR-Zeiten wollte ich meinem Schulfreund Bernd nacheifern, der ein großer Jazzfreund war und ist. Aber es blieb beim Wollen.  Zunächst sprach mich der Rock´n Roll an, ein bißchen Elvis, ein bißchen Bill Haley. Danach wechselten meine musikalischen Vorlieben.  Aber immer, wenn ich etwas Jazziges hörte, gefiel es mir.

Bei Isabel Santol wurde ich zunächst auf  You Tube geleitet und hörte mir einige ihrer Stücke an. Ihre Stimme gefiel mir von Anfang an.  Ob „Sentimental Journey“, „Schuhverliebt“, “ Say it with a kiss“, „What´s your story, what´s your jive”,   es sprach mich alles an.

Und ich merkte auch sehr schnell, daß sie nicht nur so mal sang, sondern hochprofessionell, und daß sie schon sehr erfolgreich gewesen ist. Um so mehr freute ich mich über unsere Facebook-Freundschaft. Ihre positive Reaktion auf meinen Dank bestätigte mich. Ich versprach ihr, sie bald einmal auf meiner Homepage vorzustellen.

Doch wie nähert man sich einer Persönlichkeit, die man bisher nicht kannte?  Das Internet verrät viel, aber nicht alles. Und einen Lebenslauf fand ich nicht.  Als Liechtensteinerin wurde sie vorgestellt, vor allem im österreichischen und Schweizer Raum trat sie auf. Und natürlich mit Singles und Alben weit darüber hinaus.

Am einfachsten, so dachte ich mir, wird es sein, mir einige Platten –Cover vorzunehmen und darauf einige Texte zu zitieren. Dann kann man sich schon ein Bild über die Sängerin Isabel Santol machen (die Schauspielerin, die sie auch war und ist, lasse ich hier mal außen vor).

Entsprechend folgen nun  drei Passagen zu ausgewählten Stücken:

Isabel fünf Say it with a kiss

SAY IT WITH A KISS (2016)

Say it with a kiss” – oder sing’ es mit einem Song! Isabel Santol, die s(w)ingende Lady aus Liechtenstein, bleibt ihrem Credo und ihrer seit zwei Alben und zwei Singles bewährten Liebe zum Jazz und zum Great American Songbook treu. Der unterkühlte Charme ihrer Stimme trifft bei diesem Swing-Song-Klassiker aus dem Jahre 1937 auf die Top-Crew österreichischer Jazzmusiker. Oliver Kent am Piano, Martin Spitzer an der Gitarre, Joschi Schneeberger am Bass und Paul Clarvis (UK) an den Drums als Rhythmusgruppe, bilden ein Eleganzzentrum, das punktgenau swingt und zum Tanz auffordert. Die Krachledernen bleiben allerdings draußen. Denn wenn dann noch Isabel Santols Stimme mit ihrem Coolness-Faktor zum Kuss auffordert, dann nur, um uns von der Erdenschwere zu befreien und uns in eine schönere Welt zu entführen.


Isabel drei London Affairs

LONDON AFFAIRS (2011)

Welch ein Glück – es war kein One-Night-Stand, kein einmaliger Ausrutscher, mit dem die Sängerin Isabel Santol im Jahr 2008 der Liebe auf den Grund ging. Ihr damaliges Album hieß The Love Recordings (ATS-Records 0669) und bestand aus neun Durchgängen durch das American Songbook, bei denen sie Klassiker der Sehnsucht und Liebe regelrecht dekonstruierte. Zwischen erotischer Coolness und melancholisch anmutender Lebensweisheit changierend, legte sie die ansonsten oftmals von Kitsch überzogenen Songbook-Schmankerln frei und brachte ihren innersten Kern, den der Hingabe an die Liebe, wieder zum Glühen. Dafür gab es ausdrückliches Kritikerlob.

Drei Jahre später zeigt sich nun, wie sehr diese Liebe unter die Haut ging. Die Liebeslieder haben sich zu einer regelrechten Affäre ausgewachsen. Folgerichtig heißt ihr aktuelles, von der Sängerin selbst in England produziertes Album, London Affairs (ATS-Records 0753), und es prickelt hübscher denn je, aufregende 14 mal und über 50 Minuten lang, um genau zu sein! Denn erneut gelingt es Isabel Santol, eigentlich bis zum Überdruss bekannte Klassiker der Songschreiberkunst wie „Puttin’ On the Ritz“, „La Vie En Rose oder “Blue Moon“ wieder hörbar zu machen. Nicht, weil sie radikal neu interpretiert werden. Stattdessen setzt die Sängerin ganz auf die Kraft der Tradition und einer nicht exzentrischen, sondern eher klassisch anmutenden Interpretation.

Dementsprechend hat sich die österreichische Jazzerin Mitmusiker ausgesucht, die in England Höchstachtung genießen: Mit Julian Joseph sitzt ein Mann am Piano, der gleichermaßen Jazz und Klassik in seinem Werk vereinigt. In Großbritannien hat er seit 1991 vier Alben herausgebracht, er spielt mit verschiedenen Bandprojekten, moderierte Jazz-Sendungen für TV und Radio. Sein Spiel trägt die Musik dieses Albums ebenso wie das luftige Miteinander der Rhythmusgruppe mit dem Bassisten Mark Hodgson (u.a. Jamie Cullum, Bill Bruford, Randy Brecker, Matthew Herbert) und dem Drummer Paul Clarvis (u.a. Mick Jagger, Annie Lennox, Terence Blanchard, Michel Legrand, Michael Nyman, Hugh Masekela, The Orb). Das hochkarätige Triospiel steht im Zeichen klanglicher Transparenz, es entstehen spannungsvolle Freiräume, die es der Sängerin ermöglichen, die melodiösen Höhen und Tiefen der Songs mit kristalliner Grazie zu durchmessen.

Wenn das, wie die Sängerin sagt, ihre ‚Jazz Bar Classics‘ sind dann gehören diese so elegant aufbereiteten Standards aber nicht in die Kellerbars, wo Musik nur der Unterhaltung dient. London Affairs gehört in die eleganten Lounges, in denen man statt Beifall zu klatschen leise mit den Juwelen klimpert. (Wer sich dann noch nicht satt gehört hat, kann noch zusätzlich den Cole-Porter-Song „Ev’ry Time We Say Goodbye’ als Bonus Track downloaden!).

Genau so stimmt dann das Gesamtpaket: London Affairs ist der klingende Beweis für die Fortsetzung einer Liebe zu den Perlen der Songschreibekunst mit anderen, bewährten Mitteln.

Harald Justin, Musik-Publizist, Wien, Oktober 2011

 

Isabel sieben The Love Recordings

LOVE RECORDINGS (2008)

Gibt es perfektere musikalische Kunstwerke als die des Great American Songbooks? Möglicherweise. Aber Isabel Santol liebt sie mehr als alles, diese Songs aus den 20er, 30er und 40er Jahren. So wie Millionen Menschen seit Jahrzehnten diese Lieder lieben, in denen künstlerische Inspiration, Poesie und Handwerk eine glückliche Verbindung eingingen. Tatsächlich können Lieder, die seit Generationen die Gefühlstiefen der Liebe ausloten und immer noch als wahrhaftig erkannt werden, so schlecht nicht sein.

Wer liebt, weiß, was Verlassensein, Untreue und Verrat, Heimlichkeiten und Hass, aber auch Freude, Wärme, Vertrauen, Abschied, Verzeihen und Neuanfangen bedeuten. In Liedern haben diese Gefühle Platz, es ist ihr Ort, den sie sich seit Jahrtausenden nicht nehmen lassen. Was nicht heißt, dass Isabel Santol die Lieder des Great American so singen muss, wie sie seit Jahrzehnten gesungen wurden. Wenn Isabel Santol die uralten Gefühle besingt, so wie sie bei „Lover Man“, „That Old Feeling“ oder „Darn That Dream“ direkt in Hirn und Herz treffen, so bemüht sie nicht die Arrangements von einst. Sie gehorchten natürlich dem Zeitgeschmack von damals, und wer befürchtet, dass es mitunter schwer fällt, die Schönheit der Songs unter damaligen zuckrig bis zickig klingenden Zurichtungen herauszuhören, liegt mit seiner Angst ja nicht unbedingt falsch.

Glücklicherweise hat sich Isabel Santol bei ihrer Neuinterpretation der Standards nicht dazu verleiten lassen, etwa kitschig klingende Violinen lediglich durch modern klingenden Wohlklang, möglicherweise durch Saxophone, auszutauschen. Nein, sie ist einen Schritt weitergegangen. Sie unterzieht, zusammen mit dem Gitarristen Heimo Trixner und dem Drummer Stephan Maass, ihre Lieblingslieder einer Radikalkur der Totalerneuerung. Bis auf den Kern der Kenntlichkeit werden die Songs reduziert und dekonstruiert – und erstrahlen neu im Glanz einer E-Gitarre und ihrer dezenten Effekte, dem gefühlvollen, Akzente setzenden Spiel des Drummers und natürlich dem Gesang von Isabel Santol, der treffend zwischen erotischer Coolness und melancholisch anmutender Lebensweisheit changiert. So wird im getragenen Rhythmus musikalischen Kunstwerken Tribut gezollt, die es wert sind, einmal mehr gehört zu werden – ganz ein Werk der Liebe eben, diese „Love Recordings“.

Harald Justin, Jazz-Journalist, Wien 

 

Sicher muß man sich in die musikalischen Betrachtungen erst einlesen, aber sie geben doch, wie ich denke, die Richtung an, in der Isabel Santol singt.

Dann aber darf und muß man sich  der Musik hingeben.

Download my Music:

Download on iTunes:

Download on Amazon:

Download auf Amazon Deutschland:

www.facebook.com/isabelsantol

Und wer genaueres wissen möchte oder einfach seine Meinung der Künstlerin mitteilen möchte, der kann  das über:     office@isabelsantol.at

Isabel sechs Sie

                             Sie (2016)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bernadette Möllmann – die Neugierde ist mein Antrieb beim Malen

Ich mag Künstler, die ihre Leidenschaft auf den Punkt bringen. Bernadette Möllmann beschreibt es so:  „Die Neugierde und der Sinn für eine harmonische Farbgestaltung sind mein Antrieb beim Malen. Und sie fügt noch hinzu: „ Das Zusammenspiel von Farben und zusätzlichen Materialien ist faszinierend.“

Möllmann vier Porträt 3 Werke

Wie sie das in der Praxis, sprich mit ihren Gemälden umsetzt, werden wir später gemeinsam  beobachten können.

Möllmann eins Porträt

Doch zunächst zur Künstlerin Bernadette Möllmann. Die gebürtige Düsseldorferin entdeckte vor ca. 16 Jahren die Liebe zur Malerei. „ Das reine Aquarell, Aquarellmischtechniken und Acryl, alles in gegenständlicher Form, haben mich die ersten Jahre begleitet. Durch die Ausbildung bei vielen namhaften Künstlern in der Zeit von 1998 bis 2013 ist diese Liebe zur Passion geworden,“ beschreibt sie es auf www.artoffer.com/Bernadette-Moellmann/Biografie.   „ Abstraktion verbunden mit unterschiedlichsten Collagen und Maltechniken macht seit einigen Jahren meine Arbeit aus und stellt mich jeden Tag aufs Neue vor wunderbare Herausforderungen. Die Materialien und Techniken harmonisch in Einklang auf einen Malgrund zu bringen, macht mich zufrieden, aber auch neugierig auf neue Herangehensweisen.“

Möllmann zwei Porträt Oma und Opa

Seit 2003 hat Bernadette Möllmann auf vielen Einzel-und Gemeinschaftsausstellungen ihre Werke präsentiert.

Im März 2014 erfüllte sie sich einen  Traum und eröffnete eine eigene Galerie plus Atelier im oberbayerischen Bad Aibling in der Kirchzeile. Und wenn man gerade nicht in dieser Gegend ist, kann man auch über ihre email-Adresse  infogalerie@arcor.de  Kontakt zu ihr aufnehmen.

Möllmann drei Porträt

Einen kleinen Einblick in ihr Schaffen soll die folgende Auswahl bringen, die ich vor allem ihren beiden Facebook-Seiten Bernadette Möllmann und Galerie Bernadette Möllmann entnommen habe ( und immer auf die einzelnen Bilder klicken, damit sie sich besser entfalten):

Möllmann fünf Wegbegleiter

Möllmann sieben

Möllmann neun Sambesi

Möllmann zehn Regenwald

Möllmann elf Und du gehst mit

Möllmann zwölf

Möllmann dreizehn

Möllmann sechsundzwanzig

Möllmann vierzehn

Möllmann zwanzig

Möllmann sechszehn

Möllmann siebzehn

Möllmann achtzehn

Möllmann einundzwanzig

Möllmann zweiundzwanzig

Möllmann dreiundzwanzig

Möllmann vierundzwanzig

 

Möllmann siebenundzwanzig

Möllmann achtundzwanzig

Möllmann neunundzwanzig

Möllmann dreißig

Möllmann einunddreißig

Möllmann zweiunddreißig

Möllmann dreiunddreißig

Möllmann vierunddreißig

Möllmann fünfunddreißig

Möllmann sechsunddreißig

Möllmann siebernunddreißig

 

 

 

Anna Rüh – die Diskuswerferin aus Magdeburg

An manche Interviews kann man sich als Journalist noch recht gut erinnern. Mir geht es so mit einem Interview mit der Diskuswerferin Anna Rüh. Bei einem meiner vielen Besuche der Halleschen Werfertage drängte sich im Mai 2012 die damals 18-Jährige durch ihre Leistung förmlich auf. Zwar war sie anfangs recht zurückhaltend, als ich sie in der Aufwärm-und Ruhehalle um ein Gespräch bat. Kein Wunder, denn ich nehme an, daß das ihr erstes großes, langes Interview wurde.

Anna Rüh Porträt vier

 

Und für mich war es deshalb so reizvoll, weil es meine erste Begegnung mit der langaufgeschossenen Blondine war. Da kann man dann viel fragen, erfragen und so war es dann auch. Es war ein ergiebiges Gespräch und im Ergebnis kam die folgende Geschichte zustande, die am 24. Mai 2012   bei leichtathletik.de   erschien:

Anna Rüh in neuen Dimensionen

Geplant hatte Anna Rüh (SC Neubrandenburg) eigentlich nur mit der U20-WM im Juli in Barcelona (10. bis 15. Juli 2012). Diese Planung wurde bei den Halleschen Werfertagen am Samstag ordentlich durcheinander gewirbelt: Mit einem Wurf auf 63,04 Meter überbot sie die Olympia-Norm und kann nun auch mit einem Olympia-Ticket liebäugeln. Glück brachte der 18-Jährigen in Halle ein ganz besonderes Wurfgerät.

Die schwarze Diskusscheibe, die Anna Rüh mit zu den Werfertagen gebracht hatte, nutzte einst die dreimalige Weltmeisterin Franka Dietzsch, die zu ihrer aktiven Zeit ebenfalls für den SC Neubrandenburg startete. Bei der WM 2007 in Osaka (Japan) schleuderte sie ihn auf die Siegesweite von 66,61 Meter.

An ihren Wurf vom Vormittag konnte Anna Rüh sich schon am Nachmittag nicht mehr so recht erinnern. „Ich war wahrscheinlich so erleichtert, dass ich es geschafft habe, und dann fiel eine Last von mir.“ Auf die Frage, ob sie danach sofort an London gedacht habe, lautete die spontane und ehrliche Antwort: „Ja, denn ich habe einen Meter über der Norm geworfen!“

Ticket nach London umkämpft

Anna Rüh räumte allerdings ein, dass die Reise nach London noch lange nicht gebucht sei. „Ich habe zwar gute Chancen, aber es gibt auch noch andere Werferinnen, die die Norm packen könnten.“

Dazu zählen sicherlich Heike Koderisch (SC Magdeburg) oder die ebenfalls noch der U20-Jugend angehörende Shanice Craft (MTG Mannheim).

Auch Bundestrainer Werner Goldmann bestätigte: „Natürlich haben im Moment Nadine Müller, Julia Fischer und Anna Rüh die besten Karten. Aber ich denke, dass auch andere Athletinnen bei guten Bedingungen noch in den Normbereich kommen können.“

Respekt vor Frauen-Konkurrenz

Nach dem U20-Wettbewerb am Vormittag maß sich Anna Rüh am Nachmittag mit den Frauen und zeigte einigen Respekt: „ Das ist natürlich ein Riesenniveau. Da versucht man sich anzupassen an dieses Niveau. Aber ich war auch viel nervöser“.

Aus nächster Nähe konnte sie beobachten, wie Nadine Müller (Hallesche LA-Freunde) mit 66,68 Metern alle Konkurrentinnen hinter sich ließ und auch Julia Fischer (SCC Berlin) mit 63,37 Metern erneut die Olympianorm übertraf. Sie selbst konnte ihre Leistung vom Vormittag bestätigen und wurde mit 62,32 Metern Sechste.

Trainingsleistung bestätigt

Für die blonde Athletin kam die Leistungssteigerung nicht überraschend. „Ich habe im Training gesehen, dass ich über 60 Meter werfen kann. Und im Wettkampf bin ich noch stärker als im Training, denn da kommt noch das Adrenalin hinzu.“

Trainiert hatte der Schützling von Dieter Kollark in der letzten Zeit nicht nur im heimischen Neubrandenburg, sondern auch viel in Kienbaum bei Berlin. Zwar habe sie sich von den Kraftwerten her nicht viel gesteigert, nur etwas an Körpergewicht zugelegt habe sie, die bei 1,84 Meter Größe jetzt rund 80 Kilogramm wiegt. „Aber wir haben viel Technik trainiert, und das hat sich ausgezahlt.“

Erstmals war sie zudem für eine Woche mit den anderen Spitzenwerfern im Trainingslager in Albufeira (Portugal). „Dort hat sie sehr gut trainiert, sodass die zweimalige Normerfüllung für mich keine Überraschung darstellt“, berichtete Bundestrainer Werner Goldmann.

Kaufmännische Ausbildung

Das Leben der 18-Jährigen besteht allerdings nicht nur aus Sport. In Neubrandenburg hat Anna Rüh im Sportgymnasium den Realabschluss gemacht und dann ein Jahr lang ein Praktikum in der Unternehmensberatung Hannig absolviert.

Da ihr das gefiel, begann sie dort anschließend eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. Und sie hat das Glück, dass ihr Chef sportbegeistert ist und ihr für Training und Wettkämpfe die nötigen Freiräume lässt.

Im Jahr 2011 holte sie sich in Tallinn (Estland) bei der U20-EM mit dem Diskus Silber und bewies mit Bronze im Kugelstoßen ihre Vielseitigkeit. Doch gegenwärtig konzentriert sie sich mehr aufs Diskuswerfen. „Wir haben das Kugelstoßen etwas zurückgestellt, aber ich fange damit bald wieder an“. Vielleicht wird sie bei der U20-WM in Barcelona sogar wieder mit beiden Geräten antreten.

Anna Rüh von Dirk Gartenberg

Anna Rüh als Kugelstoßerin (Foto: Dirk Gantenberg)
Schwarzer Diskus als Glücksbringer

Dass Anna Rüh nicht unbedingt mit der Olympiachance gerechnet hatte, zeigt sich auch darin, dass über die nächsten Wettkämpfe noch keine Klarheit herrscht. „ Ich werde in Leipzig starten und dann natürlich bei den Deutschen Meisterschaften. Mehr weiß ich noch nicht“.

Fest steht, dass sie auch bei den nächsten Wettkämpfen wieder auf die Disken von Franka Dietzsch zurückgreifen wird. Im Moment bringt ihr die schwarze Scheibe von Osaka Glück: „Wenn man weiß, dass der Diskus schon mal so weit geflogen ist, dann vertraut man ihm.“ Und Anna Rüh hätte nichts dagegen, wenn der Diskus auch bei den Olympischen Spielen in London weit fliegen würde.

Soweit meine Geschichte über Anna Rüh aus dem Mai 2012.

 

2012 wurde dann für Anna Rüh das  international bisher erfolgreichstes Jahr. Bei der EM in Helsinki wurde sie Vierte, zwei Wochen danach gewann sie den Titel bei der Junioren-WM und bei den Olympischen Spielen in London erreichte sie einen zehnten Platz.

 

Die Jahre zwischen 2012 und 2016

Natürlich habe ich ihren weiteren Weg mit besonderem Interesse verfolgt, weil solch ein  Premiereninterview  auch im Gedächtnis bleibt.

Seitdem sind immerhin fast fünf Jahre vergangen.  Anna Rüh wirft weiterhin den Diskus, aber es hat sich seit 2012 viel getan.  Sie hat ihren Verein gewechselt, ist von Neubrandenburg nach Magdeburg gezogen. Und auch beruflich und privat hat sich einiges verändert.

 

Doch wie ist die aktuelle Lage zu Beginn des Jahres 2017?  Da hat einer Licht ins Dunkel gebracht, der selbst bis vor kurzem im Hochleistungssport als 400-m-Hürden -Läufer in der deutsche Spitze aktiv war, für den SC Magdeburg startete und deshalb auch Anna Rüh gut kennt: Varg Königsmark.

Königsmark bestes Profilfoto

Varg Königsmark  (Foto: Dirk Gantenberg)

Varg Königsmark hat 2016 die Spikes an den berühmten Nagel gehängt, studiert weiterhin Psychologie an  der Otto-von-Guericke-Universität von Magdeburg. Gegenwärtig absolviert er  im französischen Grenoble ein Forschungspraktikum.

Warum hat aber hat er nun für leichtathletik.de  eine lange Geschichte über die Diskuswerferin Anna Rüh geschrieben?  Varg Königsmark erzählt es mir so: „ Es war, wenn man so will, so etwas wie mein Pilotprojekt. Seit ich Jack Kerouac (US-amerikanischer Schriftsteller mit franko-kanadischen Wurzeln) gelesen habe, war es immer mein Wunsch, es nebenher im Schreiben zu versuchen. Und jetzt, da ich mit der Leichtathletik aus Athletenperspektive aufhören mußte, erschien es mir als ein günstiger Zeitpunkt, dahingehend mal einen kleinen Versuch zu starten.“

Königsmark Hürden mit Georg Fleischhauer

Varg Königsmark (rechts) und Georg Fleischhauer im Hürdenwald (Foto:  Dirk Gantenberg)

 

Vielleicht bleibt das auch keine „Eintagsfliege“, denn Varg Königsmark  erklärte mir auch:

„ Ich könnte mir schon vorstellen, auch gepaart mit der Psychologie, in diesen Bereich etwas weiter vorzudringen (Thema Fachjournalismus z.B.). Die Psychologie ist ja die Lehre menschlichen Verhaltens und Erlebens und daher finde ich es sehr „verlockend“, „ über Menschen“  zu schreiben, mich ausführlich mit den Hintergründen zu befassen. “

Seine aktuelle Geschichte über Anna Rüh jedenfalls ist sehr lesenswert. Unter der Überschrift „Anna Rüh und das verflixte Jahr 2016“ wurde sie bei  leichtathletik.de  am 17. Februar 2017 veröffentlicht.

Lesen Sie bitte unter: https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/anna-rueh-in-neuen-dimensionen/

Wer noch mehr über Anna Rüh wissen möchte und wer viele Fotos sehen möchte, kann deren sehr beeindruckende Homepage   www.annarueh.de   besuchen.

Und wer sie in Aktion mit der Diskusscheibe sehen möchte, der muß zu einem der kommenden Wettkämpfe der leichtathletischen Sommersaison kommen.

Ich werde sie wahrscheinlich, wenn wir beide den Weg nach Halle/Saale zum diesjährigen Werfermeeting finden, dort wiedersehen. Nach nunmehr fünf Jahren, seit unserer ersten Begegnung.

 Peter Grau

 

 

Sevilla – eine Fundgrube für Fotografen

Mein Wiener Kollege Olaf Brockmann ist immer noch in Sevilla. Seine Geburtstagsfeier hat er einige Tage verlängert. Wenn man die Vielfalt seiner Bilder sieht, merkt man, daß er von Sevilla fasziniert ist. Zwar war er auch früher schon einige Male hier, aber nun muß er sich nicht ums Schreiben, nicht um Interviews kümmern, sondern kann sich allein aufs Fotografieren konzentrieren.  Ich wollte die Anzahl der Fotos etwas reduzieren, aber sie gefielen mir so, daß ich wiederum 40 Fotos auswählte. Nur gut, daß meine Homepage für solche Zwecke gut geeignet ist. Sie bietet Raum ohne Ende.

Kommen Sie mit auf einen Spaziergang durch Sevilla:

Sevilla zwanzig

Sevilla einundzwanzig

Sevilla zweiundzwanzig

Sevilla dreiundzwanzig

Sevilla vierundzwanzig

Sevilla fünfundzwanzig

Sevilla sechsundzwanzig

Sevilla siebenundzwanzig

Sevilla achtundzwanzig

Sevilla neunundzwanzig

Sevilla dreißig

Sevilla einunddreißig

Sevilla zweiunddreißig

Sevilla dreiunddreißig

Sevilla vierunddreißig

Sevilla fünfunddreißig

Sevilla sechsunddreißig

Sevilla siebenunddreißig

Sevilla achtunddreißig

Sevilla neununddreißig

Sevilla vierzig

Sevilla einundvierzig

Sevilla zweiundvierzig

Sevilla dreiundvierzig

Sevilla vierundvierzig

Sevilla fünfundvierzig

Sevilla sechsundvierzig

Sevilla siebenundvierzig

Sevilla achtundvierzig

Sevilla neunundvierzig

Sevilla fünfzig

Sevilla einundfünfzig

Sevilla zweiundfünfzig

Sevilla dreiundfünfzig

Sevilla vierundfünfzig

Sevilla fünfundfünfzig

Sevilla sechsundfünfzig

Sevilla siebenudnfünfzig

 

Was sagen uns Kobalt, Hornstein und Lapislazuli?

 

Meine Facebookfreundin Claudia Endres hat sich wieder drei Steine herausgegriffen und stellt sie im folgenden vor:

 

KOBALT-CALCIT, der Stein der Liebe

Kobalt eins

Dieser Stein fördert in uns die Zuneigung, Offenheit und Liebe zu anderen Menschen.

Er vermag es, Wunden zu heilen, die uns in Zeiten der Hingabe und Liebe geschlagen wurden. Er lindert den Liebeskummer und läßst uns für eine neue Liebe neu erblühen.

Mit diesem Stein lernen wir uns selbst so anzunehmen, wie wir sind. Er vertreibt Hemmungen und Minderwertigkeitskomplexe und fördert tiefe Treue, Harmonie und Anmut.

Kobalt zwei

Wer mehr über diesen schönen Stein nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1274148602667399/?type=3&theater

Kobalt drei

Eine Auswahl an Kobalt-Calcit Steinen findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/k_4_71_nurxxKobalt-Calcit.ht…

 

 

HORNSTEIN – der Stein für Tiere

Hornstein eins

Dieser Stein ist speziell für unsere Haustiere. Er lehrt das Verständnis zu Tieren, nimmt uns die Angst (besonders bei Hunden) vor ihnen und schenkt uns für die Erziehung der Tiere viel Selbstvertrauen.

Mit diesem Stein lernen wir „richtig“ mit einem tierischen Geschöpf umzugehen und „fühlen“, was das Tierchen braucht, was es  wahrnimmt.

Zum Einleben von Tieren in Familien oder Gruppen  sowie für heilende Unterstützung ist der Hornstein sehr gut geeignet.

Hornstein zwei

In jeglichen Richtungen fördert er unser Einfühlungsvermögen, die Geduld und Ausdauer – alles zum Wohle unserer Zwei- und Vierbeiner.

Wer mehr über diesen Stein nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1272569349491991/?type=3&theater

Hornstein drei

Eine Auswahl an Hornsteinen findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/ste…/h_4_68_nurxxHornstein.html

Claudia Endres Verlagszeichen

 

LAPISLAZULI (Chile) – Macht – Weisheit – Herrlichkeit

Lapislazuli eins

Diesem Lapislazuli wird zugesprochen,  ein Zugang zum Reich der Mysterien und des (unseren) alten spirituellen Gedankengutes zu sein.
Mit ihm finden wir das, was wir bereits meinten, verloren zu haben. Er deckt auf, was tief in uns an Wissen steckt.

Der Lapislazuli vermag Verhaltensmuster, Blockaden und Zurückhaltung aufzulösen. Er schenkt die Ausdauer, um alle bevorstehenden Tätigkeiten zu meistern und bestärkt uns in unserem Mut, uns von nichts oder niemanden unterkriegen zu lassen.

Lapislazuli zwei

Wer mehr über diesen Stein nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1273231779425748/?type=3&theater

Lapislazuli drei

Eine Auswahl an Lapislazuli-Steinen findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/l_4_72_nurxxLapislazuli%3Edu…

Claudia Endres

Claudia Endres mit Papagei Porträt

Die Malerin Gisela Hammer – wenn sich Bilder ereignen

 

Es ist immer spannend für mich, wenn ich erstmals eine Künstlerin oder einen Künstler auf meiner Homepage vorstellen darf. Genauso geht es mir diesmal bei meiner Facebook-Freundin Gisela Hammer.

Hammer POrträt vier

Zunächst sah ich vor allem ihre ausdrucksvollen, sehr intensiv gemalten  Porträts (bitte immer einmal anklicken, um die volle Entfaltung zu erreichen):

Hammer dreiundzwanzig Bob Marley

16998721_10154980371151774_850372378093371397_n

Hammer fünf

Hammer sieben

Hammer acht

Hammer neun

Hammer zehn

Hammer elf

Hammer sechs

Hammer vier

Was man alles aus einem solchen Bild herauslesen kann, zeigte mir Bibiana Behrendt, die zu dem folgenden Bild schrieb:

Hammer zwei

„ Die Farben machen klar: dieser Frau wurde nichts aufregendes in die Wiege gelegt. Das hat sie geprägt, Haltung, Haare, das einfache Shirt: alles zurückhaltend. Und doch: stark, mutig. Und diese Augen. Wach, lebendig und verheißungsvoll. Der empfindsame Mund mit einem energischen Zug – von dieser Frau wird man noch hören. Egal, wo sie herkommt. Sie wird ihren Weg gehen.“ 

Soweit Bibiana Behrendt, und Gisela Hammer antwortete: Ich bin sprachlos. Einfach großartig, wie du „sie“ beschreibst.! Wie du alle meine verborgenen Gefühle verbalisierst.“

 

Jeder kann sich natürlich seine eigenen Gedanken machen, und nicht jeder findet so eine bildhafte Interpretationssprache. Mir kam bei ihren Bildern auch ein anderer Maler in den Sinn: Emil Nolde. Ihm war ich kürzlich nähergerückt, bei einem Besuch im Museum in Seebüll, ganz oben im Norden Deutschlands in Nordfriesland (  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=2943).

Doch jeder Maler bzw. Malerin hat sein eigenes Credo. An einer ihrer beiden Facebook-Seiten kann man sogleich erkennen, wie sich Gisela Hammer selbst einstuft: Gisela Hammer-Intrinsic-expressionistic Art.   Vielleicht zu übersetzen mit „verinnerlichte expressionistische Kunst“.

Was darunter zu verstehen ist, kann man ziemlich schnell an ihren Werken sehen.

Und ich habe für mich auch entdeckt, daß ihre Werke vor allem auf großflächigen Gemälden und in großen Räumen gut zur Geltung kommen.

Hammer fünfzehn

Hammer zweiundzwanzig

 

Am Ende kam ich deshalb auch auf die Idee, zunächst einmal vor allem die großen Flächen, die großen Räume zu zeigen. Und,- das ist ja ein Vorteil meiner Homepage-, ich kann später immer wieder eine neue Nuance der Künstlerin zeigen und auf ihr aktuelles Schaffen Bezug nehmen.

Hammer Porträt drei im Rahmen

Doch zunächst zu Gisela Hammer. Aufgewachsen ist sie im bayerischen Voralpenland. In München und Umgebung  arbeitete sie als Werbe-und Marketingfrau. Seit 1996 ist die Malerei das Zentrum ihres kreativen Schaffens. Sowohl mit externem Studium als auch mit autodidaktischem Studium entwickelte sie ihre Arbeit kontinuierlich voran. Die fand ihre „Heimat“ in der intrinsich-expressiven Malerei.  Heute lebt und arbeitet sie sowohl in Gaimersheim bei Ingolstadt und auf Mallorca. Und mit Ausstellungen ist sie allüberall zuhause.

Hammer Porträt fünf in Aktion

Recht gut charakterisiert wird ihre Malerei durch den Kulturhistoriker Dr. Olaf Willett. Unter der Überschrift  „Wenn sich Bilder ereignen“ schreibt dieser: Die tiefen Empfindungen aus der inneren Vorstellung nach außen transportieren – das ist der Beginn des Entstehungsprozesses ihrer Bilder, bei denen immer der Mensch im Mittelpunkt steht. Momentaufnahmen, die sich in ihr eingeprägt haben und Basis sind für den Malprozess. Schicht für Schicht erspürt, erarbeitet, betrachtet, aber auch wieder verworfen und erneut entwickelt. Jede Schicht, auch wenn sie verborgen scheint, bleibt ein wichtiger Teil des Bildes, verstärkt die Ausdruckskraft, vermittelt Tiefgründiges und eröffnet dem Betrachter immer wieder Neues, noch nicht Entdecktes. (siehe Homepage Gisela Hammer).

 

Doch, der Worte sind nun genug gewechselt. Lasset uns nun Taten, sprich Bilder sehen:

Hammer vierzehn

Hammer zwölf

Hammer dreizehn

Hammer sechszehn

Hammer achtzehn

Hammer neunzehn

Hammer zwanzig

Hammer einundzwanzig

Hammer fünfundzwanzig

Hammer sechsundzwanzig

Hammer achtundzwanzig

Hammer neunundzwanzig

Hammer einunddreißig

Hammer zweiunddreißig

Hammer dreiunddreißig

Hammer vierunddreißig

Hammer fünfunddreißig

Hammer siebenunddreißig

Hammer achtunddreißig

Denkmalpflege in Radensleben

 

Wenn ich mit Glasermeister Mario Wrosch, der seine Werkstatt in unserem Haus hat, über die Dörfer rings um Neuruppin fahre, nehme ich stets meine Kamera mit. Und fast immer finde ich dann auch neue Motive.

So auch bei der Fahrt nach Radensleben, einem kleinen Ort östlich von Neuruppin. Mir bekannt war Radensleben bisher nur durch das Seniorenheim, nicht eben als gewünschtes Ziel.

So war ich froh, an diesem Dienstag im März 2017 anderes zu entdecken.

Ausgangspunkt meines Spazierganges war die kleine Straße „Im Winkel“.

Winkel eins

Dort hatte „mein“ Glasermeister ein Dachfenster einzusetzen. Zeit für mich zum Umschauen im Ort.

An  einer Scheune waren vor allem Wagenräder angehängt:

Winkel zwei

Wie schon der Straße „Im Winkel“ sah auch die nächste Straße aus. Der Blick führte hinaus aufs Feld. Hier schien die Welt zuende.

Winkel drei

Wenige Schritte weiter wurde ich freundlich begrüßt:

Winkel vier

Das blaue Haus fiel vor allem durch sein farbiges Dach auf:

Winkel fünf

Dann werde ich auf eine Tafel aufmerksam: „Sanierung der denkmalgeschützten Grabanlage Campo Santo“.

Winkel sechs

Zunächst aber fällt die Dorfkirche auf. Es ist ein frühgotischer Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert:

Winkel sieben

Die bleiverglasten Fenster fallen beim Näherkommen ins Auge:

Winkel acht

Doch hier ist noch keine Arbeit für Glasermeister Wrosch zu entdecken. Alle Scheiben scheinen in Ordnung.

Und dann gehe ich rechts an der Kirche vorbei und komme in die Grabanlage, eben die Grabanlage, die saniert werden soll:

Winkel neun

Statuen, Grabsteine vor allem derer von Quast, alles sieht schon recht passabel aus:

Winkel zehn

Winkel elf

Winkel zwölf

Winkel dreizehn

Zurückgekehrt auf die Straße, stehe ich gleich vor einem auffälligen Tor:

Winkel vierzehn

Nun nähere ich mich der Kirche von der anderen Seite:

Winkel fünfzehn

Wie oft an Kirchentoren gibt es die Möglichkeit, ins Innere zu gelangen. Doch dazu habe ich heute keine Zeit mehr:

Winkel sechszehn

Und dann erblicke ich an der Seite der Kirche erneut bleiverglaste Fenster. Insgesamt acht langgestreckte Fenster, und alle sind unbeschädigt:

Winkel siebzehn

Kurz  gehe ich noch bis zum Seniorenheim, was von außen recht eindrucksvoll wirkt:

Winkel achtzehn

Winkel neunzehn

Auf der Straßenkeuzung weisen die Schilder den Weg nach Neuruppin, Rheinsberg, Fehrbellin und Wustrau, sowohl für Fahrräder als auch für Autos:

Winkel zwanzig

Winkel einundzwanzig

Doch mein Fußweg führt zurück zur  Straße „ In den Winkel“, wo inzwischen Glasermeister Wrosch sein Tagwerk beendet hat.

Zurück geht es nach Neuruppin. Aber demnächst werde ich wieder nach Radensleben fahren und mir die Kirche von innen ansehen.

Peter Grau