Kommen meine Kölner Verwandten nach Neuruppin, dann gehört ein Besuch im nahen Tierpark Kunsterspring quasi zum Pflichtprogramm.
So war es auch über die Osterfeiertage. Den Osterspaziergang absolvierten wir in diesem Tierpark, der praktisch ein Naturpark ist. Viel Auslauf gibt es für die meisten Tiere, ideal für sie und ideal auch für Besucher, die gut zu Fuß sind.
Bereits kurz nach dem Eingang wurden wir auf Ostern hingewiesen:
Leider waren die Teiche, die sonst von Wasservögeln bevölkert werden, diesmal leer, als späte Auswirkungen der kürzlichen Vogelgrippe.
Aber schon wenige Meter weiter haben wir großes Glück. Für 11 Uhr ist die Fütterung der zwei Fischotter angesagt, und zehn Minuten vorher liegen die Beiden schon auf der Lauer, so, als hätten sie eine Uhr im Kopf.
Und dann kommt endlich die Tierpflegerin und versorgt die hungrigen Mäuler:
Dann aber gehen wir schnell weiter, zum Lieblingsplatz von Enkeltochter Paulie. Dort ist sie heimisch, dort kann sie hinein in das Gehege und auf engen Kontakt zu den Ziegen gehen:
Oft ist Paulie schon hier gewesen, doch das hat sie noch nicht erlebt. Die kleinen Zwergziegen haben Gefallen an ihren blonden Haaren gefunden und nuckeln an ihnen mit wachsender Begeisterung:
Nur schwer kann sie sich von ihrem neuen Liebling trennen, aber wir wollen ja noch mehr Tiere sehen.
Gut für ihre Haare, daß sie sie mit einer Bürste auskämmen kann. Einer Bürste, mit der sonst Schafe behandelt werden:
Weiter geht es nun, auch wenn wir wohl die Attraktion des Tages soeben erlebt haben.
Das Schwein genießt die Suhle:
Viele Informationen werden auf Schautafeln vermittelt:
Auch bei meinen Lieblingen, den Eulen, kann man alles nachlesen:
Waren wir bisher nur im „Flachland“, geht es nun hinauf im hügeligen Gelände, hin zu den „großen“ Tieren und zu den Wölfen.
Bald können wir auch die Wölfe begrüßen. Die sind allerdings vor allem von den vielen Hunden der Besucher abgelenkt:
Als Nächstes dürfen wir ein Wildschweinrudel bewundern:
„Dachbegrünung“ (das Fachgebiet meiner in Mexiko lebenden Tochter Ulrike) im Tierpark:
Und wieder sind wir zurück auf der Ebene und erfreuen uns an der Landschaft: