Archiv für den Monat: September 2017

Brigitte Jochum: Sie malt expressiv-realistisch

Jochum neunundzwanzig

 Bei der Malerin Brigitte Jochum wiederholt sich das, was ich auch schon bei anderen Künstlern festgestellt habe. In Jugendzeiten spielt das Zeichnen und Malen eine große Rolle. Dann aber kommt aus den unterschiedlichen Gründen eine schöpferische Pause, und irgendwann entdeckt man seine Liebe zum Malen wieder.

Brigitte Jochum hat es selbst schön beschrieben: „ Manchmal braucht die künstlerische Kreativität seine Zeit, um geweckt zu werden“.

Jochum eins

 

Brigitte Jochum-Furtner  wuchs in St. Margrethen in der Schweiz auf und malte und zeichnete als Kind sehr gern. Dann aber kam der Bruch, weil, wie sie schreibt, „ein Lehrer und eine Berufsberaterin mir das Zeichnen und das Malen ausgetrieben haben.“  Neugierig frage ich nach.  Und ich erfahre eine Lebensgeschichte, die den Rahmen hier sprengen würde.

Kurz zusammengefaßt:  Brigitte Jochum geht in der Schweiz in die 6. Klasse und hat Streß mit ihrem Klassenlehrer. Der wiederum war von ihrer Schwester und anderen beim Schulinspektor angezeigt worden und nun rächte sich der Klassenlehrer an ihr.   Für das Malen blieb da keine Zeit mehr und die Lust ließ natürlich nach. Noch stärker wurde das, als sie in der 8. Klasse bei einer Berufsberaterin einen Lebensbaum zeichnen mußte. “ Zuerst vorskizzieren und so weiter, “ erinnnert sich Brigitte Jochum. “ Natürlich war ich zu langsam, wurde nicht fertig. Das Urteil der Beraterin: Keine Energie, Kraft, Willenstärke etc.  Und sie schlug mir vor, als Verkäuferin in ein Musikgeschäft zu gehen, was ich natürlich nicht wollte“.

Jedenfalls herrschte von nun an Mal-Pause. Und die berufliche Entwicklung hatte viele Aspekte. Au-Pair-Mädchen in einem Bergdorf in der Französischen Schweiz, ein Jahr in einer Klosterschule in Rorschach, dann eine Damenfriseur-Lehre, 12 Jahre Arbeit als Friseuse in Rorschach, einer Stadt am Bodensee.

Dann folgte der Umzug aus der Schweiz nach Österreich. Der Grund war einfach: Sie lernte einen jungen Mann namens Wolfgang kennen, heiratete ihn 1976 und hieß fortan nicht mehr Brigitte Furtner, sondern Brigitte Jochum. Schnell gewöhnte sie sich an das Leben in Dornbirn, einer größeren Stadtgemeinde im Bundesland Vorarlberg mit etwa 44.000 Einwohnern.  Ihr Mann hatte gemeinsam mit seinem Bruder eine kleine Druckerei übernommen, und sie übernahm 1984 die Buchhaltung und die Lohnverrechnung.  Aber auch da verlief nicht alles reibungslos. Familiäre Streitigkeiten mit ihrer Schwägerin zwangen sie, eine neue Stelle bei der Firma SEFAR Thal  in der nahen Schweiz anzunehmen. Dort arbeitete sie zehn Jahre lang.

Soweit die Kurzfassung ihres beruflichen Lebens. Ich habe das nur so ausführlich gebracht, um zu zeigen, daß man auch nach einem solchen turbulenten Leben zum Malen zurückfinden kann.

Bei Brigitte Jochum half, daß sie 2002  von drei Freundinnen überredet wurde, an einem Malurlaub in Italien teilzunehmen. Und dort entbrannte bei ihr wieder das so lange verschüttete künstlerische „Fieber“. Noch aber glaubte sie nicht so recht an ihre Fähigkeiten. „ Ich malte anfangs nur abstrakt, weil ich glaubte, nicht zeichnen zu können.“ Doch das stellte sich letztendlich als Trugschluß heraus. Sie tat viel, um ihre Fähigkeiten zu entdecken, besuchte 2004 einen Zeichenkurs bei Gerhard Mangold, danach Kurse für Aktzeichnen bei Johannes Kaufmann und Edgar Leissing.

Viele Kurse folgten, unter anderem bei Agi Huber, Ilona Griss-Schwärzler, Peter Feichter, Erwin Kastner, Maria Gabriel, Voka, Werner Bösch, Wolfgang Abfalter und Dietmar Wölfel.

Und sie malt nun nicht mehr „nur“ abstrakt. „ Mein neuer Stil ist Expressiv – Realistisch in Acryl und Mixed Media“, schreibt sie auf ihrer Homepage  www.brigitte-malatelier. „Meine bevorzugten Motive sind Menschen in Bewegung, Portraits und Tiere.

Malen gehört heute zu meinem Leben und ist mein Lebenselixier, das ich sehr genieße und auslebe.

Ich bin Ich. Kreativ und neugierig.

 

Und wenn Sie nun neugierig geworden sind, wie Brigitte Jochum malt, kann diese Neugier mit der folgenden Auswahl einiger Bilder gestillt werden:

Porträts:

Jochum zwei Jochum drei Jochum vier Jochum sechs Jochum fünf

Menschen in Bewegung:

Jochum sieben Jochum acht Jochum neun Jochum zehn Jochum zwölf Jochum elf Jochum vierzehn Jochum dreizehn Jochum fünfzehn Jochum sechszehn

 

Tiere:

Jochum siebzehn Jochum zwanzig Jochum neunzehn Jochum achtzehn Jochum einundzwanzig Jochum zweiundzwanzig Jochum dreiundzwanzig Jochum vierundzwanzig

Abstrakt:

Jochum fünfundzwanzig Jochum sechsundzwanzig Jochum siebenundzwanzig Jochum achtundzwanzig

Weitere Werke sind auf der Homepage http://www.brigitte-malatelier.at.        zu sehen.

Eindrücke rund um den Berlin-Marathon 2017

Über die Ergebnisse und Ereignisse rund um den Berlin-Marathon 2017 ist viel berichtet worden, zusammenfassend auch auf meiner Homepage  unter  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=9647. Einige Tage später habe ich meine 80 Fotos gesichtet, die ich an diesem regnerischen Sonntag „geschossen“ habe. Und ich konnte mich dann um so besser daran erinnern,  was so alles geschah.

Es beginnt in der Frühe dieses 24. Septembers. Wie immer stelle ich nach meiner Anfahrt aus Neuruppin mein Auto am Kaiserdamm ab und spaziere dann voller Erwartung zum Ernst-Reuter-Platz. Dort  erwarte ich das Riesenfeld der 42.000 Läuferinnen und Läufer.  An diesem Punkt stehen wie immer mit mir viele Zuschauer und sehen zunächst die Führungsfahrzeuge und Begleitfahrräder um die Ecke biegen:

Mara 17 eins Mara 17 zwei

Dann aber folgen die Hauptakteure, angeführt von einer ca. 12 köpfigen Spitze mit schwarzafrikanischen Läufern. Zu schnell sind sie für meine Kamerakünste und entsprechend verwischt ist das Foto:

Mara 17 drei

Nur mit relativ geringem Abstand folgt der beste deutsche Läufer Philipp Pflieger in einer großen Gruppe. Mit seiner Körpergröße ragt er heraus ( im blauen Trikot, 5. von links), und zu diesem Zeitpunkt sieht er  noch sehr gut aus:

Mara 17 dreiundzwanzig Pflieger

Blick in das folgende Läuferfeld:

Mara 17 sechs Mara 17 fünf Mara 17 sieben Mara 17 acht

Mara 17 zwölf Mara 17 elf

Kunst am Wege – aber regennaß:

Mara 17 neun Mara 17 zehn

Natürlich kann ich nicht das ganze Läuferfeld abwarten, denn ich will ja die Spitze noch an anderen Stellen des Kurses sehen. Deshalb fahre ich mit der U-Bahn bis zur Bülowstraße:

Mara 17 dreizehn

Dort aber merke ich, daß es eine  für Fotos unattraktive Gegend ist und fahre weiter, zunächst bis zum Bahnhof Märkisches Museum.

 

Mara 17 vierzehn Mara 17 fünfzehn

Dort führt zwar der Laufkurs nicht vorbei, aber ich habe ja noch etwas Zeit und kann einen kurzen Spaziergang in altbekannter Gegend unternehmen. Altbekannt, weil ich in den Jahren 1978 bis 1988  hier in der Redaktion „Prisma“ gearbeitet habe, einer Vierteljahreszeitschrift, die von der Auslandspresseagentur  Panorama DDR herausgegeben wurde.

In diesem Gebäude in der Wallstraße lag damals meine Arbeitsstätte. Dort residierte auch der Dietz-Verlag:

Mara 17 sechszehn

Aber nicht nur an die Arbeit erinnere ich mich, sondern auch an schöne Stunden, die ich direkt daneben  im Restaurant Ermelerhaus verbracht habe:

Mara 17 achtzehn Mara 17 einundzwanzig

Schon damals gab es diese herrliche Aussicht:

Mara 17 neunzehn Mara 17 zweiundzwanzig

Genug des Abstechers und zurück mit der U-Bahn bis zur Station Hausvogteiplatz:

Mara 17 siebenundzwanzig

Auch diesen Bahnhof kannte ich von früher her gut, denn hier stieg ich immer aus, um zu meiner Arbeitsstelle in der Investitionsbank bzw. danach der Staatsbank zu gelangen. Das war in den Jahren 1965 bis 1973.  In diesem Gebäude an der Ecke  Charlottenstraße/Französische Straße waren die Banken untergebracht:

Mara 17 vierunddreißig

Ähnliche Gebäude gab es damals und gibt es auch heute zuhauf:

Mara 17 einunddreißig?

Warum aber sind diese beiden Fotos unterschiedlich in der Größe? Weil eines mit dem Fotoapparat und das andere mit dem Smartphone gemacht wurde.  Ganz urplötzlich gab nämlich die SIM-Karte im Fotoapparat ihren Geist auf.  SIM-Karte voll las ich und damit mußte ich mich nun mit dem Smartphone behelfen.

Aber trotzdem wirkt der Gendarmenmarkt auch dann noch beeindruckend, wenn auch nicht ganz so schön wie bei Sonnenschein:

Mara 17 neunundzwanzig Mara 17 dreiunddreißig

Von den Läufern aber war noch nichts zu sehen. So suche ich mir einen passenden Stellplatz, um die Spitze des Feldes ablichten zu können. Und auch von hier grüßt der     Französische  Dom:

Mara 17 fünfunddreißig

War ich sicher, daß es der Französische Dom ist? Ja, denn ich hatte mir die Eselsbrücke aus DDR-Zeiten gemerkt. Wenn man am Gendarmenmarkt ist,  steht links ein Dom, rechts ein Dom und in der Mitte das Konzerthaus (Schauspielhaus). DDR= links, also links ist der Deutsche Dom, so war meine Eselsbrücke.

Doch das ist alles heute nur Kulisse. Wann kommen die Hauptdarsteller?

Die begleitenden Autos kündigen sie an.  Als auf dem Zeitauto 1:57 h stehen, ist mir klar, daß es wohl kein Weltrekord werden wird. Hier ist km 40, es sind also noch über 2 km zu rennen.

Mara 17 sechsunddreißig Mara 17 siebenunddreißig

Es kommen die zwei Spitzenreiter gemeinsam vorbei, und ich versuche  vergeblich, sie mit meinem Smartphone zu erhaschen. Erschwert wird der „goldene Schuß“ auch durch die dicht vor den Läufern fahrenden Fahrzeuge. So bleiben mir nur einige Schnappschüsse von nachfolgenden Läufern:

Mara 17 neununddreißig Mara 17 vierzig

 

Doch wo ist Pflieger (in Anlehnung an den Wintersport: Wo ist Behle)?  Nach mehr als zehn Minuten wird mir klar, daß er nicht mehr kommt. Aber warum?  Übers Internet kann ich mich heute nicht im Livestream informieren, weil mein Smartphone nicht mitspielt. So bin ich einige Zeit unwissend, bekomme die Aufklärung dann erst im Pressehotel „Interconti“ in der Budapester Straße.

Aber ein wenig streife ich noch in dieser Gegend umher, fotografiere die Staatsoper (links/dort wird seit ewigen Zeiten gebaut), die Kommode (rechts) und die Hedwigskathedrale (unten).

Mara 17 einundvierzig Mara 17 zweiundvierzig Mara 17 vierundvierzig

Hier am August-Bebelplatz befindet sich auch das „Hotel de Rome„.  Blick zurück: In den siebziger Jahren, also vor fast 50 Jahren, war in diesem Haus das „Berliner Stadtkontor“ansäßig, die Berliner Hauptfiliale der Staatsbank der DDR. Noch wichtiger für mich: Dort war für Jahre meine Essenskantine. Schmackhaftes Mittagessen zu niedrigen Preisen, die vom Betrieb gestützt wurden,  blieb mir in Erinnerung.

 

 

Mara 17 fünfundvierzigMara 17 dreiundvierzig

Vergeblich suche ich in der nahen Französischen Straße das Haus, in dem früher der Aufbau-Verlag residierte. Später kann ich zuhause nachlesen, daß der Aufbau-Verlag in die Prinzenstraße 85 umgezogen ist, nahe am U-Bahnhof Moritzplatz.

Weiter führt mein Weg, vorbei an einem Wahllokal:

Mara 17 siebenundvierzig

Da wird mir bewußt, daß heute am Sonntag nicht nur Marathontag, sondern auch Wahltag ist. Als Briefwähler muß ich nicht mehr ins Neuruppiner Wahllokal gehen, habe also noch Zeit, herumzuspazieren. Allerdings will ich ja noch ins Pressezentrum.

Zunächst erblicke ich die  Friedrichswerdesche Kirche, einst erbaut vom Neuruppiner Karl Friedrich Schinkel. Auch heute wird an ihr wieder mächtig gebaut. Und auf der anderen Seite sehe ich einen langgestreckten Bau. Früher  „regierte“ dort das Zentralkomitee der Sozialisten Einheitspartei Deutschland (SED), heute gehört es, so glaube ich, zum Außenministerium:

Mara 17 achtundvierzig Mara 17 fünfzig

Langsam erlischt meine Lust am Fotografieren. Nur noch zwei Aufnahmen, und dann begebe ich mich wieder in die U-Bahn, um zum Bahnhof Wittenbergplatz zu fahren.

 

Mara 17 einundfünfzig Mara 17 zweiundfünfzig

Ich nehme den „Sonderzug nach Pankow“, sprich die U-Bahn Richtung Pankow. Am Bahnhof Wittenbergplatz steige ich aus, schaue draußen im Freien auf das Kaufhaus des Westens und auf die lange Läuferschar, die sich direkt am Kaufhaus vorbeigeschlängelt:

Mara 17 siebenundfünfzig Mara 17 sechsundfünfzig

Zu Fuß geht es nun für mich Richtung Hotel Interconti.

Im Pressezentrum schaue ich erstmal meinem Kollegen Philipp Häfner über die Schulter, der den Rennverlauf des Marathons zu Papier, sprich in den Computer gebracht hat. Nun erfahre ich, wer gewonnen hat und was mit Philipp Pflieger geschehen ist.

Mara 17 achtundfünfzig

Die Pressekonferenz mit den Siegern hat noch nicht begonnen. Ich spaziere vor die Tür, treffe dort Ralf Kerkeling (links), den Chef der Zeitschrift „Leichtathletik“ und von „aktiv Laufen“ und den Berglaufspezialisten Wilfried Raatz, den ich sicher schon 25 Jahre kenne:

Mara 17 sechzig Kerkeling Raatz

Einige Schritte weiter löst sich das Rätsel  „Wo ist Pflieger“?  Philipp Pflieger erzählt uns  auf dem Gang, wie er alles erlebt hat. „Ich habe anfangs bewußt ein hohes Tempo angeschlagen, in Richtung 2:11 Stunden. Leider stieg der erste „Hase“ schon bei 9 km aus und der letzte Hase ebenfalls verfrüht bei 25 km (er sollte mindestens bis 30 km durchhalten). Doch es lief weiterhin gut. Dann aber plötzlich, so ca. 34 km (so genau weiß man das hinterher wohl nicht), war es, als ob man mir den Stecker gezogen hat. Ich mußte mich am Geländer festhalten, hatte dreimal einen Schwächeanfall und konnte einfach nicht mehr.“ So um die 38 km war für ihn  der Marathon zuende.  Und ich hatte vergebens auf ihn bei km 40 gewartet.

Mara 17 sechzig Pflieger Kerkeling

Ralf Kerkeling im Gespräch mit Philipp Pflieger

In der Pressekonferenz erzählt er dann  Urs Weber nochmals das Ganze:

Mara 17 einundsechzig Pflieger PK Mara 17 zweiundsechzig Pflieger PK

Danach aber kommen die Sieger des  Marathons zu Wort. Zunächst der Sieger Eliud Kipchoge (Kenia):

Mara 17 dreiundsechszig

Dann folgt er Zweite, der Debütant Guye Adola aus Äthiopien:

Mara 17 vierundsechszig

Und am Ende sind alle vereint, auch der Drittplazierte Mosinet Geremew (Äthiopien)  ist dabei:

Mara 17 fünfundsechzig Mara 17 sechundsechzig

Anna Hahner (in weiß),  als Fünfte beste deutsche Läuferin, darf über ihre Glücksgefühle plaudern:

Mara 17 einundsiebzig Hahner

Und alles, was gesagt und erlebt wurde, wird von den Journalisten zu Berichten und Geschichten verarbeitet:

Mara 17 zweiundsiebzig Mara 17 achtundsechzig

Michael Reinsch (links/FAZ) und Johannes  Knuth (Süddeutsche Zeitung)

 

Mara 17 dreiundsiebzig Ermert Mara 17 siebenundsechzig Ermert

Christian Ermert ( Köln )

Und eine Überraschung taucht für mich noch auf. Roland Winkler, ein Berliner Lauffreund aus früheren glorreichen Laufzeiten, strahlt mich freundlich wie immer an:

Mara 17 siebzig Roland Winkler

Roland hat seine Arbeit schon beendet. Seit vielen Jahren ist er für den Startbereich des Berlin-Marathons verantwortlich.  Oft ist er auch mitgelaufen, doch diesmal läßt er die anderen laufen.  “ Mein nächster Lauf ist der Brockenlauf“, meint der 70-Jährige.

Aktuell darf oder muß ich über diesen Marathon nicht berichten. Aber meine Homepage sucht ja immer nach Futter. So ergreife ich die Gelegenheit, ein halbstündiges Gespräch mit Ralf Kerkeling, dem Chef der Zeitschrift Leichtathletik und des Laufmagazins  „aktiv Laufen“ zu führen.

Mara 17 vierundsiebzig Ralf Kerkeling Porträt

Sehr interessant für mich, was er mir alles über sein bisheriges Leben als Musiker und Journalist erzählt. Ich freue mich schon darauf, daraus eine Geschichte zu basteln. Und revanchiert habe ich mich mit der Geschichte über einen deutschen Ex-Sprinter, den ich vor kurzem getroffen und gesprochen habe. Doch den Namen behalte ich noch geheim, denn heutzutage muß man ja immer mit der schreibenden Konkurrenz rechnen.

Inzwischen ist es 16 Uhr geworden, und es wird Zeit, die Heimreise anzutreten. Ich gehe Richtung U-Bahnhof Wittenbergplatz, komme dabei in der Nürnberger Straße an einem Hotel vorbei. Dort habe ich 1990 meinen ersten Arbeitsvertrag mit dem Kölner Sportverlag für die Zeitschrift Leichtathletik vorbereitet. Damals hieß es Penta-Hotel, heute Crowne Plaza:

Mara 17 fünfundsiebzig

Die letzten Fotos des Tages werden „geschossen“:

Mara 17 siebenundsiebzig Mara 17 sechsundsiebzig

Mara 17 einundachtzig Mara 17 achtzig Mara 17 neunundsiebzig Mara 17 achtundsiebzig

Vom Bahnhof Zoologischer Garten muß ich zum Ernst-Reuter-Platz. Normalerweise gehe ich da zu Fuß, aber heute fahre ich diese Strecke nochmals mit der U-Bahn. Und bin glücklich, als ich gegen 16.30 Uhr an meinem Auto ankomme.  Die Rückfahrt ist streßfrei, die Staus des Tages haben sich abgebaut und die Autobahn ist frei: Freies Fahren für freie Bürger.    17.45 Uhr treffe ich zuhause in Neuruppin ein. Rechtzeitig, um die erste Hochrechnung des Wahltages zu erleben. Der Wechsel ist vollbracht:  Vom Berlin-Marathon zur Bundestagswahl.

Peter Grau

(Fotos:  Peter Grau)

 

 

 

Horst Prill: Ein Läuferherz hat aufgehört zu schlagen

Horst einunddreißig

Traurig war uns zumute, als wir heute am Dienstag (26. September 2017) von Neuruppin nach Berlin fuhren, um meinem Freund Horst Prill die letzte Ehre zu erweisen. Zwar war es für ihn eine Erlösung, weil er die letzten Jahren im Seniorenheim in Berlin-Lichtenberg krank war, keine sozialen Kontakte mehr pflegen konnte. Aber es ist dann eben ein Abschied auf ewig.

Da spendet nur Trost, wenn man sich an frühere Zeiten erinnert. Kennengelernt hatten wir uns laufenderweise. Ich hatte 1974 auf dem Zachertsportplatz in Lichtenberg mit dem Laufen begonnen.  Wir beide wohnten ganz in der Nähe des Sportplatzes und auch Horst fand bald den Weg ins Stadion und später hinaus auf die Wege in Richtung Wuhlheide. Dabei hatte er schon vor mir Leichtathletik betrieben, zeigte als 800-m-Läufer passable Leistungen. Diese Grundschnelligkeit zahlte sich auch später aus. Wenn Horst Ernst machte, hatten wir anderen im Spurt keine Chance.

Leider wurde damals anfangs wenig fotografiert, aber einige Fotos sind noch erhalten geblieben:

1981 beim Lauf auf den Willi-Sänger-Sportanlagen (Peter vorn, Horst hinten):

Horst 10.000 m 1981

Ostwesttrio 1988 beim EBT-Team-Marathon im Berliner Plänterwald: Jürgen Roscher (Westberlin), Peter Grau und Horst Prill (beide Ostberlin, v. links):

Teammarathon 1988

 

Horst beim Zieleinlauf in Zypern:

Horst elf 1994

Harter Wettkampf auf der Bahn:

Horst vier

 

Vor den vielen Wettkämpfen, die wir gemeinsam bestritten, war aber immer intensives Training angesetzt. Und meistens war der Zachertsportplatz der Ausgangspunkt und dann ging es hinaus durch Parks, Gartenanlagen in Richtung des Pionierparkes und des Waldgebietes Wuhlheide.

Ich habe einen Teil unserer Trainingsstrecke auf meiner Homepage unter dem Titel „ Auf den Laufspuren“ unter

http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=2474   vorgestellt.

Wer gehörte damals zu unserer Laufgruppe?

Jürgen Stark, Horst Prill, Bernd Dehnke, Siggi Büttner, Peter Grau, Gunther Hildebrandt, Michael Täuber (Köln), Klaus Hennig, Werner Pohl, Günther Peschel, Manfred und Gabi Naumann, Michael Kujath. Erst später hinzu kamen dann Klaus Hopf und seine Frau Birgit.

Ebenfalls auf diesem Trainingskurs liefen Udo Bauermeister und Rainer Lehmann, aber sie liefen separat, weil sie zu schnell für uns waren.  Gudrun Strohbach wohnte direkt am Zachertsportplatz, war schon in jungen Jahren Langstrecklerin und im DDR-Marathonlauf an der Spitze. Sie war sicherlich auch viel zu schnell für unsere „langsame“ Trainingsgruppe, aber zumindest auf dem Sportplatz sind wir oft gemeinsam mit ihr gelaufen.  Und auch heute läuft  Gudrun, seit langem mit Gerhard Brettschneider verheiratet, regelmäßig und nimmt an Wettkämpfen im Orientierungslauf teil.

Zurück zu meinen gemeinsamen Läufen mit und gegen Horst. Wir liefen gern zusammen, aber es war auch immer Ernst in unserem Bemühen, Erster zu sein.  Manchmal gelang mir das, weil ich eben in der Regel größere Umfänge trainierte und damit die größere Grundschnelligkeit von Horst übertrumpfen konnte.

Ein Höhepunkt unserer Wettkämpfe war damals im Jahr 1987 der Start bei den 5. Europameisterschaften der Senioren in Karlovy Vary (von links Horst Prill, Peter Grau, Jürgen Stark):

Horst drei Karlovy Vary

http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=990

Soweit ein erster Rundumschlag, geschrieben am Abend des 26. Septembers.

Wenn man sich an  gemeinsame sportliche Erlebnisse erinnert,  gerät man schnell ins Schwärmen. Wie schön war doch diese Laufzeit, die uns niemand wegnehmen kann.

Um so härter ist dann der Schnitt, wenn man am Grab steht, die Urne in die Erde versenkt wird  und der Abschied endgültig ist.

 

Horst Beerdigung 003

 

Wie klein werden da die Probleme des Alltags!

Peter Grau

(Diese Geschichte wird in der nächsten Zeit noch ausgebaut, mit mehr Fotos untermauert)

 

 

Nach dem 44. Berlin-Marathon – eine Presserundschau

 

 

 

 

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PRESSEMITTEILUNG VOM 24. SEPTEMBER 2017

UPDATE: Jahresweltbestzeit durch Eliud Kipchoge beim BMW BERLIN-MARATHON. Debütant Adola wird in dramatischem Finale Zweiter. // Mit News Clips

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Eliud Kipchoge hat einen dramatischen BMW BERLIN-MARATHON mit einer Jahresweltbestzeit von 2:03:32 Stunden gewonnen. Nie zuvor lief ein Marathonläufer bei derart schwierigen Bedingungen schneller. Während bei zeitweisem Regen und einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit die anderen beiden Topstars, Kenenisa Bekele (Äthiopien) und Wilson Kipsang (Kenia), nicht ins Ziel kamen, überraschte ein Debütant: Der Äthiopier Guye Adola lieferte Olympiasieger Kipchoge einen starken Kampf und führte bis kurz vor Kilometer 40. Er wurde schließlich Zweiter in 2:03:46. Nie zuvor lief ein Debütant auf einer rekordkonformen Strecke schneller. Rang drei belegte Mosinet Geremew (Äthiopien) in 2:06:12. Der avisierte Weltrekord, den der Kenianer Dennis Kimetto vor drei Jahren in Berlin mit 2:02:57 aufgestellt hatte, war bei diesen Wetterbedingungen nicht zu erreichen. Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) musste bei 33 km entkräftet aufgeben.

Zum zweiten Mal nach 2015 gewann Gladys Cherono den BMW BERLIN-MARATHON. Die Kenianerin lief hochklassige 2:20:23 Stunden. Zweite wurde Ruti Aga (Äthiopien) in 2:20:41, Rang drei belegte Valary Aiyabei (Kenia) in 2:20:53. Mit einem starken fünften Platz in 2:28:32 meldete sich Anna Hahner (Gengenbach/Run2Sky) in Berlin zurück. Sie unterbot die Norm von 2:32:00 für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin 2018 klar und erzielte die drittbeste Zeit ihrer Karriere.

Beim diesjährigen BMW BERLIN-MARATHON gab es die Rekord-Meldezahl von 43.852 Läufern aus 137 Nationen, die von über einer Million Zuschauern an der Strecke trotz des regnerischen Wetters begeistert angefeuert wurden.

Am Tag der deutschen Bundestagswahlen sorgte zunächst der BMW BERLIN-MARATHON auf dem  Hauptstadtparkett für Dramatik. Wie geplant, begann das Männerrennen mit einem extrem hohen Tempo. Die 10-km-Zwischenzeit von 29:04 Minuten deutete auf eine Weltrekord-Zielzeit von 2:02:40 Stunden hin. Doch bei der hohen Luftfeuchtigkeit wurde die Spitzengruppe, in der neben den Topstars Kipchoge, Bekele und Kipsang überraschend auch Vincent Kipruto (Kenia) und Adola liefen, in der Folge etwas langsamer. An der Halbmarathonmarke lag die Gruppe mit einer Zeit von 61:29 Minuten noch genau auf Kurs für die Bestzeit von Kimetto. Doch schon kurz darauf fiel der 5.000 und 10.000-m-Weltrekordler Bekele, der als Titelverteidiger ins Rennen gegangen war, zurück. Er stieg ebenso später aus wie Wilson Kipsang, der nach 30 km plötzlich aufhörte zu laufen.

Nun gab es einen Zweikampf, mit dem man nicht gerechnet hatte: An der Spitze liefen Eliud Kipchoge, der von seinen nunmehr zehn Marathonrennen lediglich eines vor vier Jahren nicht gewinnen konnte, und Guye Adola. Der Äthiopier hatte mit mehreren hochklassigen Halbmarathonrennen auf sich aufmerksam gemacht – 2014 war er WM-Dritter über diese Distanz – und zeigte nun, dass er der nächste ganz große äthiopische Marathonläufer sein kann. Adole ging nach der 35-km-Marke sogar in Führung und lief mehrere Kilometer lang rund 25 Meter vor Kipchoge. Doch die Sensation gelang ihm beim Debüt nicht. Bei Kilometer 40 hatte Eliud Kipchoge wieder aufgeschlossen und ging danach vorbei. Immerhin etablierte sich Adole mit einer Zeit von 2:03:46 als zweitschnellster äthiopischer Marathonläufer hinter Bekele und noch vor Ex-Weltrekordler Haile Gebrselassie.

„Dies war auf jeden Fall der härteste Marathon, den ich bisher gelaufen bin“, sagte Eliud Kipchoge angesichts des Wetters. „Die Bedingungen waren nicht leicht. Nachdem Adola die Führung übernommen hatte, war ich trotzdem zuversichtlich. Ich glaube, ich bin immer noch in der Lage, den Weltrekord zu brechen“, sagte der 32-jährige Eliud Kipchoge, der mit 2:03:32 die zweitschnellste Zeit seiner Karriere erzielte. In London war er 2016 2:03:05 gelaufen, in einem irregulären Rennen in Monza in diesem Jahr sogar 2:00:25. Zum siebenten Mal in Folge lief der Sieger in Berlin eine Jahresweltbestzeit.

Keinen guten Tag erwischte bei den schweren Bedingungen Philipp Pflieger, der lange Zeit ein Tempo im Bereich von 2:11 Stunden rannte. „Es lief zunächst alles gut. Doch zwischen Kilometer 30 und 33 war es plötzlich so als ob jemand den Stecker gezogen hatte“, sagte der 30-Jährige, der plötzlich taumelte, noch einmal versuchte weiterzulaufen und dann aber aufgeben musste. Auf Platz 38 war schließlich Thorben Dietz (LG Vulkaneifel) in 2:19:20 bester Deutscher.

Bei den Frauen erreichte eine vierköpfige Spitzengruppe mit Gladys Cherono, Ruti Aga, Valary Aiyabei und Amane Beriso die Halbmarathonmarke nach 69:40 Minuten. Damit lag die Gruppe im Bereich des Streckenrekordes von Mizuki Noguchi (Japan), die vor zwölf Jahren 2:19:12 gelaufen war. Beriso fiel dann vor der 30-km-Marke zurück. Die favorisierte Gladys Cherono löste sich kurz vor Kilometer 35 von Aiyabei und Aga. Obwohl auch die Kenianerin das Tempo im letzten Abschnitt nicht halten konnte, war sie überglücklich im Ziel: „Nachdem ich letztes Jahr verletzt war, ist das ein großer Erfolg für mich. Ich hatte damals nicht gedacht, dass ich dieses Level wieder erreichen könnte“, sagte die 34-jährige Siegerin.

Ein angesichts der schweren Bedingungen erstaunlich gleichmäßiger Lauf gelang Anna Hahner, die erstmals seit drei Jahren wieder eine Zeit unter 2:30 Stunden erreichte. Und dies, obwohl sie bei Kilometer 17 eine kurze Toilettenpause einlegen musste. Nach einer ersten Hälfte von 1:14:03 Stunden war Anna Hahner mit 2:28:32 im Ziel. Auch bei den Frauen kamen eine Reihe von Topläuferinnen nicht ins Ziel. So konnte sich Anna Hahner in der zweiten Hälfte sogar noch von Rang elf bis auf Platz fünf nach vorne schieben. „Ich wollte jeden Kilometer genießen und es lief. Ich war froh, dass ich endlich wieder Marathon laufen konnte“, sagte Anna Hahner, die verletzungsbedingt gut ein Jahr lang nicht über die 42,195 km antreten konnte. „Am Anfang war es relativ kühl, dadurch bekam ich leichte Magenprobleme und musste eine kurze Toilettenpause einlegen.“ Ein gutes Debüt lief Fabienne Amrhein (MTG Mannheim), die in 2:34:14 Elfte wurde.

40.000 US-Dollar für wohltätige Zwecke

Als Mitglied der Abbott World Marathon Majors (AbbottWMM), der Vereinigung der sechs bedeutendsten Marathons weltweit (Tokio, Boston, London, Berlin, Chicago, New York) spendete der BMW BERLIN-MARATHON 40.000 US-Dollar für vier gemeinnützige Organisationen in Berlin: Je 10.000 US-Dollar gingen so an die Rheumaliga-Berlin, die Kinderreitschule Berlin, Die Arche sowie an Pfeffersport, die je einen Marathon-Sieger (Lauf und Rennrollstuhl-Rennen) als Charity-Paten zugeordnet erhielten.
Mit insgesamt 240.000 US-Dollar, verteilt auf die sechs AbbottWMM-Marathons, unterstützt Abbott auf diese Weise Charity-Organisationen in den AbbottWMM-Mitglieds-Städten.

Ergebnisse, Männer:

  1. Eliud Kipchoge KEN 2:03:32
  2. Guye Adola ETH 2:03:46
  3. Mosinet Geremew ETH 2:06:12
  4. Felix Kandie KEN 2:06:13
  5. Vincent Kipruto KEN 2:06:14
  6. Yuta Shitara JPN    2:09:03
  7. Hiroaki Sano JPN 2:11:24
  8. Ryan Vail USA 2:12:40

Frauen:

  1. Gladys Cherono KEN 2:20:23
  2. Ruti Aga ETH 2:20:41
  3. Valary Aiyabei KEN 2:20:53
  4. Helen Tola ETH 2:22:51
  5. Anna Hahner GER 2:28:32
  6. Catherine Bertone ITA 2:28:34
  7. Sonia Samuels GBR 2:29:34
  8. Azucena Diaz ESP 2:30:31

Download: Die News Clips nach dem Rennen

Professionell geschnittene News Clips vom BMW BERLIN-MARATHON steht allen Medien zum Download zu Verfügung. Die Verwendung der Bewegtbilder ist rechte- und lizenzfrei. Der News Clip steht in zwei Versionen zur Verfügung:

1. Kurz 1:18 min vertont (Männer-Sieger)
2. Lang 3:03 min unvertont (Rough Cut inkl. Frauenrennen mit Anna Hahner)

Foto-Download

Foto in hochauflösender Qualität kann unter Angabe der Fotoquelle honorarfrei für redaktionelle Zwecke genutzt werden.

1.) Eliud Kipchoge, Sieger des BMW BERLIN-MARATHON 2017

Fotoquelle: SCC EVENTS/Jiro Mochizuki

2.) Gladys Cherono, Siegerin des BMW BERLIN-MARATHON 2017

Fotoquelle: SCC EVENTS/Jiro Mochizuki

3.) 40.000 US-Dollar für vier Berliner Charities

Bildunterschrift: v.l.n.r.: Mark Milde, Race Director, die Vertreterinnen der Kinderreitschule Berlin, Marc Schmid (Pfeffersport), Samuel Kuttler (Die Arche), die Sieger Eliud Kipchoge und Gladys Cherono und Helmut Sörensen (Rheumaliga Berlin). Vorne: Chris Miller (Abbott), Marcel Hug und Tim Hadzima (AbbottWMM).
Fotoquelle: SCC EVENTS/Jiro Mochizuki

 

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Michael Reinsch (links) und Johannes Knuth im Pressezentrum des Berlin-Marathons 2017 beim Erarbeiten der folgenden beiden Kommentare :

Berlin-Marathon 2017 093

Berlin-Marathon 2017 100

Michael Reinsch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung:

http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/berlin-marathon-eiskalte-qual-15214273.html?GEPC=s2

Johannes Knuth für die Süddeutsche Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/sport/marathon-nur-der-weltrekord-versinkt-im-berliner-regen-1.3680915

 

Die Zeitschrift Runners World mit einer Zusammenfassung des Renngeschehens:

http://www.runnersworld.de/marathon/eliud-kipchoge-gewinnt-dramatisches-duell.494192.htm

 

Weltrekordjagd beim BMW BERLIN-MARATHON am 24. September 2017 – eine Vorschau

BMW BERLIN-MARATHON
Fr, 22. Sept 2017 22:17
SCC EVENTS Presse (presse_de@scc-events.com)An:Sie Details
 

 

 

Bitte Alternativtext einfügen

PRESSEMITTEILUNG VOM 22. SEPTEMBER 2017

Bitte Alternativtext einfügenOlympiasieger Eliud Kipchoge, Titelverteidiger Kenenisa Bekele und der ehemalige Weltrekordler Wilson Kipsang sind bereit für eine Jagd auf den Weltrekord beim BMW BERLIN-MARATHON 2017 am Sonntag. Die drei zurzeit stärksten Marathonläufer der Welt wollen die globale Bestmarke unterbieten, die der Kenianer Dennis Kimetto vor drei Jahren mit 2:02:57 Stunden in Berlin aufgestellt hat.
Mit gleich drei Athleten, die Bestzeiten von unter 2:03:30 Stunden aufweisen, hat der BMW BERLIN-MARATHON eine außergewöhnliche Breite in der Spitze. Kenenisa Bekele (Äthiopien) triumphierte im vergangenen Jahr am Brandenburger Tor mit 2:03:03 Stunden, der zweitschnellsten Zeit aller Zeiten, der Kenianer Eliud Kipchoge rannte 2016 in London 2:03:05, und sein Landsmann Wilson Kipsang war vor einem Jahr in Berlin Zweiter mit 2:03:13. Das Trio hat eines gemeinsam: alle drei gewannen schon in Berlin.
In diesem einmaligen Feld startet Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) als stärkster deutscher Läufer. Er hatte vor zwei Jahren in Berlin eine Bestzeit von 2:12:50 Stunden aufgestellt, die er nun am Sonntag unterbieten möchte.Bei voraussichtlich sehr guten Wetterbedingungen ist ein extrem schnelles Rennen geplant. „Die Zeitvorgaben für die Tempomacher sind noch nicht final festgelegt. Aber es wird sicherlich nicht langsamer als vor einem Jahr“, sagte Race Direktor Mark Milde. 2016 passierte die Spitzengruppe die Halbmarathonmarke nach 61:11 Minuten.

Eliud Kipchoge, der in Monza in einem nicht regelkonformen Rennen Anfang Mai eine Zeit von 2:00:25 Stunden erreicht hatte, sagte: „Für mich war der Marathon in Monza ein großer Erfolg und ich ziehe daraus viel Motivation. Am Sonntag möchte ich die erste Hälfte in 60:45 Minuten laufen.“ Seit vier Jahren ist Eliud Kipchoge im Marathon ungeschlagen. Ein Jahr vor seinem Olympiasieg hatte er beim BWM BERLIN-MARATHON 2015 trotz erheblicher Probleme mit seinen Schuhen – damals lösten sich die Innensohlen und hingen halb aus den Schuhen heraus – in 2:04:00 Stunden gewonnen. „Ein Sieg alleine ist noch kein Erfolg – er ist aber notwendig. Wir sind zu Dritt und es gibt nur einen Sieger“, sagte Eliud Kipchoge mit Blick auf den Sonntag.

„Ich denke, ich kann besser laufen als vor einem Jahr“, erklärte Kenenisa Bekele, der in Berlin eine sporthistorische Leistung verbringen kann, wenn er mit einer Weltrekordzeit gewinnen sollte. Noch nie in der Leichtathletik-Geschichte hielt ein Läufer zeitgleich die Weltrekorde über 5.000 m, 10.000 m und im Marathon. Ein derart schnelles Anfangstempo wie Eliud Kipchoge will Kenenisa Bekele aber nicht mitgehen. „60:45 – das ist nicht mein Plan. Ich will der Spitze folgen, wenn ich kann. Dabei werde ich mich nicht unter Stress setzen sondern auf meinen Körper hören. Ich bin gut vorbereitet“, sagte Kenenisa Bekele.

Schneller als im vergangenen Jahr will auch Wilson Kipsang laufen. „Dieses Mal ist die Situation anders, denn wir sind zu Dritt“, sagte der Kenianer, der vor einem Jahr den Zweikampf gegen Kenenisa Bekele verlor. „Die Tempomacher sind stärker. Ich glaube, wir werden mehr Unterstützung haben. Für mich wäre ein Halbmarathonzeit zwischen 61:00 und 61:10 Minuten gut“, sagte Kipsang, der in Berlin 2013 mit 2:03:23 Stunden einen Weltrekord aufgestellt hatte und aktuell mit seiner Siegzeit von Tokio (2:03:58) die Jahresweltbestenliste anführt. Kipsang ist mit seiner Frau und seiner jüngsten Tochter in Berlin, nachdem er im vergangenen Jahr seinen Sohn dabei hatte. „Dass sie in Berlin sind, ist eine zusätzliche Motivation für mich.

“Aufgrund von Knieproblemen musste der Kenianer Patrick Makau, der 2011 den BMW BERLIN-MARATHON in der damaligen Weltrekordzeit von 2:03:38 gewonnen hatte, auf seinen Start am Sonntag verzichten.

Eine persönliche Bestzeit ist auch das Ziel von Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) am Sonntag. Vor zwei Jahren war ihm beim BMW BERLIN-MARATHON mit 2:12:50 Stunden ein Achtungserfolg gelungen. Mit dieser Leistung qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele. Dort belegte er vor einem Jahr als bester deutscher Läufer Rang 55. Erstmals seit den Spielen wird Philipp Pflieger nun wieder bei einem Marathon an den Start gehen. „Natürlich will ich bezüglich der EM-Qualifikation eine Visitenkarte abgeben. Aber mit der Normzeit von 2:14:00 wäre ich nicht zufrieden“, sagte der 30-Jährige. „Ich will am Sonntag eine Zeit von unter 2:12 Stunden angehen.“
43.852 Läuferinnen und Läufer, 5.573 Inline Skater, 188 Handbiker und 49 Rollstuhlfahrer, über eine Million Zuschauer werden an der 42,195 km langen Strecke erwartet. Dazu kommen 10.051 Schüler, die beim mini-MARATHON-Läufer mitmachen. Beim Frühstückslauf am Samstag wird mit rund 11.000 Teilnehmern gerechnet, bei den Bambini-Läufen und dem Kids-Skating-Rennen (ebenfalls am Samstag) mit mehr als 1.500 Kindern. Der BMW BERLIN-MARATHON ist eine der größten Sportveranstaltungen weltweit. Am Samstag und Sonntag sind in Berlin fast 70.000 Menschen sportlich aktiv. Er gehört zu den Abbott World Marathon Majors, der Vereinigung der sechs bedeutendsten Marathons weltweit (Tokio, London, Boston, Berlin, Chicago, New York).

Der Start des Läuferfeldes beim BMW BERLIN-MARATHON findet um 9.15 Uhr statt, die Rennrollstuhlfahrer gehen um 8.45 Uhr auf die Strecke, die Handbiker um 8.58 Uhr.Die ARD berichtet live von 9.05 bis 12 Uhr, der rbb von 9.00 bis 14.00 Uhr. Das Weltbild wird von Veranstalter SCC EVENTS produziert.

Marathon-Messe BERLIN VITAL und das Rahmenprogramm des BMW BERLIN-MARATHON 2017

Die Sport- und Gesundheitsmesse BERLIN VITAL findet von Donnerstag bis Samstag in der STATION Berlin am Gleisdreieck statt. Dort holen sich auch alle Teilnehmer ihre Startunterlagen ab. Sämtliche Veranstaltungen im Rahmen­­­programm des BMW BERLIN-MARATHON finden sich hier.

Der Start des Läuferfeldes findet um 9.15 Uhr statt, die Rennrollstuhlfahrer starten um 8.45 Uhr, die Handbiker um 8.58 Uhr. Nach dem Start der Rennrollstuhlfahrer geht eine Staffel des rbb inforadio auf die Strecke, die einmal mehr mit 42 Läufern versucht, schneller als der Marathon-Sieger zu sein. Der BMW BERLIN-MARATHON wird wieder live von ARD und rbb übertragen. Die ARD berichtet von 9:05 bis 12:00 Uhr, der rbb überträgt bis 14 Uhr. Das Weltbild wird in über 150 Länder übertragen.

DER BMW BERLIN-MARATHON und die Bundestagswahl

Da die Laufstrecke durch 30 Wahlbezirke führt, werden an 32 Stellen Möglichkeiten geschaffen, die Strecke zu überqueren. Dies ist an einigen U- und S-Bahn-Stationen möglich, anderswo sind Helfer im Einsatz, die beim Überqueren assistieren, an sieben Stellen werden so genannte „Londoner Queren“ eingerichtet, eine Praxis, die beim Londoner Marathon vor etlichen Jahren eingeführt wurde und beim BMW BERLIN-MARATHON am Pariser Patz schon länger praktiziert wird. Dabei wird die Strecke in einer Art „Koffer-Bildung“ unter Einsatz von Helfern mit teilseitiger Streckenblockierung ohne Kollisionsgefahr überquert.
Verkehrsbeeinträchtigungen lassen sich wie jedes Jahr für Autofahrer am besten vermeiden, wenn diese sich an der interaktiven Streckenkarte orientieren, die neben den angebotenen Querungsstellen auch die Zeitfenster der Sperrungen sowie Stauinformationen liefert. Empfohlen wird allerdings für Samstag und Sonntag grundsätzlich die Benutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere U- und S-Bahn. Eine Einbindung des iframe der interaktiven Karte für redaktionelle Zwecke ist lizenz- und rechtefrei möglich und findet sich im Online-Pressebereich.

40.000 US-Dollar für wohltätige Zwecke

Als Mitglied der Abbott World Marathon Majors (AbbottWMM), der Vereinigung der sechs bedeutendsten Marathons weltweit (Tokio, Boston, London, Berlin, Chicago, New York) erhält der BMW BERLIN-MARATHON ebenso wie die anderen fünf Marathonläufe von Abbott die Gelegenheit, 40.000 US-Dollar für gemeinnützige Zwecke einzusetzen, verteilt auf vier Charity-Organisationen. Jede dieser Organisationen erhält 10.000 US-Dollar, die jeweils einen der Sieger als Spende-Paten zugeordnet bekommen. Mit insgesamt 240.000 US-Dollar, verteilt auf die sechs AbbottWMM-Marathons, unterstützt das Gesundheitsunternehmen auf diese Weise Charity-Organisationen in den AbbottWMM-Mitglieds-Städten.

In Berlin werden unterstützt:
„Pfeffersport“
Integrativer und inklusiver Sportverein. Das Angebot umfasst verschiedene Team-Sportarten und Kurse für Berliner Kinder sowie Kindern mit Migrations-Hintergrund.
Patron: Sieger des BMW BERLIN-MARATHON 2017
„Kinderreitschule Berlin“
Unterstütztes Projekt: Die dauerhafte und nachhaltige Erneuerung eines stark verwitterten Unterstandes für Kinder und Ponys, sowie die Verlegung eines neuen Bodens.
Patron: Siegerin des BMW BERLIN-MARATHON 2017

„Die Arche“
Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen.
Unterstütztes Projekt: Finanzierung des kostenlosen Mittagstisches in unseren Berliner Kinder-Häusern, wo es  täglich ein kostenloses, warmes Mittagessen gibt.
Patron: Sieger des Rennrollstuhl-Rennens beim BMW BERLIN-MARATHON

„2017 Rheumaliga-Berlin“
Unterstütztes Projekt: Generationenbad – Aqua-Thermal-Kryo-Center für junge und alte Menschen mit rheumatischen Erkrankungen.
Patron: Siegerin des Rennrollstuhl-Rennens beim BMW BERLIN-MARATHON 2017

Presse-Termine BMW BERLIN-MARATHON 2017

 

22.09.
18:30 Uhr
Meet the world record challengers
Eliud Kipchoge, Wilson Kipsang (beide KEN), Kenenisa Bekele (ETH)
(Hall of Fame: Brandenburger Tor – Ebertstr./Straße des 17. Juni)
23.09.
12:00 Uhr
Kinderpressekonferenz – Kinder fragen Top-Sportler
Lisa Hahner, Uta Pippig, Heinz Frei (SUI – 20-facher BERLIN-Sieger im Rennrollstuhl)
23.09.
ca. 18:30 Uhr
Pressekonferenz Ergebnisse Inlineskating
Sieger und Siegerinnen des BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating 2017
24.09.
ca. 12:30 Uhr
Pressekonferenz Ergebnisse Laufen, Rennrollstuhl
Sieger und Siegerinnen des BMW BERLIN-MARATHON


Die Pressekonferenzen finden alle im Hotel InterContinental im Pressezentrum des BMW BERLIN-MARATHON statt (Budapester Str. 2 – 10787 Berlin).
Weitere Details zu den Presse-Terminen des 44. BMW BERLIN-MARATHON sowie unsere Pressemitteilungen und Downloads finden Sie auf www.bmw-berlin-marathon.com im Online-Pressebereich.
Alle Infos im Media Guide

Der Media Guide zum BMW BERLIN-MARATHON mit vielen nützlichen Infos und Statistiken steht auf der Website zur Ansicht bzw. zum Download.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Thomas Steffens
Unternehmenskommunikation
SCC EVENTS
Tel. +49-171-9334836
medien@scc-events.com

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Soll man wagen, über Facebook neue Freunde zu gewinnen?

In den letzten Monaten habe ich die Anzahl meiner Facebook-Freunde spürbar aufgestockt.  2038 sind es im Moment, und es ist eine Zahl, die ziemlich schwer zu überschauen ist. In der Regel habe ich gezielt ausgewählt, besonders bei den Künstlern habe ich mir zuvor deren Infos angeschaut und ebenso ihre Werke. Fast hundertprozentig war die Reaktion, eine virtuelle Freundschaft einzugehen.

Das Aufregende an der Freundessuche ist, daß man manchmal Leute kennenlernt, die man ohne Facebook nie kennengelernt hätte.  Als ich beispielsweise den Namen Albrecht Tübke las, hoffte ich, daß es der Sohn vom in der DDR sehr bekannten Maler Werner Tübke sein möge. Er war es!  Aus einem ganz anderen Metier kommt Wang Wei Sherpa. Er organisiert Expeditionen im Himalaja und liefert von dort berauschende Bilder. Beim Wort „Sherpa“ dachte ich schon in diese Richtung und war erfreut, daß ich richtig gedacht hatte. Bergexpeditionen  interessieren mich seit meiner Jugendzeit.

Seit meiner Jugend interessiert mich auch alles, was mit Büchern, überhaupt mit Geschriebenem zu tun hat. Claudio Michele Mancini ist ein deutsch- italienischer Schriftsteller, der nicht nur Romane schreibt, sondern auch brillante Artikel über aktuelle Zeitthemen.

Das sind nur drei willkürlich ausgewählte Facebook-Freunde, die aber zeigen, wie vielschichtig die Freundesschar sein kann, wenn man richtig sucht und findet.

Facebookfreunde- ja oder nein?

Manfred Dechert Porträt fünf

Mein Facebookfreund Manfred Dechert hat sich darüber Gedanken gemacht, ob man neue Freunde über Facebook gewinnen solle. Das bejahend kam er auch zum Schluß, daß er viele neue, interessante Leute kennengelernt hat.  Lesen Sie seine Gedanken zu diesem Thema:

Manfred Dechert: Kennst Du diese Person?

Kennst Du diese Person – nein, ich kenne sie nicht. Wir empfehlen, nur Freundschaftsanfragen an Leute zu stellen, die Du kennst.
Ja, würde ich das tun, hätte ich eine Menge interessanter, netter Leute nicht kennengelernt. FB will, das man nur Leute in die Freundesliste aufnimmt, bzw. anfragt, die man persönlich kennt.
Andererseits wird immer wieder gefragt: „Vielleicht kennst Du?“

Ja, was denn jetzt? Bei denen bleiben, die man kennt, dann wären es etwa maximal dreißig, vierzig Leute. Freundschaftsanfragen stellen ist ein Wagnis – Du wirst auf Mißtrauen, kritische Blicke, aber auch immer mal auf positive Resonanz stoßen. Mit der Zeit lernst Du, einen geschärften Blick zu bekommen, wer passen könnte, wer nicht.
Es lohnt sich aber auch, virtuellen Kontakt zu wagen, zu jemandem, der – scheinbar – nicht in meine Facebook-Welt paßt.

Kennst Du diese Person – nein, ich kenne sie, noch, nicht.
Ich würde es aber bedauern, nie diesen Kontakt gewagt zu haben.
Ich würde in meinem sicheren Umfeld bleiben – und nichts Neues hören, aus einer fremden Nutzerwelt, einem fremden Facebook-Alltag, spannenden Geschichten, faszinierenden Bildern, neuen, interessanten Sichtweisen.

Ich habe umgekehrt gelernt, Sexbomben, Kredithaie, Love-Scammer oder Bettler auszuselektieren. Tut mir leid, es sind viele Ausländer dabei – aber, ich habe da die Erfahrung machen müssen, dass viele dieser Anfragen unseriös sind.
Fb ist ein Sammelbecken vieler Spiegel-gesichter und – schatten unserer globalen Welt, und die Regeln, die Umgangsformen sind manchmal noch härter wie draußen.

Hier kannst Du virtuell dem anderen eine reinhauen, gleich blocken, damit verhinderst Du eine Gegenreaktion. Du kannst einen blöden Spruch absondern, und mancher wird nicken, „so ist das halt im Internet“. Warum winken bei Facebook so viele ab – „nein, das ist nicht mein Ding“. Das hat sicher auch was mit dem „Bodensatz“ bei FB zu tun. Haßparolen, Beleidigungen, seichtes Niveau, Arroganz.
Ich fürchte diese Seite, und schätze die gute – lebendiger Austausch, Blick in fremde Lebenswirklichkeiten, Begegnung.

Kennst Du mich? Kenn ich Dich? Wahrscheinlich beides nicht, aber, es ist nicht ganz verkehrt, sich einen Schritt weiter raus aus der Deckung zu wagen. Vielleicht wissen wir ein paar Chats, ein paar intensive Posts, ein paar gute Gedankenwechsel mehr –
wer wir sind, wer wir sein könnten…

Manfred Dechert

Manfred Dechert Porträt dreiManfred Dechert Porträt zwei

 

Herbstimpressionen vom Schwarzsee

Andreas Wiesinger war wieder unterwegs. Der Tiroler nahm natürlich seine Kamera mit und fing die Schönheiten rund um den Schwarzsee ein, einem kleinen Moorsee in den Kitzbühler Alpen.  Traumhaft- anders kann man das nicht bezeichnen:

Schwarzsee eins Schwarzsee drei Schwarzsee vier Schwarzsee zwei Schwarzsee sechs Schwarzsee fünf Schwarzsee sieben Schwarzsee acht Schwarzsee zehn schwarzsee neun

(alle Fotos: Andreas Wiesinger)

Steinexpertin Claudia Endres: Von Larvikit bis Kupferchalcedon

Es ist wieder an der Zeit, im Steine-Reservoir von Claudia Endres zu stöbern. Fündig wird man dort immer.  Schauen Sie auf diese neuerliche Auswahl und darauf, was Claudia Endres diesen Steinen zuordnet:

 

Der Larvikit –  Stein der Dankbarkeit

Larvikit eins

Ist es nicht einmal angebracht, dass wir „DANKE“ sagen? Dass wir uns bei den Menschen bedanken, die uns helfen, die zu uns stehen, die uns in unserem Leben begleiten und uns helfen – weil sie einfach gute Freunde sind?

Larvikit zwei

Ein Larvikit lenkt unsere Aufmerksamkeit auf andere. Er zeigt uns auf, wie viel wir anderen zu verdanken haben und lehrt uns, diese Dankbarkeit auch zu zeigen.

Larvikit drei

Oftmals fällt es uns schwer, einfach Danke zu sagen. Aber ein Larvikit bringt uns geschickt die richtigen Worte bei. Er weiß, was wir tun sollten,  damit  unsere Arbeitskollegen, Freunde und Familienmitglieder  Dankbarkeit erfahren.

 

 SCHUNGIT – Lehrmeister unserer Tugenden!

Schungit eins

Dieser  aus Russland kommende Stein steigert unsere Kräfte und Leistungen und mobilisiert Energiereserven. Er vitalisiert unseren Geist und fördert unsere Gesundheit.

Er schafft Ordnung in unserem Alltag und zeigt uns auf, wie wir am besten mit unseren Mitmenschen umgehen sollten…

Schungit zwei

Wenn wir bei der Arbeit  müde werden, wenn wir schlecht geschlafen haben, gereizt und genervt sind,  dann sollten wir einen Schungit zur Hand nehmen. Er hilft bei Schwäche, Müdigkeit und Gereiztheit und bringt eine tiefe Ruhe, Entspannung, Gleichmütigkeit. ..  Mit seiner positiven Kraft, die er auf uns überträgt, lösen sich stressbedingte Situationen, innere Verkrampfungen und  Blockaden…

Wer mehr über diesen Stein nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1449034445178813/?type=3&theater

Schungit drei

Eine Auswahl an Schungit-Steinen findet man hier: http://www.moldavit-engel.de/stei…/s_4_79_nurxxSchungit.html

 

SAPHIR VIOLETT-PINK – Du kannst jeden Tag aufs Neue beginnen!

Saphir eins

Dieser seltene und sehr spirituell ausgelegte Stein tritt meist in der Blüte unseres Seins in unser Leben. Er kommt auf uns zu, wenn sich bewusst in unserem Leben etwas verändert. Beispielsweise, wenn wir ein Kind bekommen, wenn spirituelle Veränderungen an die Türe klopfen oder wir in unserer Realität so verfahren sind  und nur noch einen Ausweg suchen.

Ein violett-pinker Saphir vertreibt belastende Gedanken, verfahrene Situationen, engstirnige Einstellungen, betrübte Erlebnisse, veralterte Vorstellungen. Auch Mutlosigkeit und die Einbildung, dass sowieso alles keinen Sinn habe.  Er lenkt dabei geschickt unsere kommenden Entscheidungen in die richtige Richtung und lehrt uns etwas ganz deutlich:
Wir können jeden Tag aufs Neue ein neues Leben beginnen. Von ganz vorne anfangen. Alles hinter uns lassen und die Arme öffnen für das Kommende!

Saphir zwei

Doch er hält noch viel mehr an Gutem für uns bereit. Wer mehr über diesen Stein aus Madagaskar nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1447258042023120/?type=3&theater

Saphir drei

Eine Auswahl an violett-pinkem Saphir findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/s_4_79_nurxxSaphir%3Eviolett…

 

AKTINOLITH-QUARZ – Dein Engel zum richtigen Zeitpunkt!

Aktinolith eins

Ein Aktinolith-Quarz  schirmt den Besitzer vor unerwünschten Einflüssen und Energien ab, seien es Fremdenergien oder die eigene schlechte Laune, die uns den Tag erschwert.

Er hilft uns dabei, Unerwünschtes an Erlebtem, Eindrücken, Vorstellungen oder Erfahrungen abzutragen. Seine schützende Wirkung spüren wir auch, wenn wir uns unter Mitmenschen befinden. Er hilft uns, nicht von anderen „erdrückt“ zu werden. Sein Ziel ist ein harmonisches und ausgeglichenes  Miteinander…

Er fordert uns zudem täglich auf, immer unsere eigene Haltung zu überprüfen. Er hilft uns, wenn wir uns schwer zu etwas entscheiden können und nimmt uns die Angst vor dem Neuen und Unbekannten. Dabei stärkt er unsere Geduld und unser Gespür für den richtigen Zeitpunkt.

Aktinolith zwei

Mehr über diesen Stein ist zu lesen unter:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1444843475597910/?type=3&theater

Aktinolith drei

Eine Auswahl an Aktinolith-Quarz Steinen findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/a_4_24_nurxxAktinolith-Quarz…

 

 

PREHNIT GRÜN – Unser freudiger Helfer vom Dienst!

Prehnit eins

Ein grüner Prehnit ist ein stetiger und treuer Begleiter, ein Helfer für alle Situationen im Alltag und im Leben überhaupt.  Er bündelt unsere Energien, schenkt uns Mut, baut uns auf, stärkt, wenn wir schwach werden und motiviert, wenn wir aufgeben möchten.

Mit ihm kommt Geist und Handlung in  Fluss. Er stärkt das Selbstbewusstsein. Menschen, die unselbständig sind und sich stetig auf andere verlassen, werden mit diesem Stein selbstständiger und nehmen ihr Leben selbst in die Hand.

Unser Denken wird mit ihm schneller. Unser Wille etwas zu erreichen, steigt.

Prehnit zwei

Aber ein grüner Prehnit hält noch viel mehr Hilfestellungen bereit. Es sich lohnt sich, hier weiterzulesen:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1444098379005753/?type=3&theater

Prehnit drei

Eine Auswahl an grünen Prehnit- Steinen findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/p_4_76_nurxxprehnit%3Egr%C3%…

 

KUPFERCHALCEDON – Stärkt Deinen Willen nach Unabhängigkeit!

Kupferchalcedon eins

Dieser Stein schafft es, uns das Leben so zu zeigen, wie es wirklich ist. Er ist lebens -verändernd, wenn es darum geht, neue Wege zu suchen und zu gehen.

Der Kupferchalcedon hält wie ein Schutzschild Negatives von uns. Das betrifft auch Mitmenschen, die nichts Gutes  im Sinn haben.

Er zeigt uns das Schöne im Leben auf,  weist uns auf die Kleinigkeiten hin, die wir so oft übersehen. Er fördert  unsere Offenheit, Aufrichtigkeit und den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit.

Kupferchalcedon zwei

Doch dieser hübsche Kupferchalcedon aus der Türkei hält noch viel mehr bereit.

Wer nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1440709592677965/?type=3&theater

Kupferchalcedon drei

Eine Auswahl an Kupferchalcedon-Steinen findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/k_4_71_nurxxKupferchalcedon.…

Brüsseler Impressionen

Olaf Brockmann ist schon längst wieder in seinem Wien gelandet, aber die Fotos aus Brüssel hat er ja vorher ins Netz gestellt. Am Rande des abschließenden Leichtathletik-Meetings der Diamond League-Serie am 1. September 2017  fing er Interessantes aus der belgischen Metropole ein. Und ich darf mich wieder bedienen und eine Auswahl zeigen:

Brüssel eins Brüssel drei Brüssel zwei Brüssel vier Brüssel sechs Brüssel fünf Brüssel sieben Brüssel acht Brüssel elf Brüssel neun Brüssel zwölf Brüssel vierzehn Brüssel fünfzehn Brüssel sechszehn Brüssel achtundreißig Brüssel siebenunddreißig Brüssel neununddreißig Brüssel vierzig Brüssel einundvierzig Brüssel zweiundvierzig Brüssel dreiundvierzig Brüssel vierundvierzig Brüssel sechsundvierzig Brüssel fünfundvierzig

(alle Fotos: Olaf Brockmann)

Norbert und Franky – meine Helden beim Transalpine Run 2017

Trans Alpine Run Logo

Eine ganze Woche lang, vom 3. bis 9. September 2017, war ich auf dem „Ritt“ über die Alpen beim GORE-TEX Transalpine Run. Bei dessen 13. Auflage durch vier Länder waren für die Zweierteams auf insgesamt sieben Etappen  rund 270 km und 15.500 Höhenmeter zu bewältigen. Dauerregen, Schneefall, Nebel, Sonnenschein, alles war im Angebot. Und die Wege waren entsprechend schwierig zu laufen, Geröll auf vielen Wegen, Unebenheiten und oft Bergpassagen, in denen man nur gehen konnte, erschwerten alles und waren eine harte Probe für Gelenke, Sehnen, Muskeln. Vor allem aber war der Kopf gefordert.

Norbert zwei Logo

Anfangs habe ich geschrieben: Ich war auf dem Ritt. Das ist aber leicht übertrieben. Ich bringe zwar die Erfahrung von vielen Rennsteigläufen mit, wo ich in den thüringischen „Bergen“ jeweils die 45-km-Strecke bestritt. Aber, nur einmal im Jahr, und eben nur über Hügel. Ein Bergläufer aber war ich nie, ich mochte flache Asphaltstrecken.

So war ich heilfroh, daß ich beim Transalpine Run nicht aktiv dabei war, sondern das Geschehen nur passiv im Internet verfolgte. Und dabei hatte ich vor allem das Zweierteam Norbert Hensen/Frank Franky Bauknecht im Auge.

Wer sich zunächst orientieren möchte, um was es in diesem Lauf geht, dem sei ein Blick in die offizielle Homepage des Alpenlaufes   http://transalpine-run.com/     angeraten.

 

Franky sechs

Noch lächelnd vor dem Start: Norbert Hensen (rechts) und Franky Bauknecht

Viel gehörte zum Gepäck der Läufer:

Franky sieben Franky acht Franky neun Franky zehn

 

Sieben Etappen von Fischen bis Sulden

In Fischen im Allgäu (Deutschland) begann das Abenteuer für Norbert und Franky und all die anderen rund 600 Läuferinnen und Läufer.   Lech am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Landeck, Samnaun, Scoul, Prad am Stilfserjoch hießen die einzelnen Etappenorte, ehe es am letzten Tag in den Zielort Sulden am Ortler (Italien) ging.

Norbert Hensen kenne ich seit gefühlten 50 Jahren, auch wenn er gerade erstmal 46 Jahre alt geworden ist. Unsere erste Bekanntschaft hatten wir als Mitarbeiter der Zeitschrift „Leichtathletik“ am Rande irgendeiner Deutschen Meisterschaft oder einer internationalen Meisterschaft. Welcher? Da müssen wir uns gemeinsam noch erinnern. Seitdem riß unsere Verbindung nie ab, auch wenn er in Köln wohnte und wohnt, und ich in Berlin bzw. nun in Neuruppin.

Zuletzt trafen wir uns 2016 am Rande des Berlin-Marathons.

Frank Franky Bauknecht kannte ich bisher noch nicht. Er war der Teampartner von Norbert Hensen beim Trans Alpine Run (TAR), wurde deshalb auch mein Facebookfreund und rückte mir durch eben dieses Laufabenteuer nahe.

Vom Starttag an habe ich jeden Tag verfolgt, wie beide die Strecken von ca. 30 bis 46 km bewältigten, wie sie das Auf und Ab der Alpen erlebten, bis auf Gipfel von 3000 m hochstiegen und wie sie als Team funktionierten.

Franky drei Franky zwei Franky eins Franky vier Franky fünf Norbert fünf Norbert zehn Norbert vier

 

Bei mynextfinish konnte ich in einem Blog nachempfinden, was beide erlebten.

Bald entdeckte ich auch einen Live-Monitor, auf dem bei den einzelnen Verpflegungspunkten (V1, V2, V3) und im Zielort die einkommenden Läufer registriert wurden. Ich kannte die Zeiten, bis zu denen sie an den Meßpunkten sein mußten, wenn sie nicht aus dem Rennen genommen werden wollten. Und je mehr das Endziel herbeirückte, desto spannender empfand ich das Ganze. Ich schrieb deshalb auch Norbert und Franky zwischendurch über Facebook:  „Jedesmal, wenn ich Eure Namen aufblitzen sehe, springe ich vor Freude bis fast an die Decke“.  Und den größten Sprung machte ich, als das Team  mynextfinish   am 9. September mit dem Wort „Finish“ aufgeführt wurde:

Norbert zwölf Norbert elf

 

Jeden Tag berichteten Norbert und Franky am Abend aus dem Hotel, wie es ihnen ergangen war. Und man konnte mitfühlen, daß die Leiden und Strapazen immer größer wurden. Es wurde dann klar, daß der Kopf bald die Hauptrolle übernahm. Norbert meinte am vorletzten Tag: „ Es war schwer, sehr schwer. Mein Sprunggelenk schmerzt und auch sonst tut mir manches weh. So langsam gehen mir die Kinesio Tapes aus (Tapes: Klebebänder, die Verletzungen kurieren, Muskeln lockern und Entzündungen hemmen). Aber, und das schrieb mir seine  Kollegin Verena Schwarz, die in Köln mit ihm auch einige Trainingsläufe absolviert hatte: „ Norbert ist mental stark!“   Und diese Stärke half ihm auch ins Ziel.

Norbert drei im Ziel

Meine beiden Helden, Franky Bauknecht und Norbert Hensen (rechts)

 

Wenige Stunden nach ihrem finalen Einlauf ins Ziel faßten beide ihre Eindrücke kurz zusammen.

Norbert Hensen:

Was für eine Woche. Mit Höhen, Tiefen, Schmerzen, wunderschönen Momenten und dem besten Teampartner Frank Franky Bauknecht. Er wurde am Ende jeden Tag stärker. Immerhin konnte ich nach dem Tief gestern heute nochmal den Aufstieg auf die Tabaretta-Scharte auf 2900 Meter genießen. Aber knapp 5000 Höhenmeter sind für diesen Lauf definitiv zu wenig in der Vorbereitung. Franky ist ein Tier am Berg. Hauptsache Finisher, etwas anderes war nie unser Ziel. Ausführlicher Bericht folgt – aber jetzt erstmal feiern. Danke an alle, die in dieser Woche mitgefiebert und gelitten haben!!

Franky Bauknecht:

WE ARE FINISHER ! 7 Tage gemeinsam über die Alpen. Als Team mynextfinish gemeinsam ins Ziel gekommen. Hammer. Wir müssen erstmal alles verarbeiten. Kleines Fazit: Aus einem Kölner Jung wird nicht so schnell eine Bergziege- dafür aber der beste Teampartner für diese Woche. Danke Norbert Hensen. Alles weitere wie Videos, Berichte und Bilder folgen die Tage. Lasst uns feiern und genießen. Danke auch vorab an alle fürs mitfiebern, kommentieren, motivieren und dabei sein. Es hat Euch hoffentlich auch Spaß gemacht.

Für den Internetdienst  larasch ( www.larasch.de) begleiteten Robin Reich und Hermann Ziege das Zweierteam Hensen-Bauknecht und drehten jeden Tag kurze, aber aussagefähige Filme.

Eine Zusammenfassung der sieben Folgen ist unter

https://www.youtube.com/watch?v=Lt0N27ROYm4&list=PL27Blruj8EYu22XKLem2MuiPJls7shbzj

zu sehen.

Ein längerer Film wird folgen und viele Fotos sind inzwischen ins Internet gestellt worden. Wer mag, kann dort herumstöbern. Gern hätte ich auch hier schon mehr Fotos gezeigt, doch da muß ich erst mit den Fotografen klären, welche Fotos ich honorarfrei verwenden darf.

Mein nächstes Ziel: der Hubertuslauf

Ich aber habe für mich ganz persönlich ein kleines Fazit gezogen: Wenn Norbert und Franky solch ein Etappenrennen bewältigen können, dann sollte es mir doch nicht schwer fallen, nach einer längeren Laufpause, in der ich immer wieder um einen Neuanfang kämpfte, nun beim nächsten Hubertuslauf in Neuruppin am  29. Oktober 2017  die doch  nur kurze Strecke von 8 km bewältigen zu können. Ich werde dabei an Norbert und Franky denken und nochmals laufenderweise ihre Leistung würdigen.

Peter Grau