Archiv für den Tag: 28. Januar 2018

Rico Weißflog: Farbenfrohe Porträts sind seine Spezialität

Rico Weißflog Porträt kleiner

Als ich den Namen Weißflog auf Facebook sah, machte es zunächst Klick bei mir: Sofort fiel mir der Name des Skispringers Jens Weißflog ein, der zu DDR-Zeiten in aller Munde war. Doch beim Vornamen Rico wurde ich stutzig, aber die Aufklärung kam sofort.  Weißflog trifft Weißflog stand dort und dazu dieses Foto:

Rico Weißflog zehn

Skispringer Jens Weißflog (rechts) besucht Rico Weißflog in dessen Galerie

Meine Neugier war erwacht. Zunächst sah ich mir einige Bilder von Rico Weißflog  an und war angenehm überrascht, daß auch einige Male der Sport ein Thema war:

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Rico Weißflog siebzehn Rico WEißflog achtunddreißig  Rico Weißflog siebenunddreißig

Doch der Maler überzeugt nicht nur mit Sportmotiven. Die Vielfalt wird einem bewußt, wenn man auf seiner Homepage www.rico-acrylmalerei.de stöbert:

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Und dort erfährt man, daß der Künstler in Schwarzenberg im Erzgebirge geboren wurde und auch heute noch dort lebt. Im Mai 2017 hat er in Schwarzenberg ein eigenes Atelier aufgemacht,  wo man einige seiner Arbeiten bewundern, aber auch die leuchtenden Werke von Glasdesignerin Marlen Schmidke entdecken kann:

Rico Weißflog sechsunddreißig Eröffnung Rico Weißflog vierunddreißig Atelier

Rico Weißflog eins Rico Weißflog neun

Bevor er in diesem Atelier heimisch wurde,  waren seine Werke schon auf einigen Ausstellungen zu sehen. So etwa in einer Galerie im nahen Aue, wo er farbenfrohe Porträts, aber auch Szenen aus dem städtischen Alltag von Aue und eben aus dem sportlichen Bereich zeigte.  Promis im Porträt festzuhalten ist eine Spezialität von Rico Weißflog. Ob Luciano Pavarotti, Mick Jagger oder David Bowie, an vielen Prominenten hat er sich schon ausprobiert. „ Mir geht es darum, einen gewissen Wow-Effekt herauszuholen“, hat er  mal gesagt. „ Die Betrachter sollen die Leute, die ich male, anhand der Bilder wiedererkennen“.

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Rico Weißflog vierundzwanzig Rico WEißflog fünfzehn

 

Wie aber kam Rico Weißflog überhaupt zur Malerei? „ Bereits als Kind habe ich gern gemalt, und meine Eltern haben das auch unterstützt. Ein dankbares Motiv war damals mein Vater, den ich in Ruhe zeichnen konnte, während er im Fernsehen Sportsendungen sah. Schon damals bevorzugte ich kräftige Acrylfarben.“  Und dabei ist er auch geblieben, mag weiterhin ausdrucksstarke Motive und Farben.

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Allerdings ist die Malerei nicht sein Beruf. „Ich habe mal Datenverarbeitungskaufmann gelernt, arbeite gegenwärtig als Manipulatorfahrer.“  Doch sein Herz hängt an der Malerei.

Peter Grau