Mein Freund- der Uhu! Besuch im Heimattierpark Kunsterspring bei Neuruppin

Kunster siebenundzwanzig Kunster siebenunddreißig Superporträt

Wenn meine Kölner, Tochter und Enkeltochter, in den Schulferien nach Neuruppin kommen, gehört traditionell ein Besuch im Tierpark Kunsterspring zum Programm. Diesmal, Ende Oktober, war dieser Besuch gefährdet. Hurrikan Xavier hatte vor kurzem gewütet und auch im Tierpark Schäden angerichtet.

 

Kunster vierunddreißig Kunster dreiunddreißig

Kunster achtzehn Kunster fünfundzwanzig

Zwar wurden die Tiere rechtzeitig in feste Behausungen einquartiert, aber einige Anlagen, vor allem die für Wölfe, Luchse, Wisente mußten gesperrt werden, weil die Zäune demoliert waren.

So waren wir also froh, daß der Tierpark überhaupt geöffnet hatte:

Kunster eins Kunster zwei

Kunster neun

Die erste Überraschung: Der Teich, in dem sich sonst hunderte Enten und anderes Getier tummeln, war fast leer. Nur wenige Tiere waren noch zu sehen und abzulichten:

Kunster fünf Kunster sechs Kunster zehn Kunster sieben Kunster sechszehn Kunster siebzehn

Ein wenig besser sah es dann bei den Zwergziegen aus. Die kleinen Ziegen fehlten zwar, aber das hatte wohl biologische Gründe. Aber die Großen waren wie immer sehr hungrig.

Kunster zwölf Kunster einunddreißig

Wohlgenährt suchten nebenan die Schafe ihre Beute und auch die Schweine sind auf Nahrungssuche:

Kunster fünfzehn

Kunster zweiundzwanzig Kunster neunzehn

Wenig Tiere waren dann auf dem Weg zu meinen Lieblingen, den Uhus, zu sehen. Keine Marder, keine Fischotter, keine Flugvögel. Da waren wir schon glücklich, drei Waschbären in luftiger Höhe zu erblicken:

Kunster zwanzig

Und ein Reh schaute uns mit treuen Augen an (was aber sind treue Augen?):

Kunster zweiunddreißig

Kunster einundzwanzig Kunster dreiundzwanzig

Das beste Fotomotiv für mich aber ist immer der Uhu. Warum? Weil er so schön ruhig sitzt und still hält, bis das Foto im „Kasten“ ist:

Kunster siebenundzwanzig Kunster achtundzwanzig

Peter Grau