Mit dem Brekzien auf das Spinning-Rad

Überschriften sollen eigentlich auf das hinweisen, was  dann im Text ausgeführt wird. Schwierig wird es, wenn man nicht weiß, was einzelne Begriffe bedeuten.

Brekzien, das stand auf der kleinen Plastiktüte, in der sich der folgende Stein befand:

Brekzien Stein

Diesen Stein habe ich heute am Donnerstag ( 26. Januar) zu meiner 48. Sitzung mit ins Fitneßstudio genommen. Zur mentalen Unterstützung.

Heute wollte ich einen neuen Ausdauerreiz setzen, vom normalen Fahrradergometer auf ein rennradähnliches Gebilde umsteigen.

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Studioleiter Alexander Redepenning sollte mich einweisen. Zunächst erklärte er: Das ist ein Spinning-Rad.  Diesen Begriff hatte ich zuvor noch nicht gehört oder gelesen.

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Dann wurde das Rad auf meine Körpermaße eingestellt, der Sattel bis zur Hüfte hochgeschraubt ( 11) und  der Abstand zwischen Sattel und Lenker mit meinem Ellenbogen ausgemessen bzw. eingestellt. Dann langsam in die Pedale hineingeschlüpft. Links klappte es, rechts gab es ein Problem. Es dauerte ein wenig, bis Alexander mittels Schere und Fingerspitzengefühl das Halteband eingefädelt hatte.

Kurze Erklärung, was man am Display alles ablesen kann. Ähnlich wie beim Ergometer: Zeitdauer, Puls, verbrauchte Kalorien, zurückgelegte Kilometer. Los ging es,  und ich merkte schnell, daß es mehr anstrengte als bisher das Fahren auf dem Ergometer. Aber ich hielt 25 Minuten durch, legte dabei 20 km zurück und verbrauchte 333 Kalorien (oder kcal). Meistens strampelte ich bei Niveau 10, bei 20 setzte die Bremse ein.

Danach war ich recht geschafft, hängte aber noch eine Runde Zirkeltraining an und hinterher noch 10 Minuten Fahrradergometer.

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Am Nachmittag gönnte ich mir noch 10 Minuten im Massagesessel , diesmal unter dem Motto: Selbstvertrauen.

Peter Grau