Zwei Tage Deutsche Leichtathletikmeisterschaften haben zwei Seiten. Einmal steht natürlich der Sport im Vordergrund, der Kampf um Titel und Plätze. Doch vor allem die vielen Zuschauer wollen auch abends etwas unternehmen. Und da bietet sich die malerische Altstadt von Erfurt förmlich an.
Ich kenne diese Altstadt aus meiner Jugendzeit, doch damals hatten wir keine Augen dafür, wie Häuser oder Straßen aussahen. Später gingen wir mit offenen Augen durch die Stadt, sahen sowohl die Schönheiten, als auch den langsamen Verfall der Häuser. Dann kam die 1989 die Wende, und es dauerte nicht lange, und die Stadt begann zu erblühen. Heute ist sie für Besucher und Einheimische ein Magnet.
Das kann ich an diesem Samstag im Juli 2017 erneut bewundern.
Zunächst aber gilt es, in meinem Hotel, genauer in der Pension, mein Zimmer zu belegen. Zimmer Nr. 13 gibt mir die Hausherrin Frau Kirschner, aber das stört mich nicht. Dicht an der urigen Straße „Lange Brücke“ und dicht am Domplatz gelegen, gefällt mir vor allem die Lage:
Am Abend, nach Abschluß des ersten Wettkampftages, begebe ich mich 21 Uhr auf einen kleinen Stadtrundgang. Domplatz, Fischmarkt, Krämerbrücke, Wenige Markt, Anger, Schlösserstraße, Domplatz – so einfach ist die Route:
Das Rathaus am Fischmarkt / Restaurant Gildehaus:
Die Krämerbrücke:
Der Wenige Markt:
Am Kaisersaal:
Das Kaufhaus am Anger:
Rund um den Anger:
Die Schlösserstraße:
Zurück am Domplatz:
Am Sonntagmorgen: Dom und St. Severi thronen immer noch über dem Domplatz:
Fazit: Erfurt ist immer eine Reise wert!
(Fotos: Peter Grau)