Archiv für den Monat: April 2017

Njörn Unaveus – ein Maler mit einer ganz besonderen Maltechnik

 

Njörn Porträt fünf

Njörn Unaveus – schon der Name hört sich etwas außergewöhnlich an. Und auch seine Malkunst kommt nicht alltäglich daher.

Wie die aussieht, deutet er auf seiner Homepage www.unaveus.de  selbst so an:

„ Wenn ich in mein kleines Atelier gehe und mein Maleisen oder Malpen in die Hand nehme, tauche ich in eine andere Welt ein. Eine andere Welt im wahrsten Sinne des  Wortes, denn die Maltechnik Encaustic blickt auf eine 3000jährige Geschichte zurück. Diese „andere“ Welt ist natürlich anders, als die, die  mich umgibt. Auch anders als meine innere Welt. Sie ist auch keine Mischung aus beiden. Diese „andere“ Welt ist so real wie das Materielle und frei, wie der Gedanke und der Traum. Trotzdem ist es auch ein Zusammenspiel. Die schöpferische Energie bekommt unbegrenzte Möglichkeiten. Stellen Sie sich vor sie könnten durchs Universum reisen und fremde Planeten besuchen.“

Soweit seine eigene Aussage, aber die läßt noch vieles offen. Es bleibt vor allem hängen: die Maltechnik Encaustic.

Was ist Encaustic?

Die Encaustic – Malerei ist sehr alt. Diese spezielle Wachsmaltechnik wurde bereits von den Griechen, Römern und Ägyptern angewandt, blickt also auf eine 3000 jährige Geschichte zurück. In der griechischen Antike und im alten Ägypten zur Zeit des Pyramidenbaus (Mumienportraits) erlebte die Malerei mit heißem Wachs Blütezeiten. Das Wort Encaustic stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Einbrennen, mit Feuer erwärmen“ und beschreibt eine Maltechnik, bei der buntes Wachs durch glühendes Eisen erhitzt wird und dauerhaft auf einen Malgrund wie z.B. Gips, Leinwand und Holz aufgebracht wurde. Heute wird mit Hilfe eines bügeleisenförmigen Maleisen, einem lötkolbenartigen Malpen und auch einem Borstenpinsel geschmolzenes Wachs auf einen Malgrund, wie etwa einen speziellen Karton und auf Leinwand, aufgetragen. Njörn Unaveus malt inzwischen nur noch auf Leinwand.

So sieht sein Handwerkzeug aus (bitte anklicken):

Njörn Multifunktionsstation

Njörn Malplatte

Njörn Malpen

Njörn Maleisen

Njörn Heissluftgerät

Doch zunächst wollen wir uns dem Künstler selbst nähern.

njoernunaveus02

1961 wurde Njörn Unaveus in Bremen geboren und ist dort auch zur Schule gegangen. Während der Schulzeit fing er an, sich für Kunst zu interessieren. Damals hatte er alte Segelschiffe und Dinosaurier gezeichnet. Schließlich kamen das Berufsleben und der Leistungssport dazwischen. Deshalb lag die Kunst erst mal einige Jahrzehnte auf Eis. Dann rückte er durch den Besuch von Kunstseminaren, die der Künstler Fritz Bettelhäuser (Materialgestalter, wie der sich selber nennt) gab, der Kunst erst einmal wieder näher. Durch einen Ost-West-Austausch zwischen Sachsen-Anhalt und Bremen ist Njörn Unaveus dann auf die uralte Malerei Encaustic aufmerksam geworden und konnte sich auch gleich an dieser Malerei probieren. Er war von dieser Malerei sofort begeistert.

Auf diesen Kunstseminaren sind die  beiden Bilder „Unterwasserwelt

Njörn Unterwasserwelt

und „Tropfsteinhöhle“ entstanden.

Njörn Tropfsteinhoehle

 

An der Bildungsstätte in Merseburg an der Saale hat er sich dann auch gleich sein erstes Malgerät, welches man für diese Art von Malerei braucht, gekauft. Nachdem er wieder zu Haus war, hat er an dieser Maltechnik weiter gearbeitet und sie weiter ausgebaut.

Njörn Porträt acht

2005 ist Njörn Unaveus dann ins Saarland gezogen, wo er bis Ende 2013 gelebt und gearbeitet hat. Dort hat er fast jedes Jahr an den Encaustic Maltagen teilgenommen, in der Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland sich vorstellten. Dort hat er den Künstler Helmut Hartmann und die Schweizer Künstlerin Verena Saxer kennen gelernt und hat seine Maltechnik perfektioniert und seinen endgültigen eigenen Malstil entwickelt. Nun lebt der Künstler wieder in Bremen.

Auf seiner Homepage www.unaveus.de  unterbreitet der Künstler Angebote für Auftragsarbeiten und für Unterrichtstunden.

Ebenfalls auf seiner Homepage sind die vielen Ausstellungen aufgelistet, die er in den letzten Jahren mit seinen Werken gestaltet hat.

Njörn einundzwanzig Austellung Mai 2017

Njörn Ausstellungen drei

 

Njörn Ausstellung zwei

Wie gewohnt habe ich mir die Werke von Njörn Unaveus  angesehen und eine willkürliche Auswahl getroffen (bitte immer die Bilder anklicken, um sie zur vollen Entfaltung zu bringen)

Njörn vier Nach dem RegenNjörn sieben Abend im Teufelsmoor Njörn fünf Winterruhe Njörn sechs Muehle bei Sturm   Njörn elf Saarschleife

Njörn achtNjörn vierzehn Tulpe

Njörn zwölf Hortensie Njörn dreizehn Mohnblume    Njörn siebzehn Die Zwei Njörn achtzehn Verweilen Njörn neunzehn Gute Freunde  Njörn dreiundzwanzig

Njörn zweiundzwanzig

Njörn fünfundzwanzig

Njörn vierundzwanzig

Njörn siebenundzwanzig Njörn achtundzwanzig Njörn neunundzwanzig Njörn einunddreißig Njörn zweiunddreißig Njörn dreiunddreißig Njörn vierunddreißigNjörn sechsunzwanzig

Diskuswerfer Robert Harting feilt am Comeback

Harting klein ISTAF 044

Diskuswerfer Robert Harting (2016 / Foto: Grau)

Robert Harting hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet. Zu Ostern, schreibt er bei Facebook, gab er ein Interview.  Zu Ostern und nicht an Ostern, das gefällt mir.

Und es gefällt mir auch, was er Dieter Wenck im Gespräch für die Berliner Morgenpost zu erzählen hatte.  Lesen Sie den Text   unter  http://m.morgenpost.de/sport/article210267765/Robert-Harting-feilt-in-der-Folterkammer-am-Comeback.html

Gemälden auf der Spur im Maritim proArte Hotel in Berlin

Es ist ja kein Geheimnis, daß ich mich gegenwärtig für meine Homepage viel mit Kunst, mit Künstlern befasse. Es macht mir einfach Spaß, Neues zu entdecken, und ich fühle mich oft wie auf Ausstellungen, wenn ich die Facebook-Seiten oder die Websiten der Künstler durchstöbere.  Selbst dazulernen und außerdem meine Homepage „schmücken“, das paßt zusammen. Und wenn ich dann noch an den Reaktionen der Künstler merke, wie dankbar sie für diese meine kleine „Geste“ sind, dann fühle ich mich bestätigt.

Es bleibt dabei nicht aus, daß ich mich nicht nur im Internet mit der Kunst beschäftige, sondern auch im normalen Leben, in der Öffentlichkeit, die  Augen aufhalte.

So geschehen am 25. April 2017, als ich zu einem Wirtschaftsvortrag im Maritim proArte Hotel (dem früheren Metropol-Hotel) in der Berliner Friedrichstraße  weilte.   Hinterher spazierte ich noch ein wenig im Hotel umher und sah mir die großflächigen Gemälde in den Fluren an.  Sie stammten von verschiedenen Künstlern, und ob sie nun vom Hotel gekauft waren oder nur Leihgaben, konnte ich nicht feststellen. Ich verglich aber so auf die Schnelle mal mit den zahlreichen Gemälden, die ich zuletzt auf meiner Homepage in der Rubrik Kunst und Kultur vorgestellt habe.  Ich konnte keinen wesentlichen Unterschied feststellen. Viele der Gemälde „meiner “ Künstler“ hätte ich mir gut dort im Hotel vorstellen können. Das Fazit: Als Künstler muß man einfach manchmal Glück haben, um an einem solchen repräsentativen Platz ausgestellt zu werden.

Schauen wir nun gemeinsam auf einige der Gemälde aus dem  Maritim proArte Hotel:

Metro Kunst zwölf

Metro Kunst eins

Metro Kunst drei

Metro Kunst vier

Metro Kunst sechs

Metro Kunst fünf

Metro Kunst sieben

Metro Kunst acht

Metro Kunst zehn

Metro Kunst elf

Metro Kunst zwei

 

Scotch und Soda – eine Mischung von Jazz und Artistik im Berliner Chamäleon-Theater

Klein, aber fein, altmodisch im Mobilar, aber neumodisch in der Theateraufführung:  das ist das Chamäleon –Theater in den Hackeschen Höfen am Hackeschen Markt in Berlin.

Premierenbesuche haben immer etwas Spannendes an sich. Man weiß nicht, was auf einen zukommt. Und ist voller Erwartung.

So geschah es uns am 23. April 2017, als wir von unseren Berliner Verwandten Gerhard und Alexandra zu einem Theaterbesuch eingeladen wurden. Wir wußten nur, daß uns im Programm „ Scotch und Soda“ Jazzmusik und Artistik erwarten würde.

Treffpunkt war ganz in der Nähe, in einem Cafe.  Und das war für mich genauso spannend wie die Theateraufführung später.

Es ging um Kali und Pfeffi –  damals

Warum? Ich habe rund 200 m Luftlinie entfernt vor vielen, vielen Jahren an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität vier Jahre lange studiert. Aber nicht nur studiert. Recht oft vertauschten wir die Hörsäle mit einem nahen Restaurant, um dort Karten zu spielen und zu würfeln. Worum ging es damals? Um Kali (Kaffeelikör) und Pfeffi (Pfefferminzlikör).

Und heute, 50 Jahre später, saßen wir wieder dort. Zwar existiert das frühere Restaurant (ich glaube, es hieß Berliner Stadtkontor) nicht mehr, weil die ganze Gegend umgebaut wurde, aber im Kaffee hingen eine Menge Bilder, auf denen man die früheren Gebäude nachvollziehen konnte. Ob es nun direkt hier war oder im Nebenhaus, das ist erstmal unerheblich.

Jedenfalls schweiften meine Gedanken zurück, in die glückliche Studentenzeit.

Doch ich war ja nicht hierhergekommen, um mich auf historische Spuren zu begeben. Ich bzw. wir wollten etwas Neues erleben.

 Die australische Company 2  lädt ein

Chamäleon drei

Neu war es für uns auf alle Fälle. Schon der Theaterraum gefiel uns. Überschaubar in den Ausmaßen, gedämpftes Licht, kleine Vierertische mit Stühlen, die jeweils Richtung Bühne ausgerichtet werden konnten.  Wir fühlten uns gleich heimlich, bestellten die Getränke und Chips und harrten der Dinge, die da kommen mußten.

Und ich kann vorweggreifen: Es gefiel uns alles ausnehmend gut. Anfangen von der Musik, die von einer Gruppe von Musikern aus Sydney dargeboten wurde, und mit brillantem Jazz überzeugte. Die Uncanny Carnival Band unterhielt uns 2 ½ Stunden lang mit schnellen und langsamen Weisen, einfach gut.

Chamäleon zwei

Foto: Sean Young

 

Zweites Standbein dieses Programms, das unter dem Motto „Scotch und Soda“ stand, waren die anderen Künstler, ebenfalls aus Australien, die mit ihrem großen akrobatischen  Können und mit Tanzeinlagen glänzten.

Es wurde eine rauschende, temporeiche Party und wir fühlten uns wunderbar unterhalten.

Im Programmheft steht: Die australische Company 2 ist international erfahren und auf den Bühnen der Welt zuhause. Wir waren glücklich, zu dieser Welt zu gehören.

Chamäleon fünf

Da wir vor der Vorstellung gebeten wurden, keine Fotos zu machen, bin ich leider nur auf das Programmheft bzw. die Facebookseiten (Camäleon-Theater) angewiesen und veröffentliche nur wenige Fotos. Mehr zum Theater auch unter:

https://chamaeleonberlin.com/de

Volker Senzel: Sein später Weg zur abstrakten Malerei

Senzel drei

Die Kunst läßt manchen nicht los. Irgendwo im Hinterkopf bleibt die Liebe immer erhalten, aber das berufliche Leben entwickelt sich zunächst anders.  So erfuhr es auch mein Facebook-Freund Volker Senzel. „ Bereits in früher Jugend habe ich mich für Kunst und Malerei interessiert, ohne jedoch damit ein Berufsziel zu verbinden“, schreibt er auf der Website   www.artoffer.com/Volker-Senzel/Biografie.

„ Auftragsarbeiten in Ölmalerei halfen mir, mein Studium der Elektrotechnik in Frankfurt/Main zu finanzieren. Erst gegen Ende meiner beruflichen Karriere als Verkaufsleiter beim japanischen IT-Unternehmen Brother International (IT=Informationstechnik) fand ich wieder den Weg zur künstlerischen Gestaltung. Seit 2013 entwerfe und male ich abstrakte und surrealistische Bilder in Acryl unter Verwendung verschiedener Techniken, die ich autodidaktisch erlernt habe. Unter Auslassung realistischer Bezüge entstehen die Bilder im Kopf und sind Ausdruck der jeweiligen Stimmung und Gefühlslage. Das Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien läßt dabei immer wieder neue und individuell verschiedene Motive entstehen. Alle Bilder sind Unikate, auf 2cm-Keilrahmen oder auf 4cm-XL-Keilrahmen aufgezogen.“

Soweit die eigene Einschätzung Volker Senzels über seinen Weg zurück zur Kunst. Und als Lohn für seine künstlerische Arbeit durfte und darf er seine Werke auf zahlreichen Einzel-und Gruppenausstellungen zeigen:

Senzel Ausstellung drei

Senzel neu elf Ausstellung

Senzel neu Ausstellung zwei

Senzel eins

 

Ganz kann es Volker Senzel  auch heute nicht verleugnen (und will es auch nicht), daß er aus der IT-Branche kommt.

So bereitet es ihm keine Mühe, einen kostenlosen Bilderservice anzubieten:

„Wenn Sie sehen wollen, wie sich ein Bild in Ihrer Wohnumgebung macht, senden Sie mir einfach eine Digitalaufnahme der Wand, an der das Bild hängen soll, an volker.senzel@t-online.de . Ich füge das Bild dann in Ihr Foto ein und sende es Ihnen per Email zurück.“

Wie das dann aussieht, kann man an den folgenden Beispielen sehen:

Senzel Wohnung sechs

Senzel Wohnung eins

Senzel Wohnung zwei

Senzel Wohnung fünf

Senzel Wohnung drei

Senzel Wohnung vier

 

Aber Volker Senzel hat nicht nur diese Werke anzubieten. Deshalb habe ich in sein breites Angebot hineingegriffen und stelle im folgenden einiges vor (bitte immer auf das Bild klicken, damit es sich entfalten kann):

Senzel sieben

Senzel acht

Senzel neun

Senzel vier Bild

Senzel fünf

Senzel elf

Senzel neu drei

Senzel neu vier

Senzel neu fünf

Senzel neu sechs

Senzel neu sieben

Senzel neu acht

Senzel neu zehn

Senzel neu zwölf

Senzel neu sechszehn

Senzel neu neunzehn

Senzel neu einundzwanzig

Senzel neu zwanzig

Senzel neu zweiundzwanzig

Senzel neu dreiundzwanzig

Senzel neu vierundzwanzig

Senzel neu sechsundzwanzig

Senzel neu siebenundzwanzig

Senzel neu achtundzwanzig

Senzel neu neunundzwanzig

Senzel neu dreißig

Senzel zwei Porträt

 

 

Anne Ekhoff: Frauen und Sport

Ich habe ein kleines Problem, eher wohl ein Luxusproblem.  Weil ich zuletzt viele Künstler als neue virtuelle Facebook-Freunde gewonnen habe, bieten sich einfach zu viele für meine Homepage an. Vielleicht sollte ich für meine „Tageszeitung“, sprich für meine Homepage, jemanden einstellen, der mir ein wenig Arbeit abnimmt. Doch das liegt in der Ferne.

Zunächst wähle ich weiterhin selbst aus. Und dabei richte ich mich nicht nur nach dem, was mir an den Werken der Künstler gefällt oder was ich an ihren Lebensläufen interessant finde. Manchmal reagiere ich ganz impulsiv, wenn mir beispielsweise Künstler mit einem ihrer Werke einen Geburtstagsgruß schicken.  Oder aber, wenn mir Künstler auf meine Facebook-Anfrage nicht nur zusagen, sondern noch einiges dazu schreiben.

Natürlich habe ich auch immer diejenigen im Auge, die ich schon mal auf meiner Homepage vorgestellt habe. Ich betrachte mit Interesse, wie sie neue Werke erarbeiten, teilweise ihre Entstehung dokumentieren.  Und dabei bekomme ich einen Einblick in die Malerei, registriere, daß oft ein Werk nicht in einem „Ritt“ entsteht, sondern daß es ein Entstehungsprozeß ist.

So hat beispielsweise Anne Ekhoff ein Bild gemalt, welches sie unter das Motto stellte:  Frauen und Sport:

  1. Entwurf:

Anne Ekhoff Frau und Sport 1 Entwurf

2. Entwurf:

Anne Ekhoff Frau und Sport 2 Entwurf

Die Endfassung:

Anne Ekhoff Frau und Sport

30 x 40 cm auf festem KARTON MIT WELLPAPPE.
VORWIEGEND Acryl, Kreiden, Lackstifte und Fineliner. Gefirnisst mit Decoupage

 

Sicher war es nur ein Zufall, aber das Bild stellte Anne Ekhoff  am 17. April 2017  ins Internet, als sich der Start der Marathon-Pionierin Kathrine Switzer beim Boston-Marathon zum 50. Mal jährte.

Warum ist das in diesem Zusammenhang – Frauen und Sport- besonders zu erwähnen?

Die US-amerikanische Marathonläuferin war gewissermaßen die Vorkämpferin für die Frauenlauf-Bewegung, als sie vor 50 Jahren als erste Frau offiziell einen Marathon absolvierte. Zwar versuchte der damalige Renndirektor, ihr während des Rennens die Startnummer wegzunehmen (damals waren Frauen noch nicht startberechtigt), aber ihr Freund und ihr Trainer verhinderten das. Die Fotos von dem Angriff werden noch heute als Symbol für den Kampf um die Gleichberechtigung gewertet.

Seit 1972 dürfen Frauen beim Boston-Marathon offiziell teilnehmen. Switzer gewann 1974 den New York-Marathon, und in diesem Jahr, am 17. April, lief die nunmehr Siebzigjährige nochmals den Boston-Marathon,  kam nach rund viereinhalb Stunden ins Ziel und schwärmte anschließend: „ Die Zuschauer haben mir zugejubelt, es war eine der emotionalsten Erfahrungen meines Lebens.“

Peter Grau

 

P.S.:

Katherine Switzer war 2011 als Gast beim Berlin-Marathon:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Kathrine_Switzer_at_the_2011_Berlin_Marathon_Expo.jpg

Treff mit Fischotter, Zwergziege und Wolf im Tierpark Kunsterspring

Kommen meine Kölner Verwandten nach Neuruppin, dann gehört ein Besuch im nahen Tierpark Kunsterspring quasi zum Pflichtprogramm.

So war es auch über die Osterfeiertage. Den Osterspaziergang absolvierten wir in diesem Tierpark, der praktisch ein Naturpark ist. Viel Auslauf gibt es für die meisten Tiere, ideal für sie und ideal auch für Besucher, die gut zu Fuß sind.

Bereits kurz nach dem Eingang wurden wir auf Ostern hingewiesen:

Wolf eins

Leider waren die Teiche, die sonst von Wasservögeln bevölkert werden, diesmal leer, als späte  Auswirkungen der kürzlichen Vogelgrippe.

Aber schon wenige Meter weiter haben wir großes Glück. Für 11 Uhr ist die Fütterung der zwei Fischotter angesagt, und zehn Minuten vorher liegen die Beiden schon auf der Lauer, so, als hätten sie eine Uhr im Kopf.

Wolf zwei

Wolf drei

Wolf fünf

Wolf sechs

Und dann  kommt endlich die Tierpflegerin und versorgt die hungrigen Mäuler:

Wolf sieben

Dann aber gehen wir schnell weiter, zum Lieblingsplatz von Enkeltochter Paulie. Dort ist sie heimisch, dort kann sie hinein in das Gehege und auf engen Kontakt zu den Ziegen gehen:

Wolf acht

Oft ist Paulie schon hier gewesen, doch das hat sie noch nicht erlebt.  Die kleinen Zwergziegen haben Gefallen an ihren blonden Haaren gefunden und nuckeln an ihnen mit wachsender Begeisterung:

Wolf dreizehn

Wolf elf

Wolf zwölf

Wolf zehn

Wolf vierzehn

Nur schwer  kann sie sich von ihrem neuen Liebling trennen, aber wir wollen ja noch mehr Tiere sehen.

Gut für ihre Haare, daß sie sie mit einer Bürste auskämmen kann. Einer Bürste, mit der sonst Schafe behandelt werden:

Wolf sechszehn

Weiter geht es nun, auch wenn wir wohl die Attraktion des Tages soeben erlebt haben.

Wolf siebzehn Maultier Tafel

Wolf fünfzehn Maultier

Wolf achtzehn

Wolf neunzehn

Wolf zwanzig

Das Schwein genießt die Suhle:

Wolf einundzwanzig

Wolf vierundzwanzig

Viele Informationen werden auf Schautafeln vermittelt:

Wolf zweiundzwanzig

Wolf dreiundzwanzig

Wolf einundfünfzig

Wolf zweiundfünfzig

Auch bei meinen Lieblingen, den Eulen,  kann man alles nachlesen:

Wolf fünfundzwanzig

Wolf sechsundzwanzig

Wolf siebenundzwanzig

Wolf achtundzwanzig

Wolf neunundzwanzig

Waren wir bisher nur im „Flachland“, geht es nun hinauf im hügeligen Gelände, hin zu den „großen“ Tieren und zu den Wölfen.

Wolf dreißig

Wolf einundreißig

Wolf zweiunddreißig

Wolf siebenundvierzig

Wolf achtundvierzig

Wolf fünfzig

Bald können wir auch die Wölfe begrüßen. Die sind allerdings vor allem von den vielen Hunden der Besucher abgelenkt:

Wolf sechsundreißig

Wolf siebzig

Wolf fünfunddreißig

Wolf achtunddreißig

Als Nächstes dürfen wir ein Wildschweinrudel bewundern:

Wolf dreiundvierzig

Wolf zweiundsiebzig

Wolf vierzig

Wolf dreiundsiebzig

Wolf einundvierzig

 

Wolf zweiundvierzig

„Dachbegrünung“ (das Fachgebiet meiner in Mexiko lebenden Tochter Ulrike) im Tierpark:

Wolf vierundvierzig

Wolf fünfvierzig

Und wieder sind wir zurück auf der Ebene  und erfreuen uns an der Landschaft:

Wolf vierundfünfzig

Wolf sechsundfünfzig

Wolf siebenundfünfzig

Wolf neunundfünfzig

Wolf einundsechzig

Wolf dreiundsechzig

 

Der Sonnenstein für Lebensfreude, der blaue Saphir für die Weisheit

 

Steinexpertin Claudia Endres hat in den letzten Wochen wieder viel Interessantes über die Steine verkündet.

Im Folgenden stelle ich ihre Geschichten über den Sonnenstein und über den blauen Saphir vor:

 

Stein der puren Lebensfreude – SONNENSTEIN

Sonnenstein eins

Wer Lösungen für Probleme sucht, ist mit einem Sonnenstein gut beraten. Er fördert zudem unsere Fröhlichkeit, bringt Optimismus und Lebensfreude, Offenheit und hilft uns seelisch sowie irdisch das „Loslassen“ – und alles neu zu betrachten.

Er bringt unsere Energien auf Vordermann und beschenkt uns mit Glück, Freude, Hoffnung, Seelenzufriedenheit und Vitalität.

Sonnenstein zwei

Mit seiner lebensbejahenden Einstellung lehrt er auch noch etwas ganz bewußt: „ Das Teilen“. Das Teilen unter Mitmenschen, das Einteilen unserer Aufgaben und Arbeiten und das Aufteilen von Stress, Belastung, Kummer und Sorgen.

In Meditationen wird er zu unserem spirituellen Lehrer und Geistführer, der uns in allem,  in der ganzen Schöpfung, nur das Schöne zeigt, es lehrt, es uns näher bringt und uns „leben“ läßt.

Wer mehr über diesen hübschen Stein aus Indien oder Tansania nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1309581082457484/?type=3&theater

Sonnenstein drei

Eine Auswahl an Sonnensteinen findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/s…/s_4_79_nurxxSonnenstein.html

Claudia Endres

 

 

Stein der Weisheit & Erleuchtung: der blaue  SAPHIR

Saphir eins

Seit Jahrtausenden wird er zitiert: Bei den Hohepristern, 200 J.v.Ch. zur Zeit der Könige, in der Bibel, in Ägpyten, in buddhistischen Lehren und auch im Mittelalter.

Für uns ist er ein Statussymbol für Wohlstand, Reichtum, Kraft und Stärke. Aber ein blauer Saphir hat noch ganz andere wunderbare Eigenschaften, die er uns überträgt!

Saphir zwei

Er beschenkt uns mit einer ganz eigenen Klarheit, Weisheit, Weitsicht, Vernunft und öffnet zudem unser Herz und den Glauben „an die Göttlichkeit“. Er schenkt uns das Urvertrauen zurück und lehrt uns die Schöpfung in Liebe zu erkennen.

Im Alltag lehrt er uns eine Wahrheit, unterstützt mit Konzentrations- und Durchhaltevermögen, um die eigenen Ziele spielend zu erreichen.

In Meditationen ist er die Führung zu Geistwesen, Engeln und Gott selbst. Mit ihm gewinnen wir das Bedürfnis nach Gebet, spiritueller Erleuchtung und innerem Frieden.

Saphir drei

Wer mehr über diesen sehr bekannten blauen Stein nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1303536293061963/?type=3&theater

Saphir vier

Eine Auswahl an blauen Saphir-Steinen findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/s_4_79_AGxxSaphir%3Eblau.html

Claudia Endres

Mit dem roten Traktor durch das Erlebnisdorf in Elstal

Viele Jahre bin ich auf dem Weg von Neuruppin nach Berlin an dem ehemaligen Kasernenkomplex von Elstal nur vorbeigefahren.

Diese Kasernen entstanden seit 1935, fünf Jahr dauerte der Bau. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges übernahm die sowjetische Armee das Areal im Mai 1945. Nach dem Abzug der Sowjets Anfang der 1990er Jahre war der Zustand noch so gut, daß die Bundeswehr den Komplex  nutzen sollte. Allerdings wurden diese Pläne verworfen, weil das Gelände kontaminiert war. Nun steht das Areal seit 1998 leer und wittert vor sich hin.

Ganz in der Nähe eröffnete das Familienunternehmen Karls im Mai 2014 ein Erlebnisdorf. Erstmals war ich kurz vor Ostern dort und war trotz des kühlen Wetters beeindruckt.

Im Erlebnisdorf Elstal wird den Kindern und Jugendlichen viel geboten. Lassen Sie uns gemeinsam einen kleinen Rundgang unternehmen:

Elstal eins

Elstal zwei

Elstal drei

Elstal vier

Elstal sechs

Elstal sieben

 

Vor allem aber waren wir von der Traktor-Attraktion beeindruckt:

Elstal fünf

Und wir ließen es uns nicht nehmen, selbst mit einem roten Traktor zu fahren. Nur Gas geben war angesagt, ansonsten ging es wie mit Geisterhand durch das Gelände:

Elstal acht

Elstal zehn

Elstal zwölf

Elstal dreizehn

Und hinterher wurden wir auch über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten  der Traktoren aufgeklärt:

Elstal fünfzehn

Elstal sechszehn

Elstal siebzehn

Elstal achtzehn

Elstal neunzehn

Elstal zwanzig

Elstal dreiundzwanzig

Elstal vierundzwanzig

Elstal einundzwanzig

Elstal fünfundzwanzig

Elstal sechsundzwanzig

 

Spaziergang im Neuruppiner Tempelgarten

Der historische Tempelgarten im Zentrum Neuruppins strahlt in neuem Glanze. Viel Arbeit und Geld floß in den letzten Jahren in die Verschönerung des Parks. Die Planer hatten den Auftrag, den Park nach historischen Plänen zu gestalten. So, wie ihn Kronprinz Friedrich im Jahr 1732 angelegt hatte. Damals lag er noch am Rand der Stadt, nun bildet er für Besucher und Einheimische einen überaus gelungenen Blickfang, dicht am ebenfalls renovierten und ausgebauten Museum.

Nur hundert Meter haben wir von zuhause bis in den Park. Am Karfreitag schauten wir uns die Neugestaltung erstmals an.

Vieles wirkt nun noch schöner als vorher, angefangen mit den Wegen, die fast wie ein neuer Teppich anmuten. Zwar blüht zu dieser Jahreszeit noch nicht alles, aber Sehenswertes gibt es trotzdem zu bestaunen:

Tempelgarten eins

Tempelgarten zwei

Tempelgarten drei

Tempelgarten vier

Tempelgarten fünf

Der Apollo-Tempel zieht viele Blicke auf sich:

Tempelgarten sechs

Tempelgarten zehn

Tempelgarten acht

Und die vielen Skulpturen stehen  voller Erhabenheit und Lebenslust auf ihren Sockeln:

Tempelgarten neun

Tempelgarten elf

Tempelgarten zwölf

Tempelgarten dreizehn

Tempelgarten vierzehn

Tempelgarten siebzehn

Tempelgarten achtzehn

Tempelgarten neunzehn

Tempelgarten fünfzehn

Tempelgarten sieben

Tempelgarten zwanzig

Tempelgarten einundzwanzig

Tempelgarten dreiundzwanzig

Tempelgarten vierundzwanzig

Tempelgarten fünfundzwanzig