Künstler und Künstlerinnen haben oft unterschiedliche Berufswege hinter sich. Manche sind es praktisch von Geburt an, andere sind gewissermaßen Quereinsteiger. Letzteres muß aber beileibe kein Nachteil sein.
Das trifft beispielsweise auf meine Facebookfreundin Christel Haag zu. Sie studierte zunächst Germanistik, Politikwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache und arbeitete danach als Dozentin, als Auslands-bzw. Pressereferentin und als Studienberaterin an deutschen und ausländischen Hochschulen. Dabei führten sie ihre Wege unter anderem nach Italien, Schottland, Schweden, Australien, Neuseeland, Singapur, Hongkong und Mumbai (früher Bombay).
Seit 2002 widmete sie sich dann mehr und mehr auch der Malerei, bildete sich je nach dem Schwerpunkt ihres Schaffens weiter, u.a. bei Studienaufenthalten an der Europäischen Kunstakademie Trier, der Sommerakademie Blieskastel sowie einem Arbeitsaufenthalte in der Provence. Seit dem Jahr 2014 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin.
Auf der Internetseite www.artoffer.com, die von der Kunst-und Fördergemeinschaft artoffer gestaltet wird und die den Zugang zu Kunst, Künstlern und Kunstliebhabern bietet, charakterisiert Christel Haag ihren Malstil wie folgt:
„ Die Entstehung meiner Bilder folgt keinem vorgefertigten
Konzept. Sie entstehen vielmehr in einem weitgehend
intuitiv bestimmten, dynamischen Malprozess.
Als Ausgangspunkt eines Bildes stehen häufig die
Farben fest, die ich verwenden möchte. Dann folge ich
dem Fluss der Energie, einer unbegrenzten und
positiven Kraft, die ich in meinen zumeist farbintensiven,
kraftvollen und expressiven Bildern darstelle und für
den Betrachter fühlbar mache.
Inspiriert werde ich von der Natur. Ihre Schönheit und
Harmonie, ihre Vielfalt und Farbenpracht fasziniert mich
immer wieder aufs Neue. Von Reisen bringe ich häufig
neue Eindrücke mit, die ich abstrahiere und in meinen
Bildern umsetze.
Immer ist es die Freude am Malen, an den Farben,
am schöpferischen Prozess, an der Energie des Seins
und damit des Lebens, die mein malerisches Schaffen
bestimmt.“
Soweit ihre Selbsteinschätzung. Wie aber stellt man ihre Werke vor? Wie wählt man aus?
Ich habe einfach zugegriffen, das genommen, was mir gefiel. Und die Malerei soll ja gerade den normalen Betrachter ansprechen. Und der hat eben den freien Zugriff.
Ein Einblick in das Schaffen von Christel Haag:
(und wie immer: einmal auf das Bild klicken!)
What’s That Acryl auf Hartfaserplatte 60×80
Blues Acryl auf Papier 70×90
Augenblicke Acryl auf Papier 12x10x12,5 cm
Pfauenauge Acryl auf Leinwand 80×100
Catch Me Acryl auf Papier 50×70
What’s Happening Around Me Acryl auf Leinwand 100×80
Peoples World Acryl auf Leinwand 80×80
Detail von „Sturm im Wasserglas“
Sturm im Wasserglas Acryl auf Leinwand 80×100
Poetische Zeiten Acryl auf Leinwand 80×80
Kirkonia Acryl auf Leinwand 40×40
Beautiful Life 2 Acryl auf Leinwand 80×80
The Big Bang Acryl auf Leinwand 90×130
Spirit Guide Acryl auf Leinwand 100×80
Connection 1 Acryl auf Leinwand 80×100
Träum Dich glücklich Acryl auf Leinwand 50×50
Stürmische Zeiten Acryl auf Leinwand 80×80
Someone is watching us Acryl auf Leinwand 60×60
Detail aus „Composition“
Detail aus „Composition“
The Ballet Shoe Acryl auf Papier 40×30
Love is in the Air Acryl auf Leinwand 80×80
Blick in die Glaskugel Acryl auf Leinwand 60×80
Morning – Exercise Acryl auf Leinwand 60×80
Surprise Acryl auf Leinwand 80×80
Composition 1 Acryl auf Papier 30×40
Detail von „Mirage“ Acryl auf Papier 50×70
Finding a Way Acryl auf Papier 50×72
Mehr zum Schaffen von Christel Haag auf ihrer Website http://www.haag-art.de