Archiv für den Monat: Oktober 2018

Ein Treff mit Affen, Elefanten und Steinböcken im Berliner Zoo

Riu neunundzwanzig

Oft war ich noch nicht im Berliner Zoo, dicht am S-Bahnhof Zoologischer Garten gelegen. Warum nicht? Weil mich  von 1961 bis 1990 eine Mauer daran hinderte,  als Ostberliner den Westberliner Zoo zu besichtigen.  Es blieb uns in diesen Jahren „nur“ der Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde, ganz in der Nähe unserer Wohnung im Hans-Loch-Viertel.  Das „nur“ ist nicht ohne Grund in Gänsefüßchen gesetzt, denn wir haben uns dort immer wohl gefühlt.

Nun also ein Sonntagsspaziergang mit Schwager Achim, der eigens aus Kiel angereist war. Für ihn folgte gleich zu Beginn ein Schlüsselerlebnis. Er konnte sich daran erinnern, vor 80 Jahren erstmals durch das Elefantentor in den Zoo gegangen zu sein.

In Erinnerungen schwelgend posierte er deshalb vor dem Tor:

Riu zehn Achim

Dann aber hinein ins Vergnügen! Und immer die Bilder anklicken!

Zunächst zu den Affen. Sie sind ja dem Menschen recht ähnlich, und entsprechen groß ist der Andrang der Besucher. Weil es zu kalt ist, drängeln sich die Massen im Affenhaus.

Die Schimpansen:

Riu vierundzwanzig  Riu fünfundzwanzig Riu dreißig

 

Gorilla:

Riu achtundzwanzig

 

Der Orang-Utan kommt ganz nah ans Gitter:

Riu siebenundzwanzig

Riu sechsundzwanzig

Antilope im Sonnenlicht:

Riu einunddreißig

Grazile Schönheiten: die Giraffen:

Riu zweiunddreißig Riu dreiunddreißig Riu einundvierzig

Ruhepause. Blick auf die Gedächtniskirche:

Riu vierunddreißig

Die Elefanten erwarten uns:

Riu fünfunddreißig Riu siebenunddreißig Riu neununddreißig Riu achtunddreißig

Wieder Ruhepause auf einer der vielen Bänke. Blick hinaus auf Hochhäuser der Umgebung:

Riu vierzig

Grüne Oase für  Vögel aller Art:

Riu zweiundzwanzig Riu dreiundzwanzig

Weiter spaziert. Die Nashörner warten:

Riu zweiundfünfzig Riu fünfzig Riu einundfünfzig

Vor dem Aquarium tummeln sich prächtige Fische im Wasser:

Riu vierundfünfzig

Ein Höhepunkt. Die Steinböcke!  Ich kenne sie ja von vielen Veröffentlichungen meines Facebook-Freundes Andreas Wiesinger. Doch nun sehe ich sie leibhaftig. Zwar nicht in den Alpen, aber auch an diesem kleinen, künstlichen Berg dürfen die Tiere zeigen, was sie können:

Riu dreiundvierzig Riu zweiundvierzig Riu sechsundvierzig Riu vierundvierzig Riu siebenundvierzig Riu achtundvierzig Riu neunundvierzig Riu dreiundfünfzig

Es gäbe noch viel mehr zu sehen. Immerhin sind über 20.000 Tiere  in der 33 Hektar großen grünen Oase mitten in der City West von Berlin konzentriert.  Anreiz, um hier bald mal wieder vorbeizuschauen.

Peter Grau

(Fotos anklicken, um sie zur Entfaltung zu bringen)

Neuruppiner Bilder-Allerlei – im Angebot in der Glaserei Wrosch

Galerie elf

Wir haben im Bilder- Fundus, der sich in vielen Jahren in der Glaserei Scheerer in Neuruppin angesammelt hat, gestöbert und haben einiges herausgesucht.

Rechtzeitig vor Weihnachten werden nun die Bilder in der Glaserei Mario Wrosch, dem Nachfolger der Glaserei Scheerer, in der Friedrich-Ebert-Straße 2  verkauft.

Glaserei Wrosch

Gleichzeitig sind sie hier auf meiner Homepage zu sehen (allerdings nicht maßstabsgerecht). Bitte die einzelnen Bilder anklicken, um sie besser zur Entfaltung zu bringen:

Galerie einunddreißig

Galerie dreiunddreißig

Galerie zwölf

Galerie dreizehn

Galerie vierzehn

Galerie fünfzehn

Galerie sechszehn

Galerie siebzehn

Galerie achtzehn

Galerie neunzehn

Galerie zwanzig

Galerie einundzwanzig

Galerie zweiundzwanzig

Galerie dreiundzwanzig

Galerie vierundzwanzig

Galerie fünfundzwanzig

Galerie sechsundzwanzigGalerie siebenundzwanzig

Galerie achtundzwanzig

Galerie neunundzwanzig

Galerie dreißig

Galerie zweiunddreißig

Galerie sechsunddreißig

Galerie achtunddreißig

Galerie neununddreißig

Galerie vierzig

Galerie einundvierzig

Galerie zweiundvierzig

Galerie achtundsechzig

Galerie dreiundvierzig

Galerie vierundvierzig

Galerie fünfundvierzig

Blumenvase:  60 cm x 82 cm

 

Galerie vier Blumen in VaSE

Vier Blumen in Vase:  88 cm x 88 cm

 

Galerie achtundvierzig

Galerie neunundvierzig

Galerie fünfzig

Ohne Rahmen:

Galerie siebenudnsechzig Galerie einundfünfzig Galerie zweiundfünfzig Galerie dreiundfünfzig Galerie vierundfünfzig Galerie fünfundfünfzig Galerie siebenundfünfzig Galerie achtundfünfzig Galerie neunundfünfzig Galerie sechszig Galerie zweiundsechszig Galerie dreiundsechzig Galerie vierundsechzig Galerie fünfundsechzig

 

Peter Grau

 

 

 

Eine schöpferische Schaffenspause

Im November 2015 bin ich mit meiner Homepage auf „Sendung“ gegangen. Von da an habe ich viel Kraft und Zeit dafür aufgewendet, Aktuelles und Vergangenes festzuhalten, zu verbreiten. Anfangs spielte die Leichtathletik eine große Rolle, später zusätzlich Kunst und Kultur.

Ein Hauptproblem war von Anfang an: Wie bekomme ich Leser für meine Homepage? 

Zwar war mein Anfangsgedanke, vor allem für mich zu schreiben, mich zu erinnern und  fürs Aktuelle ein Tagebuch zu führen.  Letzteres vor allem, weil ich es als einen großen Mangel meines bisherigen Lebens empfand, kein Tagebuch geführt zu haben. Dieser Mangel kam mir vor allem immer dann zu Bewußtsein, wenn ich mich erinnern sollte.  In nunmehr  77 Jahren ist eben viel passiert,  in 20 Jahren Kindheit und Jugend in Erfurt, in 45 Jahren Studium und Arbeit in Ost- und Gesamt-Berlin und seit 2005 in Neuruppin mit vielen Abstechern nach Berlin.

Doch bald änderte sich mein Bestreben, nur für mich zu schreiben. Ich wollte auch andere an meinen Gedanken teilhaben lassen.

Aber zunächst entsprang es mehr dem Zufall, wenn jemand auf meine Homepage gelangte. Da war es für mich ein Glücksfall, als Facebook seinen Siegeszug antrat.

Ich entdeckte schnell die Vorzüge, nutzte die Vorteile dieses Mediums. Vor allem konnte ich dadurch alte Verbindungen neu knüpfen, Interviewpartner aus Sport und Kultur gewinnen.

Mein Gedanke war:  Wenn ich viele Freunde in Facebook gewinne, dann habe ich auch automatisch viele Leser gewonnen. Doch das war ein Trugschluß.  Mittlerweile habe ich zwar 2100 Freunde, doch wenn ich bei Facebook Werbung für eine meiner Geschichten mache, dann ist die Reaktion doch enttäuschend.  Likes sind zwar nicht alles, vielleicht  liked der eine oder andere nicht und hat  trotzdem gelesen.  Aber wenn gerade mal 10 bis maximal 40 Freunde liken, dann ist das einfach zu wenig, lohnt  den Aufwand nicht.

Natürlich macht man sich Gedanken, warum das wohl so ist. Möglich, daß die Geschichten nicht den Geschmack der Leser treffen. Möglich, daß sie einfach zuviel Informationen übers Internet bekommen und deshalb nicht lesen. Möglich auch, daß sie einfach nicht mitbekommen, wenn eine neue Geschichte erscheint.  Da ist es dann gleich, ob ein „Algorithmus“ daran schuld ist oder etwas anderes.

Wenn man mit der Situation unzufrieden ist, dann muß man etwas verändern. Ich werde deshalb in nächster Zeit weniger schreiben, weniger auf Facebook publizieren.

Dafür werde ich mich mit voller Kraft dem Sammeln von Erinnerungen widmen, die Vergangenheit in Wort und Bild einfangen und  so die Basis für ein Buch legen.

Zurück zum Papier

Der Vorteil eines Buches ist es vor allem, daß ich wieder zu meiner eigentlichen Vorliebe, dem Papier, zurückkomme.  Ich mag Zeitungen und Bücher seit meiner Jugend, und das hat sich immer mehr zementiert. So war es folgerichtig, daß ich als Journalist immer gern für Zeitungen gearbeitet habe. Zwar konnte ich natürlich den Siegeszug des Internets nicht aufhalten und wollte das auch gar nicht. Zu sehr habe ich davon profitiert und profitiere auch heute noch.

Doch das schließt nicht aus, daß ich meine Gedanken zu Papier bringe.  Lange Zeit habe ich Bücher „nur“ gelesen. Nun will ich ein Buch schreiben.

Peter Grau

Neuruppin, d. 1. Oktober 2018