Archiv für den Monat: Juli 2016

Die Lauf-Legende Bernard Lagat (USA) feiert beim 75. ISTAF in Berlin Abschied

Harting klein ISTAF 067

Bernard Lagat (41) wird beim 75. Internationalen Stadionfest am 3. September 2016 im Berliner Olympiastadion sein letztes Rennen in Europa laufen. „Ich will eine große Party mit den tollen Berliner Fans feiern“, sagt der der in Kenia geborene US-Star, der beim ISTAF über 3.000 m startet. Er tritt unter anderem gegen den Deutschen Richard Ringer an, der bei der EM in Amsterdam Bronze gewonnen hatte.

„Bernard Lagat hat uns bereits vor einem Jahr gefragt, ob er sein allerletztes Rennen in Europa beim Jubiläums-ISTAF 2016 absolvieren darf“, sagt Meeting-Direktor Martin Seeber. „Er kommt sehr gern ins Olympiastadion, liebt die einmalige Atmosphäre.“ In der Berliner Arena holte die Lauf-Legende 2009 WM-Bronze über 1.500 m und WM-Silber über 5.000 m. Insgesamt zehnmal ging der Doppel-Weltmeister und dreifache Hallenweltmeister beim ISTAF an den Start – 2005 holte er den Sieg. Zum ISTAF wird Bernard Lagat, der in den USA und in Tübingen lebt, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern sowie zahlreichen Freunden anreisen. Seeber: „Er hat 15 Karten bestellt.“

Dass Lagat kurz vor seinem Karriere-Ende längst noch nicht zum alten Eisen gehört und seinen Ehrgeiz nicht verloren hat, unterstreicht seine Nominierung für Olympia in Rio. Dort tritt die 41 Jahre alte Lauf-Legende über 10.000 m an – und rechnet sich durchaus Chancen auf die Medaillenränge aus.

Zum 75. ISTAF am 3. September werden über 55.000 Zuschauer erwartet. Geplant ist, dass in 16 Disziplinen zwei Wochen nach den Olympischen Spielen in Rio zahlreiche Olympiasieger und deutsche Medaillengewinner an den Start gehen werden. Zudem sind die fünf deutschen Europameister von Amsterdam dabei: Max Heß, Gesa Felicitas Krause, Cindy Rohleder, Christina Schwanitz und David Storl.

Tickets für das Jubiläums-ISTAF gibt es ab 9 Euro unter www.istaf.de.

Leichtathletik Berlin 31.08.2014 73 ISTAF Internationales Stadion Fest Berlin Olympiastadion 5000m Herren Augustine Kiprono CHOGE KEN Foto Camera 4

Bernard Lagat (links) beim ISTAF 2014  (Foto: Camera4/ISTAF)

 

Ein Sonntag in der Seeperle

Man soll sich manchmal auch etwas gönnen!  Der Sonntag eignet sich einfach dazu,  in gemütlicher Viererrunde die Mittagsstunden in einem der vielen Restaurants zu verbringen, die sich auch in Neuruppin anbieten.

Einer unserer Favoriten ist immer die Seeperle. Direkt am  Ruppiner See gelegen, stimmt hier alles.

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Fisch ist natürlich Trumpf in diesem Restaurant.  Schon wenn wir uns in Richtung Restaurant begeben, kommen wir an Fischen vorbei. Im Aquarium schwimmen sie munter umher:

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Doch diese Fische sind nicht zum Verzehr gedacht. Da beruhigt uns die Chefin, Frau Craemer, die uns wie immer freundlich empfängt.

Diesmal sitzen wir nicht im Innenraum, sondern wählen die weiträumige Außenterrasse.  Große Sonnenschirme bieten uns dort Schatten. Und der Blick fällt sogleich auf die vielen Boote, die gleich nebenan ankern:

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Dann aber wenden wir uns der Speisekarte zu, wählen fast ausschließlich gebratenes Zanderfilet.

Und solange der Fisch in der Küche zubereitet wird, dürfen wir miteinander plaudern und uns an der schönen Aussicht erfreuen:

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Dann bringt der Chef des Hauses persönlich unsere Speisen und nun heißt es: Genießen!

Die zwei Stunden am See vergehen wie im Fluge. Zufrieden verlassen wir die gastliche Stätte.

Peter Grau

Charlene Woitha und Diana Sujew doch bei Olympia

Fünf Leichtathleten hatte es zuletzt hart getroffen. Zunächst für Olympia nominiert, dann wieder ausgeladen. Und nun scheint es für zwei von ihnen doch noch zu klappen. Man kann sich ausmalen, was in ihnen nur vorsichgeht. Aber auch in den zwei anderen, nicht nominierten…

Der Deutsche Olympische Sportbund meldete heute am 25. Juli 2016:

Zwei deutsche Leichtathletinnen können sich nachträglich über ihre Nominierung für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. – 21. August) freuen. Nachdem der Leichtathletik-Weltverband in der vergangenen Woche noch mitteilte, dass die fünf möglichen deutschen Kandidat/innen für Einladungen aufgrund frei werdender Quotenplätze nicht mehr in Frage kommen, besetzt er nun doch zwei Plätze durch Diana Sujew (1500 Meter) und Charlene Woitha (Hammerwerfen). Beide Sportlerinnen können somit in Rio starten, weil sie vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bereits am 12. Juli vorbehaltlich der IAAF-Einladungen nominiert wurden.

Olaf Brockmanns Impressionen von den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz

Rast-und ruhelos war Olaf Brockmann, mein Wiener Kollege von der Kronenzeitung, auch am Wochenende in der Gastgeberstadt der U20-Weltmeisterschaften der Leichtathleten, dem polnischen Bydgoszcz (deutsch Bromberg) unterwegs. Hauptsächlich arbeitete er im Stadion, aber die Pausen nutzte er für Streifzüge mit der Kamera durch die Stadt.

Schauen Sie sich wieder einige seiner Schnappschüsse an:

Bydpol eins

Bydpol zwei

Bydpol drei

Bydpol vier

Bydpol fünf

Bydpol sieben

Bydpol sechs

Bydpol neunBydpol zehn

Bydpol elf

 

Bydpol vierzehn

Bydpol sechszehn

Spiridonchef Manfred Steffny (links) und Olaf Brockmann

Bydpol fünfzehn

Bydpol zwölf

alle Fotos:  Olaf Brockmann, Wien

Nach München: Ruhe und Besinnung in der Natur gefunden

Es war ein schwarzer Freitag, dieser 22. Juli 2016. Und für mich, der ich tagsüber fast ständig im Internet bin und auch den Fernseher laufen lasse, ist solch eine intensive Berichterstattung wie beim Amoklauf in München nur schwer zu verkraften. Manchmal wünsche ich mir, daß nicht alles so haarklein und bis ins Detail geschildert wird, auch, weil ich befürchte, daß Nachahmer dadurch angeregt werden. Aber da höre ich die Beschwörer der Meinungsfreiheit, der Informationspflicht der Medien und muß ruhig sein.

So muß ich irgendwann die Bremse ziehen, sprich, etwas völlig anderes zu sehen. Ablenkung brachte mir am Freitag Dart und Edelsteine.

Dart Fotos

Die Dart-Wettkämpfe schaue ich schon eine ganze Zeit lang und wäre gern mal direkt am Ort des Geschehens. Edelsteine, das ist eng verbunden mit dem Internet-Verkaufssender Juwelo, der nicht nur zu oft erschwinglichen Preisen Ringe, Ohrschmuck und Anhänger anbietet, sondern auch durch teilweise perfekte Moderatoren wie etwa Arion Ahrens und Thomas Riccardi            Wissenswertes mitteilen läßt.

 

Am Samstagmorgen aber wollte ich mich weiter frei machen von negativen Gedanken. Und was ist da am besten? Aktiv sein, hinaus in die Natur gehen oder eben wie ich, fahren.

Mit dem Fahrrad auf Tour

Ausgangspunkt war, wie kürzlich, die Birkenallee. Früher begannen wir hier unsere Sonntagsläufe, diesmal also auf nicht aufs „Schusters Rappen“, sondern auf dem normalen Fahrrad:

Bert 462

Wieder nehme ich den Uferweg und bin bald am Rodelberg. Der Schnee fehlt, aber das Wasser ist da. Der Blick auf den Ruppiner See:

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Einen Kilometer später verlasse ich den Uferweg nach rechts, und bald begrüßt mich folgendes Schild:

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Bevor ich auf dem Hotelgelände ankomme, muß ich mein Rad noch über eine schmale Holzbrücke tragen:

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Von dort oben blicke ich auf einen Nebenarm des Rhin:

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Das Hotel „ Am Alten Rhin“ (www.hotel-am-alten-rhin.de) wird von Britta und Bert Krsynowski geführt.

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Und gegenwärtig ist es sehr gut besucht, was ich auf dem Parkplatz an den vielen Autos mit Berliner Kennzeichen sehe.

Durch die Toreinfahrt des Hotels geht’s hinaus auf die Hauptstraße, die durch Alt Ruppin führt. Zunächst komme ich an einem kleinen Haus vorbei, wo man sich Ruderboote und Kanus ausleihen kann:

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Für die Touristen, die sich noch nicht so gut auskennen, zeigt die Karte, wohin man sich wenden kann:

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Und dann fällt mein Blick auf die Kirche:

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Das folgende Schild lädt zum Hineingehen ein:

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Der Altar ist wie so oft in Kirchen der Blickfang:

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Aber auch anderes gefällt:

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Es ist eine relativ kleine, aber anheimelnde Kirche:

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Im Gespräch mit der Gemeindevertreterin, die am Eingang jeden Gast freundlich begrüßt, sind wir uns schnell einig: die Kirche eignet sich sehr, um solche schlimmen Ereignisse wie in München zu verkraften, um einfach Ruhe und Besinnung zu suchen.

Auch von außen ist der Blick auf die Kirche eindrucksvoll:

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Einladend sieht auch die Außenfront des Hotel „Am Alten Rhin“ aus:

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Gegenüber hält Ferdinand Möhring auf einem breiten Sockel Wacht. Er war Komponist, Lieddichter, Dirigent und Organist:

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Ich aber fahre weiter, passiere eine weitere Brücke über den Rhin. Auch von dort grüßt die Kirche:

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Und von der Brücke sehe ich eine Baustelle:

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Eigentlich nichts besonderes, aber hier stand gefühlte 25 Jahre eine Bauruine, und anscheinend waren die Eigentumsverhältnisse so, daß es nicht vorwärtsging. Nun aber der große Fortschritt. Ich bin gespannt, was hier entsteht.

Wer dort baut, hat dann diesen herrlichen Blick auf den Rhin:

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Weiter ab auf dem Weg zum früheren Startplatz des Hubertuslaufes:

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Am Weinberg steht wie eh und je diese Schule des Ortes:

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Dort, wo ich jetzt hohe Bäume und links hervorlugend den Sportplatz sehe, standen früher Baracken, in denen wir Läufer uns umzogen.

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Heutzutage hat sich hier alles verändert. Dort, wo wir vor 30 Jahren auf einem Rasensportplatz beim Hubertuslauf starteten, befindet sich heute ein kleiner schmucker Sportplatz. Im Hintergrund sieht man einen Baukran.

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Hier entstehen Wohnhäuser.

Ich aber spiele mal wieder Läufer und begebe mich auf die damalige Laufstrecke. Ein Blick zurück zeigt die damalige Zielgasse.

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Dort bekamen wir immer unsere Teilnehmermedaillen.

 

Ab in den Wald, aber der Sand wird immer mehr, sodaß ich das Rad schieben muß:

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Auffällig, wie viele Kiefernzapfen auf dem Sandboden liegen:

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Doch dann bin ich endlich durch, genieße den Blick auf die Wiese, auf der ich früher einige Male Rehe gesehen habe. Die aber sind heute vormittag nicht hier.

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Und dann suche ich eine ganz kleine Holzbrücke, die auf unserem Laufweg über einen kleinen Bach führte. Aber nichts ist zu sehen:

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Die Brücke ist weg, die Natur hat sich das geholt, was ihr Läufer und Wanderer mal genommen haben.

Aber ich lasse mich nicht unterkriegen, entdecke einen anderen Weg, der mich weiterführt. Und ich entdecke einige kleine Wasserflecken, die irgendwie in mir den Gedanken an das Moor wachrufen.

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Schnell weiter, um nicht zu versinken, denke ich. Und bin bald auf der Straße, die von Molchow bis zur Schleuse führt. Linkerhand sehe ich den „ Kornspeicher“ von Tischlermeister Manfred Neumann. Dort verkauft er Antiquitäten und restauriert Möbel.    Bert 502

Dort war ich vor einiger Zeit bei einem Konzert vom Pianisten Axel Zwingenberg.

Heute aber wird keine Musik gehört, sondern vor allem dem Singsang der Vögel. Und dann dem Rauschen des Wassers. Ich bin an der Alt Ruppiner Schleuse angekommen:

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Nun lege ich den Fotoapparat beiseite, und spute mich, denn 12 Uhr ist Mittagszeit. Und ab 13 Uhr ist wieder Zeit für die Tour de France. Die letzte Bergetappe steht auf dem Plan. Nicht für mich. Ich habe meine Tagestour hinter mir.

Tour de France klein 2016 Titel Plan

Das polnische Bydgoszcz – Gastgeber der U20-Weltmeisterschaften der Leichtathleten

 

Im polnischen Bydgoszcz laufen seit dem 19. Juli 2016 die U20-Weltmeisterschaften der Leichtathleten. Sie dauern noch bis zum 24. Juli. Über das aktuelle Geschehen berichtet seitdem Silke Morrissey für das Internetportal des DLV,  leichtathletik.de.

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Silke Morrissey (leichtathletik.de);  Foto:  Olaf Brockmann

Wie bei so vielen internationalen Höhepunkten der Leichtathletik ist auch diesmal mein Wiener Kollege Olaf Brockmann dabei, der nicht nur für die  „ Kronen Zeitung“ schreibt, sondern auch Tag und Nacht mit der Kamera unterwegs ist.

Olaf und Rene van Zee

Olaf Brockmann (links) und sein holländischer Kollege René van der Zee

Schon vor dem Beginn der Wettkämpfe schickte Olaf Brockmann ein Foto  vom Stadion durch den Äther.

Byd eins

Und dann ließ er sich vom Charme der polnischen Stadt an der Brda einfangen. Lassen Sie sich mitnehmen auf einem Rundgang durch Bydgoszcz  (und immer schön auf die Fotos klicken, damit sie ihre ganze Schönheit entfalten) :

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Auf Laufspuren – Wo ich früher in Berlin trainierte

Je mehr die Welt durch schlimme Nachrichten erschüttert wird und der Sport im Dopingsumpf versinkt, versuche ich, durch eigenes Sporttreiben dagegenzuhalten. Nur so, glaube ich, kann ich mein persönliches Gleichgewicht halten bzw. finden.

Und in diesem Zusammenhang ist es hilfreich, wenn ich mich an Vergangenes erinnere, um daraus Kraft zu schöpfen.

Am Sonntag (17. Juli) weilte ich wieder mal in Berlin und begab mich alsdann auf die Spuren des Lauftrainings. 1974 hatte ich mit dem Laufen begonnen, und die ersten Runden drehte ich auf dem Zachertsportplatz in Berlin-Lichtenberg. (lese dazu auch unter „Geschichten aus meinem Läuferleben“)

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Dort sieht es jetzt ganz anders aus als früher. Die damalige Aschenbahn ist schon seit längerem einer Tartanbahn gewichen.

Der Schaukasten unserer Laufgruppe aber existiert noch. Einige Läufer auf dem Foto erkenne ich noch.

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Aber der zweite Schaukasten ist gerade zerstört worden:

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Hier also trafen wir uns, d.h. die Laufgruppe von Borussia Friedrichsfelde.

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klein Rennsteig 1987

Laufgruppe von Borussia Friedrichsfelde vor dem Start beim Rennsteiglauf

 

Wer gehörte damals zu unserer Laufgruppe?

Jürgen Stark, Horst Prill, Bernd Dehnke, Siggi Büttner, Peter Grau, Gunther Hildebrandt, Michael Täuber (Köln), Klaus Hennig, Werner Pohl, Günther Peschel, Manfred und Gabi Naumann, Michael Kujath. Erst später hinzu kamen dann Klaus Hopf und seine Frau Birgit.

Ebenfalls auf diesem Trainingskurs liefen Udo Bauermeister und Rainer Lehmann, aber sie liefen separat, weil sie zu schnell für uns waren.  Gudrun Strohbach wohnte direkt am Zachertsportplatz, war schon in jungen Jahren Langstrecklerin und im DDR-Marathonlauf an der Spitze. Sie war sicherlich auch viel zu schnell für unsere „langsame“ Trainingsgruppe, aber zumindest auf dem Sportplatz sind wir oft gemeinsam mit ihr gelaufen.  Und auch heute läuft  Gudrun, seit langem mit Gerhard Brettschneider verheiratet, regelmäßig und nimmt an Wettkämpfen im Orientierungslauf teil.

Gudrun Porträt

Gudrun Brettschneider im Jahre 2015

 

Ehe ich mich auf die Laufstrecke begebe, schaue ich noch in die Lincolnstraße, in der ich auch einige Zeit eine Wohnung hatte.

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In einem der Häuser rechts habe ich gewohnt:

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Sie machen einen schmucken Eindruck und die ganze Straße ebenfalls.

In der anderen Richtung sind linkerhand eine ganze Reihe neuer Häuser hinzugekommen. Dort gab es früher einen Kindergarten.

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Doch nun zurück zum Ausgangspunkt des Trainings. Manchmal war ich gleich am Anfang mit dabei, manchmal stieß ich auch erst später, nach zehn Minuten hinzu, denn ich wohnte an unserer normalen Trainingsstrecke Richtung Wuhlheide.

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Los ging es also vom Sportplatz, nach links auf einem schmalen Weg. Damals gab es aber noch nicht soviel sattes Grün wie heute:

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Vorbei an einer Schule, dann die Rummelsburger Straße überquert und durch das Wohnviertel gelaufen. Wieder überrascht mich heute das viele Grün, sogar einige Kiefern sind hinzugekommen:

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Weiter führte uns damals der Weg die Hans-Loch-Straße entlang und vorbei an der Mellenseestraße.

Dort wohnte ich lange Zeit in einem Neubau, im 10. Stock, links oben:

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Gegenüber lag damals wie heute eine Schule, meine jüngste Tochter ging in diese Schule:

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So sieht es heute hinter dem Haus Mellenseestr. 60 aus, die Bäume sind fast in den Himmel gewachsen:

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Nach dem Abstecher aber weiter auf dem Laufweg, entweder direkt geradeaus:

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oder aber die langgeschwungene Kurve der Hans-Loch-Straße entlang:

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Vorbei an einer Autowaschanlage, die es damals auch noch nicht gab:

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Und dann ein markanter Punkt: Unter den S- und Eisenbahngleisen hindurch:

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Gleich wird es wieder grün:

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Links ab geht es durch eine Gartenanlage:

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Kurz auf die blühenden Gärten geschaut und weiter durch das nächste Wohngebiet an der Ilsestraße. Und bei Ilse fällt mir einmal meine Tante Ilse ein, die immerhin 100 Jahre alt wurde und von 1912 bis 2012 in Erfurt lebte. Zweitens erinnere ich mich an folgenden Spruch: „Ilse Bilse, niemand willse. Kam der Koch, nahm sie doch, steckte sie ins Ofenloch. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wo ist denn mein Schatz geblieben?

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Blick zurück in die Ilsestraße:

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Dann geht bzw. läuft es weiter nach links, ein wenig steigt der Weg an:

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Ich erkenne die Häuser auf der rechten Seite wieder:

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Und dann belebt sich die Straße. Ein Gruppe von gefühlt 50 Radfahrern zieht an mir vorbei:

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Auch sie drängen über die schmale Fußgängerbrücke.

Bevor ich aber auf der Brücke bin, schaue ich nochmal nach links, in die Dönhoffstraße:

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Nun also über die Brücke, die wegen der vielen Schmierereien ziemlich unansehnlich wirkt:

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Dann traben wir durch den Traberweg:

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Wieder mache ich einen kleinen Abstecher zu einem Haus in der Treskowallee. Dort, direkt an der viel befahrenen Straße und gegenüber der Karlshorster Trabrennbahn, habe ich ebenfalls einige Jahre gewohnt:

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Das war mein Balkon:

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Im Jahr 2005 habe ich diese Wohnung dann gekündigt und bin nach Neuruppin gezogen. Für einige Zeit zog mein Journalisten-Freund Christian Klaue in diese kleine 2-Zimmer-Wohnung. Er arbeitete damals beim Sportinformationsdienst (sid) in Berlin, wechselte 2009 als Leiter der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und ist seit dem 1. September 2015 direkt am Gipfel der sportlichen Macht, beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC), angekommen. Dort ist er für die Kommunikations- und Medienarbeit für die deutschsprachigen Länder zuständig. An ihn muß ich beim Niederschreiben dieses Textes denken, denn er erlebt gerade eine sehr aufregende Zeit, mitten im Geschehen rund um das Doping in Rußland.

Wir liefen damals ungedopt, und es machte uns fast immer riesigen Spaß, gleich, ob wir nun eine, zwei oder drei Stunden unterwegs waren.

Der Trainingsweg führte ganz dicht an dieser meiner Wohnung vorbei, vom Traberweg zur Treskowallee:

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Aus dieser Richtung kamen wir:

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Irgendwann mußten wir auf die andere Straßenseite. Meistens wählten wir dazu diese Straßenbahnhaltestelle:

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Dabei bekamen wir damals noch mit, daß sich auf der rechten Seite ein großer Krankenhauskomplex der Sowjetarmee befand. Der ist nun fast vollkommen abgerissen, nur zwei verfallene Gebäude sind noch zu sehen:

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Auf dem Großteil des Geländes aber ist ein neuer Bau des Diakoniewerkes Simeon entstanden:

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Das Schild an der Straßenbahnhaltestelle zeigt uns, wo wir sind:

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Aber ich weiß auch so, daß es nun nach links hinein ins Grüne geht:

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Es kommt mir alles aber sehr schmal vor. Ich werde also unsicher, ob es hundertprozentig der richtige Weg von damals ist.

Links erblicke ich den Eingang zum Bad, das es auch damals schon gab und das sich heute Sommerbad nennt:

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Dann sehe ich zur Orientierung diese große Schautafel:

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Und dann erblicke ich den breiten Weg, der hin zum Pionierpark führte.

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Der Weg ist zwar nicht mehr so breit wie früher, es sind auch viele neue Bäume am Rand gepflanzt worden.

Aber ich fühle mich trotzdem irgendwie heimisch. Und genieße die Natur:

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Doch dann ist für heute Schluß. Die Trainingsstrecke von damals rennt mir ja nicht weg. Beim nächsten Mal werde ich den anderen, größeren Teil unseres Trainingsreviers erkunden.

(Fortsetzung folgt demnächst)

Das DLV-Olympia-Team für Rio – nun nur noch 88 Leichtathleten dabei

Rio 2016  Anfangsfoto

Rio 2016 für Homepage

 

Es schien alles klar zu sein für 92 nominierte Leichtathleten auf  dem Weg nach Rio. Doch dann kam für vier von ihnen das Aus. Der olympische Traum blieb ein Traum.  So blieb es also nicht nur bei einer enttäuschten Katharina Molitor im Vorfeld von Rio.

Die nüchterne Mitteilung auf leichtathletik.de liest sich so:

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am Dienstag (19. Juli) Änderungen in der DLV-Mannschaft für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (Brasilien; 12. bis 21. August) bekannt gegeben. Das Leichtathletik-Team wird demnach 88 Athleten umfassen.

Vier Leichtathleten mit knapp verpasster Norm wurden vor einer Woche vom DOSB unter Vorbehalt nominiert für den Fall, dass der Leichtathletik-Weltverband IAAF zusätzliche Einladungen aussprechen würde. Konkret betraf diese Regelung Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg) und Diana Sujew (LG Eintracht Frankfurt) über 1.500 Meter, Charlene Woitha (SCC Berlin) im Hammerwerfen sowie Tobias Giehl (LG Stadtwerke München) über 400 Meter Hürden. Diese Zusatzplätze stehen nun nicht zur Verfügung, auch nicht für 1.500-Meter-Läufer Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald), den der DOSB am Freitag ebenfalls unter Vorbehalt nominiert hatte.

Eine Änderung ergibt sich im Marathon der Männer. Der nominierte Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01) hat aus Verletzungsgründen abgesagt, so dass der bereits als Ersatzathlet nominierte Julian Flügel (Asics Team Memmert) als dritter Marathonläufer nachrücken wird.

Antrag von Katharina Molitor abgewiesen

Im Speerwerfen bleibt es bei der Nominierung von Christina Obergföll (LG Offenburg), da der Antrag von Katharina Molitor (TSV Bayer 04 Leverkusen) auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen den DOSB vom Landgericht Frankfurt zurückgewiesen wurde, ebenso wie die darauffolgende Beschwerde beim Oberlandesgericht Frankfurt. Das Landgericht folgte der Begründung des DOSB, dass die Nominierung der Athletin Obergföll zu Recht nach den Nominierungskriterien erfolgt sei und stützte die Nominierungshoheit des DOSB.

„Es tut mir persönlich sehr leid, dass wir eine amtierende Weltmeisterin nicht nach Rio mitnehmen können“, sagte Michael Vesper, Chef de Mission in Rio und Vorstandsvorsitzender des DOSB. „Wir haben vier Weltklasse-Speerwerferinnen, aber nur drei Plätze, so dass wir eine Auswahl treffen mussten. Und so gab es für uns keine andere Möglichkeit, als streng nach den lange bekannten und von allen akzeptierten Nominierungsrichtlinien zu nominieren.“

Die Leichtathletik-Mannschaft hat nun eine Gesamtgröße von 88 Athleten.

Die DLV-Athleten für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (12. bis 21. August):

MÄNNER

Disziplin Name Verein
100 m Lucas Jakubczyk SCC Berlin
100 m Julian Reus TV Wattenscheid 01
200 m Aleixo-Platini Menga TSV Bayer 04 Leverkusen
200 m Julian Reus TV Wattenscheid 01
1.500 m Homiyu Tesfaye LG Eintracht Frankfurt
5.000 m Florian Orth LG Telis Finanz Regensburg
5.000 m Richard Ringer VfB LC Friedrichshafen
Marathon Arne Gabius LT Haspa Marathon Hamburg
Marathon Julian Flügel Asics Team Memmert
Marathon Philipp Pflieger LG Telis Finanz Regensburg
20 km Gehen Nils Brembach SC Potsdam
20 km Gehen Christopher Linke SC Potsdam
20 km Gehen Hagen Pohle SC Potsdam
50 km Gehen Carl Dohmann SCL Heel Baden-Baden
50 km Gehen Hagen Pohle SC Potsdam
110 Meter Hürden Matthias Bühler TSG Weinheim
110 Meter Hürden Alexander John SC DHfK Leipzig
110 Meter Hürden Gregor Traber VfB Stuttgart 1893
Hochsprung Eike Onnen Hannover 96
Hochsprung Mateusz Przybylko TSV Bayer 04 Leverkusen
Stabhochsprung Karsten Dilla TSV Bayer 04 Leverkusen
Stabhochsprung Raphael Holzdeppe LAZ Zweibrücken
Stabhochsprung Tobias Scherbarth TSV Bayer 04 Leverkusen
Weitsprung Alyn Camara TSV Bayer 04 Leverkusen
Weitsprung Fabian Heinle VfB Stuttgart 1893
Dreisprung Max Heß LAC Erdgas Chemnitz
Kugelstoßen Tobias Dahm VfL Sindelfingen
Kugelstoßen David Storl SC DHfK Leipzig
Diskuswurf Robert Harting SCC Berlin
Diskuswurf Christoph Harting SCC Berlin
Diskuswurf Daniel Jasinski TV Wattenscheid 01
Speerwurf Thomas Röhler LC Jena
Speerwurf Johannes Vetter LG Offenburg
Speerwurf Julian Weber USC Mainz
Zehnkampf Arthur Abele SSV Ulm 1846
Zehnkampf Rico Freimuth SV Halle
Zehnkampf Kai Kazmirek LG Rhein-Wied
4×100 m Robin Erewa TV Wattenscheid 01
4×100 m Robert Hering SC DHfK Leipzig
4×100 m Sven Knipphals VfL Wolfsburg
4×100 m Alexander Kosenkow TV Wattenscheid 01
4×100 m Julian Reus TV Wattenscheid 01
4×100 m Roy Schmidt SC DHfK Leipzig

FRAUEN

Disziplin Name Verein
100 Meter Rebekka Haase LV 90 Erzgebirge
100 Meter Tatjana Pinto LC Paderborn
200 Meter Nadine Gonska MTG Mannheim
200 Meter Gina Lückenkemper LG Olympia Dortmund
200 Meter Lisa Mayer LG Langgöns/Oberkleen
400 Meter Ruth Sophia Spelmeyer VfL Oldenburg
800 Meter Christina Hering LG Stadtwerke München
800 Meter Fabienne Kohlmann LG Karlstadt/Gambach/Lohr
1.500 Meter Konstanze Klosterhalfen TSV Bayer 04 Leverkusen
Marathon Anna Hahner run2sky.com
Marathon Lisa Hahner run2sky.com
Marathon Anja Scherl LG Telis Finanz Regensburg
100 Meter Hürden Pamela Dutkiewicz TV Wattenscheid 01
100 Meter Hürden Nadine Hildebrand VfL Sindelfingen
100 Meter Hürden Cindy Roleder SC DHfK Leipzig
400 Meter Hürden Jackie Baumann LAV Stadtwerke Tübingen
3.000 m Hindernis Gesa Felicitas Krause LG Eintracht Frankfurt
3.000 m Hindernis Sanaa Koubaa TSV Bayer 04 Leverkusen
3.000 m Hindernis Maya Rehberg SG TSV Kronshagen / Kieler TB
Hochsprung Marie-Laurence Jungfleisch VfB Stuttgart 1893
Stabhochsprung Annika Roloff MTV 49 Holzminden
Stabhochsprung Lisa Ryzih ABC Ludwigshafen
Stabhochsprung Martina Strutz Schweriner SC
Weitsprung Malaika Mihambo LG Kurpfalz
Weitsprung Sosthene Taroum Moguenara LAZ Saar 05
Weitsprung Alexandra Wester ASV Köln
Dreisprung Jenny Elbe Dresdner SC 1898
Dreisprung Kristin Gierisch LAC Erdgas Chemnitz
Kugelstoßen Sara Gambetta SC DHfK Leipzig
Kugelstoßen Christina Schwanitz LV 90 Erzgebirge
Kugelstoßen Lena Urbaniak LG Filstal
Diskuswurf Shanice Craft MTG Mannheim
Diskuswurf Julia Fischer SCC Berlin
Diskuswurf Nadine Müller SV Halle
Hammerwurf Betty Heidler LG Eintracht Frankfurt
Hammerwurf Kathrin Klaas LG Eintracht Frankfurt
Speerwurf Christin Hussong LAZ Zweibrücken
Speerwurf Christina Obergföll LG Offenburg
Speerwurf Linda Stahl TSV Bayer 04 Leverkusen
Siebenkampf Jennifer Oeser TSV Bayer 04 Leverkusen
Siebenkampf Claudia Rath LG Eintracht Frankfurt
Siebenkampf Carolin Schäfer TV Friedrichstein
4×100 Meter Alexandra Burghardt MTG Mannheim
4×100 Meter Rebekka Haase LV 90 Erzgebirge
4×100 Meter Yasmin Kwadwo MTG Mannheim
4×100 Meter Gina Lückenkemper LG Olympia Dortmund
4×100 Meter Lisa Mayer LG Langgöns/Oberkleen
4×100 Meter Tatjana Pinto LC Paderborn
4×400 Meter Daniela Ferenz LG Neckar-Enz
4×400 Meter Lara Hoffmann LT DSHS Köln
4×400 Meter Laura Müller LC Rehlingen
4×400 Meter Friederike Möhlenkamp LT DSHS Köln
4×400 Meter Ruth Sophia Spelmeyer VfL Oldenburg

 

Berliner Sportler für die Olympischen Spiele in Rio wurden am Wannsee verabschiedet

 

Adeus e boa sorte! Auf Wiedersehen und viel Glück!

Mit einer großen Feier hat die Hauptstadt am Dienstag (19. Juli 2016) ihre Spitzensportlerinnen und -Sportler, die in Rio auf Medaillenjagd gehen, verabschiedet. 47 Berlinerinnen und Berliner reisen zu den Olympischen Spielen nach Brasilien. Damit kommt rund jeder zehnte Olympionike des deutschen Teams aus der Sportmetropole Berlin. Weitere rund 15 Athletinnen und Athleten werden die Hauptstadt ab dem 7. September bei den Paralympischen Spielen in Rio vertreten. Hier sind die Nominierungen noch nicht abgeschlossen.

TEAM BERLIN RIO 2016 19.07.2016 Berlin Veranstaltungszentrum Wannsee der Berliner Sparkasse Feierliche Verabschiedung des Team Berlin Rio 2016 Foto Camera 4

(Foto: Camera4)

„Berlin und die Berliner Fans wünschen dem Team Berlin-Rio bei den Olympischen und Paralympischen Spielen viel Erfolg“, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller bei der „Feierlichen Verabschiedung des TEAM BERLIN RIO“ im Veranstaltungszentrum Wannsee der Berliner Sparkasse. Die hatte gemeinsam mit dem Olympiastützpunkt Berlin, dem Senat von Berlin, dem Landessportbund Berlin und dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin über 350 Gäste eingeladen.

Mit dabei waren auch rund 30 Olympioniken und Paralympioniken, darunter die Medaillen-Hoffnungen Betty Heidler (Hammerwurf), Julia Fischer und Robert Harting (beide Diskus), Markus Groß (Kanu), Martin Häner (Hockey), Patrick Hausding (Wasserspringen) und Karl Schulze (Rudern) sowie Medaillen-Kandidaten aus dem Berliner Paralympics-Team wie Daniela Schulte (Schwimmen) und Leichtathletin Marianne Buggenhagen.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Berlin und die Berliner Fans wünschen dem Team Berlin-Rio bei den Olympischen und Paralympischen Spielen viel Erfolg. Unsere guten Wünsche und unsere Hoffnungen auf die eine oder andere Medaille begleiten unsere Athletinnen und Athleten nach Südamerika. Sie alle können sicher sein, dass das sportbegeisterte Berlin besonders in den engagierten Vereinen unserer Stadt die Wettbewerbe begeistert verfolgt, mitfiebert und allen Starterinnen und Startern aus unserer Stadt die Daumen drückt. Wir sind stolz auf diese Mannschaft, in der erfahrene Routiniers ebenso vertreten sind wie ambitionierte junge Sportlerinnen und Sportler. Allen wünsche ich erfolgreiche, erlebnisreiche und unvergessliche Tage in Rio. Kommen Sie gesund zurück. Ich bin sicher, dass das gesamte Team ein exzellenter Botschafter der Sportmetropole Berlin sein wird.“