Generalprobe, große Bühne und Premieren-Schauplatz: Die 76. Auflage des ISTAF am kommenden Sonntag (27. August 2017) hat wieder viel zu bieten. Beim Internationalen Stadionfest werden im Berliner Olympiastadion 180 Spitzensportler an den Start gehen. Darunter sind acht Weltmeister aus London sowie zahlreiche deutsche Spitzen-Leichtathleten, für die das traditionsreichste Meeting der Welt zur Generalprobe für die Heim-EM im kommenden Jahr an gleicher Stelle wird. Neu für alle Aktiven und Fans: Erstmals haben die ISTAF-Organisatoren über der Laufbahn eine 250 Quadratmeter große Fanbühne installiert, die gleichzeitig zum Tunnel für die Athleten wird. Los geht’s am Sonntag um 14.30 Uhr mit dem SCHOOLS CUP. Die „großen Stars“ greifen ab 16 Uhr ins Geschehen ein.
Zwei Wochen nach der WM gehen im Olympiastadion 21 Medaillengewinner aus London an den Start, darunter acht Weltmeister: Ramil Guliyev (Türkei / ISTAF-Disziplin: 100 m), Adam Gemili (Großbritannien / 100 m), Sam Kendricks (USA / Stabhochsprung), Andrius Gudzius (Litauen / Diskus), Caster Semenya (Südafrika / 600 m), Dafne Schippers (Niederlande / 4×100 m), Phyllis Francis (USA / 200 m) und Johannes Vetter (Offenburg / Speerwurf).
Die deutschen Fans können sich unter anderem auch auf die Olympiasieger Thomas Röhler (Speerwurf) und Robert und Christoph Harting (Diskus) sowie 1.500-m-Shootingstar Konstanze Klosterhalfen, Gesa Krause (3.000 m H), die DLV-Staffel um Gina Lückenkemper und Lisa Mayer und den zweifachen Kugelstoß-Weltmeister David Storl freuen.
Der Zeitplan
Los geht’s am kommenden Sonntag im Berliner Olympiastadion um 14.30 Uhr mit dem ISTAF Schools Cup (Tageskasse und Stadionöffnung ab 13 Uhr). Das Hauptprogramm beginnt um 15.30 Uhr mit dem Opening.
ISTAF im TV
In Deutschland zeigt das ZDF das ISTAF im Rahmen der Sendung „SPORT EXTRA“ (Sonntag, 15:45 – 19 Uhr). Weltweit ist das ISTAF in mehr als 160 Ländern live oder zeitversetzt im Fernsehen zu empfangen. Für die TV-Produktion werden 7,5 Kilometer Kabel im Berliner Olympiastadion verlegt, 35 Kameras und 15 Schnitt- und Grafikmobile sowie Übertragungswagen sind im Einsatz.
Ein Tunnel für die Läufer, eine Bühne für die Fans: ISTAF baut das Berliner Olympiastadion um
Das gab es noch nie! Beim 76. ISTAF am 27. August 2017 im Berliner Olympiastadion müssen die Weltklasse-Leichtathleten erstmals durch einen Tunnel laufen. Die ISTAF-Organisatoren installieren in der Ostkurve der Arena über der berühmten blauen Bahn eine rund 250 Quadratmeter große Fan-Bühne.
Das 76. ISTAF ist für das deutsche Staffel-Team und viele weitere Sportler der letzte Härtetest im Berliner Olympiastadion vor der Leichtathletik-EM im kommenden Jahr an gleicher Stelle. Gleichzeitig wird das älteste Meeting der Leichtathletik für viele Stars zur Premiere: Die Läufer sprinten in der Ostkurve erstmals durch einen Tunnel, weil die blaue Bahn mit einer neuen Fan-Bühne „überdacht“ wird. Mit der zehn Meter breiten, 25 Meter langen und rund vier Meter hohen Konstruktion wollen die ISTAF-Macher „die Distanz zwischen Sportlern und Fans weiter abbauen“. Meeting-Direktor Martin Seeber: „Wir wollen in der Leichtathletik Stars und Vorbilder zum Anfassen. Wir möchten mitten im Stadion einen Platz schaffen, wo sich kleine und große Fans mit ihren Idolen treffen, Autogramme bekommen und Selfies mit Blick aufs Marathontor machen können. Deshalb werden wir erstmals eine Fan-Bühne in die Ostkurve bauen, die über die blaue Bahn reicht und so gleichzeitig zum Tunnel für die Athleten wird.“
Disziplinen – Überblick
16:00 Uhr I SPEERWURF – MÄNNER
Thomas Röhler:
Weltklasse-Auftakt beim ISTAF: Gold, Silber, Bronze und der Olympiasieger – mit den besten Speerwerfern der Welt beginnt das 76. ISTAF. Neben Weltmeister Johannes Vetter und Olympiasieger Thomas Röhler, der in London Vierter wurde, werfen auch der WM-Zweite Jakub Vadlejch und der WM-Dritte Petr Frydrych (beide Tschechien). Vetter (Offenburg) hatte in London bereits im ersten Versuch 89,89 m erzielt. In einem hochklassigen WM-Finale verwies der 24-Jährige damit die beiden Tschechen Jakub Vadljech (89,73) und Petr Frydrych (88,32) auf die Plätze zwei und drei. Thomas Röhler (Jena/88,26) fehlten ganze sieben Zentimeter zu Bronze – der Olympiasieger wurde Vierter. Wer der „großen Vier“ triumphiert beim ISTAF? Oder jubelt ein Außenseiter? Im Vorjahr siegte Johannes Vetter. Sein Speer flog ihm im Olympiastadion auf 89,57 m.
Meeting-Rekord: 91,30 m (1995, Jan Zelezny, CZE)
16:10 Uhr I KUGELSTOSSEN – MÄNNER
David Storl:
Fünf WM-Finalisten sind am Start – und mittendrin David Storl. Deutschlands bester Kugelstoßer musste sich in London mit dem zehnten Platz begnügen. Beim ISTAF hat der zweimalige Welt-, dreimalige Europameister, Olympia- und WM-Zweite bereits mehrfach sein Ausnahme-Können unter Beweis gestellt. Zwei Siege und ein zweiter Platz stehen in seiner Bilanz. Gelingt ihm beim 76. ISTAF die Generalprobe für die Leichtathletik-EM im kommenden Jahr an gleicher Stelle? Die Konkurrenz um Michal Haratyk (Polen), Ryan Whiting (USA), Darrell Hill (USA) und O´Dayne Richards (Jamaika) wird versuchen, das zu verhindern.
Meeting-Rekord: 21,61 m (2011, Ryan Whiting, USA)
16:20 Uhr I 200 M – FRAUEN
Sprintet 400m-Weltmeisterin Phyllis Francis (USA) auch über die halbe Distanz zum Sieg? Die Konkurrenz beim ISTAF ist prominent und verdammt schnell. Allen voran Marie-Josée Ta Lou. Die Ivorerin holte in London WM-Silber über 100 m und 200 m. Auch die amtierende Europameisterin und britische Rekordhalterin über 200 m, Dina Asher-Smith, die beim „WM-Heimspiel“ mit der Staffel Silber gewann, gehört zu den großen Favoritinnen. Von allen Teilnehmerinnen die schnellste Zeit in diesem Jahr ist die US-Amerikanerin Kyra Jefferson (22,02) gelaufen. Rebekka Haase und Laura Müller gehen mit Außenseiter-Chancen ins Rennen.
Meeting-Rekord: 21,96 Sek. (1991, Katrin Krabbe, GER)
16:20 Uhr I STABHOCHSPRUNG – MÄNNER
Gold, Silber und Bronze auch bei den ISTAF-Überfliegern: Im Stabhochsprung kommt es im Berliner Olympiastadion zur WM-Revanche zwischen dem US-Amerikaner Sam Kendricks, dem Polen Piotr Lisek und dem Franzosen Renaud Lavillenie. In einem spektakulären Weltmeisterschafts-Finale siegte der Weltjahresbeste Kendricks mit übersprungenen 5,95 m vor Lisek (5,89) und dem Weltrekordler Lavillenie (5,89). Ebenfalls beim ISTAF dabei ist der Zehnkämpfer Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied), der in London Bronze holte. Meeting-Rekord: 6,05 m (1994, Sergej Bubka, UKR)
16:30 Uhr I 5.000 M – MÄNNER
Gelingt Richard Ringer beim ISTAF die Generalprobe für die Leichtathletik-EM 2018 im Berliner Olympiastadion? Der Bronze-Gewinner über 5.000 m bei der EM in Amsterdam im vergangenen Jahr verpasste bei der WM in London das Finale. Beim ISTAF will er es besser machen. „Ich will dort unbedingt nochmal ein sehr gutes Rennen machen und zeigen, was in mir steckt“, sagt der vielfache Deutsche Meister. Das ist ihm in Berlin bereits gelungen. 2015 wurde er beim ISTAF Vierter, nur acht Sekunden über seiner herausragenden Bestzeit von 13:10,94 Minuten. Lediglich drei Deutsche waren jemals schneller. Im Olympiastadion trifft er starke Konkurrenz – unter anderem tritt Paul Tanui an. Der Kenianer holte in London WM-Bronze über 10.000 Meter. Meeting-Rekord: 12:50,55 Min. (2008, Masai Moses Ndiema, KEN)
16:50 / 17:25 UHR I 100 M – FRAUEN
Gina Lückenkemper und Frank Kowalski:
Schallmauer durchbrochen und in die Geschichtsbücher gerast – den 5. August 2017 wird Gina Lückenkemper nie vergessen. In ihrem WM-Vorlauf sprintete die 20-Jährige in 10,95 Sekunden ins Ziel. 100 Meter unter elf Sekunden. Die letzte Deutsche, die das geschafft hat, war Katrin Krabbe vor 26 Jahren (10,99 Sekunden). Und noch schneller als Gina Lückenkemper waren neben Katrin Krabbe (Bestzeit 10,89/1988) ohnehin nur Heike Drechsler (10,91/1986), Silke Gladisch (10,86/1987), Marita Koch (10,83/1983) und Rekordhalterin Marlies Göhr (10,81/1983). Beim ISTAF trifft Gina Lückenkemper u.a. auf ihre schnelle Teamkollegin Lisa Mayer – und die WM-Dritte im Weitsprung Tianna Bartoletta (USA), die in Rio Doppel-Gold gewonnen hatte (Weitsprung, 4x100m). Meeting-Rekord: 10,78 Sek. (2000, Marion Jones, USA)
17:05 Uhr I 600 M – FRAUEN
Caster Semenya (vorn)
ISTAF-Premiere: Auf Wunsch der südafrikanischen 800m-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Caster Semenya steht in Berlin erstmals ein 600-m-Rennen auf dem Programm. „Berlin ist meine Stadt – und ich möchte dort meine Saison mit einer Super-Zeit abschließen“, sagt die 26-Jährige. „Ich bin beim ISTAF auch in schweren Zeiten immer sehr herzlich empfangen und toll unterstützt worden.“ Caster Semenya, deren 600m-Bestzeit bei 1:25,56 Minuten liegt, muss sich auf hochklassige Konkurrenz einstellen. Die Südafrikanerin trifft unter anderem auf Francine Niyonsaba aus Burundi, die in London und Rio Silber gewann.
17:15 Uhr I 1.500 M – FRAUEN
800 Meter unter zwei Minuten. 1.500 Meter unter vier Minuten. 5.000 Meter unter 15 Minuten: Als jüngste Läuferin der Geschichte schaffte Konstanze Klosterhalfen dieses Triple. Die 20-Jährige eilt in diesem Jahr von Rekord zu Rekord. Bei der WM in London hatte Konstanze Klosterhalfen noch den Endlauf über 1.500 Meter verpasst, am vergangenen Woche trumpfte die Leverkusenerin dann in Birmingham wieder groß auf und verbesserte den 17 Jahre alten deutschen Rekord über 3.000 m (8:28,90). Ihre Bestzeit über 1.500 m liegt bei 3:59,30. Ebenfalls beim ISTAF am Start sind u.a. Angelika Cichocka (Polen) und Gudaf Tsegay (Äthiopien).
Meeting-Rekord: 3:58,43 Min. (2002, Süreyya Ayhan, Türkei)
17:15 Uhr I WEITSPRUNG – FRAUEN
In London flog Darja Klischina in einem hochklassigen Wettkampf auf den WM-Silberrang (7,00 m). Die zweimalige russische Hallen-Europameisterin darf bei IAAF-Wettbewerben trotz des Ausschlusses des russischen Verbandes als „neutrale Athletin“ starten, weil sie den Nachweis erbracht hat, außerhalb des Anti-Doping-Systems ihres Landes getestet worden zu sein. Darja Klischina lebt und trainiert seit vier Jahren in den USA. Bei ihrer ISTAF-Premiere trifft die 26-Jährige unter anderem auf Ivana Spanovic. In Rio holte die 27-jährige Serbin Olympia-Bronze – bei der WM in London wurde sie Vierte. In Berlin ganz vorn dabei sein will auch Claudia Salman-Rath. Die Frankfurterin landete in London im Weitsprung auf dem zehnten Rang.
Meeting-Rekord: 7,08 m (1993, J. Joyner-Kersee, USA)
17:40 Uhr DISKUS – MÄNNER
Robert Harting:
Die Berliner Olympiasieger Robert und Christoph Harting treffen in ihrem „Wohnzimmer“ u.a. auf den Überraschungs-Weltmeister Andrius Gudzius (Litauen) und den WM-Dritten Mason Finley (USA). Ebenfalls beim ISTAF am Start sind u.a. Martin Wierig (Magdeburg), ISTAF-Vorjahressieger Lukas Weißhaidinger (Österreich) und Piotr Malachowski. Der Welt- und Europameister aus Polen lieferte sich schon zahlreiche Duelle mit Robert und Christoph Harting. Bei der WM 2009 und 2013 holte er Silber hinter Robert Harting. Bei der EM 2010 verwies Malachowski Robert Harting auf den zweiten Platz. Und im vergangenen Jahr bei Olympia in Rio gewann der Pole, der beim ISTAF 2015 vor Christoph Harting siegte, dann Silber – hinter Christoph Harting. Seinen „Lebenskontrahenten“ nannte Robert Harting Piotr Malachowski kürzlich. Meeting-Rekord: 70,60 m (1996, Lars Riedel, GER)
17:45 Uhr I 110 M HÜRDEN – MÄNNER
Matthias Bühler:
Der Weltrekordhalter Aries Merritt (12,80 Sekunden) geht als Mit-Favorit ins Rennen. Der 32 Jahre alte US-Amerikaner wurde in London WM-Fünfter, drei Hundertstel fehlten zu Bronze. Merritt ist nach schwerer Krankheit wieder auf dem Weg zu alter Stärke, 2015 war ihm eine Niere seiner Schwester transplantiert worden. Beim ISTAF hält Aries Merritt, der von dem Deutschen Andreas Behm trainiert wird, noch immer den Meeting-Rekord (12,97). Der Olympiasieger von 2012 trifft heute u.a. auf drei Deutsche: Matthias Bühler, Erik Balnuweit und Maximilian Bayer. Schneller als Merritt war in diesem Jahr schon Ronald Levy (13,05).
Meeting-Rekord: 12,97 Sek. (2012, Aries Merritt, USA)
18:00 Uhr I 100 M HÜRDEN – FRAUEN
Carolin Schäfer:
Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt) hatte bei der Leichtathletik-WM in London die erste Medaille für Deutschland geholt. Die 25-Jährige gewann Silber im Siebenkampf mit starken 6.696 Punkten. Sie ist in diesem Jahr auch die fünftschnellste deutsche Hürdensprinterin (13,07 Sekunden). Beim ISTAF mischt sie am Sonntag bei den Spezialistinnen mit. Favoritinnen sind die US-Amerikanerinnen Dawn Harper-Nelson (SB 12,63) und Christina Manning (SB 12,58).
Meeting-Rekord: 12,37 Sek. (1986, Yordanka Donkova, BUL)
18:10 Uhr I 3.000 M HINDERNIS – FRAUEN
Gesa Felicitas Krause:
Manchmal gewinnt man auch, wenn man als Neunte ins Ziel rennt. So wie Gesa Felicitas Krause bei der WM in London. Gerade einmal etwas mehr als zwei Runden waren im Finale über die 3.000 Meter Hindernis absolviert, als eine Konkurrentin stürzte und nicht mehr ausweichen konnte. Gesa Felicitas Krause strauchelte, fiel, bekam einen Schlag gegen den Kopf und einen Tritt auf den Knöchel. Die 25-Jährige machte trotzdem weiter – kämpfte bravourös, stürmte noch an der Hälfte des Feldes vorbei auf Rang neun. Tosender Applaus von den Rängen. „So ist eben der Sport, Stürze gehören dazu“, bilanzierte sie und kämpfte mit den Tränen. Die deutsche Rekordhalterin (9:15,70 Min.) trifft beim ISTAF u.a. auf die WM-Zweite Courtney Frerichs (USA, 9:03,77 Min.).
Meeting-Rekord: 9:21,64 Min. (2012, Sofia Assefa, ETH)
18:30 Uhr I 100 M – MÄNNER
Julian Reus:
2009, 2011, 2013 und 2015 sicherte sich stets Superstar Usain Bolt den WM-Titel über 200 m – in diesem Jahr jubelte Ramil Guliyev. Der 27 Jahre alte gebürtige Aserbaidschaner, der seit 2013 für die Türkei sprintet, gewann in London vor dem Topfavoriten Wayde van Niekerk aus Südafrika. Beim ISTAF startet Bolt-Nachfolger Guliyev über die 100 m – und trifft auf einen weiteren Weltmeister: Der Brite Adam Gemili gewann in London mit der 4x100m-Staffel Gold. Ebenfalls am Start sind der schnelle Franzose Christophe Lemaitre und der deutsche Rekordhalter Julian Reus. Gleich sieben Sprinter sind die 100 Meter schon „unter Zehn“ gelaufen.
Meeting-Rekord: 9,82 Sek. (2011, Yohan Blake, JAM)
18:45 Uhr I 4X100 M – FRAUEN
Das gab es seit sieben Jahren nicht mehr! Erstmals steht wieder ein spektakuläres Staffelrennen im ISTAF-Programm. Mittendrin: das deutsche 4x100m-Team. Und auch wenn den DLV-Sprinterinnen bei der WM der erhoffte Sprung aufs Treppchen verwehrt blieb, gibt es heute genug zu feiern. Ein extrem erfolgreiches Jahr liegt hinter ihnen: Rang vier bei Olympia, Bronze bei der EM, der Sieg bei der Team-EM – und als absoluter Höhepunkt Gold bei den World Relays. Auf den Bahamas gewannen die Deutschen im April 2017 in 42,84 Sekunden vor Jamaika und China. Beim ISTAF trifft die DLV-Staffel u.a. auf die Niederlande mit Weltmeisterin Dafne Schippers und die USA mit Olympiasiegerin Tianna Bartoletta, die deutsche U20, die in diesem Jahr U20-Weltrekord gelaufen ist und EM-Gold holte, sowie eine Berliner Auswahl.
Meeting-Rekord: 41,55 Sek. (USA, 1987)
Ausblick auf die EM 2018:
(Fotos: Peter Grau und Olaf Brockmann)