Archiv für den Monat: Oktober 2017

Der Sonnenschein folgt dem Sturm Herwart

Sturm Herwart hat am Sonntag (29. Oktober) im Stadtzentrum von Neuruppin nur wenig Schäden angerichtet. Diesmal waren die Angst vorher und die schlechten Wettervorhersagen größer als die negativen Auswirkungen. Allerdings mußte am Sonntag zwei Stunden vor dem Start der traditionelle Hubertuslauf abgesagt werden. „Es war eine Vorsichtsmaßnahme, wir konnten nichts riskieren“, erklärte dazu der Cheforganisator Bernd Gummelt.

Einen Tag später, am Montag, strahlte die Sonne vom Himmel, als wäre nichts gewesen. Grund genug, den alltäglichen Spaziergang quer durch die Stadt zu unternehmen.

Sonne zwei Sonne drei Sonne fünf Sonne sieben Sonne acht Sonne neun Sonne zehn Sonne elf Sonne zwölf Sonne eins

 

Abendlicher Zauber in Neuruppin

Eine Woche vor Beginn des Martinimarktes in Neuruppin füllt sich die Stadt langsam mit den Fahrgeschäften. Und ganz in unserer Nähe ist über Nacht das Riesenrad aufgebaut worden:

Neur Abend fünfundzwanzig

Gern spazieren wir abends durch die Stadt. Diesmal ist Paulie aus Köln dabei, mit neuen LED-Schuhen mit allen Farben und Farbwechseln:

Neur Abend eins Neur Abend vier Neur Abend dreiundzwanzig Neur Abend sechsundzwanzig

Nicht weit von uns liegt der Ruppiner See, und auch hier ist die abendliche Stimmung anheimelnd:

Neur Abend neun Neur Abend acht Neur Abend zehn Neur Abend zwölf Neur Abend vierzehn Neur Abend fünfzehn Neur Abend sechszehn Neur Abend achtzehn Neur Abend neunzehn

Auf dem Rückweg kommen wir noch  am Spielplatz am Neuen Markt vorbei. Dort eröffnet demnächst der Weihnachtsmarkt:

Neur Abend zwanzig

Doch nun ist es Zeit, zurück in die Friedrich-Ebert-Straße zu gehen:

Neur Abend zwei Neur Abend siebenundzwanzig

Mein Freund- der Uhu! Besuch im Heimattierpark Kunsterspring bei Neuruppin

Kunster siebenundzwanzig Kunster siebenunddreißig Superporträt

Wenn meine Kölner, Tochter und Enkeltochter, in den Schulferien nach Neuruppin kommen, gehört traditionell ein Besuch im Tierpark Kunsterspring zum Programm. Diesmal, Ende Oktober, war dieser Besuch gefährdet. Hurrikan Xavier hatte vor kurzem gewütet und auch im Tierpark Schäden angerichtet.

 

Kunster vierunddreißig Kunster dreiunddreißig

Kunster achtzehn Kunster fünfundzwanzig

Zwar wurden die Tiere rechtzeitig in feste Behausungen einquartiert, aber einige Anlagen, vor allem die für Wölfe, Luchse, Wisente mußten gesperrt werden, weil die Zäune demoliert waren.

So waren wir also froh, daß der Tierpark überhaupt geöffnet hatte:

Kunster eins Kunster zwei

Kunster neun

Die erste Überraschung: Der Teich, in dem sich sonst hunderte Enten und anderes Getier tummeln, war fast leer. Nur wenige Tiere waren noch zu sehen und abzulichten:

Kunster fünf Kunster sechs Kunster zehn Kunster sieben Kunster sechszehn Kunster siebzehn

Ein wenig besser sah es dann bei den Zwergziegen aus. Die kleinen Ziegen fehlten zwar, aber das hatte wohl biologische Gründe. Aber die Großen waren wie immer sehr hungrig.

Kunster zwölf Kunster einunddreißig

Wohlgenährt suchten nebenan die Schafe ihre Beute und auch die Schweine sind auf Nahrungssuche:

Kunster fünfzehn

Kunster zweiundzwanzig Kunster neunzehn

Wenig Tiere waren dann auf dem Weg zu meinen Lieblingen, den Uhus, zu sehen. Keine Marder, keine Fischotter, keine Flugvögel. Da waren wir schon glücklich, drei Waschbären in luftiger Höhe zu erblicken:

Kunster zwanzig

Und ein Reh schaute uns mit treuen Augen an (was aber sind treue Augen?):

Kunster zweiunddreißig

Kunster einundzwanzig Kunster dreiundzwanzig

Das beste Fotomotiv für mich aber ist immer der Uhu. Warum? Weil er so schön ruhig sitzt und still hält, bis das Foto im „Kasten“ ist:

Kunster siebenundzwanzig Kunster achtundzwanzig

Peter Grau

Jürgen Grafe: Seine leuchtenden Farben versprühen Lebensfreude

Grafe eins zwei

Ich bin begeistert von der Fülle, die ich bei Jürgen Grafe antreffe. Ich danke Facebook, daß ich diesen besonderen Künstler noch kennenlernen darf. Warum noch?  Wäre unser beider Leben normal verlaufen, wäre ich schon eher auf ihn aufmerksam geworden. Beide sind wir Jahrgang 1940, er ist in Dresden aufgewachsen, ich in Erfurt und danach in Ostberlin. Doch einesteils habe ich mich lange Zeit vor allem um den Sport gekümmert. Weder in Zeitungen, in Radio und Fernsehen oder auf Ausstellungen ist er einfach nicht zu mir vorgedrungen.

Warum nicht? Weil er nicht der Liebling der DDR-Funktionäre war, nicht systemkonform agierte und deshalb wenig Chancen hatte, die Öffentlichkeit zu erreichen.

Dabei hatte Jürgen Grafe ganz normal von 1962 bis 1969 an der Hochschule für bildende Künste in Dresden Malerei, Graphik und Plastik studiert. Doch was bei ihm so reibungslos anfing, kam später ins Schlingern. Warum, werde ich mir demnächst mal von ihm genauer erzählen lassen. Jedenfalls wurde Jürgen Grafe aus der DDR 1986 zusammen mit seiner Ehefrau Ingrid ausgebürgert und landete zuerst in Frankfurt/Main. Beide wurden 1985  aus politischen Gründen verhaftet,verurteilt und ins DDR-Gefängnis gesteckt.

Grafe neu vierunddreißig

Die Wende kam 1989, politisch für die DDR und persönlich auch für die Familie Grafe. Die Sehnsucht nach Dresden war nach dem Fall der Mauer immer groß und der Gedanke, wieder zurück in die Elbestadt zu gehen, war anfangs sehr stark. Der Gedanke erfüllte sich mit Leben, rund zehn Jahre.

„In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“(Hermann Hesse).

Dieser neuerliche Anfang in Dresden stillte zwar die erste Sehnsucht, aber die Umstände waren anders (mehr darüber später mal). So kam die Sehnsucht für die Familie Jürgen Grafe, zurück nach Frankfurt/Main zu gehen. Seit 2012 leben und wohnen sie nun in Oberursel im Taunus.

Wie nähert man sich einem solchen vielseitigen Künstler? Zunächst über seine Homepage  www.grafe-original-fine-art.com. Auf einer sehr professionell angelegten Seite erfährt man viel über ihn, über seine künstlerische Arbeit und sein Anliegen.

Als seine Vorbilder gibt er u.a. Salvador Dali, Pablo Picasso, Marc Chagall und Ernst Fuchs an. Man ist deshalb auch nicht überrascht, daß diese Künstler in seinen Werken immer wieder auftauchen. Er interpretiert sie auf seine unverwechselbare Art und Weise.

Grafe vier

Grafe neu fünfdreißig Dali Grafe neu sechsunddreißig Grafe neu siebenunddreißig Grafe neu achtunddreißig Grafe neu neununddreißig Grafe neu vierzig Grafe neu einundvierzig Grafe neu zweiundvierzig

Vor großen Künstlern hat er nie Berührungsängste gehabt. Auch hat er nie an fehlendem Selbstbewußtsein gelitten. So nutzte er auch die Bekanntschaften mit A.R. Penk (ebenfalls gebürtiger Dresdner, 2017 gestorben), Marcus Lüpertz (der kürzlich in meinem jetzigen Wohnort Neuruppin eine Ausstellung hatte, siehe   http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=7910 ), Jörg Immendorf u.a., um sich weiter zu entwickeln. 

Seine unverwechselbare Handschrift ist geprägt durch seine außergewöhnlichen und spektakuläre Performance. Seine Happenings der Extraklasse auf XXL Leinwänden, sind sein absolutes Markenzeichen und sind mit steigendem Interesse von Presse und Fernsehen verbunden, wie er es selbst beschreibt.

Grafe elf   Grafe acht Vogue Galerie

Und wie er diese fand, eine ganz spezielle Malweise entwickelte, beeindruckt sowohl quantitativ als auch qualitativ.  Wenn Jürgen Grafe beispielsweise 250 Werke in Erinnerung an Salvador Dali vorstellt, kann man nur staunen. Und dieses Staunen wiederholt sich dann, wenn man erfährt, daß er nicht nur zuhause im stillen Kämmerlein malt, sondern vor allem auch live in öffentlichen Einrichtungen, in Hotels und Betrieben oder anderswo. 

Und da lebt er dann sein Credo aus:  „Es war einmal…“ so beginnen nicht nur nahezu alle Märchen, die uns bis heute mit Hintersinn erzählen, was uns allzu leicht aus dem Blickfeld gerät. In Jürgen Grafe scheint ein solcher Erzähler mit Pinsel und Farbe zu stecken. Er betrachtet in seinen Arbeiten mit „Argusaugen“ seine Erinnerungen, nimmt gleichzeitig dadurch Kontakt zum Betrachter auf, holt diesen in seine Welten und  trägt ihn lautlos fort von einem Strom kraftvoller Farbigkeiten, die eine unvermittelte Sogwirkung ausüben. 

Leuchtende Farben versprühen Lebensfreude. Viele Menschen haben davon zu wenig. Deshalb sind sie von meinen Bildern so begeistert.“

Genug der Worte, laßt uns Taten, sprich Bilder, Farben,  Personen, Städte, Ausstellungen, Live-Auftritte sehen. Nicht alles möchte ich bei diesem seinem ersten Auftritt auf meiner Homepage vorstellen. Ich kann es einfach auch nicht, weil es zu umfangreich würde.

Genießen wir also gemeinsam eine erste Auswahl quer durch sein Schaffen (und wie immer jedes Bild einzeln anklicken, um es zur vollen Entfaltung zu bringen)

Grafe einunfünfzig

Grafe neu zwei rechts Grafe neu vier Grafe neu fünf links Grafe neu sechs Grafe neu sieben Grafe neu acht Grafe neu zwölf Grafe neu elf Grafe neu dreizehn Grafe neu vierzehn Grafe neu fünfzehn Grafe neu sechszehn Grafe neu siebzehn Grafe neu achtzehn Grafe neu neunzehn Grafe neu zwanzig Grafe neu einundzwanzig Grafe neu zweiundzwanzig Grafe neu dreiundzwanzig Grafe neu vierundzwanzig Grafe neu fünfundzwanzig Grafe neu siebenundzwanzig

Grafe neu dreißig Grafe neu einunddreißig Grafe neu zweiunddreißig

Grafe neu neunundzwanzig

 

 

Impressionen aus Rom

Ich hechle wieder hinterher. Während ich die Fotos aufarbeite, die Olaf Brockmann auf seiner Kurzreise nach Rom machte, ist er inzwischen in Ungarn angekommen. Und dort hat er viele Motive gefunden, vor allem in der Stadt Pécs. Doch darüber später. Zunächst ein Blick auf Rom:

rom fünf Rom zehn Rom neun Rom eins Rom sechs Rom vier Rom sieben Rom acht

Rom elf Rom dreizehn Rom vierzehn Rom achtzehn Rom fünfzehn Rom sechszehn Rom siebzehn Rom neunzehn

(alle Fotos: Olaf Brockmann)

 

Vom aktiven Triathlon in Waren an der Müritz 1989 bis zum passiven Ironman von Hawaii 2017

Triathlon begeistert mich seit langem. Als Marathonläufer versuchte ich in den 1980er-Jahren, dort Fuß zu fassen. Doch es blieb bei einem einmaligen Versuch. Nicht so weit von Berlin bzw. Neuruppin entfernt wurde in Waren an der Müritz für den 5. August 1989 zum vierten Mal ein Triathlon ausgeschrieben.  0,5 km Schwimmen, 25 km Radfahren und 8 km Laufen sollten absolviert werden.

Laufen brauchte ich nicht extra trainieren, Radfahren auch nicht (allerdings fehlte mir damals ein richtiges Rennrad). Nur vor dem Schwimmen hatte ich Respekt. So trainierte ich einige Male im Kalksee bei Boltenmühle, dort, wo glasklares Wasser das Schwimmen zu einem Vergnügen machte, wenn man denn richtig und schnell schwimmen konnte. Und das konnte ich leider nicht. Zwar hatte ich in Erfurter Zeiten 1954 meine Freischwimmer – Prüfungen und auch meine Fahrtenschwimmer-Prüfungen ablegt. 45 Minuten im Kreis schwimmen war kein Problem. Auch hatte ich richtig das Schwimmen gelernt, im Erfurter Dreienbrunnenbad, teilweise an der Angel. Dort sprang ich auch vom 5-m-Brett. Aber ein Manko hatte das Ganze: Mir wurde nur das Brustschwimmen gelehrt. Und das erwies sich beim Triathlon als großes Hemmnis.

Waren sechs

Auf einer ähnlichen Wiese war vor 28 Jahren auch  der Start zum Schwimmen über 0,8 km. (Foto:  Olaf Brockmann /2017)

Ich wußte um mein Handicap, nur das Brustschwimmen zu beherrschen, aber  ich versuchte das zu überspielen. Zu Hilfe kam mir, daß ich kein Rennrad hatte und deshalb in Waren beim Schwimmwettbewerb einen Vorsprung vor den anderen eingeräumt bekam. Aber das half mir wenig, denn eingeholt wurde ich trotzdem von der Meute. Dabei schluckte ich heftig Wasser, aber irgendwie schaffte ich es doch bis zum rettenden Ufer.

Das Radfahren über 25 km auf einer normalen Landstraße war dann weniger ein Problem, auch nicht mit dem Sportrad. Dann der Umstieg aufs Laufen, den ich zwar trainiert hatte, aber eben nicht unter Wettkampfbedingungen. So hatte ich anfangs das Gefühl, überhaupt nicht vorwärtszukommen. Und dieses Gefühl ließ mich auf den ganzen 8 Kilometern nicht los. Überrascht war ich, später zu erfahren, daß ich mich im Laufen doch recht gut gegenüber den Konkurrenten hielt.

Jedenfalls war ich am Ende stolz darüber, für meinen ersten  Triathlon die folgende Urkunde bekommen zu haben:

Peter Waren Triathlon

Es blieb der einzige Triathlon, aber seitdem habe ich immer sehr interessiert den Neuruppiner Triathlon live erlebt und die vielen Fernsehübertragungen am Bildschirm.  So auch wieder gestern (14. Oktober 2017) bzw. heute Nacht, als der Ironman 2017 auf Hawaii übertragen wurde, der Höhepunkt für viele Triathleten.

Zunächst sah und hörte ich mir ab 18.30 Uhr alles im Livestream des ZDF an, das Internet machte es möglich. Und ich erlebte, wie der eigentliche Favorit Jan Frodeno große Probleme zu Beginn des Laufens bekam und die Aussicht auf einen nunmehr dritten Erfolg auf Hawaii dahinschwinden sah.

Gegen 1 Uhr legte ich mich dann zu Bett und wurde, wie oft, nach 1 ½ Stunden wieder wach, nahm mein Smartphone zur Hand und beobachtete, wie Patrick Lange nach vorn marschierte und erstmals siegte.

Am Morgen dann aber war mein erster Gang zum Computer. Voller Freude sah ich, daß ARD-Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder nach 10:56:12 Stunden das Ziel erreicht hatte.

Viele Fans hatte er auf diesem Weg auch bei Facebook hinter sich und entsprechend zahlreich waren die Glückwünsche. Und irgendwie ist man als „normaler“ Läufer oder Triathlet eben bei solchen Leuten dabei, die nicht Profis sind, sondern so fast nebenher (was beim Triathlon ja nicht geht) sich auf einen Ironman vorbereiten und dann erfolgreich sind.

28 Jahre liegen zwischen meinem einzigen Triathlon und diesem Triathlon auf Hawaii. Eine lange Zeit mit sehr vielen Veränderungen, auch im Triathlon.

Peter Grau

Ulrike Bonnke-Fürst: Meine Lieblingsfarbe ist Bunt!

Manchmal dauert es etwas länger, bis ich Künstler auf meiner Homepage vorstelle. Das ist dann kein böser Wille, sondern eher des großen Angebotes geschuldet.

Fürst eins Porträt

Ulrike Bonnke-Fürst lernte ich vor einigen Monaten auf Facebook kennen. Sie war mir wegen ihrer Aquarelle aufgefallen.  Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, fällt mir ein, daß wir damals auch mit Wasserfarben malten. Man hatte einen Malkasten mit vielleicht 20 Farben, dazu ein oder zwei Pinsel – mehr war es in den 50er und 60er Jahren nicht im thüringischen Erfurt. Wie leicht haben es doch heute Kinder und Jugendliche, wenn sie mögen. Ob Wasserfarbe oder Buntstift, die Auswahl ist riesig.

Zurück zu den Aquarellen. Betrachte ich meine vielen Facebook-Freunde aus dem künstlerischen Bereich, so sind Aquarell-Maler eher selten. Woran das liegen mag, weiß ich nicht. Acryll und Öl dominieren, zudem noch das abstrakte Malen.

Fürst achtundzwanzig

Ulrike Bonnke-Fürst hatte auch mal eine eigene private Malschule, in der sie Kindern intensiven Malunterricht gab. „ Damals tat ich das mit großem Erfolg. Die Kindern konnten sogar Mappen erstellen, um sich für ein Kunststudium zu bewerben. Es ist bedauerlich, daß heutzutage in den Schulen der künstlerischen Ausbildung einfach zu wenig Raum gelassen wird.“

Sie selbst hat das Malen auch „nur“ auf einer privaten Kunstschule erlernen können. „Aber diese sind oft viel besser als die staatlichen Schulen“.

Lange hat sie gelehrt, doch heutzutage „arbeite ich lieber für mich an der Staffelei“.

Fürst fünfundzwanzig

Wo sie gelehrt hat und wo sie ausgestellt hat,  kann  man auf ihrer Homepage www.exhibition-art.de  nachlesen. Seit 1993 war sie als Dozentin an zahlreichen Volkshochschulen tätig. Zwischendurch von 1997 bis 2001 war sie Inhaberin eines Geschäftes für Künstlerbedarf mit angeschlossener Malschule für Kinder und Erwachsene.

Fürst neunundzwanzig Ausstellung

Interessant auch die Stationen ihrer künstlerischen Ausbildung (ebenfalls auf ihrer Homepage nachzulesen) und natürlich auch, womit sie malt.

Meine Medien sind:

Aquarellfarbe, Acrylfarbe und Gouachen.

Zeichnerische Mittel sind alle Arten von Stiften, Pastellstifte und Kreiden, Aquarellstifte, Bleistifte, Kohle, Tinte und Feder, Künstlerbuntstifte.

Zum Illustrieren verwende ich Aquarellfarbe, Kreidestifte und Buntstifte, ebenso Designergouachen.

Die Bildträger sind Leinwände, Papiere, Kartons.“

Genug der Theorie. Schauen wir uns gemeinsam eine Auswahl ihrer Werke an.

Aquarelle:

Fürst vier Fürst zwei Aquarell Fürst zwei Fürst sechs Fürst sieben Fürst acht Fürst neun Fürst zehn Fürst zwölf Fürst dreizehn Fürst vierzehn Fürst fünfzehn Fürst sechzehn

 

Acryl:

Fürst siebzehn Fürst achtzehn Fürst neunzehn Fürst zwanzig

 

Gouache:

Fürst einundzwanzig Fürst zweiundzwanzig Fürst dreiundzwanzig

 

Impressionen von der Mecklenburgischen Seenplatte

Es ist ein wenig wie Hase und Igel. Kaum bin ich dabei, seine Fotos aus Rostock, Warnemünde und Waren an der Müritz auf meiner Homepage zu bringen, ist der „Verursacher“, Olaf Brockmann aus Wien, schon wieder weitergereist. Von Rostock zurück nach Wien und dann bald wieder nach Rom.

Ich, der Hase,  muß mich also sputen, denn der Igel (Olaf Brockmann) ist schon wieder auf Fotopirsch.

Nun also eine Auswahl von Fotos, die Olaf Brockmann zunächst bei einem Ausflug zur Mecklenburgischen Seenplatte machte und danach bei einem Besuch der Stadt Waren an der Müritz. Waren ist mir vor allem dadurch im Gedächtnis geblieben, weil ich dort meinen einzigen Triathlon absolvierte (2 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 10 km Laufen). Aber das ist lange, lange her.

Ausflug zur Mecklenburgischen Seenplatte:

Waren zwei Waren fünf Waren drei Waren eins Waren vier Waren sechs Waren sieben Waren acht Waren zehn Waren neun Waren zwölf Waren elf Waren dreizehn

 

Rundgang in Waren an der Müritz:

Waren achtundzwanzig Waren zwanzig Waren fünfzehn Waren neunzehn Waren achtzehn Waren siebzehn Waren vierzehn Waren einundzwanzig Waren zweiundzwanzig Waren sechsundzwanzig Waren dreiundzwanzig Waren vierundzwanzig Waren siebenundzwanzig Waren fünfundzwanzig

Warnemünder Impressionen

Der Wiener Olaf Brockmann kehrte zurück nach Rostock, wo er geboren wurde. Ich habe schon einige Fotos gezeigt, die er auf dieser Tour in die Vergangenheit machte.  Natürlich gönnte er sich auch einen Abstecher direkt an die Ostsee, ins Ostseebad Warnemünde. Warnemünde ist ein Stadtteil im Norden von Rostock, aber in meinem Verständnis ist es immer ein eigenständiges Städtchen gewesen, das schon zu DDR-Zeiten die Leute anzog. Diese Anziehungskraft hat sich bis heute erhalten. Ein breiter Sandstrand, eine Promenade mit Leuchtturm und Teepott und dazu die Aussicht auf Schiffe aller Größenordnungen prägen das Gesicht Warnemündes.

Schauen wir gemeinsam einige Fotos an:

Zunächst: Olaf Brockmann in Position:

Rostock dreiundfünfzig

Dann aber hinein ins pralle Leben:

Warne einundzwanzig Warnow vier Warne drei Warne zehn Warne sieben Warne acht Warne neun Warne elf Warne dreizehn Warne zwölf Warne vierzehn Warne fünfzehn Warne sechszehn Warne siebzehn Warne achtzehn Warne zwanzig Warne sechs Warnow fünf

(alle Fotos: Olaf Brockmann)

Ronny Ostwald: Schneller Sprinter und wachsamer Polizist

Ronny Ostwald Porträt sieben

Ronny Ostwald gehörte vor rund 15 Jahren zu den schnellsten deutschen Sprintern. Das Kraftpaket aus Berlin war zwar erst mit 24 Jahren in die Leichtathletik eingestiegen, steigerte sich aber dann schnell bis zu einer Bestzeit von 10,22 s.  2004 und 2006 holte er sich die deutschen Meistertitel über 100 m, 2004 und 2008 schaffte er die Nominierung für die Staffel bei den Olympischen Spielen. Schon zuvor, im Jahr 2002, hatte er bei der EM in München mit der Staffel den vierten Rang belegt. Weil später der Brite Dwain Chambers wegen Dopings disqualifizierte wurde, rückte die deutsche Staffel auf den Bronzerang vor. 2009 riß er sich die Achillessehne und  mußte seine sportliche Laufbahn beenden. Seitdem ist er als Polizeiobermeister tätig, zunächst mit dem Standort  in Berlin und nun in Stendal.

Ronny Ostwald mag die ländliche Idylle

Ronny Ostwald Porträt fünf

Beim Besuch in Gollenberg, einer kleinen Gemeinde 40 km westlich von Neuruppin in Brandenburg,  empfangen mich Ronny Ostwald und seine Frau Korinna im großen Zimmer ihres Hauses, das mit dem Kamin eine anheimelnde  Atmosphäre verströmt. Der Clou aber ist der Ausblick. Direkt vor dem Fenster  tummeln sich drei Pferde (ein Friese, ein Tinker und eine braune Warmblutstute) auf  der kleinen privaten Koppel.  Und gleich am Eingang haben mich die beiden Hunde der Familie, ein Bernersennen und ein ganz junger Leonberger-Mix begrüßt.

Hier ist Ronny Ostwald praktisch zurück zu seinen Wurzeln gekehrt. Zwar hat er sich während seiner aktiven Leichtathlet-Zeit in Berlin und seit 2002  in Wattenscheid zum Stadtmenschen entwickelt, aber er spricht auch immer gern über seine Herkunft.

Geboren wurde er am 7. April 1974 in der kleinen Gemeinde  Beeskow,  80 km südöstlich von Berlin und etwa 30 km südwestlich von Frankfurt (Oder). In Görzig, einen Angerdorf mit landwirtschaftlichem Charakter, ging er bis zur 10. Klasse auf die Schule (bis 1990) und anschließend durchlief er in Beeskow eine dreijährige Maurerlehre (bis 1993).

Danach absolvierte er als Fallschirmjäger bei der Bundeswehr seinen einjährigen Grundwehrdienst. „ Zehn Sprünge stehen auf meinem Konto“. Auf die Frage, ob er mutig gewesen sei, antwortet er: „Ja. Ich hatte schon immer gern einen Adrenalinkick“. Doch damals war an den „Kick“, den ein 100-m-Lauf auf der Tartanbahn mit sich bringt, noch nicht zu denken. Vielmehr bewarb er sich zunächst beim Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei). „ Ich wollte nochmal etwas Neues ausprobieren, hatte keine Lust, mein Leben lang auf dem Bau als Maurer zu arbeiten, auch wenn mir die Arbeit Spaß gemacht hat“. Deshalb also ging er 1995 zur Polizei und durchlief dort dann die normale Ausbildung. 1998 war er fertig, durfte sich Polizeimeister nennen und verrichtete nun den normalen Polizeidienst in einer Einsatzhundertschaft. „ Wir begleiteten Demonstrationen, Fußballfans – es war aufregend und abwechslungsreich und machte Spaß. Ich war viel mit jungen Leuten zusammen, und wir haben gemeinsam bestimmte Situationen gemeistert, die oft nicht ungefährlich waren.“  Ob ihm seine Statur (1,80 m Größe und ca. 85 kg Gewicht) dabei geholfen habe, möchte ich wissen.  „Sicherlich und auch mein Selbstbewußtsein, das ich schon immer hatte“, lautet die Antwort.

Vom Fußball-Libero zum schnellen 100-m-Sprinter

Und sportlich? Bis zum Herbst 1998 jagte Ronny Ostwald beim Sportverein Eiche Groß Rietz, einem Ort zwischen Fürstenwalde und Beeskow, dem runden Leder als Libero hinterher. Irgendwie war das so ähnlich wie beim Erfurter Nils Schumann, der auch einst ein befähigter Amateur-Fußballer war, ehe er zur Leichtathletik wechselte und 800-m-Olympiasieger wurde.

Der Hauptunterschied zwischen beiden war, daß Ronny Ostwald erst viel später als Schumann den Weg auf die Laufbahn fand. Ostwald nahm an den internen Polizeimeisterschaften teil und lief ohne Training auf Anhieb 11,31s über 100 m. Und weil seine Chefs am Standort Blumberg meinten, daß er mit regelmäßigem Training  wesentlich schneller werden könnte, durfte er sich einen Verein suchen.  Er fand ihn im Herbst 1998 im Sportforum Hohenschönhausen mit dem SC Berlin. Sein erster Trainer Bernd Scheermesser war zwar anfangs skeptisch wegen seines „hohen“ Alters von 24 Jahren, aber versuchen wollte er es trotzdem mit ihm. Und Ronny Ostwald dankte es ihm mit Leistungen.  1999 holte er sich bei den Berliner Landesmeisterschaften seinen ersten „kleinen“ Titel. Zwar war die Zeit von 10,52 s noch nicht berauschend, aber der Einstieg war geschafft. „Neun Monate später war ich schon bei 10,44 s angekommen, bei nur zweimal Training pro Woche“, erinnert sich Ronny Ostwald.

Es folgte der Wechsel  in die Trainingsgruppe von Uwe Hakus. „Dort war ich der einzige „normale“ Sprinter unter vielen Hürdensprintern, wie etwa Mike Fenner und Florian Schwarthoff. Aber ich brauchte diese Konkurrenz, das spornte mich an“. Und das nun regelmäßige Training trug schnell Früchte. Im Jahr 2000 war Ronny Ostwald schon bei 10,30 s angekommen, die Teilnahme an den Olympischen Spielen von Sydney schien möglich. Doch dann schlug die Verletzungshexe zu, mußte er die Saison beenden. Dieses Verletzungspech begleitete den kräftigen Sprinter leider die nächsten Jahre. „ Ein Grund dafür war, daß ich einen hohen Muskeltonus hatte, sprich, eine sehr feste Muskulatur. Ich war ziemlich unbeweglich und steif. Besonders an der Rückseite der Oberschenkel verletzte ich mich oft.“

Als sich der SC Berlin mit der LG Nike Berlin zusammenschloß, gab es für Ronny Ostwald Probleme: „ Ich bekam die bereits ausgehandelten Gelder nicht und nutzte deshalb die Chance, nach Wattenscheid zu wechseln. Dort blieb ich dann – abgesehen von  einem einjährigen Abstecher beim ASV Köln -, ehe ich meine sportliche Laufbahn wegen einer Verletzung beenden mußte.“

Verletzt war er also oft, aber trotzdem konnte sich immer wieder in der  deutschen Sprintspitze etablieren. „In meinen 10 Jahren Leistungssport hatte ich über 20 Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft, dabei zweimal bei Olympia. Dabei ging es mir wie den anderen Sprintern vor allem immer darum, mich für die Sprintstaffeln zu qualifizieren, denn im Einzelrennen war die internationale Konkurrenz doch fast übermächtig“.

Ronny Ostwald Staffel Unger

In den Staffeln fühlte sich Ronny Ostwald in seinem Element. Hier bei der Stabübergabe an Tobias Unger (Foto: gettyimages; Javier Sopiano / 51226908; aus Leichtatletik Nr. 40/2017)

 

Bei den Europameisterschaften 2002 in München stand er kurz vor dem ersten Medaillengewinn. Als Startläufer verfehlte er gemeinsam mit Marc Blume, Alexander Kosenkow und Christian Schacht in 38,88 s als Vierter Bronze nur knapp. Um so ärgerlicher, daß später der Brite Dwain Chambers wegen Dopings disqualifiziert wurde, seine Staffel damit ebenfalls und die Deutschen auf den Bronzerang vorrückten. „Leider habe ich die Medaille dafür bis heute noch nicht erhalten. Ich würde sie mir sehr gern an die Wand hängen“.

2004 war sein bestes Jahr

Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris kam Ostwald mit der deutschen Staffel (Tobias Unger, Marc Blume, Alexander Kosenkow, Ronny Ostwald) bis ins Halbfinale. Auch das Finale war möglich. „ Aber wir mußten etwas riskieren. Und als Kosenkow anrauschte, um mir den Stab zu übergeben, war ich zu schnell weg und trotz abbremsens außerhalb der Wechselzone.“

Ronny Ostwald hatte sich 2004 an die Spitze der deutschen Sprinter gekämpft und auch mit seiner Bestzeit von 10,22 s den deutschen Meistertitel errungen. So war es keine Überraschung, daß er für die 4×100-Staffel für die Olympischen Spiele in Athen nominiert wurde. Diese Staffel verfehlte in der Besetzung Ronny Ostwald, Tobias Unger, Alexander Kosenkow  und Till Helmke als Neunter  den Einzug ins Finale nur knapp.

2004 war überhaupt Dein bestes Jahr,“ mischt sich  Ehefrau Korinna in diesem Moment in das Gespräch ein. Warum? Nicht nur wegen der sportlichen Entwicklung, sondern auch, weil sich beide in diesem Jahr kennenlernten. Schon ein Jahr später heirateten sie. Das familiäre Glück stärkte Ronny Ostwald, auch wenn die vielen Tage und Wochen der Trennung wegen Trainingslagern und Wettkämpfen das Glück beeinträchtigten. Aber die wachsende Familie – heute dürfen die Ostwalds ihr Glück mit drei Söhnen teilen – entschädigte für vieles.

Sportlich ging es auf und ab. Während 2005 verletzungsgeprägt war, brachte 2006 wieder ein Hoch. Zunächst gewann er wieder den deutschen Meistertitel über 100 m und anschließend erfüllte er sich einen lange gehegten Wunsch: „Ich wollte in einem Einzelrennen über 100 m in einem internationalen Finale stehen. 2006 bei den Europameisterschaften in Göteborg schaffte er das, auch wenn am Ende nur ein achter Rang blieb.

Ronny Ostwald Göteborg 2006

Ronny Ostwald über 100 m im Jahr 2006 in Göteborg

(Foto: gettyimages: Jeff Haynes / 71598324)

Da konnte er es auch verschmerzen, daß es in der Staffel wieder nicht zu einer Medaille reichte. Mit Alexander Kosenkow, Marius Bröning und Sebastian Ernst führte er die Staffel als Schlußläufer auf einen fünften Rang.

Und an ein weiteres Ereignis erinnert sich Ronny Ostwald gern. Zwar war es sportlich vielleicht nicht ganz so hoch anzusiedeln, aber er ist trotzdem Stolz darauf, 2006 Europameister über 100 m bei den internationalen Polizeimeisterschaften in Prag geworden zu sein: „Schnellster Polizist Europas, das hört sich doch nicht schlecht an“, meint er lächelnd.

Während seiner gesamten Leistungssportzeit war Ronny Ostwald Polizeiangestellter. Er  mußte zwar jährlich einige Wochen Polizeidienst leisten, war aber ansonsten vom Dienst freigestellt. „ Für meine berufliche Weiterentwicklung in der Polizei brachten mir diese Jahre allerdings nichts. Als ich 2009 mir die Achillessehne riß und mit dem Sport aufhören mußte, war ich praktisch auf dem Stand von 1998. Nun saß ich zudem als 35jähriger gemeinsam mit 20jährigen in den Ausbildungsräumen oder bei Einsätzen. Das war eine schwierige Zeit für mich.“

Zwischen Knüppeltruppe und Familienidylle

Weiterhin in Blumberg am Rande von Berlin stationiert, verrichtete er seinen Dienst in einer normalen Einsatzhundertschaft. „ Am Wochenende haben wir die Fußballfans im Zug begleitet, an anderen Tagen waren wir bei Demonstrationen oder etwa 2013 beim Wahlkampf mit Angela Merkel unterwegs. Wir haben alles bewacht und beschützt und mußten manchmal auch zum Gummiknüppel greifen. Es war eine schwierige Zeit“, blickt Ronny Ostwald zurück. Und sie war noch schwieriger, weil zuhause in Gollenberg Frau und drei Kinder warteten und sich oft allein durchschlagen mußten. Schon zu dieser Zeit hatte seine Frau Korinna eine Hypnosepraxis aufgemacht, und es war für sie schwer,  alles unter einen Hut zu bekommen.

Ronny Ostwald litt so unter dieser Situation, daß er psychisch krank wurde, sich mit Magenbeschwerden herumplagte und einfach unzufrieden war. Deshalb  bemühte man sich einige Zeit um eine Versetzung an einen anderen Standort. Letztendlich wurde dem Gesuch stattgegeben und Ronny Ostwald bekam mit dem Bundespolizeirevier Stendal einen neuen Standort zugewiesen.  Nur 60 km von Gollenberg entfernt, ist damit das Familienleben endlich in geregelte Bahnen gelenkt worden. „Ich habe meinen normalen Polizeidienst, bin teils auf Streife, teils am Schreibtisch.  Vor allem muß ich nicht mehr soviel herumfahren, alles ist einfach geregelter. Wir haben unser festes Einsatzgebiet, überwachen beispielsweise die Bahnhöfe. Und ich kann endlich mal hautnah miterleben, wie sich unsere drei Söhne entwickeln.  Maxim ist inzwischen 16 Jahre, Tjark 9 Jahre und Matti 3 Jahre.

Ronny Ostwald Titelfoto Die Fünf

 

Zwischen Familie, Tieren und dem Fußball

Wenn Ronny Ostwald zuhause ist, steht natürlich an erster Stelle die Familie. Seine Frau Korinna Ostwald betreibt  in Gollenberg eine Hypnosepraxis.

Ronny Ostwald vier Hypnosepraxis

Sie bietet dort alles an, was denkbar ist:

* Gewichtsreduzierung * Rauchentwöhnung * Schmerzen * Migräne * Allergien/ Ekzeme

* Persönlichkeitscoaching * Blockadenlösung * Ängste/ Phobien * Reinkarnation/ Rückführung * Tiefenentspannung * Verspannungen * Phantasiereisen * Sportcoaching

* Leistungssteigerung * Trauerbewältigung * Prüfungsangst * Superlearning/ leichter Lernen * Zwänge * Farbtherapie * Schlafverbesserung * Wundheilung * Tinnitus

* Schmerzfreie Geburt * Schwangerschaftsübelkeit * Schnarchen * Prüfungsangst

* unerfüllter Kinderwunsch * Liebeskummer * Konzentrationsverbesserung * Burnout

* zahnärztliche Hypnose * Entscheidungshilfe * Partnerschaftsprobleme

* Veränderung unerwünschter Verhaltensmuster * Stärkung des Immunsystems *

Am häufigsten suchen Leute meine Praxis auf, die mit dem Rauchen aufhören oder Gewicht verlieren möchten“, erzählt Korinna Ostwald. „Die Praxis ist gut besucht, alles läuft ohne Werbung, also nur durch Mundpropaganda.“

(Näheres ist unter http://www.hypnosehavelland.de/     nachzulesen.)

 

Ronny Ostwald Pferde vier

Zur Familie Ostwald gehören aber natürlich auch die Tiere. Ich mag Pferde, und deshalb bin ich auch von diesen schönen, klugen Tieren angetan. Und wenn man sie so nah wie dort sieht, anfassen kann, ihnen in die Augen schauen kann, ist man noch mehr begeistert.

Ronny Ostwald zwei Pferde

Die Hauptarbeit mit den Pferden hat wie auch früher, als Ronny Ostwald wenig zuhause war, die Frau des Hauses. Sie betreut die Tiere rund um die Uhr, sorgt für den Auslauf auf der Koppel und für Ruhe im Stall.  Und sie genießt es, selbst auf den Pferden zu sitzen. „Das Dressurreiten hat mich seit langem begeistert, und wenn ich auf dem Pferd sitze, vergesse ich die kleinen Sorgen des Alltags.“

Korinna Ostwald eins

Ronny Ostwald hat sich auch schon einige Male aufs Pferd gewagt:

Ronny Ostwald auf dem Pferd

Ronny Ostwald Pferd neu

„So richtig wird das Reiten aber  wohl nie meine Passion werden. Aber ich mache mich in der Betreuung der Pferde soweit nützlich, wie ich es kann. Beim Ausmisten des Stalles kommt mir meine immer noch vorhandene Kraft zugute.“  Vor kurzem hat er eine Pferdekutsche auf ihr Grundstück geholt. „ Ich will mich bald mit dem Kutschfahren anfreunden, es lernen“.

Klappt es nicht so mit dem Reiten, funktioniert es schon eher mit den Hunden: „ Auch wenn sie groß und kräftig sind, habe ich sie gut im Griff. Nur den jungen Hund muß ich noch erziehen, er ist zwar lieb, aber noch sehr verspielt.“

 

Spielen, das ist das Stichwort für ein Hobby, das ihn irgendwie nicht losläßt. Seit langem spielt er beim Fußballverein SV Rhinow/Großdersch, anfangs noch im Sturm.

Ronny Ostwald Fußballmannschaft

Heute hält er mit seiner Spielübersicht die Abwehr zusammen.  „Wir spielen in der Kreisliga, und es ist für uns schwer, denn unsere Spieler haben natürlich einen Vollzeitjob, kommen nur wenig zum Training und auch bei den Punktspielen fällt der eine oder andere immer mal aus“. Aber Spaß macht es Ronny Ostwald nach wie vor, auch im Amateursport.

Ronny Oswald und das Meer zwei 

 Peter Grau

 

(Mehr Fotos und Texte sind auf der Homepage http://www.gratis-webserver.de/Tucase/2.html   anzuschauen und nachzulesen;

Mehr Fotos aus seiner aktiven Zeit als Sprinter sind auch unter google zu sehen.