Archiv für den Monat: Oktober 2016

Sky du Mont: Älterwerden – ein Thema für jung und alt

 

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Sky du Mont bei der Buchlesung

Literarischer Bilderbogen, das ist ein einprägsamer Name für eine Veranstaltungsreihe, die im Landkreis Ostprignitz-Ruppin (OPR) Tradition hat und bei der Bücher im Mittelpunkt stehen. In diesem Jahr ist es schon die 21. Auflage, und ein wenig bin ich auch immer aktiv dabei. Bereits vorher darf ich für den Werbe-Flyer Korrektur lesen und erfahre damit als einer der Ersten, wen die Chef-Organisatorin Karin Kloke diesmal zu Buchlesungen eingeladen hat.

Die Hauptveranstaltung in Neuruppin findet seit einigen Jahren in der örtlichen Sparkasse statt. Wir waren bereits bei Hellmuth Karasek und bei Lothar de Maiziere dabei, und auch diesmal wurde mit dem Schauspieler und Autoren Sky du Mont ein Zugpferd ausgewählt. Er würde am Sonntag, dem 23. Oktober 2016, aus seinem neuesten Buch „ Steh ich jetzt unter Denkmalschutz. Älterwerden ist nichts für Spaßbremsen“ lesen.

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Angesprochen fühle ich mich von dem Thema, und ich erwarte, daß vor allem ältere Herren und Damen kommen werden. Doch weit gefehlt. Es findet sich in der Sparkasse OPR am Fontaneplatz eine bunte Mischung an Zuhörern ein. Beileibe nicht nur solche im Rentenalter, sondern auch viele Jüngere. Die weiblichen Zuhörer sind in der Überzahl. Sky du Mont kommt eben bei den Damen an.

Und mit 220 Zuhörern ist es eine ausverkaufte Veranstaltung.

Rechtzeitiges Erscheinen sichert gute Plätze.

Eigentlich eine Binsenwahrheit, aber ich meinte, eine Viertelstunde vorher würde ausreichen. Doch das ist zu kurz gedacht. Zu diesem Zeitpunkt ist der Raum schon vollkommen besetzt. Wir müssen froh sein, noch  ganz hinten Plätze zu bekommen. Nicht schlimm, denke ich, denn es soll  ja eine Lesung sein. Leichter Zweifel aber, denn Hören funktioniert nur dann, wenn man auch hört. Spannend also, wie auch kürzlich bei einer Vernissage der Malerin Marianne Kühn-Berger in Wustrau, ob es ein Mikrofon geben wird und einen Vortragenden, der mit lauter Stimme ins Mikrofon hineinspricht. In Wustrau war das nicht der Fall, diesmal gibt es wenigstens ein Mikrofon.

Punkt 19 Uhr also kommt Sky du Mont auf das kleine Podest.

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Nach wenigen Sätzen weiß ich, daß es nicht gut werden wird. Zwar habe ich kürzlich ein neues Hörgerät bekommen, aber das reicht leider nicht aus. Ein Schauspieler spielt mit seiner Stimme, und das bedeutet: leise und laut wechseln sich ab. Zudem spricht er nicht nur ins Mikrofon, sondern wendet sich direkt dem Publikum zu.

Wenn man aber nur einen Teil versteht, schaltet man schnell ab. Zu denken gibt mir zwar, daß andere Zuhörer immer auf bestimmte Gags reagieren, also etwas gehört haben müssen. Aber ich höre jedenfalls nur Bruchstücke, so etwa, daß es keine Autobiographie sei, aber vieles auch auf ihn, Sky du Mont,  passe und wahrscheinlich auch auf viele aus dem Publikum.

Zur Pause kaufen die Zuhörer das Buch des Autors und einige von ihnen lassen sich die Bücher signieren:

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Und vor allem die Damen drängen sich vor, um mit Sky du Mont fotografiert zu werden. Freundlich kommt der Schauspieler den Wünschen nach:

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Die Leiterin der Neuruppiner Stadtbibliothek, Andrea Plagemann, mit Sky du Mont

 

Auch wir kaufen eine Ausgabe des Buches, und dadurch habe  ich einen besseren zweiten Teil der Lesung, denn ich kann das, was Sky du Mont vorn vorliest, im Buch nachlesen (wenn ich es denn schnell finde. Leider gibt es im Buch kein Inhaltsverzeichnis). So ist es ein versöhnlicher Abschluß.

Zwei Tage später nehme ich mir das Buch zur Hand, habe es ziemlich schnell durchgelesen und bekomme insgesamt einen positiven Eindruck. Es ist eben angenehm, wenn sich andere  Ältere auch Gedanken übers Älterwerden machen.

Peter Grau

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So wird im Klappentext Werbung für das Buch gemacht:

Mit 66 Jahren fängt das Leben an – und dann?

Nein, Älterwerden ist nichts für Spaßbremsen. Wer sich nicht über die eigenen Unzulänglichkeiten amüsieren kann, der ist sowieso verratzt. Was im Dschungel der gutgemeinten Ratgeber endlich braucht, ist ein Buch, das die ungeschönte Wahrheit sagt und trotzdem Spaß macht! Eine kleine Philosophie für Senioren und solche, die es werden wollen… Wenn die Ü50-Party plötzlich gar nicht mehr wie ein Witz klingt, wenn Sie wegen der kürzeren Wege vom Golfspielen zu Minigolf wechseln oder aber im Fitnessstudio mehr Zeit in der Dusche und mit Ausruhen verbringen – dann sollten Sie dieses Buch lesen.

 

 

Herbsttreff mit Mufflons, Zwergziegen und Uhus im Heimattierpark Kunsterspring

Bekomme ich aus Köln Besuch von Tochter Petra und Enkeltochter Paulie, dann steht auch immer der Heimattierpark Kunsterspring bei Neuruppin auf dem Plan.

Auch diesmal setzten wir uns ins Auto, und waren nach 20 Minuten auf dem Parkplatz am Tierpark. Wegen der Ferienzeit war es gut gefüllt, aber wir fanden noch Platz. Und bereits hier sahen wir die ersten Tiere, die Mufflonherde:

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Doch das war ja nur der Vorgeschmack.

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Ein Wolf begrüßt uns, aber nur als Zaungast:

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Lebendig sind dagegen die Hühner:

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Und als Nachbarn tummeln sich unzählige Enten im Gewässer. Einer will den anderen mit seiner Farbenpracht überbieten:

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Die Störche putzen sich:

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Das Eichhörnchen ist intensiv mit einer Nuß beschäftigt:

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Lehrreich ist dieser Tierpark auch, wie die Eiersammlung zeigt:

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So schön kann der Herbst sein:

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Dann sind wir bei Paulies Lieblingstieren. Seit Jahren freut sie sich immer wieder darauf. Vor allem auch, weil sie die kleinen Zwergziegen in den Arm nehmen kann (auch wenn später eine Tierparkangestellte uns darauf aufmerksam macht, daß sie das nicht soll):

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Recht aggressiv schaut dieser Herr in die Linse:

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Aber gefährlich wurden sie alle noch nicht:

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So dicht dürfen wir bei den Eseln nicht heran:

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Eine schöne Überschrift: Weder stur noch dumm:

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Diese Überschrift würde auch zu mir passen.

Ist das nicht ein freundliches Bild? Nur die Mütze sitzt etwas schief:

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Ein wenig Kamerun ist in dem Schaf. Es erinnert mich daran, daß ich die Erinnerungen meines Opas an seinen Aufenthalt in Kamerun noch auf diese Homepage bringen will.

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Genug der Ziegen und Schafe, zurück und vorbei wieder am Ententeich. Diesmal haben die Enten mehr Geduld und warten ab, bis das Foto im Kasten ist:

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Auch der Sittich (oder wie er auch heißt) hält still:

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Die Vielfalt des Tierparks wird auf dieser Schautafel deutlich. Schwer zu schaffen an einem Tag:

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Neugierig lugen sie aus ihrer Baumwohnung. Die Waschbären. Niedlich, aber in manchen Gegenden auch eine Plage.

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Keine Plage: die Schweine:

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Auf einem Bein steht es sich gut. Ich übe das auch manchmal.

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Meine Uhus

Für mich ist der Besuch der Uhus (oder auch Oberbegriff Eulen) jedesmal der Höhepunkt des Tierparkbesuches. Da erinnere ich mich immer an den Biologieunterricht und an meinen Vortrag über die Uhus. Bubo bubo, diese lateinische Bezeichnung habe ich mir seitdem gemerkt. Viel mehr ist leider von meinem zweijährigen Unterricht übrig geblieben. Liegt ja auch schon sechzig Jahre zurück.

Das ist er, der Uhu, der uns am Eingang begrüßt und für viele Aufnahmen stillhält:

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Eulen im Wald

Erneut Weiterbildung für uns. Es leben viele Eulen im Wald. So neben meinen Uhus auch der Sperlingskauz, der Waldkauz, die Waldohreule, und der Rauhfußkauz.

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Auch die Familie der Hirsche ist in den umliegenden Wäldern vielfältig vertreten, mit zoo-794

Heute aber lassen sie sich im Tierpark nicht blicken. Nur ein scheues Reh ist garnicht so scheu:

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Ein Tierparkbummel schafft immer:

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Und macht hungrig. Doch wir wissen, wie wir den Hunger stillen können. Der Eichkater (ein anderer Begriff für Eichhörnchen) weist uns den Weg in die Gaststätte direkt vor dem Tierpark.

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Gut gefüllt ist der Raum im Freien, ein Wintergarten, der auch im Sommer und im Herbst genutzt wird:

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Wir finden einen Vierertisch und wählen zweimal Sülze und einmal Wiener plus Pommes Frites plus Majo (das Kindergedeck).

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Allen schmeckt es, und wie immer bildet der Aufenthalt im „Eichkater“ den gelungenen Abschluß. Hier fühlen wir uns wohl, auch weil wir dort so freundlich bedient werden. Zweimal im Jahr im „Eichkater“, eine schöne Tradition.

Peter Grau

Zwei Kölnerinnen auf Urlaub in Neuruppin

Zweimal im Jahr – immer während der Schulferien-, kommen Tochter Petra und Enkeltochter Paulie aus Köln nach Neuruppin. Früher flogen sie auf dem Flughafen Berlin-Tegel ein, heutzutage benutzen sie die Bahn.

Am Sonntag, dem 16. Oktober, fahre ich vormittags aus Neuruppin los, um die beiden vom Bahnhof Berlin-Spandau abzuholen.

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Ein wenig neblig ist es, aber das stört mich wenig.

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9 Grad steht an der Hauswand in Treskow, im Auto ist es viel wärmer.

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Aus Köln habe ich die Nachricht bekommen, daß die  beiden Kölnerinnen sich Richtung Hauptbahnhof bewegen.  Paulie ruht sich auf einem Tisch aus, bis der Bus kommt:

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In Köln scheint die Sonne:

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Bei Neuruppin sucht man die Sonne dagegen weiterhin vergeblich.

Kurzer Halt an einem Windrad:

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Der Weg nach Berlin ist klar:

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Und schon bin ich auf der Autobahn:

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Rechts auf den Feldern tummeln sich die Kraniche:

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Bald wird Richtung Leipzig abgebogen:

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Bis Abzweig Spandau fahre ich, dann geht es Richtung Stadt. Zunächst vorbei an den leerstehenden Kasernen der Roten Armee. Der Standort Elstal ist seit 1994 verlassen, die Neubesiedlung mit Beamten aus Bonn während des Umzuges nach Berlin glückte nicht.

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Das Einkaufszentrum Havel Park ist an diesem Sonntag leer:

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Nun bin ich in Berlin. Rechts und links entstanden in den letzten 20 Jahren viele Neubauten:

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Einige Kilometer später biege ich nach links in Richtung Spandauer Altstadt ab. Kurze Fotopause, an der Wilhelmstraße grüßt rechts eine Kirche:

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Links steht ein kompakter Bau, es könnte ein Gefängnis sein. Ist es aber nicht:

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Eingang des großen Einkaufszentrums am Bahnhof Spandau:

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Dicht dabei der Bahnhof Spandau:

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Dazwischen laden zwei schmucke Stände ein. An einem wird Thüringer Rostbratwurst angeboten, am zweiten Stand Mandeln und anderes Zuckergebäck (später klärt die Verkäuferin auf, daß in den Mandeln nur wenig Zucker ist, also zahnfreundlich, wie sie meint).

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Nicht zu übersehen: das Spandauer Rathaus:

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Weiter weg, etwas im Nebel, ein Kirchturm:

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Doch länger kann ich nicht verweilen, die Zugankunft naht. Und schon fährt der schmucke ICC aus Köln in den Bahnhof ein:

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Wohlbehalten landen beide Kölnerinnen in meinen Armen. Und dann lassen wir uns erstmal eine Bratwurst munden.

Danach haben wir noch Zeit für einen Einkaufsbummel in den Spandauer Arkaden.  U.a. probieren wir Kopfhörer aus (das könnte allerdings auch meine Premiere als Fernsehreporter sein. Es sieht recht professionell aus. Und Paulie ist als Assistentin auch voll bei der Sache:

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Die Fernsehtätigkeit verschiebe ich auf mein nächstes Leben.

Jetzt heißt es, wieder zum Auto zurückzugehen und Platz zu nehmen. Ohne Probleme verläuft die Fahrt nach Neuruppin und kurz vor dem Ort sehen wir auf den Feldern auch Scharen von Kranichen und/oder Graureihern.

Auf Pilzsuche

Fünf vollgepackte Tage folgen, u.a. mit einer erfolgsgekrönten Pilzsuche:

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Einige Pilze sehen schön aus, machen aber einen giftigen Eindruck:

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Oder sie zieren einfach nur die Bäume:

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Petra grüßt huldvoll, fast wie Königin Elisabeth:

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Glückliche Pilzsucher:

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Standard im Ferienprogramm ist immer der Besuch im Heimattierpark Kunsterspring. Nur als Vorgeschmack das folgende Foto:

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Mehr dazu später in einer Extra-Geschichte.

 

Nicht nur am Computer läßt es sich spielen

Brett-und Quartettspiele nehmen manche Stunde in Anspruch. Dabei merken wir schnell, daß uns das Halmaspiel oder „ Sandmann, lieber Sandmann“ nicht mehr genügend fordern. Eine zehnjährige junge Dame hat auch schon einen bestimmten Anspruch. Und der wird am besten mit dem Spiel „Monopoly“ erreicht:

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Auch wenn ich anfangs immer gewann, die Hotels in der Schloßstraße, der Berliner Straße und der Wiener Straße nur so in die Höhe wuchsen, gab es dann doch einen versöhnlichen Abschluß. Das letzte Spiel gewann Enkeltochter Paulie ganz klar. Insgesamt 12 Hotel baute sie und gab mir so keine Chance. Zwar übernachtete ich luxuriös in diesen Hotels, aber ich gab auch soviel Geld aus, daß ich am Schluß nichts mehr hatte. Aber eines hatte ich: Die Freude, daß Paulie endlich auch einmal gewann.

Entenfütterung am Ruppiner See

Die Enten und Schwäne auf dem nahen Ruppiner See haben immer Hunger. Und wir füttern sie auch gern. Der Weg zum Wasser ist nicht lang.

Am Schulplatz und am Kurzbach-Platz vorbei sind wir schnell auf der Poststraße (die kannten wir ja vom Monopoly-Spiel). Hier stehen zwar keine Hotels oder Häuser, aber gebaut wird. Bald sollen hier in drei Häusern die Mieter einziehen.

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Dann wird wieder eine Häuserlücke geschlossen sein. Die Poststraße wird immer ansehnlicher:

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Und über allem thront die Klosterkirche:

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Die Sonne läßt zwar auf sich warten, aber auch ohne Sonne hat er Ruppiner See seine Reize:

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Und Paulie ist stark beschäftigt, das Brot an hungrige Mäuler zu verteilen:

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Auch auf ihrem Lieblingsspielplatz fühlt sie sich wie immer wohl:

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Der Abschied fällt immer schwer

Die fünf Tage vergehen wie im Flug. Schnell ist der Abschied herangerückt. Auf dem Bahnhof Berlin-Spandau werden die letzten Fotos „geschossen“:

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Weiß auf blau wird verkündet, daß der Zug nach Köln bald einrollt:

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Er rollt ein und die beiden Kölnerinnen steigen samt Gepäck in den Zug:

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Ein letzter Gruß und der Zug bekommt das grüne Signal zur Abfahrt.

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Der Ferienaufenthalt in Neuruppin ist damit für diesmal Geschichte.

Peter Grau

Potsdamer Impressionen: Straßen, Tore, Geschäfte

Kürzlich habe ich Potsdam auf dem Wasser erkundet (siehe  Potsdam vom Schiff aus gesehen ). Nun war ich wieder in Potsdam, aber diesmal per Auto und zu Fuß.

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Das Brandenburger Tor in Potsdam

Die Fahrt mit dem Auto von Neuruppin nach Potsdam verläuft ohne Stau. Diese Strecke würde ich auch ohne Navi finden, denn früher bin ich dort öfter gefahren, entweder zum Abstecher nach Sanssouci, in die Innenstadt, oder aber vor allem zum Stadion Luftschiffhafen zu diversen Leichtathletik-Veranstaltungen im Freien und in der Halle. Auch an einigen Läufen in Potsdam nahm ich aktiv teil, und besonders ist mir dabei in Erinnerung geblieben, daß der Halbmarathonkurs direkt an der Haupteinfallsstraße lag, wir dort auf dem Bürgersteig liefen und sich an der einen Ecke eine Tankstelle befand. Bruchstücke nur, aber sie leben bei jedem Besuch von Potsdam wieder auf.

Gewohnt also ist die Einfahrt in die Stadt. Eine kleine Fotopause lege ich ein, an einer imposanten Kirche wird gebaut:

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Den Namen dieser Kirche muß ich noch nachliefern. Wenn sie saniert ist, werde ich einen Blick hineinwerfen. Kirchen haben für mich immer etwas Anziehendes. Sie bieten etwas fürs Auge und strahlen gleichzeitig eine gewisse Ruhe aus.

Wieder hinein ins Auto und auf der Potsdamer Straße weiter:

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Vorbei an der Tankstelle – sie existiert immer noch, aber ist schmucker als früher – , fotografieren kann ich nicht, denn aus dem Auto heraus bei laufendem Verkehr ist das nicht geboten. Und die Ampel an dieser Kreuzung – rechts geht es Richtung Sanssouci und zum Stadion Luftschiffhafen – war auch nicht auf rot geschaltet.

Aber dann half die nächste rote Ampel und ich konnte zumindest den Fußweg abbilden, auf dem ich mal Halbmarathon gelaufen bin.

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Schnell ist mein erstes Ziel, die Hegelallee, erreicht:

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Mein Auto findet dort schnell einen Ruheplatz, ich den Automaten für den Parkschein. Da ich erst für 13 Uhr einen Interviewtermin mit einer Ex-Leichtathletin habe, bleibt Zeit für erste Erkundungen.

Erster Blickfang: das Jägertor:

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Friedrich Wilhelm I. schaut mich stolz an. Ich nehme mir die Zeit, einiges über die zweite Stadterweiterung zu lesen (Lesen bildet!):

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Das Jägertor aus der Nähe:

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Das Hotel am Jägertor glänzt in der Sonne:

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Das Nauener Tor:

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Solche Tore reizen zum wiederholten Abbilden:

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Hindurchschauen öffnet neue Eindrücke:

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Auch hier gibt es eine Friedrich-Ebert-Straße, wie in Neuruppin:

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Das Nauener Tor von der anderen Seite:

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Eine Prunkvilla (davon hat Potsdam einige zu bieten):

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Und Rechtsanwälte gibt es auch zur Genüge:

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Ich kann mich erinnern, daß wir vor einigen Jahren in dieser Villa waren und hoffnungsfrohe Gespräche mit einem Rechtsanwalt führten. Am Ende aber blieb uns die Enttäuschung.

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Der „Inder“ hat noch geschlossen, schade. Ich bin früher gern in indischen Restaurants essen gegangen, ob nun in Berlin oder auch in Neuruppin.

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Italienisch speisen kann man auch in Potsdam:

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Zurück wieder Richtung Auto, ein neuer Parkschein muß gelöst werden. Und wieder komme ich am Jägertor vorbei, nehme es von der anderen Straßenseite auf. Die Inschrift MDCCXXXIII   übersetze ich später.

 

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Blumen sind auch für die Hegelallee ein Schmuckelement:

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Mein Auto wartet geduldig. Grün ist die Farbe der Hoffnung, und es hofft, irgendwann wieder in Bewegung gesetzt zu werden. Doch das dauert noch.

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Zunächst spaziere ich in die Jägerstraße, um meinen Interviewtermin wahrzunehmen. Mit wem? Das Geheimnis wird bald gelöst sein, wenn ich hier das Gespräch wiedergebe. Bis dahin aber ist Neugier gefragt.

Nach zwei Stunden ist alles auf Band und im Kopf und ich kann noch einen Spaziergang durch die Potsdamer Innenstadt unternehmen.

Beeindruckend die Vielzahl der kleinen und größeren Geschäfte und Studios in den Nebenstraßen.

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Zwischendurch die Johann-Sebastian-Bach-Schule:

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Der Komponist ist mir auch deshalb nahe, weil er am gleichen Tag wie ich Geburtstag hat:

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Weiter geht es, Restaurants und Geschäfte wechseln sich ab:

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Ulrikes Sportshop hat 25-jähriges Jubiläum gefeiert.

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Inhaberin Ulrike Bruns kenne ich noch aus ihren aktiven Leichtathletikzeiten als Mittel-und Langstrecklerin.

Und auch ihren Mann Jürgen Bruns habe ich oft am Rande von Leichtathletik-Veranstaltungen getroffen.

Weiter auf der Geschäfte-Tour:

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Und dann bin ich plötzlich auf der Brandenburger Straße, die vom Brandenburger Tor bis zum Bassinplatz führt.

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Zunächst überquere ich die Brandenburger Straße nur, um weiteres zu entdecken, in der Charlottenstraße und der Friedrich-Ebert-Straße:

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Das Brandenburger Tor in Potsdam ist zwar viel kleiner als das Brandenburger Tor in Berlin, aber auch ansehenswert:

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Rund um das Brandenburger Tor:

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Eine Enttäuschung: Die Gaststätte „Gastmahl des Meeres“, an die ich mich noch von früher her gern erinnere, ist geschlossen:

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Irgendwie paßt das zum Gesamteindruck der Brandenburger Straße. Die netten kleine Geschäfte fehlen mir, sie habe ich ja vorhin in den Nebenstraßen gefunden. Menschen sehe ich genug durch die Straße spazieren, Touristen und Einheimische. Aber ich vermisse die Ausstrahlung eines Boulevards, eben etwas besonderes, was später im Gedächtnis hängenbleibt. Schade.

 

Es wird Zeit, zurück zum Auto zu gehen. Die Parkzeit ist bald abgelaufen und meine Kondition auch.

Ich komme in den Berufsverkehr, doch der Stau ist auszuhalten:

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Die Richtung ist klar: Hamburg, „ kurz“ vorher biege ich nach Neuruppin ab:

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Dichter Verkehr, viele Ampeln, das erlaubt mir noch einige Aufnahmen aus dem Auto:

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Mein Navi kennt den Weg nachhause:

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Und Hamburg lockt überall:

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17.30 Uhr bin ich wieder in Neuruppin. Potsdam ist für heute Geschichte. Aber: Geschichte wiederholt sich manchmal. Und ich werde bald wieder in Potsdam aufkreuzen. Es gibt noch viel zu entdecken.

Peter Grau

Lindow – zwischen Kloster, Eichhörnchen und Urwald

Wenn man Zeit findet, sollte man Neues entdecken und Altes wiederentdecken. Nicht weit von Neuruppin entfernt liegt Lindow, eine 3000-Seelen-Gemeinde, zwischen Gudelacksee und Wutzsee.

Früher war dieser Ort vor allem durch ein Kloster bekannt, doch das wurde im 16. Jahrhundert zerstört.

Nun sind nur noch die Reste zu sehen, doch die hat man nicht einfach abgerissen, sondern restauriert. Auch Mauern können schön aussehen:

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Auf einem Schild wird gezeigt, wie es hier vor vielen Jahrhunderten aussah:

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Ein Fußweg führt uns fast in den See hinein, doch baden wollen wir heute nicht:

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Vielmehr gehen wir den Uferwanderweg entlang, sehen linkerhand eine Kleingartenkolonie und rechts den Wutzsee.

Und dann schauen wir in ein neugieriges Gesicht. Ein Eichhörnchen posiert vor unserer Kamera, hält so lange still, bis das Bild gelingt:

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Auf dem Wutzsee ist noch ein Segelboot zu sehen:

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Im Ort Lindow gibt es zwei Segler-Vereine, die miteinander konkurrieren und sich zuletzt vor allem durch Streitigkeiten in die Schlagzeilen der lokalen Presse brachten. Einer dieser Vereine, der Verein Regattasegler, nutzte diesen Feiertags-Montag zum Absegeln. Erstmals seit etwa 70 Jahren waren damit wieder Segelboote auf dem Wutzsee unterwegs.

Aber nicht nur Segelboote waren auf dem See, auch Enten tummelten sich dort:

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Und eine Möwe hat einen guten Aussichtspunkt gefunden. Sie thront auf der „schönen Nonne“, die zwar nicht schön ist, doch sicherlich wetterfest:

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Der Wanderweg rund um den Wutzsee ist 7,4 km lang:

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Ich kann mich erinnern, daß ich vor vielen Jahren hier mal den Wutzseelauf bestritten habe. Diese Laufveranstaltung gibt es auch heute noch, nur meine Laufqualitäten haben sich zurückgebildet.

Jetzt aber bewege ich mich auf Schusters Rappen, wie man früher sagte. Und fühle mich bald wie im Urwald. Hier durfte sich die Natur ohne menschliche Eingriffe entfalten:

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Und auf dem Rückweg können wir uns noch am herbstlichen Blätterwald erfreuen:

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Mittlerweile wird es schon etwas dunkel.  Die Zeit für die  Heimfahrt ist gekommen.

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Vorbei geht es an einer Wassermühle, die noch in Betrieb ist:

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In „Betrieb“ ist auch die Lindower Kirche. Hier finden nicht nur evangelische Gottesdienste statt, sondern unter dem Namen „ Lindower Sommermusiken“ ziehen Konzerte Einheimische und Besucher von außerhalb an.

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Wir nehmen uns vor, demnächst wieder nach Lindow zu fahren. Natur und Kultur bilden dort eine anziehende Mixtur.

Peter Grau

 

 

Das River Café in Molchow – ein Trompeter gibt den Ton an

Molchow ist ein Ortsteil von Neuruppin, rund 10 km vom Stadtkern von Neuruppin entfernt und eine kleine Wohlfühloase für die rund 250 Einwohner und für Besucher aller Art.

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Blick von der Molchowbrücke

 

Seit zwei Jahren gibt es dort wieder ein Café, nachdem das alte Café  im Ortskern   2011 aufgegeben wurde. Ganz in der Nähe, am anderen Ufer des Molchowsees, hat sich Tobias Netta einen kleinen Traum erfüllt. Nachdem er viele Jahrzehnte als Jazztrompeter in der Welt herumreiste (Fotos bei google), fand er hier im Brandenburgischen einen Ruhepunkt.

Molchow kannte er seit 2010, als er hier mal ein Floß baute und mit seiner Frau Ruth Wilhelmy viereinhalb Monate auf den brandenburgischen Gewässern herumfuhr. Wie es in einem Artikel von Christian Schmettow in der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) vom 8. April 2015 nachzulesen ist, betrieben die beiden später den Floßverleih für die Molchower Firma Treibgut. Und in dieser Zeit sah er auf der anderen Seite den Hafen, wo sich wenig tat. Als sich 2015 die Gelegenheit bot, pachtete Tobias Netta den Hafen samt Hafengebäude und richtete dort ein kleines Café ein.

Sonntags-Kaffee beim Jazztrompeter

Wir wollen an diesem Sonntagnachmittag erstmals dort Kaffee trinken. Unser Auto stellen wir mitten im kleinen Dorfkern ab, dort, wo eines der sogenannten Runddörfer noch gut zu erkennen ist. Die Mitte bilden ein hölzerner Turm und davor ein Kriegerdenkmal:

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Im Umkreis liegen gut erhaltene Wohnhäuser. Auf dem Weg hinunter zur Brücke kommen wir an einem Haus vorbei, in dem Ferienwohnungen angeboten werden (www.luisenhof-molchow.de).

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Früher stand dort eine ausgebaute Scheune und Tischlermeister Manfred Neumann hatte seine Schätze aus Holz dort deponiert. Nun ist er in einen größeren Bau direkt an der Altruppiner Schleuse umgezogen.

Vor dem renovierten Gebäude gefallen uns vor allem die vielfarbigen Blumen:

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Dann aber sind wir auf der Molchowbrücke angekommen, sehen rechts auf den Tetzensee:

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und links auf den Molchowsee:

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Und mittendrin bewegen sich Ruderer, die wir später im Café wiedertreffen:

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Ein Schild weist uns den Weg:

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So sieht es außen aus, aber der Regen hat uns den Aufenthalt im Freien verdorben.

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Aber noch bekommen wir Platz im Innern des Cafés, später füllen Altruppiner Ruderer und ihre Gäste, u.a. aus Eßlingen, den Raum. Der Chef bedient uns selbst und schnell bekommen wir den bestellten Kuchen und den Kaffee. Beim Kaffee bekommen wir große Augen. Eine große Tasse Kaffee – wir haben die Zubereitung aus nächster Nähe beobachtet -, dazu ein Glas Wasser und in drei kleinen Gefäßen heiße Milch,weißer Zucker und brauner Zucker. Gefragt, ob er das Rezept aus Österreich habe (würde sich anbieten, denn seine Frau kommt ja aus Tirol) verneint er, nennt vielmehr ein Hotel mit französischem Namen, wo er mal auf seinen Konzertreisen übernachtete und diese Kaffee-Zusammenstellung kennenlernte.

Jedenfalls sind wir von allem angetan, versprechen , bald wieder zu kommen und wünschen dem Chef starke Nerven, denn bald soll die Molchowbrücke erneuert werden. Damit würde der Hauptzufluß seiner Gäste abgeschnitten werden.

Nochmals werfen wir von draußen einen Blick auf die ganze Anlage:

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Schauen auf den See:

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Und blicken auf den Hafen, wo viele Motorboote zu sehen sind, die vielleicht schon ihr Winterquartier bezogen haben:

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Zurück also zur Brücke und dort sehen wir etwas nicht gerade Alltägliches. Ein PS-kräftiges Auto versucht, ein Motorboot aus dem Wasser zu ziehen. Wir drücken die Daumen, daß das Auto nicht ganz rückwärts ins Wasser fährt und dann „schwimmen“ muß, aber alles geht gut. Auto und Boot erklimmen das rettende, trockene Ufer:

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Wir schauen nochmals von der Brücke herunter:

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Und spazieren dann zu unserem Auto.

Zurück geht es dann bei Sonnenschein, vorbei an der Badestelle in Molchow, wo ich zuletzt vor einem Jahr die Fußballer von RB Leipzig (damals noch 2. Bundesliga) fotografiert habe, als sie hier ihm Rahmen ihres Trainingslagers in Neuruppin ihre Kanu-Tour begannen und der Däne Yussuf Poulsen zunächst mit Boot und Partner ins Wasser kippte. Und eben dieser Poulsen schoß am Freitag das Siegtor im Spiel der 1. Bundesliga gegen Augsburg.

So kann man auch im beschaulichen Neuruppin und Umgebung die Brücke zur „großen“ Sportwelt finden.

Peter Grau

(mehr Informationen zum Cafe unter   www.river-cafe-molchow.de)

Sechsmal im Fitneß-Zirkel – es macht Spaß

Es läßt sich gut an, mein Fitneß-Training im Studio direkt vor der Haustür. Wie bereits unter „ Zwei Tage im Fitneßstudio“ beschrieben, bin ich eifrig dabei, das Training zu einer funktionierenden Normalität zu machen. Überraschend schnell habe ich kapiert, wie die zehn Geräte zu bedienen sind. Und wenn ich anfangs nicht klar kam, dann eilte einer der freundlichen Angestellten zur Stelle oder aber, auch normal, die Mitstreiter halfen. Beim zweiten Mal bekam ich erst mit, daß jedes Gerät mit einer Nummer versehen ist.

Und so beginne ich eben immer bei der 1:

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Dann arbeite ich mich bis zur 10 vor. Ich habe Geräte, die mehr Spaß machen, als andere.

So etwa die 9:

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Oder die 8:

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Leicht ist es insgesamt immer noch, denn ich habe mich zwar auf der Schwierigkeitsskala von 3 auf 4 gesteigert, aber da ist noch viel Raum bis zu 8 oder 10. Als angenehm empfinde ich, daß an den Geräten in einfach zu verstehenden Bildchen aufgemalt ist, wie man die Geräte bedienen muß und welche Körperpartien dadurch besonders aktiviert werden.

Habe ich anfangs nur eine Runde Zirkeltraining absolviert, bin ich nun im Zweirunden-Rhythmus. An jedem Gerät verbringe ich eine Minute. Wie kontrolliere ich das. Mitten im Zirkelkreis hängt ein runder Ballon an der Decke. Drei Lichter sind zielführend. Grün, da beginne ich. Gelb, schon sind 30 Sekunden vorbei. Rot, ich darf das Gerät verlassen.

Nunmehr habe ich sechs Trainingstage hinter mir, und es hat sich alles eingespielt. Auch auf die zehn Minuten Fahrradergometer vorher und zehn Minuten nach dem Zirkeltraining habe ich mich gut eingerichtet:

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Stufe 8 eingestellt, losfahren, auf die Herzfrequenz achten (liegt zwischen 95 und 110) und am Ende der zehn Minuten sind es im Schnitt 3 km und 72 kcal.

Zum zweiten Mal habe ich mich auch auf den Massagesessel gesetzt. Diesmal am Samstag bat ich Felix, nicht die Variante für die Wettkampfvorbereitung einzustellen sondern die zum Aufwärmen. Das waren angenehme 12 Minuten, und der „Mann“ (oder die „Frau“) im Sessel griff nicht so aggressiv in meinen Rücken. Dazu entspannende Musik, diesen „Masseur“ werde ich öfter mal besuchen.

Soweit meine Eindrücke von den ersten 6 Trainingseinheiten im Fitneßstudio „clever fit“ in der Bilderbogenpassage in Neuruppin.

Peter Grau