Archiv für den Monat: Februar 2018

Olaf Brockmann: Ungarische Impressionen

Mein Wiener Journalistenkollege Olaf Brockmann nimmt wieder Fahrt auf. Nur wenig Ruhe hat er sich zuhause gegönnt und sich dann wieder auf Reisen gemacht.  Erstes Ziel war Ungarn, mit einem Abstecher zur Schwiegermutter in Bugyi, 30 km südlich von Budapest, und einem längeren Ausflug nach Miskolc. Miskolc, das ist immerhin mit rund 160.000 Einwohnern nach Budapest, Debrecen und Szeged die viertgrößte Stadt in Ungarn.

In Miskolc und Umgebung sammelte Olaf wieder diverse Eindrücke. Er fing die Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Umgebung ein. Aber er entdeckte auch einige Schattenseiten.

Schauen wir uns gemeinsam einige seiner Fotos an:

Mis eins Mis zwei Mis drei Mis vier Mis fünf Mis sechs Mis sieben Mis zehn Mis neun Mis elf Mis zwölf Mis dreizehn Mis vierzehn Mis fünfzehn Mis sechszehn Mis achtzehn Mis zwanzig Mis einundzwanzig Mis zweiundzwanzig Mis dreiundzwanzig Mis vierundzwanzig Mis fünfundzwanzig Mis sechsundzwanzig Mis siebenundzwanzig Mis achtundzwanzig Mis neunundzwanzig Mis dreißig

Ein wenig erschrocken war Olaf Brockmann, als er die folgenden Bilder „schoß“. “ Solche Wohngegenden kannte ich bisher nur aus der Dritten Welt, aus Afrika oder Asien“, schrieb er dazu.

Mis zweiunddreißig Mis dreiunddreißig Mis vierunddreißig Mis fünfunddreißig Mis siebenunddreißig Mis achtunddreißig Mis neununddreißig Mis vierzig Mis einundvierzig Mis zweiundvierzig Mis dreiundvierzig Mis vierundvierziug

Aber diese Wohngegenden gibt es zwar auch in anderen ungarischen Städten, aber sie sind nicht dominierend. Da kann man sich doch eher an den schönen Gegenden erfreuen:

Mis fünfundvierzig Mis sechsundvierzig Mis siebenudnv ierzig Mis achtundvierzig Mis neunundvierzig Mis fünfzig

(alle Fotos:  Olaf Brockmann)

Olympische Winterspiele in Südkorea – das Zuschauen macht Spaß

Winterolympiade eins

Vor einer Woche hatte ich noch meine Bedenken angemeldet, ob ich denn die Olympischen Winterspiele in Südkorea anschauen sollte. Die Freude war mir da durch die Negativberichterstattung im Vorfeld der Spiele etwas genommen worden (siehe http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=11598 ).

Aber im Hinterkopf hatte ich damals schon:  Wenn die Spiele beginnen, wenn die Bilder aus der fernen Winterwelt zu uns, zu mir herüberschwappen werden, dann wird es wie immer sein:  „ Ich schaue einfach und erfreue mich am Wintersport, den ich sowieso sehr mag.“

Und so war es dann auch. Schnell war ich im Banne der Geschehnisse, schaute einige Male nachts in Wachphasen auf mein Smartphone, um das Neueste zu erfahren, und dann  waren die Tage von morgens bis abends mit Fernsehen ausgefüllt.

Schon die Eröffnungsfeier gefiel mir ausnehmend gut. Und ich bin auch nicht der Meinung eines der ARD-Reporter (es war wohl der von mir ansonsten sehr geschätzte Ralf Scholt), der sich an dem Einmarsch der einzelnen Nationen störte und der es möglichst so wie bei den Abschlußfeiern hätte, wo alles „wild“ durcheinander läuft. Ich bin da eher konservativ, mag es, wenn die einzelnen Nationen hinter ihrer Flagge einmarschieren und die Reporter Wissenswertes zu den einzelnen Staaten erzählen können.

Siegerehrungen heben das Nationale hervor

Konservativ bin ich auch, wenn es um die Siegerehrungen geht. Ich bin nicht der Meinung einer „noch“ Minderheit,  daß Siegerehrungen das Nationale zu sehr betonen würden. Aber gerade dort gefällt mir, wie die Sieger mit ihren Nationalhymnen geehrt werden.

Was aber soll man aus der ersten Woche hervorheben? Schwierig, weil die Eindrücke zu schnell wechselten und mit der „deutschen Brille“ gesehen die Erfolge doch immer mehr wurden.

Wiederentdeckt habe ich den Eiskunstlauf, den ich früher sehr mochte, aber irgendwann „satt gesehen hatte“.  Diesmal begeisterte mich das Goldpaar Sawtschenko/Massot   (ich bin froh, daß ich mal wieder Sawtschenko schreiben darf und nicht Savchenko. Ich habe ja jahrelang einen Kampf geführt, bei russischen Namen die von mir ein halbes Leben lang gewohnte Transkription zu benutzen. Doch letztendlich verlor ich den Kampf) .

Es war einfach eine Kür zum Genießen, wobei es mir fast zuviel Schwierigkeiten waren. Da konnte ich mich doch viel entspannter den Eistanzpaaren hingeben, ihre Darbietungen genießen.

Wie immer sah ich mir besonders gern die alpinen Disziplinen an, natürlich auch wie viele die Biathlon-Wettbewerbe. Doch auch für mich eher ungewohnte Disziplinen wie Shorttrack, Snowborad oder Curling  begeisterten mich.

Abstecher zur Leichtathletik

Zwischendurch blieb auch noch Zeit, die Deutschen Meisterschaften der Leichtathleten in Dortmund zu beobachten. Nicht im Fernsehen, denn dort war ja Wintersport, aber auf leichathletik.de   erfüllte ein Livestream über zwei Tage, gekonnt moderiert von Alexandra Dersch und Ivo Koken, voll den Zweck. Dazu dann noch die vielen Informationen auf leichtathletik.de, vor allem auch die langen, inhaltsreichen Flash-Interviews, gaben mir einen guten Überblick über die zwei Tage.  Mehr dazu ist bei leichtathletik.de  nachzulesen.

Neuer deutscher Leichtathletik-Rekord über 3000 m durch Koko

Über den abschließenden Glanzlauf von Konstanze Klosterhalfen (Koko)  ist hier nachzulesen: https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/deutscher-hallenrekord-konstanze-klosterhalfen-pulverisiert-uralt-bestmarke/

Und weil ich nicht live in Dortmund war, zeige ich hier noch einige Fotos von Koko, die ich 2017 beim ISTAF in Berlin „schoß“:

ISTAF 2017 eins ISTAF 2017 neunundzwanzig ISTAf 2017 fünfunddreißig ISTAf 2017 achtundfünzig

Peter Grau

EM 2018 Titelbild Kowalski

 

Timo Benitz: Im Zielspurt über die 1500 m ist der Flugzeug-Fan nur schwer zu schlagen

 

EM 2018 Titelbild Kowalski

 

Wann habe ich Timo Benitz, den spurtschnellen Mittelstreckler, zum letzten Mal aktiv gesehen?  Es war 2014 im Mai im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau beim Anhalt-Meeting. Dort zeigte er, wie oft auch danach, seine Spurtkraft, siegte in einem spannenden Rennen über 1500 m im Zielspurt.

Nun traf ich ihn Ende Januar 2018  in Berlin in der PanAm-Lounge, am Rande der Vorstellung des Werbemagazins für die Leichtathletik-EM im August in Berlin (mehr dazu unter  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=11295 )

Pan zehn   

Timo Benitz ganz links im Bild

 

Zwar taucht Timo Benitz  im Werbemagazin  nicht auf, aber einige Tage zuvor hat er bereits in Trachtenkluft für diese Europameisterschaften der Leichtathleten im Berliner Olympiastadion im August 2018 geworben (siehe auch http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=11238):

Spitzenathleten_Trachtenmode

Timo Benitz Zweiter von links (Foto: SCHROEWIG/ D.Kollowsky)

Alexandra Burghardt, Laura Müller, Martin Wierig,Timo Benitz und Ruth Sophia Spelmeyer Fashion meets Sport - Angermaier-Weißwurstfrühstück im Hofbräuhaus in Berlin am 18.01.2018 Foto: BrauerPhotos / Neugebauer
Timo Benitz (Zweiter von rechts); Foto:  BrauerPhotos / Neugebauer

Es bot sich für ihn an, zur PanAm Lounge zu gehen, denn weit hat er es nicht bis dorthin. Der in der Nähe von Konstanz  geborene Timo Benitz lebt mittlerweile in Berlin, studiert an der Technischen Universität Berlin (TU) Luftschiff und Raumfahrt-Technik. Von dort sind es zu Fuß gerade mal 10 Minuten bis zur PanAm Lounge.

Rückblick auf das Jahr 2017

Im Gespräch in der PanAm-Lounge zeigt sich Timo aufgeräumt und plaudert munter vor sich hin. Zunächst schweifen wir kurz zurück auf das letzte Jahr 2017: „Es lief alles ziemlich gut, so, wie ich es mir vorgestellt hatte, ohne Verletzungen, „ erzählt er mir. „Ich hatte im zweiten Lauf der Saison direkt meine WM-Norm abgehakt, und bin auch mit 3:34,87 min neue Bestzeit über 1500 m gelaufen. Ich schaffte es bei der WM in London bis ins Halbfinale. Mein persönlicher Jahres-Höhepunkt war die Universiade in Taiwan, wo ich gewinnen konnte.“

Pan zweiundvierzig

In diesem Jahr 2018 will Timo Benitz nur wenige Hallen-Wettkämpfe bestreiten. Einer davon war bei der Hallen-DM in Dortmund, als er sich am 17. Februar über 3000 m eine Bronzemedaille holte. Aber seine volle Konzentration gilt der Heim-EM in Berlin.

Trainiert wird gegenwärtig in Berlin im Sportforum, draußen in Hohenschönhausen. Nach wie vor startet Timo Benitz für seinen Heimatverein  LG farbtex Nordschwarzwald. Wie schon erwähnt studiert er in Berlin Luft-und Raumfahrttechnik. Sofort fällt mir ein, daß auch der Ex-Hürdensprinter Dietmar Koszewski diese Studienrichtung gewählt hatte (mehr dazu auf meiner Homepage unter   http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=1257  )

Warum aber hat sich Timo Benitz für diese eher ausgefallene Studienrichtung entschieden? Seine Erklärung: „ Wenn man lieber einem Flugzeug hinterherschaut als einer Frau, dann weiß man warum. Es ist schwer zu beschreiben. Flugzeuge haben auf mich seit langem eine faszinierende Wirkung. Ich könnte Flugzeugen tagelang zuschauen, beobachten, wie sie starten und landen. Ich würde nochmals das Gleiche studieren, weil es einfach so wahnsinnig interessant ist, wie alles funktioniert. Es gibt für mich kein interessanteres Studium.“

Zunächst hat Timo Benitz an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Friedrichshafen studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. Nun befindet er sich mitten im Master-Studium an der Berliner TU.

Was aber will Timo Benitz später mal tun, wenn er mit dem Studium fertig ist?  „ Ich will ganz normal als Ingenieur arbeiten, am liebsten beim deutschen Unternehmen Airbus. Die  sitzen an unterschiedlichen Stellen, in München, Hamburg und Bremen.“

Geboren wurde Timo Benitz am Bodensee, lebte lange im 2200-Seelen-Ort Volkertshausen. „ Eigentlich wollte ich Fußballspieler werden, aber meine Mutter hatte etwas dagegen, schickte mich zur Leichtathletik“. Heute ist er froh, daß er dort gelandet ist.

2018 soll es eine neue Bestzeit werden

Sein Ziel für die Saison 2018: „ Ich möchte meine Bestzeit über 1500 m  verbessern, will eine 33er-Zeit laufen.“  Eine Zeit zu laufen ist die eine Sache, sich im Wettkampf gegen die Konkurrenz im Spurt durchsetzen, die andere Seite. Und fast kein anderer beherrscht das Spurten auf den letzten Metern so wie Timo Benitz.

Meine Frage, ob er sich diese Spurtfähigkeit bis heute erhalten habe, bejaht er. Natürlich ist es für mich interessant, zu erkunden, woher diese Fähigkeit rührt (ich erinnere mich, daß es vor vielen Jahren mit Manfred Matuschewski einen DDR-Läufer über 800 m gab, der eben diese Fähigkeit besaß, als „Millimeterläufer“ bekannt wurde, weil er oft auf den letzten Millimetern die Rennen entschied.)

Und Timo Benitz fühlt sich vor allem von zwei Olympiasiegern inspiriert: Von Dieter Baumann, der 1992 in Barcelona die 5000 m mit einem Schlußspurt gewann und von Nils Schumann, der im Jahr 2000 in  Sydney die 800 m dominierte. „ Dessen grandiosen Endspurt habe ich mir schon 40- oder 50-mal angeschaut. Das gibt mir immer sehr viel mit.“

Timo Benitz sieht den Grund für seine Spurtkraft nicht im speziellen Training, sondern in den Genen. „ Man denkt von mir zwar, daß ich auch im normalen Kurzsprint schnell bin, aber das stimmt überhaupt nicht. Aber auch wenn man kein guter Kurzsprinter ist, kann man trotzdem ein schneller Spurt auf längeren Distanzen sein. Deshalb ich auch schon oft Leute geschlagen, die im reinen Sprint besser als ich sind. Es kommt vor allem darauf an, wie man in der Schlußphase mit Laktat umgehen kann, ob man die Geschwindigkeit nur halten oder sie eben noch mal anheben kann.“

Die Konkurrenz weiß um die Fähigkeiten des Timo Benitz und hat viel Respekt. Timo Benitz meint dazu: „Sie sollen nicht überrascht sein von mir, sondern sie sollen Angst vor mir haben. Sobald sie in den Gedanken hineinkommen, daß sie mich nicht los werden können, verkrampfen sie, resignieren innerlich.“ Und er fügt hinzu: „ Für mich ist es immer sehr entspannt, im Feld mitzulaufen, denn ich weiß ganz genau, daß ich im Spurt mit allen mithalten kann.“

Spurten will Timo Benitz auch 2018 in der Freiluftsaison. Vor allem beim Finale im Berliner Olympiastadion will er der Konkurrenz den Marsch blasen, so wie er es lange Zeit auch als Posaunist in der Blaskapelle des Musikvereins Volkertshausen tat.

Peter Grau

EM 2018 Tiitelbild

 

Werner Eix: Ein realistisch-impressionistischer Mal-und Zeichenstil

Eix vier

Wenn man sich mit Künstlern beschäftigt, merkt man schnell, daß sie oft miteinander vernetzt sind. Vernetzt im Internet, speziell auch bei Facebook. Durch solch eine Vernetzung wurde  ich auch mit Werner Eix bekannt.

Eix Porträt eins

Als ich mit dem Ex-Sprinter, Lehrer und Maler Matthias Schlicht in Berlin sprach, kamen wir auch auf einen seiner Künstlerkollegen, den in Hamburg lebenden Werner Eix, zu sprechen. Und beinahe hätte es wenige Tages später mit einem Dreiertreffen geklappt.   Dort wollten wir uns über künstlerische Belange austauschen. Zwar kam es dann nicht zu dem Treffen, aber meine Facebook-Verbindung zu Werner Eix blieb intakt.  Und schnell kam ich auch auf die Idee, ihn mit seinen Werken hier auf meiner Homepage vorzustellen.

Ein Maler mit ostfriesischen Wurzeln

Werner Eix Porträt vier

Werner Eix stammt aus Leer in Ostfriesland und verbrachte seine Jugend überwiegend im deutschen Teil des Rheiderlandes, in Ostfriesland westlich der Ems.

Über diese Jahre schreibt Werner Eix : „ Die ostfriesische Landschaft mit ihrer herben, aber auch lichtintensiven Schönheit hat mich schon früh fasziniert und künstlerisch sehr geprägt. Später beeindruckte mich die abwechslungsreiche Landschaft und Architektur Schleswig-Holsteins.“

Eix fünfundzwanzig Eix fünf Eix zweiundzwanzig Eix einundzwanzig Eix neunzehn Eix siebzehn

 

Die Kunst ließ ihn bis heute nicht los.

Schon während seiner Gymnasialzeit bekam er eine erste künstlerische Ausbildung durch das Dozenten-und Künsterehepaar Kupfer, mit den Schwerpunkten Zeichnen und Aquarelltechnik.
„ Nach dem Abitur – unter anderem mit dem Hauptfach Kunst – begann ich – inzwischen wohnhaft in Hamburg – nebenberuflich in vielen Semestern eine intensive Ausbildung in der Acryl- und Ölmalerei, nahm aber auch immer wieder an speziellen Seminaren in meiner niedersächsischen Heimat teil und pflege bis heute intensiven Kontakt mit dortigen Künstlern.
Bei vielen Aufenthalten in Schweden, Dänemark, Norwegen und auch Schottland – hauptsächlich im Sommer – lernte ich die dortige, in einem intensiven Licht erscheinende Landschaft als Malmotiv kennen und lieben.
In den USA, vor allem in Maine und in Quebec (Kanada), haben mich die eher rauhe Landschaft,  aber auch die farblich intensiven Bilder dortiger Malerinnen und Maler wie z.B. Jennifer McChristian, Karen Winters, Judith Anderson und Roger Dale inspiriert.“

Doch wie könnte man seinen Mal-und Zeichenstil beschreiben? „Ich bezeichne ihn als realistisch/impressionistisch“, erklärt es Werner Eix  selbst. „ Dabei versuche ich auf einer weitgehend realistischen Stilbasis Lichteffekte und Schattenpartien vor allem in den Landschaften impressionistisch herauszuarbeiten, in der Öl-und Acrylmalerei besonders mit Hilfe der Spachteltechnik, um einen besonders plastischen, dreidimensionalen Eindruck entstehen zu lassen.“

Soweit die Originalworte des Künstlers, die ich aus  http://www.Kulturkreis-Bunde.de 

entnahm.

Eix siebenundvierzig Ausstellung Eix neun Eix acht Eix sieben Eix Porträt zwei

Und auf  http://www.Kulturkreis-Bunde.de  sind auch diverse Ausstellungen aufgelistet, die Werner Eix mit seinen Werken bestritt und  in denen er auf sich aufmerksam machte.

Einen kleinen Ausschnitt aus der Vielfalt seiner Werke kann man im folgenden bewundern:

Eix achtundzwanzig Eix siebenundzwanzig Eix sechsundzwanzig Eix neunundzwanzig Eix dreiundzwanzig Eix zwanzig Eix fünfundzwanzig Eix sechs Eix zwei Eix drei Eix zehn Eix elf Eix dreizehn Eix vierzehn Eix zwölf Eix sechszehn Eix fünfzehn Eix achtzehn Eix zweiunddreißig Eix vierzig Eix einundvierzig Eix dreiundvierzig Eix sechsundvierzig Eix fünfzig Eix neunundvierzig Eix achtundvierzig Eix neununddreißig Eix achtunddreißig Eix siebenunddreißig Eix sechsunddreißig

Eix dreißig Rheinsberg Eix vierunddreißig

 

 

Olaf Brockmann: Im finnischen Tampere

 

Tamp Porträt eins

Olaf Brockmann war wieder auf Reisen. Für die internationale Leichtathletik-Föderation IAAF begab er sich in den hohen Norden, um im finnischen  Tampere die Bedingungen für die Medien bei den dort vom 10. bis 15. Juli 2018 stattfindenden Leichtathletik-U20-Weltmeisterschaften zu begutachten.

Bei klirrender Kälte setzte er sich auf die Pressetribüne, schaute auf das Stadion, in dem  im Sommer die jungen Leichtathleten begrüßt werden.

Tamp Porträt drei Tamp neun Tamp zwei Tamp eins Tamp zehn Tamp drei

Und so wird es im Sommer aussehen:

Tamp elf

 

Aber es wäre nicht OIaf Brockmann, wenn er nicht auch in Tampere und im Umland wieder auf die Jagd nach Fotomotiven gegangen wäre. Einen Querschnitt dieser Ausnahmen sind im folgenden zu sehen:

Tamp vier Tamp fünf Tamp sechs Tamp sieben Tamp acht Tamp einundzwanzig Tamp zwanzig Tamp zweiundzwanzig Tamp dreiu8ndzwanzig Tamp vierundzwanzig Tamp fünfundzwanzig Tamp sechsundzwanzig Tamp siebenundzwanzig Tamp achtundzwanzig Tamp neunundzwanzig Tamp dreißíg Tamp einunddreißig Tamp zweiunddreißig Tamp dreiunddreißig Tamp vierunddreißig Tamp zwölf Tamp dreizehn Tamp vierzehn Tamp fünfzehn Tamp sechszehn Tamp siebzehn Tamp achtzehn Tamp neunzehn

(alle Foto:  Olaf Brockmann)

Klaus Engels: Seine Spezialität sind Pop-Art Porträts

 Klaus Engels fiel mir vor allem mit seinen ausdrucksvollen Porträts auf, die er in der letzten Zeit oft auf Facebook zur Schau stellte. Sie gefielen mir so gut, daß ich den Künstler gern auf meiner Homepage vorstellen wollte. Wie immer versuchte ich mich, ihm zunächst zu nähern, indem ich etwas über sein Leben herausbekommen wollte. Doch da blieb ich zunächst fast ohne Erfolg. Allein sein Wohnort Burgdorf bei Hannover blieb mir im Gedächtnis und sein Geburtsort Mönchengladbach. Mehr nicht. Auch auf seiner Homepage  www.engels-art.de  wurde ich nicht „pfündig“.

Doch einen Hinweis bekam ich dort: 2016 war Klaus Engels (auf dem Bild rechts) als Gast in der kultigen Fernsehsendung „Was Kunst du“.  Mit den Moderatoren Sylvia Sanders und Cosmo du Mont waren dort  außerdem die Künstler Dirk Ralfs  und  Jürgen   Grafe dabei.

Engels Fernsehstudio

Jürgen Grafe (links) hatte ich hier schon unter  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=10139     vorgestellt.

Es waren 58 Minuten Sendezeit, doch hauptsächlich ging es dabei um die Probleme, die Künstler im allgemeinen bei der Vermarktung ihrer Werke, bei der Zusammenarbeit mit Galeristen haben. Eine Zahl gab mir dabei zu denken:   50 Prozent aller hauptberuflichen Künstler haben weniger als 5000 Euro im Jahr.  Nicht genug, um davon  leben zu können.

Engels Porträt zwei

Persönliches erfuhr ich also dort  über Klaus Engels nicht.  Aber zumindest bekam er ein Lob vom „großen“ Grafe, der von den Engelsschen Porträts sehr angetan war und  ihnen eine gute Zukunft voraussagte.

Schauen wir uns also zunächst einige dieser Porträts an:

Engels fünf Engels drei Engels vier Engels neun Engels sieben Engels acht Engels zehn Engels elf Engels zwölf Engels dreizehn Engels vierzehn

Aber Klaus Engels malt nicht „nur“ Porträts, wie die folgende Mischung zeigt:

Engels sechsunddreißig Engels siebenunddreißig Engels achtunddreißig Engels neununddreißig Engels vierzig Engels zweiundvierzig Engels einundvierzig Engels vierundvierzig

Engels fünfundvierzig Engels sechsundvierzig

Und auch auf einige nationalen Ausstellungen zeigte Klaus Engels seine Bilder:

Engels zwanzig Engels zweiundzwanzig Engels einundzwanzig Engels dreiundzwanzig Engels vierundzwanzig Engels fünfundzwanzig

Engels dreiundvierzig

Ein weiteres Thema seines Schaffens sind die Leidenschaften:

Engels sechszehn Engels fünfzehn Engels siebzehn Engels neunzehn

Als Letztes möchte ich einen Blick auf seine digitalen Bilder ermöglichen:

Engels sechsundzwanzig Engels siebenundzwanzig Engels achtundzwanzig Engels neunundzwanzig Engels dreißig Engels einunddreißig Engels zweiunddreißig

Wer noch mehr Werke von Klaus Engels ansehen möchte, wird auf seiner Homepage http://www.engels-art.de   pfündig werden.

Peter Grau

 

Traumhafte Winterlandschaft in Tirol

Die Olympischen Winterspiele in Südkorea stehen vor der Tür. Leider ist meine Freude leicht getrübt, denn die massive Wochenend-Berichterstattung in der ARD  über vergangene Dopingpraktiken im Skisport gab mir doch zu denken. Wenn einem suggeriert wird, daß auch bei den kommenden Olympischen Spielen wahrscheinlich wieder viele Doper dabei sein werden, stelle ich mir die Frage, warum denn überhaupt noch die Spiele übertragen werden. Dabei werden ja nicht Roß und Reiter genannt, es bleibt eher vage. Und als Hauptzeuge wird jemand genommen, der früher selbst zu den Dopingverantwortlichen gehörte…

Was aber soll man tun?  Den Ärger herunterschlucken und trotzdem schauen?

Ich überlege noch…    Bis dahin aber tröste ich mich  mit Winterfotos aus einer „heilen“ Welt.  Mein Tiroler Facebook-Freund Andreas Wiesinger hat sich, wie er schreibt, auf eine „traumhafte Fototour zur fast unberührten Gruttenhütte (1620 m)“ begeben.  Schauen wir gemeinsam die Fotos:

Grutten eins Grutten zwei Grutten drei Grutten fünf Grutten sechs Grutten sieben Grutten vier Grutten acht Grutten neun Grutten elf Grutten zehn Grutten zwölf Grutten dreizehn Grutten vierzehn

(alle Fotos: Andreas Wiesinger)

 

Uli Hoiß: Die Aquarellmalerei erfordert das Überdenken unserer gewohnten Sicherheit

Hoiß zweiunddreißig Hoiß eins Porträt

Seine Aquarelle fielen mir schon vor einiger Zeit auf. Warum vor allem? Weil es unter den vielen Künstlern, die ich zu meinen Facebook-Freunden zähle, nur wenige gibt, die sich an diese Maltechnik heranwagen. Und Uli Hoiß gab mir eine Erklärung dafür: „Das ist wohl vielen zu schwierig, weil durch Zufall kein ansehnliches Ergebnis entsteht.“

Hoiß Porträt zwei

Für ihn aber scheint es eben nicht zu schwierig zu sein, wie er auf seiner homepage  www.uli-hoiss.de erzählt:

„Ich bin freiberuflicher Architekt, lebe in Kochel am See, im schönsten Oberbayern und habe hier auch meinen beruflichen Schwerpunkt. Seit nunmehr über 40 Jahren aquarelliere ich.
Immer wieder begeistert mich die Vielfalt dieser herrlichen ursprünglichen Landschaft und ich versuche, bei jeder sich mir bietenden Gelegenheit, die speziellen Stimmungen, die das Licht erzeugt, mit meinen Bildern auszudrücken.

Aus dem Blauen Land, der Heimat des Künstlers:

Hoiß dreiunddreißig Hoiß vierunddreißig Hoiß fünfunddreißig Hoiß sechsunddreißig Hoiß siebenunddreißig Hoiß achtunddreißig

 

Auf Reisen habe ich immer meine Aquarellausrüstung bei mir, um meine persönlichen Eindrücke zu Papier zu bringen.

Umbrien:

Hoiß zwei Hoiß drei Hoiß vier Hoiß fünf Hoiß sechs Hoiß sieben

Toskana:

Hoiß acht Hoiß neun Hoiß zehn Hoiß elf
Ich weiß, wie schwer die Aquarellmalerei ist, die von uns fordert, einerseits unseren analytischen Verstand zurückzunehmen und andererseits jeden unserer Malschritte bewußt zu tun. Aus diesem Grund biete ich Aquarellkurse an, um Gleichgesinnte zusammenzubringen und bei ihrer Malerei zu unterstützen.

Hoiß Porträt drei

Aquarellmalerei ist etwas ganz anderes als brave, blasse Freizeitbeschäftigung. Ein gutes Aquarell lebt von Farbe, Ausdruck und gezielter Reduktion. Dies bedingt ein ständiges Abwägen, wie viel darzustellen ist, um das Motiv verständlich zu machen und was wegzulassen ist, um Interesse an dem Bild zu wecken und genügend Freiraum für die Interpretation des Betrachters zu erhalten. Ein gelungenes Aquarell vermag unseren Geist anzuregen und ein Motiv erkennen zu lassen, ohne daß es in allen Einzelheiten ausgearbeitet ist. Grundlage dafür ist die bewußte Auseinandersetzung mit dem Motiv und die Kenntnis von Aquarelltechniken, mit denen es gelingt, die Stimmung desselben wieder zu geben.“

„Diese Grundlage meiner Philosophie zu vermitteln, ist Ziel meines Angebotes,“ so heißt es auf seiner Homepage:

Das Angebot meiner Kurs- und Seminartätigkeit richtet sich an alle Aquarellfreunde, die ihre Malerfahrung  erweitern wollen.
In meinen Kursen besprechen wir die Möglichkeiten der Bildgestaltung durch Platzierung des Motivs und wie damit Spannung erzeugt und Interesse an unserem Bild geweckt werden kann.
Wir lernen Tonwerte zu erkennen und in Farben umzusetzen.
Welche Farben verwenden wir, um gezielt Stimmungen zu erzeugen? Was ist wichtig, um räumliche Tiefe zu erzeugen, was fördert und was stört die Aussage unseres Aquarells?
Wieviel Reduktion braucht unser Motiv, um dem Betrachter noch genügend Interpretationsraum für seine eigene Phantasie zu lassen? Die Antworten auf diese Fragen erarbeiten wir an immer neuen Motiven.

Die Aquarellmalerei eignet sich wie keine andere für das Malen im Freien. Daher biete ich einen Großteil meiner Kurse in Form kleinerer Exkursionen an, bei denen wir an ausgewählten Orten die Malerei „plein-air“ ausüben.“

Wer mehr über diese Kurse lesen möchte, findet auf der Homepage von Uli Hoiß viele weitere Informationen.

Wir aber können uns vorher schon mal eine wie immer von mir gewählte willkürliche Auswahl seiner Werke betrachten und uns an ihnen erfreuen. Es sind ja wieder mehr als vorgesehen geworden, aber ich konnte mich einfach von ihnen nicht trennen:

Hoiß achtunddreißig Hoiß achtundvierzig Hoiß zwölf Hoiß vierzehn Hoiß fünfzehn

Hoiß sieben Hoiß zwei Hoiß vierunddreißig Hoiß sechszehn Hoiß siebzehn Hoiß achtzehn Hoiß neunzehn Hoiß zwanzig Hoiß einundzwanzig Hoiß dreiundzwanzig Hoiß vierundzwanzig Hoiß fünfundzwanzig Hoiß sechsundzwanzig Hoiß achtundzwanzig Hoiß neunundzwanzig Hoiß dreißig

Hoiß vierzig Hoiß einundvierzig Hoiß zweiundvierzig Hoiß dreiundvierzig Hoiß vierundvierzig Hoiß fünfundvierzig Hoiß sechsundvierzig Hoiß siebenundvierzig Hoiß achtundvierzig Hoiß fünfzig

Berlin: Bummel zwischen Bahnhof Zoo, Kranzler und Hugendubel

Am  19. Januar    war für mich der Besuch der PanAm –Lounge mitten in Berlin angesagt. Und da Glatteis auf den Autobahnen drohte, wählte ich erstmals wieder die Bahnfahrt. Zunächst nahm ich denRegionalzug von Neuruppin nach Berlin-Spandau.

Kranzler eins Kranzler zwei Kranzler drei

Dann der Umstieg auf die S-Bahn und los ging die Fahrt. Erster Halt:  die Station Olympiastadion:

Kranzler vier

Dort werden die Zuschauer im August 2018 aussteigen, wenn sie zur Leichtathletik-Europameisterschaft im nahen Olympiastadion wollen.

Doch diesmal war mein Ziel der S-Bahnhof Zoologischer Garten. Und weil noch viel Zeit bis zum Beginn der Vorstellung des Werbe-Magazins aus Anlaß der Europameisterschaft bleibt, schaue ich mir die Gegend rund um den S-Bahnhof an:

Kranzler fünf Kranzler sechs Kranzler sieben Kranzler neun

Das Theater des Westens ist ein besonderer Blickfang. Es wird Zeit, daß ich dort wieder mal eine Vorstellung besuche:

Kranzler acht

Weiter führt mich der Weg Richtung Kurfürstendamm (Kudamm):

Kranzler einundzwanzig Kanzler elf

 

Interessant sind einige Schautafeln, die die Entwicklung des berühmten Kaffee Kranzlers dokumentieren:

Kranzler zwölf Kranzler dreizehn Kranzler vierzehn Kranzler fünfzehn Kranzler sechszehn Kranzler siebzehn Kranzler achtzehn Kranzler neunzehn Kranzler zwanzig

 

Bald komme ich dann am heutigen Kaffee Kranzler vorbei, daß spürbar geschrumpft ist, in die erste Etage „verbannt“ wurde, und den Glanz früherer Jahre völlig verloren hat:

Kranzler sechsundzwanzig

Weiter geht es Richtung  Gedächtniskirche:

Kranzler zweiundzwanzig Kranzler dreiundzwanzig Kranzler vierundzwanzig Kranzler fünfundzwanzig

Kranzler neunundzwanzig Kranzler einunddreißig Kranzler dreißig

Zuvor aber ein eher trauriger Anblick für mich als Bücherfreund:

Kranzler sechsunddreißig

 

Hier an dieser Stelle residierte früher das Haus „Hugendubel“, etwa vergleichbar mit dem heutigen Dussmann Kultur Kaufhaus in der Friedrichstraße. Doch das war einmal. Heute sitzen dort andere Unternehmen, fernab vom Buchhandel.

Und Hugendubel? Es gibt noch ein kleines Geschäft, direkt neben einer Wechselstube, im Europacenter parterre:

Kranzler siebenunddreißig Kranzler achtunddreißig Kranzler vierzig

Da ist der Blick in die Tauentzienstraße, bis hin zum Kaufhaus des Westens, schon erfreulicher:

Kranzler vierunddreißig Kranzler neununddreißig Kranzler einundvierzig Kranzler zweiundvierzig

 

Bin ich vorhin mit der S-Bahn am Bahnhof Zoologischer Garten angekommen, schaue ich nun hinüber zum „richtigen“ Zoo:

Kranzler fünfundvierzig

Doch heute ist das kein Ziel für mich. Vielmehr folge ich dem Ansturm der Journalisten in die PanAm Lounge:

Kranzler vierundvierzig

Was ich dort erlebte, habe ich unter  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=11295       festgehalten.

Natürlich nutze ich auch die Gelegenheit, den Ausblick vom Balkon der Lounge zu genießen:

Kranzler sechsundvierzig Kranzler siebenundvierzig Kranzler achtundvierzig Kranzler neunundvierzig Kranzler fünfzig Kranzler einundfünfzig Kranzler dreiundfünfzig Kranzler zweiundfünfzig

 

Wieder unten angekommen, schaue ich nochmals in Richtung Zoo:

Kranzler vierundfünfzig

Doch den Besuch verschiebe ich auf wärmere Zeiten. Zurück also Richtung S-Bahnhof Zoologischer Garten:

Kranzler sechsundfünfzig Kranzler siebenundfünfzig Kranzler achtundfünfzig Kranzler neunundfünfzig Kranzler sechszig Kranzler einundsechzig Kranzler zweiundsechzig

Und bald bin ich wieder am S-Bahnhof Zoologischer Garten, esse dort schnell eine Currywurst und dann geht es zurück mit S-Bahn und Regionalbahn.

Es war ein Tag voller Eindrücke.  Berlin zeigt immer wieder neue Facetten.

Peter Grau