Wenn man sich mit Künstlern beschäftigt, merkt man schnell, daß sie oft miteinander vernetzt sind. Vernetzt im Internet, speziell auch bei Facebook. Durch solch eine Vernetzung wurde ich auch mit Werner Eix bekannt.
Als ich mit dem Ex-Sprinter, Lehrer und Maler Matthias Schlicht in Berlin sprach, kamen wir auch auf einen seiner Künstlerkollegen, den in Hamburg lebenden Werner Eix, zu sprechen. Und beinahe hätte es wenige Tages später mit einem Dreiertreffen geklappt. Dort wollten wir uns über künstlerische Belange austauschen. Zwar kam es dann nicht zu dem Treffen, aber meine Facebook-Verbindung zu Werner Eix blieb intakt. Und schnell kam ich auch auf die Idee, ihn mit seinen Werken hier auf meiner Homepage vorzustellen.
Ein Maler mit ostfriesischen Wurzeln
Werner Eix stammt aus Leer in Ostfriesland und verbrachte seine Jugend überwiegend im deutschen Teil des Rheiderlandes, in Ostfriesland westlich der Ems.
Über diese Jahre schreibt Werner Eix : „ Die ostfriesische Landschaft mit ihrer herben, aber auch lichtintensiven Schönheit hat mich schon früh fasziniert und künstlerisch sehr geprägt. Später beeindruckte mich die abwechslungsreiche Landschaft und Architektur Schleswig-Holsteins.“
Die Kunst ließ ihn bis heute nicht los.
Schon während seiner Gymnasialzeit bekam er eine erste künstlerische Ausbildung durch das Dozenten-und Künsterehepaar Kupfer, mit den Schwerpunkten Zeichnen und Aquarelltechnik.
„ Nach dem Abitur – unter anderem mit dem Hauptfach Kunst – begann ich – inzwischen wohnhaft in Hamburg – nebenberuflich in vielen Semestern eine intensive Ausbildung in der Acryl- und Ölmalerei, nahm aber auch immer wieder an speziellen Seminaren in meiner niedersächsischen Heimat teil und pflege bis heute intensiven Kontakt mit dortigen Künstlern.
Bei vielen Aufenthalten in Schweden, Dänemark, Norwegen und auch Schottland – hauptsächlich im Sommer – lernte ich die dortige, in einem intensiven Licht erscheinende Landschaft als Malmotiv kennen und lieben.
In den USA, vor allem in Maine und in Quebec (Kanada), haben mich die eher rauhe Landschaft, aber auch die farblich intensiven Bilder dortiger Malerinnen und Maler wie z.B. Jennifer McChristian, Karen Winters, Judith Anderson und Roger Dale inspiriert.“
Doch wie könnte man seinen Mal-und Zeichenstil beschreiben? „Ich bezeichne ihn als realistisch/impressionistisch“, erklärt es Werner Eix selbst. „ Dabei versuche ich auf einer weitgehend realistischen Stilbasis Lichteffekte und Schattenpartien vor allem in den Landschaften impressionistisch herauszuarbeiten, in der Öl-und Acrylmalerei besonders mit Hilfe der Spachteltechnik, um einen besonders plastischen, dreidimensionalen Eindruck entstehen zu lassen.“
Soweit die Originalworte des Künstlers, die ich aus http://www.Kulturkreis-Bunde.de
entnahm.
Und auf http://www.Kulturkreis-Bunde.de sind auch diverse Ausstellungen aufgelistet, die Werner Eix mit seinen Werken bestritt und in denen er auf sich aufmerksam machte.
Einen kleinen Ausschnitt aus der Vielfalt seiner Werke kann man im folgenden bewundern: