Kurz bevor ich am Samstag (3. September) wieder nach Berlin gefahren bin, um das 75. ISTAF zu erleben, bin ich hier in Neuruppin hinunter zum Ruppiner See gefahren und habe dort den Start der „Rudern gegen Krebs“ erlebt. Seit vielen Jahren wird diese Veranstaltung vom Neuruppiner Ruderclub (NRC) organisiert und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.
Viele Unterstützer hat diese Regatta gefunden:
Diesmal waren 72 Boote gemeldet und bereits in den Vorläufen wurde hart um die Platzierungen gekämpft. Nachfolgend die ersten Eindrücke von den Vorbereitungen, von den Rennen und dem Umfeld:
Aber nicht nur Ruderboote waren unterwegs. Wie oft an diesen Sommertagen gab es auch eine Vielzahl von Segelbooten auf dem Ruppiner See zu sehen:
Zufällig treffe ich nach ihrem ersten Einsatz im Boot zwei Ruderer aus Rheinsberg. Die KAUBOY‘S kommen nicht aus dem „Wilden Westen“, sondern das Wort ist eine Übersetzung eines komplizierten medizinischen Wortes: CMD- Craniomandibuläre Dysfunktionen. Das hat mir die „Chefin“ der beiden, Dr. Kirsten Schulz-Steinberg, Zahnärztin aus Rheinsberg, auf einer Visitenkarte zugesteckt: „Das würde sowieso niemand verstehen“. Deshalb sind die die KAUBOY`S.
Und so sehen sie von vorn aus:
Kurz bevor ich die Regattastrecke am Bollwerk wieder verlassen mußte, konnte ich noch ein Interview mit einem Prominenten verfolgen. Der Regattasprecher, hauptberuflich beim Radio RBB tätig, war einesteils überrascht, aber auch verzückt, daß er ungeplant einen wichtigen Mann des Fernsehens interviewen durfte.
Es war ARD-Wettermann Donald Bäcker (links), der in Neuruppin geboren ist, auch noch ganz in der Nähe, in Walsleben, eine Wohnung hat und extra zur Regatta von seinem Arbeitsort Köln herübergekommen war:
Interessant, was Donald Bäcker über seine Arbeit mit und für das Wetter zu erzählen hatte.
Schade, daß ich nach Berlin fahren mußte. Hätte ich nicht den ISTAF-Termin gehabt, wäre Donald Bäcker auch für mich ein sehr interessanter Interviewpartner gewesen. Vielleicht klappt es das nächste Mal.
Peter Grau