Eine schöpferische Pause hatte ich ja auf meiner Homepage angekündigt, doch nun wollte ich mich langsam dort wieder zu Wort melden. Ein wenig Neues soll auf der Titelseite kommen: neue Titelfotos, die das bisherige Foto mit den Rückenansichten der sprintenden jungen Frauen ersetzen. Als mein Webdesigner aus Berlin bei mir zu Besuch weilte, besprachen wir das. Dabei rief ich auch meine Homepage auf und erlebte eine Überraschung: Word Press hat eine neue Fassung aufgespielt. Eigentlich nicht schlimm, wenn das nicht für mich eine ziemliche neue Handhabung zur Folge haben würde. Seit 2015 habe ich diese Homepage, und es fiel mir immer leicht, neue Beiträge auf die Seite zu bringen und auch die Fotos dazu. Nun aber muß ich wieder lernen, ganz nach dem Motto aus DDR-Zeiten: Lernen, lernen und nochmals lernen. Mal sehen, wie lange ich dazu brauche!
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Neue Fotos für den Titel
Der Inhalt dieser Homepage wird zukünftig nicht mehr von der Leichtathletik dominiert werden, weil ich nicht mehr aktuell berichten werde. Deshalb sollen Berlin, wo ich 45 Jahre meines Lebens verbrachte, und Neuruppin, wo ich nun seit 2005 lebe, den Titel zieren. Als Klammer schiebe ich ein winterliches Foto ein, was ich vor zwei Jahren „schoß“ und was meine Sehnsucht nach Schnee, nach Bergen und nach Winter widerspiegelt.



Wir haben uns getraut – 30 Jahre Anlauf bis zum Standesamt
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“, heißt es so schön in einem Sprichwort. Doch läßt das offen, wie lange man sich prüfen sollte. Wir, Ruth und ich, haben uns 30 Jahre geprüft und für gut befunden. In unserem Zusammenleben hat es wenige Komplikationen gegeben. Unsere „wilde“ Ehe brachte uns fast nur Freude und Sonnenschein. So war es denn nun, kurz vor der 80, ein folgerichtiger Schritt, aus der „wilden“ Ehe eine richtige Ehe zu schmieden.
Die Trauungszeremonie am 1. Februar 2019
Am 14. Dezember 2018 frage ich beim Neuruppiner Standesamt nach, wann eine Trauung möglich sei und welche Papiere dazu vorzulegen sind. „Anfang des Jahres ist der Andrang der heiratswilligen Paare nur gering. Sie könnten den 1. oder den 15. Februar haben“, meint die Standesbeamtin. 1. Februar , 11.30 Uhr, so steht es seitdem im Kalender des Standesamtes.
Alle bürokratischen „Hürden“ werden überwunden, und als meine Geburtsurkunde aus Erfurt eintrifft, steht der Trauung nichts mehr im Wege.
Die Achter-Taxe steht pünktlich 11.11 Uhr vor der Haustür:
Der Kilometer bis zum Standesamt ist schnell geschafft. Zwischendurch gibt auch Dichterfürst Theodor Fontane seinen „Segen“:
Vor dem Haupteingang des Rathauses werden die ersten Bilder „geschossen“, noch sehr viele sollen folgen:
Anspannung vor dem Trauraum:
Die Gäste nehmen Platz. Die Standesbeamtin übernimmt die Regie:
Dann dürfen wir „einmarschieren“. Es ist feierlich, und die Rührung übermannt uns fast. Aber wir schaffen es auf unsere Plätze:
Links und rechts haben unsere beiden Trauzeugen, Tochter Petra und Schwager Achim, Platz genommen:
Die Standesbeamtin nimmt uns ein wenig die Nervosität. Sie spricht darüber, was sich in unserem früheren Leben abgespielt hat. Dafür habe ich ihr den folgenden Text vorher gegeben:
„Ruth Scheerer und Peter Grau kennen sich schon sehr lange. 1969 trafen sie sich erstmals in Neuruppin. Peter hatte dort gerade Elke geheiratet und deren beste Freundin war eben diese Ruth Scheerer. Beide waren aktive Ruderinnen und dank des Sports oft gemeinsam auf Tour.
Peter lebte mit Elke in Berlin. Ruth hatte 1959 in Neuruppin geheiratet.
Die Jahre gingen ins Land und Schicksalsschläge blieben nicht aus. Ruth´s Ehe lief lange gut, aber dann schlug der Teufel Alkohol zu, fand in ihrem Mann Klaus eine willkommene Beute. Die Ehe wurde 1983 geschieden.
Peter´s Frau Elke wurde schwer krank, starb 1988.
Ruth stand weiterhin als selbständige Glasermeisterin ihre „Frau“. Peter, gebürtiger Erfurter, hatte seit 1960 in Berlin gelebt, war aber wegen seiner Frau Elke auch oft in Neuruppin.
Peter und Ruth verloren sich jedenfalls nie aus den Augen, trafen sich auf manchen Festivitäten in Neuruppin oder manchmal auch in Berlin.
1989 kam dann nicht nur die große politische Wende und die deutsche Einheit, sondern auch im Leben von Ruth und Peter gab es eine Wende. Sie lernten sich näher kennen, entdeckten Sympathie und mehr füreinander und fanden zueinander. Seitdem sind sie ein Paar.“
Soweit mein Text, den die Standesbeamtin in ihre Rede einfügt.
Dann aber wird es ernst! Wir werden gefragt, ob wir die Ehe eingehen wollen. Das „ Ja ich will!“ bringen wir beide hörbar über die Lippen:
„Damit erkläre ich Sie zu Mann und Frau“ – oder so ähnlich, spricht die Standesbeamtin:
„Sie dürfen jetzt die Ringe austauschen“. Es klappt. Für mich ist es einfach, den richtigen Ring für Ruth auszuwählen, denn beide Ringe haben die gleiche Größe.
Jetzt setzen wir unsere Unterschriften unter die Eheurkunde. Ein wenig hatten wir Angst davor, denn Ruth Ilse Scheerer, geb. Gutschmidt, das hat Ruth so noch nie geschrieben. Und bei mir war es noch ungewohnter: Peter Adolf Scheerer, geb. Grau. Aber wir unterschreiben fehlerfrei:
Auch die Trauzeugen dürfen ihre Autogramme geben:
Damit ist der offizielle Teil der Trauung beendet. Wir haben es geschafft und sind auch ein wenig geschafft.
Aber die Glückwünsche der anwesenden Verwandten und Freunde bauen uns wieder auf.
Wir nehmen nicht, wie das vor uns getraute Paar, den Hinterausgang, sondern schreiten stolz die Haupttreppe des Rathauses hinab. Das Wetter spielt mit, Herr Kretschmer vom Taxiunternehmen Laderick hat sich pünktlich positioniert.
Nur drei Kilometer sind es bis zur Gaststätte „Seeperle“.
Das Hochzeitsmahl in der „Seeperle“
Die Anspannung fällt spürbar von uns ab. Der Raum für die Hochzeitsfeier ist perfekt vorbereitet, die Sektgläser werden gereicht:
Die Zeit bis zum Hochzeitsmahl überbrücke ich mit einer freien Rede.
Ich knüpfe an das an, was die Standesbeamtin dank meiner gütigen Zuarbeit schon erzählt hat und schmücke es mit einigem aus, was ich in meinen Berliner Jahren von 1960 bis 2006 erlebt habe. Das lockert die Stimmung, wie man mir später erzählt und wie man auch auf den Bildern sieht:
Locker ist auch die Stimmung, als die Gäste ihre Hochzeitsgeschenke übergeben:
Doch irgendwann wird dann gegessen und getrunken:
Ein ereignisreicher Tag, der uns viel Freude bereitet hat, geht zu Ende. Wir sind geschafft, aber glücklich:
Peter Scheerer
Fotos: Ulrike Grau, Petra Grau, Paulie Steinhausen, Gerhard Marcus
(P.S.: Die Fotos kommen erst so richtig zur Geltung, wenn man sie einzeln anklickt! )
Neues aus dem Hause Schlicht – die Kunst läßt ihn nicht los
Kürzlich habe ich über Matthias Schlicht unter dem Titel „Sprinter, Gymnasiallehrer, Maler“ ein Porträt unter http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=10519 veröffentlicht. Natürlich nahm darin auch seine künstlerische Tätigkeit einen wichtigen Teil ein.
Seitdem hat Matthias mir ab und an Bilder geschickt, die mir immer gut gefallen haben.
Die Zeit ist nun reif , einige dieser Bilder hier zu präsentieren, verbunden mit den Bemerkungen des Malers:
Ein Experiment: Caspar David Friedrich´s Watzmann von 1824 im Hintergrund mit Bergsee, pfälzischer Kapelle auf einer Insel und der pfälzischen Burg Lichtenfels im Vordergrund:
Sotaventp, Fuerteventura:
Birkenwald:
Winterliches Gebirge:
Der Watzmann und in der Spiegelung der 8163 m hohe Manaslu aus zwei verschiedenen Blickwinkeln und Tageszeiten:
New York City:
Fuerteventura am Abend, 2006 gemalt:
Miniatur vom Schlupf mit der Lauter in Wissernbourg und der Kathedrale St. Peter und Paul von 1085, gemalt 2011:
Bretonische Kirche:
(alle Bilder: Matthias Schlicht – sie sind auch käuflich zu erwerben)
Die Wandlungen des Dieter Gummelt (Paul)
Am 16. Oktober 2018 besuchte mich mein Lauffreund Dieter Gummelt zuhause in Neuruppin. Mit Sissi im Arm stellte er sich dem Fotografen.
Und zwei Monate später, am 28. Dezember 2018, war er erneut in Neuruppin, erzählte mir im Interview viel Interessantes über sein Leben. Viel hat sich in den bisherigen 67 Jahren seines Lebens getan (mehr dazu demnächst auf meiner Homepage).
Eine große Veränderung ist in diesen zwei Monaten auch mit ihm persönlich geschehen. Kaum zu glauben, daß die folgenden beiden Fotos ein und dieselbe Person abbilden. Aber es ist so!
Ein Treff mit Affen, Elefanten und Steinböcken im Berliner Zoo
Oft war ich noch nicht im Berliner Zoo, dicht am S-Bahnhof Zoologischer Garten gelegen. Warum nicht? Weil mich von 1961 bis 1990 eine Mauer daran hinderte, als Ostberliner den Westberliner Zoo zu besichtigen. Es blieb uns in diesen Jahren „nur“ der Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde, ganz in der Nähe unserer Wohnung im Hans-Loch-Viertel. Das „nur“ ist nicht ohne Grund in Gänsefüßchen gesetzt, denn wir haben uns dort immer wohl gefühlt.
Nun also ein Sonntagsspaziergang mit Schwager Achim, der eigens aus Kiel angereist war. Für ihn folgte gleich zu Beginn ein Schlüsselerlebnis. Er konnte sich daran erinnern, vor 80 Jahren erstmals durch das Elefantentor in den Zoo gegangen zu sein.
In Erinnerungen schwelgend posierte er deshalb vor dem Tor:
Dann aber hinein ins Vergnügen! Und immer die Bilder anklicken!
Zunächst zu den Affen. Sie sind ja dem Menschen recht ähnlich, und entsprechen groß ist der Andrang der Besucher. Weil es zu kalt ist, drängeln sich die Massen im Affenhaus.
Die Schimpansen:
Gorilla:
Der Orang-Utan kommt ganz nah ans Gitter:
Antilope im Sonnenlicht:
Grazile Schönheiten: die Giraffen:
Ruhepause. Blick auf die Gedächtniskirche:
Die Elefanten erwarten uns:
Wieder Ruhepause auf einer der vielen Bänke. Blick hinaus auf Hochhäuser der Umgebung:
Grüne Oase für Vögel aller Art:
Weiter spaziert. Die Nashörner warten:
Vor dem Aquarium tummeln sich prächtige Fische im Wasser:
Ein Höhepunkt. Die Steinböcke! Ich kenne sie ja von vielen Veröffentlichungen meines Facebook-Freundes Andreas Wiesinger. Doch nun sehe ich sie leibhaftig. Zwar nicht in den Alpen, aber auch an diesem kleinen, künstlichen Berg dürfen die Tiere zeigen, was sie können:
Es gäbe noch viel mehr zu sehen. Immerhin sind über 20.000 Tiere in der 33 Hektar großen grünen Oase mitten in der City West von Berlin konzentriert. Anreiz, um hier bald mal wieder vorbeizuschauen.
Peter Grau
(Fotos anklicken, um sie zur Entfaltung zu bringen)
Neuruppiner Bilder-Allerlei – im Angebot in der Glaserei Wrosch
Wir haben im Bilder- Fundus, der sich in vielen Jahren in der Glaserei Scheerer in Neuruppin angesammelt hat, gestöbert und haben einiges herausgesucht.
Rechtzeitig vor Weihnachten werden nun die Bilder in der Glaserei Mario Wrosch, dem Nachfolger der Glaserei Scheerer, in der Friedrich-Ebert-Straße 2 verkauft.
Gleichzeitig sind sie hier auf meiner Homepage zu sehen (allerdings nicht maßstabsgerecht). Bitte die einzelnen Bilder anklicken, um sie besser zur Entfaltung zu bringen:
Blumenvase: 60 cm x 82 cm
Vier Blumen in Vase: 88 cm x 88 cm
Ohne Rahmen:
Peter Grau
Eine schöpferische Schaffenspause
Im November 2015 bin ich mit meiner Homepage auf „Sendung“ gegangen. Von da an habe ich viel Kraft und Zeit dafür aufgewendet, Aktuelles und Vergangenes festzuhalten, zu verbreiten. Anfangs spielte die Leichtathletik eine große Rolle, später zusätzlich Kunst und Kultur.
Ein Hauptproblem war von Anfang an: Wie bekomme ich Leser für meine Homepage?
Zwar war mein Anfangsgedanke, vor allem für mich zu schreiben, mich zu erinnern und fürs Aktuelle ein Tagebuch zu führen. Letzteres vor allem, weil ich es als einen großen Mangel meines bisherigen Lebens empfand, kein Tagebuch geführt zu haben. Dieser Mangel kam mir vor allem immer dann zu Bewußtsein, wenn ich mich erinnern sollte. In nunmehr 77 Jahren ist eben viel passiert, in 20 Jahren Kindheit und Jugend in Erfurt, in 45 Jahren Studium und Arbeit in Ost- und Gesamt-Berlin und seit 2005 in Neuruppin mit vielen Abstechern nach Berlin.
Doch bald änderte sich mein Bestreben, nur für mich zu schreiben. Ich wollte auch andere an meinen Gedanken teilhaben lassen.
Aber zunächst entsprang es mehr dem Zufall, wenn jemand auf meine Homepage gelangte. Da war es für mich ein Glücksfall, als Facebook seinen Siegeszug antrat.
Ich entdeckte schnell die Vorzüge, nutzte die Vorteile dieses Mediums. Vor allem konnte ich dadurch alte Verbindungen neu knüpfen, Interviewpartner aus Sport und Kultur gewinnen.
Mein Gedanke war: Wenn ich viele Freunde in Facebook gewinne, dann habe ich auch automatisch viele Leser gewonnen. Doch das war ein Trugschluß. Mittlerweile habe ich zwar 2100 Freunde, doch wenn ich bei Facebook Werbung für eine meiner Geschichten mache, dann ist die Reaktion doch enttäuschend. Likes sind zwar nicht alles, vielleicht liked der eine oder andere nicht und hat trotzdem gelesen. Aber wenn gerade mal 10 bis maximal 40 Freunde liken, dann ist das einfach zu wenig, lohnt den Aufwand nicht.
Natürlich macht man sich Gedanken, warum das wohl so ist. Möglich, daß die Geschichten nicht den Geschmack der Leser treffen. Möglich, daß sie einfach zuviel Informationen übers Internet bekommen und deshalb nicht lesen. Möglich auch, daß sie einfach nicht mitbekommen, wenn eine neue Geschichte erscheint. Da ist es dann gleich, ob ein „Algorithmus“ daran schuld ist oder etwas anderes.
Wenn man mit der Situation unzufrieden ist, dann muß man etwas verändern. Ich werde deshalb in nächster Zeit weniger schreiben, weniger auf Facebook publizieren.
Dafür werde ich mich mit voller Kraft dem Sammeln von Erinnerungen widmen, die Vergangenheit in Wort und Bild einfangen und so die Basis für ein Buch legen.
Zurück zum Papier
Der Vorteil eines Buches ist es vor allem, daß ich wieder zu meiner eigentlichen Vorliebe, dem Papier, zurückkomme. Ich mag Zeitungen und Bücher seit meiner Jugend, und das hat sich immer mehr zementiert. So war es folgerichtig, daß ich als Journalist immer gern für Zeitungen gearbeitet habe. Zwar konnte ich natürlich den Siegeszug des Internets nicht aufhalten und wollte das auch gar nicht. Zu sehr habe ich davon profitiert und profitiere auch heute noch.
Doch das schließt nicht aus, daß ich meine Gedanken zu Papier bringe. Lange Zeit habe ich Bücher „nur“ gelesen. Nun will ich ein Buch schreiben.
Peter Grau
Neuruppin, d. 1. Oktober 2018
Gudrun Röhm: Zwischen Aquarellen und abstrakter Malerei
Seit ihrer Jugend malt und zeichnet Gudrun Röhm. Schon damals war ihr klar, daß sie einmal dieses Hobby zum Beruf werden lassen wollte. Sie studierte an der Kunstakademie Trier „Freie Malerei“ und setzte sich dort auch intensiv mit der modernen Kunstgeschichte auseinander. Seit 1998 arbeitete sie als Dozentin für Malen und Zeichnen an der Volkshochschule in ihrem Wohnort Karlstadt in Bayern, später auch an der Volkshochschule in Würzburg.
Überhaupt scheint ihr das „Dozieren“ auf den Leib geschrieben. Die Weitergabe von eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet der Kunst ist ihr ein Herzensbedürfniss. Wer das hautnah erleben will, muß sich nur auf einen ihrer Aquarellkurse im eigenen Atelier in Karlstadt oder für ihre Malreisen anmelden. Mehr dazu ist auf ihrer Webseite www.gudrun-roehm-art,de nachzulesen.
Dort erklärt sie auch ihre eigene Malerei folgendermaßen:
Meine Aquarelle
entstehen vor der Natur und von Skizzen oder Fotos im Atelier. Mir geht es beim Malen nicht darum, nur die Natur zu kopieren. Das wäre mir in der Kunst zu wenig, sondern sie wird interpretiert. Stimmungen, Gefühle und Illusionen fließen so mit ein. Nach einer kurzen Skizze wird das Bild, am Anfang Nass in Nass, weiter in der Lasurtechnik aufgebaut. Dieses geschieht von hell nach dunkel. Weiß, die Farbe des Papiers, wird dabei ausgespart. Das Bild ist fertig, wenn sich der dunkelste Tonwert mit dem Motiv verbindet, eine Tiefe zu sehen ist und so ein Schwerpunkt sichtbar wird, um den Betrachter visuell anzuziehen. Als Kontrast zur Fläche und zum Vernetzen der einzelnen Bildelemente setze ich am Ende Linien ein, die der Vielfalt helfen, eine Einheit zu werden. Dieses geschieht entweder mit einem linearen Pinsel und Farbe oder mit Aquarellstiften.
Meine abstrakte Malerei
entsteht hinter meinem geistigen Auge. Nach intensiven Studien und der Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte entstehen neue Bilder, abstrakte Bilder. In meinen Werken suche ich einen eigenen Weg zur künstlerischen Einfachheit und gehe dem Wunsch nach, immer neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden. Ich möchte so Gesehenes, Gefühltes und Empfundenes wiedergeben. Nicht der Gegenstand, sondern Farbe und Form werden wichtig. Die Intensionen hole ich mir auf Reisen z.B. in Griechenland, Italien, Frankreich oder im fernen Asien. Es können aber auch ganz alltägliche Dinge meiner Umgebung sein. Ich verarbeite selbst hergestellte Strukturmittel um die Wirkung zu erhöhen.
Schauen wir uns gemeinsam eine wie immer willkürliche Auswahl ihrer Werke an (einmal anklicken erhöht den Kunstgenuß):
Aquarelle
Acryll/Mischtechnik



































































































































































































