Tagebuch

Die Papa Binnes Jazzband spielte in Boltenmühle

Bolte dreizehn

Natur pur und Jazzmusik, dazu Speis und Trank bei Sonnenschein im Freien – dieser letzte Sonntag im August bietet uns  alles zusammen.

Bolte vierzehn

Nur eine kleine Anzeige in der Zeitung kündigte an: Papa Binnes Jazz Band spielt in Boltenmühle. Ich erinnerte mich, daß ich diese Jazzband vor langer Zeit beim Unifasching an der Berliner Wiwifak (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)  gehört hatte. So rund 50 Jahre sind seitdem vergangen. Um so schöner, diese Band nun in Boltenmühle wiederzutreffen.

Bolte dreiunddreißig

Boltenmühle: Hier stand früher eine Mühle. Später, als ich erstmals hier war, existierte ein Gasthaus, in welchem sich ein Mühlrad im Gastraum drehte. Irgendwann brannte das Ganze leider ab. Nun aber ist es schöner als je zuvor entstanden. Rund drei Jahre war ich nicht dort gewesen, obwohl es nur rund 15 km nördlich von Neuruppin entfernt ist. Umso größer die  Neugier.

Für unser Auto finden wir einen schönen Parkplatz. Er ist noch leer, weil wir bereits 11 Uhr ankamen. Verändert sieht bereits hier alles aus. Die Natur hat ihr Werk getan. Früher machte meine Frau mit den Neuruppiner Ruderern hier unterhalb des Parkplatzes immer Rast, nach rund 20 km Bootsfahrt. Fast zugewachsen ist nun alles.

Den Einstieg zum malerischen Uferweg hin zur Boltenmühle aber finden wir noch.

Boltenmühle zwei

Wir sind begeistert. Viel Natur, ein wenig Urwald, links hügeliges Gelände, rechts der Tornowsee: Es gibt viel zu schauen:

Boltenmühle drei Bolte vier Bolte fünf Bolte sechs Bolte sieben Bolte acht

Und irgendwann sehen wir auch das Wirtshaus (was für ein schöner Name. Der Wirt erwartet uns).

Bolte neun Bolte zehn

Die ersten Gäste haben draußen Platz genommen. Später wird auch der Innengastraum restlos gefüllt sein.

Das Mühlrad steht nun nicht mehr im Gastraum, sondern im Freien:

Bolte elf

Die Treppe führt hinauf zum Schwimmbad und zu dem neu gebauten Hoteltrakt:

Bolte zwölf

Vorn aber baut sich langsam die Jazzband auf:

Bolte fünfzehn

Eine kleine Verzögerung gibt es noch, weil der Posaunist noch im Autobahn-Stau etwas aufgehalten wird. Doch dann kann  Bandgründer Lutz Binneboese das Signal zum Auftakt-Stück geben:

Bolte einundzwanzig

Lutz Binneboese spielt nicht nur exzellent Trompete, sondern kann das nun sehr zahlreiche Publikum gut unterhalten. Mit großem Interesse ist auch Peter Brüssow dabei (Mitte;  an seinem Tisch u.a. der Ruderer Johannes Dierasch, der mit dem Ruderboot von Neuruppin nach Boltenmühle gekommen ist):

Bolte fünfunddreißig

Peter Brüssow, viele Jahre Direktor der Neuruppiner Kreismusikschule, hat selbst einmal eine Band geleitet, die  Neuruppiner Swingtime-Dixieband. Jeweils im Sommer bei den Dixieland-Tagen konnte er  viele Jazzbands aus nah und fern begrüßen. So kennt Brüssow natürlich auch die Papa Binnes-Jazz Band.  Leider wurde seine Neuruppiner Swingtime-Band im Jahr 2014 aufgelöst (http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Swingtime-Dixieband-Neuruppin-Aufloesung).

Aber damit war das Interesse Peter Brüssows am Jazz nicht erloschen.

Und sicher jubelt heute innerlich sein Herz, als er bemerkt, mit welcher Spielfreude die sieben Bandmitglieder der Papa Binnes-Jazz Band agieren:

Bolte dreizehn Bolte zwanzig Bolte neunzehn  Bolte dreiundzwanzig Bolte zweiundzwanzig

Die Zeit vergeht wie im Fluge, die Hähnchenbrust schmeckt und ebenfalls – lange haben wir sie nicht getrunken – die Berliner Weiße, rot und grün gefärbt.

Nach vier Stunden räumen wir die gastliche Stätte und begeben uns in Richtung Parkplatz. Nicht, ohne vorher nochmals die nähere Umgebung der Gaststätte zu erkunden:

Bolte füfnundzwanzig Bolte siebenundzwanzig Bolte dreißig Bolte neunundzwanzig

Bolte einunddreißig Bolte zweiunddreißig

 

Bolte achtundzwanzig

Peter Grau

(Mehr zur Papa Binnes Jazzband auf deren Homepage http://www.papabinnesjazzband.de/   )

Die Färsen auf der Wiese in Schilksee bei Kiel

Wenn wir nach Kiel fahren, dann wird  Natur pur praktisch frei Haus geliefert. Mein Schwager Achim wohnt in Schilksee, dort, wo 1972 die Olympischen Segelwettbewerbe stattfanden.

Direkt vor seiner Wohnung kann man hinaus aufs Wasser blicken, genauer auf einen Teil der Kieler Förde.

Kanalfeuer eins

Und auf der Wiese tummeln sich in der Regel Kühe. „ Es sind keine Kühe, auch keine Kälber, sondern Färsen“, gibt mir mein Schwager Aufklärungsunterricht in Sachen Landwirtschaft.

Aber, ob Kuh, Kalb oder Färse, fotografieren lassen sich die Tiere:

Kanalfeuer zwei

Und manchmal sind sie sooo groß, daß sie garnicht aufs Bild passen:

Kanalfeuer drei

Schwierigkeiten gibt es in dieser Gegend seit Jahren mit der Steilküste. Immer weniger wird es, bröckelt es ab. Noch halten die Bäume ihren Platz, aber wie lange noch?

Kanalfeuer vier

So sieht es unten am Strand aus:

Kanalfeuer fünf

 

Badebetrieb ist hier selten, denn der spielt sich vor allem im ehemaligen Olympiazentrum ab.

Oben aber, auf dem Uferweg, herrscht ein reges sportliches Treiben. Vor allem Läuferinnen und Läufer trifft man hier an:

Kanalfeuer sechs

 

Abends am Nord-Ostsee-Kanal

Wasser dominiert diese Gegend in Schleswig-Holstein. Und ist es nicht die Förde oder die Ostsee, dann ist es eben ein Kanal. Der Nord-Ostsee-Kanal gehört zu den Großen seiner Art, ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße für Seeschiffe weltweit. Er verbindet  die Nordsee (Elbmündung) mit der Ostsee (Kieler Förde).

Wir sitzen im Restaurant „Kanalfeuer“ in Altenholz-Knoop, direkt am Nord-Ostsee-Kanal und nicht weit von der Schleusenanlage Kiel-Holtenau entfernt.

Blickfang sind hier die Frachtschiffe, die an uns vorbeiziehen:

Kanalfeuer zehn Kanalfeuer elf

Kanalfeuer zwölf Kanalfeuer dreizehn

Kanalfeuer sechszehn Kanalfeuer siebzehn

Kanalfeuer achtzehn

 

Ab und an ist auch ein kleines Segelboot dabei oder aber auch  „Wasservögel“:

Kanalfeuer vierzehn Kanalfeuer fünfzehn

Kanalfeuer acht Kanalfeuer neun

Nach unserer Mahlzeit verweilen wir einige Zeit auf dem Uferweg.

Kanalfeuer vieruundzwanzig

Anker und Steuerrad zeigen die Verbindung zur Seefahrt:

Kanalfeuer zwanzig Kanalfeuer neunzehn

Und ich erinnere mich daran, daß ich vor vielen Jahren, im Jahre 2003, dort laufenderweise vorbeikam. Damals absolvierte ich den 16. Kieler Hochbrückenlauf. Eine dieser Brücken,  über die wir liefen, kann ich von hier aus sehen. Es ist die Hochbrücke bei der Holtenauer Schleuse:

Kanalfeuer einundzwanziog

Wieder kommt von dort eines dieser großen Frachtschiffe:

Kanalfeuer zweiundzwanzig Kanalfeuer fünfundzwanzig Kanalfeuer sechsundzwanzig

 

Wir aber verlassen den Kanal, fahren zurück in unser Hotel „ Olympiazentrum“ in Schilksee. So sieht dort der Blick  vom Balkon aus:

Kanalfeuer siebenundzwanzig Kanalfeuer achtundzwanzig Kanalfeuer neunundzwanzig

 

Am nächsten Tag, dem 25. Juli 2017, erwartet uns abends im Kieler Konzertsaal neben dem Schloß ein Klavierkonzert.  Der russische Pianist Grigori Sokolow wird Werke von Mozart und Beethoven spielen.

Den ganzen Dienstag aber öffnet der Himmel seine Regenschleusen. Als ob er uns darauf vorbereiten würde, daß es ein sehr langes Konzert werden,  das von 20 Uhr bis 23 Uhr dauern und unsere Kondition auf eine harte Probe stellen würde. Aber wir bestanden sie, fuhren dann im strömenden Regen zurück ins unser Hotel.  Am nächsten Tag folgte die Heimfahrt nach Neuruppin.

Peter Grau

Aus der Welt der Steine: Von der Honigblende bis zum Aragonit

Meine Facebook-Freundin Claudia Endres ist weiterhin eifrig dabei, fast jeden Tag einen neuen Stein vorzustellen und darzulegen, welche Eigenschaften man ihm zumessen kann. Es wird also für mich Zeit, wieder einige dieser Steine hier vorzustellen. Ich habe die Ausführungen von Claudia Endres mit ihrem Einverständnis gekürzt.  Wer es länger mag, kann sich mit Claudia Endres in Verbindung setzen  ( http://www.moldavit-engel.de/).

Es folgt eine Auswahl von fünf Steinen:

Die  HONIGBLENDE – ein Stein der Magie und Fokussierung

Honigblende eins

Bereits in alten Überlieferungen wird die Honigblende als Ritualstein beschrieben, mit dessen Hilfe unsichtbare Götter, Engel oder Naturwesen angerufen werden.

In unserem jetzigen Leben läßt  uns dieser Stein „hinter die Kulissen“ blicken. Es ist, als ob alles aus Glas, also durchsichtig wäre. Wir lernen mit der Honigblende auf unser Bauchgefühl zu hören, lernen unsere Fähigkeiten anzunehmen und umzusetzen. Sie stärkt unsere Intuition, die geistigen Fähigkeiten, aber auch die Konzentration und das Erinnerungsvermögen.

Honigblende zwei

Die Honigblende löst geschickt unsere Minderwertigkeitskomplexe und läßt uns offener auf andere Menschen zugehen. Sie lenkt zudem unseren Blick auf die Gesundheit und auf das, was uns im Beruf  krank macht. Gleichzeitig hilft sie uns bei der Berufswahl oder der Umorientierung und läßt uns, wenn nötig, eine neue Lebensaufgabe finden.

Wer mehr über diesen seltenen Stein aus Spanien nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1401120533303538/?type=3&theater

Honigblende drei

Eine Auswahl an Honigblende- Steinen findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/s…/h_4_68_nurxxHonigblende.html

 

Die  TABASCO-GEODE stärkt unser Nervenkostüm

Tabasco eins

Kennt Ihr das, wenn Ihr gestreßt durch die vielen Reizüberflutungen seid? Wenn einem einfach alles zu viel wird?

Um dem entgegenzuwirken,  ist die seltene Tabasco-Geode zuständig. Sie schenkt Optimismus und Lebensfreude, Ruhe und Geduld. Sie sortiert für uns „unsere“ Gedanken und führt uns aus dem Labyrinth von Ausweglosigkeiten oder Problemen, bei denen wir von uns aus keine Lösung finden.

Tabasco vier Tabasco zwei

Sie unterstützt uns bei jeglichen Arbeiten mit Ausdauer, Tüchtigkeit, Konzentration und Redegewandtheit. Mit ihr merken wir rasch, daß  alles gar nicht so schlimm ist wie gedacht.

Wir lernen mit ihr nicht nur mehr Verantwortung für uns, sondern auch für andere zu übernehmen. Dabei lehrt sie uns das Feingefühl, die Wahrnehmungsfähigkeit und Kreativität und läßt uns immer gelassen eine neue Situation meistern.

Wer mehr über diesen seltenen Achat aus Mexiko nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1403972393018352/?type=3&theater

Tabasco drei

Eine Auswahl an Tabasco-Geoden findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/t_4_80_nurxxTabasco-Geode.ht…

 

Der  KORALLEN-ACHAT vermittelt Sicherheit und Bodenständigkeit

Korallen-Achat eins

Dieser hübsche Achat hat es in sich! Er unterstützt alle unsere Tätigkeiten, Planungen, Vorstellungen und deren Umsetzung.

Er lenkt unseren Blick weg vom Denken, wie andere Menschen uns sehen könnten oder wie sie unsere Handlungen oder gar uns selbst sehen.

Wir verfolgen nicht mehr die Ziele, die andere von uns erwarten oder die wir meinen, daß sie sie erwarten. NEIN – wir konzentrieren uns ganz und gar auf uns selbst.

Der Korallen-Achat klärt unsere Gedanken, löst die Knoten der Überlegungen „wie mache ich das…wie sollte ich jenes machen?“ Er widerspricht unrealistischen Wunschvorstellungen, zeigt uns aber gleichzeitig auf, was möglich ist.

Wer mehr über diesen Achat aus Indonesien nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1403063726442552/?type=3&theater

Korallen-Achat drei Korallen-Achat zwei

Eine Auswahl an Korallen-Achat findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/k_4_71_nurxxKorallen-Achat.h…

 

Der Azurit-Chrysokoll – Die Verbindung zu Menschen, Tieren und zur Natur

Azurit eins

 

Dieser Stein ist einzigartig in seiner Wirkung, Kontakt zu anderen Menschen aufzubauen. Er fördert das Verständnis und  die Harmonie untereinander. Wir beginnen nicht nur, uns selbst zu sehen oder weiterhin zurückgezogen zu leben – nein – ein Azurit-Chrysokoll möchte, daß wir auf andere Menschen offen zugehen.

Azurit drei

Er wägt für uns Zuneigung und Abneigung ab und eröffnet uns,  Menschen anzunehmen wie sie sind. Er revidiert  den ersten Eindruck, den wir uns oberflächlich von jemandem machen.

Wer mehr über den Stein der Woche nachlesen möchte, kann gerne hier klicken:

https://www.facebook.com/Heilsteinengel/photos/a.628008403948092.1073741828.627998630615736/1400322183383373/?type=3&theater

Azurit zwei

Eine Auswahl an Azurit-Chrysokoll-Steinen findet man hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/a_4_24_nurxxAzurit-Chrysokol…

 

Der braune Aragonit fördert das geistige Wachstum

Aragonit eins

Dieser Aragonit vermittelt uns Ruhe, Gelassenheit und tiefe Entspannung, wenn es eine unerwartete Situation erfordert.

Ein brauner Aragonit regt uns zu Lernprozessen an, löst Verhaftungen, macht unser  Denken praktischer. Er lehrt uns, mehr Verantwortung für uns, unsere Umwelt und in unseren Handlungen und Tätigkeiten zu übernehmen. Er vermittelt uns, daß unsere Aufgaben disziplinierter und ernsthafter in Angriff genommen werden müssen, um letztendlich zu einem guten Ergebnis zu gelangen.

Aragonit zwei

Allgemein sorgt ein brauner Aragonit für mehr Wohlbefinden. Er macht uns geduldiger, verläßlicher und läßt uns Probleme von verschiedenen Seiten aus betrachten. Er zeigt uns damit auf, daß sie gar nicht so groß sind, wie von uns eigentlich vermutet.

In anstrengenden Arbeitsphasen baut er unseren Streß ab.
Während er seinem Träger Kraft und Stärke schenkt, vermittelt er die Einsicht  für das Bewußtsein des eigenen Körpers und seinen Energiereserven. Er zeigt auf, was wirklich wichtig ist und wofür es sich lohnt, Einsatz zu bringen.

Aragonit vier Aragonit drei

Eine Auswahl an braunem Aragonit findet man hier:

1.) http://www.moldavit-engel.de/…/a_4_24_nurxxAragonit%3Ebraun…

2.) http://www.moldavit-engel.de/…/a_4_24_nurxxAragonit%3Edunke…

Claudia Endres

 

Berlin: Vom Alex bis zur Friedrichstraße und zurück

Mir macht es immer Spaß, in Berlin herumzuspazieren. An diesem Montag, dem 17. Juli 2017, sollte es sowohl eine Einkaufstour zwischen dem Kulturkaufhaus Dussmann und den Elektronik-Geschäften Saturn und Media-Markt sein, als auch ein Spaziergang mit dem Fotoapparat.

duss vierundfünfzig

Ausgangspunkt ist die Karl-Marx-Allee. Auf dem Mittelstreifen, ganz in der Nähe des Restaurants  Moskau und des Kinos International, fand ich für den Tag einen günstigen Parkplatz. Und dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes los.

Erster Blickfang ist das Haus des Lehrers – zumindest hieß es früher so. Und früher, das waren die Jahre zwischen 1960 und 1989, in denen ich in Ostberlin lebte.

Duss siebzehn Duss zehn

Der bunte Wandfries ist noch immer erhalten geblieben. Ganz im Unterschied zu manchem aus den sozialistischen Zeiten, was die politische Wende nicht überdauert hat. Ich bedauere das teilweise, denn Gebäude, Kunst, Denkmale sind ja auch Zeitzeugen.

Die Schatten der Vergangenheit sind jedenfalls manchmal nur noch zu erahnen. Traurig wirkt es dann, wenn ich das folgende Gebäude ablichte:

Duss zweiundzwanzig

Dort befand sich früher die Zentralverwaltung für Statistik, in der alles in Zahlen gegossen wurde, was sich im Lande DDR tat. Und Zahlen sind ja geduldig…

Weiter geht es einige Schritte, und schon bin ich im Umfeld des Alexanderplatzes. Und mein Blick fällt auf  Hochhäuser und den Fernsehturm:

Duss vierundzwanzig Duss fünfundzwanzig

Zunächst ein Haus, in dem früher das Reisebüro arbeitete:

Duss zwanzig

Dann das Hotel, das es dort schon lange gibt. Nur der Name hat einige Male gewechselt. Heute heißt es Park Inn bei Radison:

Duss einundzwanzig

Vorbei geht es an der Kongreßhalle:

Duss fünfzehn Duss zwölf

Diese Straße führt nach Norden:

Duss dreizehn

Saturn (links) und Mediamarkt (im Kauftempel Alexa):

Duss vierzehn Duss sechszehn

 

Treffpunkt seit ewigen Zeiten:  Die Weltzeituhr:

Duss drei

Dann aber wird es Zeit, in die S-Bahn einzusteigen. Richtung Westen geht es. Erster Halt: Hackescher Markt (früher Marx-Engels-Platz). Dort bin ich in den Jahren 1961 bis 1965 immer ausgestiegen, um in die nahe Uni, konkreter in die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät  zu gehen und dort die Vorlesungen und Seminare zu besuchen.  Philosophische Themen und  „Das Kapital“ von Karl Marx  wurden u.a. dort behandelt. Daran werde ich später denken, wenn ich im Hauptgebäude der Humboldt-Universität an der Straße „ Unter den Linden“  den Spruch von Karl Marx fotografiere:

Duss acht

Doch zunächst steige ich am Bahnhof Friedrichstraße aus und fotografiere vom Bahnsteig aus:

Duss sechsundzwanzig Duss achtundzwanzig

Duss siebenundzwanzig Duss neunundzwanzig

Bald sehe ich das Kulturkaufhaus „Dussmann“:

Duss dreißig Duss einunddreißig

Auffällig dort die große, grüne Wand und die Tafel, auf der der Schöpfer dieser Wand vorgestellt wird:

Duss dreiunddreißig Duss zweiunddreißig

Weil ich  lange nicht im Dussmann-Kulturhaus war, werde ich von der Vielfalt des Angebotes förmlich überrannt. Aber ohne Buch will ich nicht aus dem Haus gehen. So kaufe ich eine Broschüre, in der alles über Windows 7 stehen soll.

Dann aber hinaus ins Freie und Richtung „Unter den Linden“.  Und da kann ich gleich vornweg sagen: Für Touristen ist das gegenwärtig keine Freude, weil vor allem die Bauzäune für die lange in Bau befindliche  U-Bahnlinie vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor die Sicht versperren und dem Ganzen eher das Gesicht einer Baustelle geben.

Nicht zugebaut  ist das Reiterstandbild Friedrichs des Großen:

Duss vierunddreißig

Ebenfalls frei zugängig das Gebäude der Humboldt-Universität zu Berlin:

Duss siebenunddreißig

Vor dem Gebäude thronen die Gebrüder Humboldt (links  Wilhelm von Humboldt , rechts  Alexander von Humboldt):

Duss fünfunddreißig Duss achtunddreißig

 

Nochmals der Blick auf das Uni-Gebäude:

Duss vierzig

 

Und davor das Denkmal des Physiologen und Physikers Hermann von Helmholtz:

Duss neununddreißig

 

Innen aber die schon gezeigte prunkvolle Marmortreppe, dominiert vom Spruch von Karl Marx:

Duss einundvierzig

Wieder im Freien grüßt  eine weitere Dauerbaustelle: die Staatsoper:

Duss vierundvierzig

Weiter auf der Straße „Unter den Linden“:

An der Gedenkstätte „Neue Wache“ wird ebenfalls gebaut:

Duss fünfundvierzig

Es folgt das „Deutsche Historische Museum“:

Duss sechsundvierzig Duss einundfünfzig

 

Gegenüber das Prinzessinnen-Palais:

Duss achtundvierzig

Aber es ist noch nicht genug des Baugeschehens.  Das „Berliner Stadtschloß“ nimmt langsam Konturen an, soll 2019 fertiggestellt sein. Die Kuppel ist schon sichtbar:

Duss siebenundvierzig Duss dreiundfünfzig

Damit sind dann die Spuren des „Palastes der Republik“ getilgt (leider), der an gleicher Stelle stand.

Nicht getilgt ist der Blick auf das Alte  Museum am Lustgarten (links) und auf den Berliner Dom:

Duss fünfundfünfzig Duss zweiundfünfzig

Der Berliner Dom:

duss vierundfünfzig Duss achtundfünfzig

Auf der anderen Seite der Spree entdecke ich ein Hotel. 1979 wurde an dieser Stelle das Palasthotel eröffnet und bis 1992 von der Interhotel-Kette betrieben. Nach der Schließung folgte 2001 der Abriß.  Heute steht dort ein Hotel der Radisson-Kette:

Duss sechsundfünfzig

An der  Kreuzung Spandauer Straße / Karl-Liebknecht-Straße  angekommen erblicke ich links hinten ein rotes Backsteingebäude:  mein Unigebäude, in dem auch heute noch Wirtschaftswissenschaftler ausgebildet werden:

Duss neunundfünfzig

Präsent sind auch die Marienkirche und  der Neptun-Brunnen sowie das Rote Rathaus (rechts):

Duss sechzig Duss einundsechszig

Dann aber habe ich es gleich geschafft. Ein neues Gebäude erscheint nach den Rathauspassagen (die ebenfalls von Bauzäunen verstellt sind):

Duss zweiundsechzig

Gleich bin ich am Alexanderplatz, wo ich bereits heute Vormittag war,  und auch die Märkte Saturn und Mediamarkt lichtete ich da schon ab.  Nun aber heißt es:  Einkauf.  Vergleichen, Gespräche mit Verkäufern führen und dann entscheiden. Ein nerviger Prozeß. Aber am Ende erstehe ich ein neues Smartphone,   Galaxy J 5. Und bin sehr zufrieden damit, denn es ist doch um einiges größer und besser als das Galaxy S 4 mini, welches ich vorher  2 Jahre benutzte.

Genug gekauft. Nun geht es zurück zum Parkplatz. Mit dem Fotoapparat wird das letzte Foto geschossen:

Duss neun

Der Spaziergang durch einen Teil Berlins hat bei mir viele Erinnerungen geweckt.

Peter Grau

 

Die Feuerwehr in Neuruppin feiert ein Jubiläum

Feuer eins

Die Freiwillige Feuerwehr in Neuruppin besteht in diesem Jahr 2017  immerhin 150 Jahre. Grund genug, das mit vielen Veranstaltungen zu feiern.

Am vorigen Samstag (15. Juli) wurde im Zentrum der Stadt auf dem Schulplatz viel Material aufgefahren, sprich Fahrzeuge und Zubehör ausgestellt. Vor allem aber hatten sich viele Angehörige der Feuerwehr zusammengefunden, um den Reden zu lauschen.

Zunächst erinnerte Stadtbrandmeister Reinhard Jachnick  an die Geschichte der Feuerwehr und dankte allen für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren. Leider waren nicht alle seiner Worte zu verstehen, weil die Lautsprecher zwischenzeitlich ausfielen.

Feuer sieben

Ich verkürzte mir diese Zeit, um die ausgestellten Objekte zu fotografieren.

Feuer neun

Feuer zwei Feuer vier

Feuer drei Feuer sechs

Feuer zwölf Feuer zehn

 

Bürgermeister Jens-Peter Golde hatte dann mehr Glück mit der Technik und konnte den Anwesenden Hoffnung machen, daß es in Neuruppin bald einen Neubau der Wache geben könnte.

Feuer sechszehn

Wenn man die großen Feuerwehrfahrzeuge auf dem Schulplatz sah, konnte man sich vorstellen, daß es in der alten Wache in der Schinkelstraße räumlich sehr knapp zugeht.

Beeindruckend jedenfalls all das, was zu sehen war:

Feuer acht Feuer vierzehn

Feuer dreizehn Feuer siebzehn

Feuer achtzehn

 

Buchtip: Hajo Achim – (M)eine naturgemäße Lebensführung

 

Hajo Achim

Achim Titelfoto

(M)eine naturgemäße Lebensführung
ISBN-13: 978-3-96008-929-2
1. Auflage 2017-07
Engelsdorfer Verlag
Sprache: Deutsch
Taschenbuch, Format: 19×12
61 Seiten

Preis: 7,00 EUR

Beschreibung:
Welchen Sinn hat Dein Leben? Von Natur aus hat mein Leben überhaupt keinen „Sinn“. Mein Leben hat ausschließlich den „Sinn“, den ich ihm selbst gebe.

Wie lautet der oberste Grundsatz Deiner Lebensführung?

Ausgehend von dem mir innewohnenden Selbsterhaltungstrieb ist mir mein Leben mein allerhöchstes Gut. Ich stelle mir vor, dass das im Grunde bei allen anderen Menschen auch so ist. Wenn ich mein Leben geschützt wissen will wie jeder andere Mensch auch, dann muss ich auch das Leben jedes anderen Menschen schützen wie mein eigenes. So schützen, achten und bewahren wir uns gegenseitig unser höchstes Gut – unser Leben.

 

Gibt es ein Leben nach dem Tode?

Nach meinem Leben zerfalle ich normalerweise in meine kleinsten Bausteine und Knochen. Tot ist tot, das Gegenteil von lebend. Körperlich lebe ich nur in meinen Kindern, Kindeskindern usw. fort und geistig in der Erinnerung anderer Menschen und in dem, was ich geschaffen und wie ich gelebt habe.

Was geschieht, wenn Du gestorben bist, mit Deiner „Seele“?

Zunächst eine Gegenfrage: Was verstehst Du unter „Seele“? Früher glaubten die Menschen, die „Seele“ sei etwas Eigenartiges, ja sogar etwas Körperliches, etwas, was den Körper beim Übergang vom lebenden in den toten Zustand verlässt. Ich verstehe unter „Seele“ den Funktionszustand des größten Teiles des Gehirns und des übrigen Nervensystems samt aller dazu gehörenden Botenstoffe und Hormone, also unseres gesamten „Neuro-humoralen Systems“. Mit dem Ende meines lebenden Zustandes erlischt auch die gesamte Funktion meine Neuro-humoralen Systems und damit auch zwangsläufig meine „Seele“.

Was ist „Glück“?

Ich empfinde „Glück“, wenn sich meine Seele, also mein Neuro-humorales System, in einem Zustand vollkommener Ausgeglichenheit befindet, ich diesen Zustand bewusst wahrnehme und gleichzeitig als wohltuend empfinde.

Und was ist „Liebe“?

Unter „Liebe“ verstehe ich das Zusammenwirken von Sexualtrieb plus Sozialtrieb plus „Werttrieb“ (gegenseitige Achtung der Würde und des „Wertes“ des anderen).

Gibt es Götter?

Bis zum heutigen Tage gibt es Götter ausschließlich, einzig und allein nur in der Fantasie der Menschen.

Ausführliche Antworten auf die hier gestellten und einige weitere Fragen finden sich in dem Buch von Hajo Achim.

 

Philosophie an der Litfaßsäule

Manchmal fliegen einem die Fotomotive zu. Wie kürzlich bei einer Fahrt nach Fehrbellin, einer kleinen Gemeinde nahe Neuruppins.

Fehr eins

Schon vom Parkplatz fiel mir eine Litfaßsäule auf:

Fehr zwei

Und als ich näher kam, sah ich nicht die normalen Plakate, sondern  viele Schriftzüge.

Fehr drei

Aus der Nähe wurde mir klar, daß es sich um Äußerungen von Kindern bzw. Jugendlichen handelte.  AG Philosophie steht unter einem Spruch.

Fehr sieben

Vielfältig die einzelnen Wortmeldungen:

Fehr vier Fehr fünf Fehr sechs Fehr acht Fehr neun Fehr elf Fehr zehn

 

 

100 mal im Fitneßstudio

Seit dem 19. September 2015  gehe ich regelmäßig ins Fitneßstudio Clever fit in der Neuruppiner Bilderbogenpassage.  An diesem Donnerstag im Juli 2017  darf ich dort meine 100. Sitzung feiern.  Ein wenig stolz bin ich darauf,  so lange durchgehalten zu haben. Und natürlich freue ich mich auch darüber, daß ich durch das Training fast keine Rückenschmerzen mehr habe und außerdem einen deutlichen Kraftzuwachs spüre, den ich im Alltag gut umsetzen kann.

Grund genug, dieses kleine Jubiläum mit einer Foto-Session zu feiern.  Mein Trainingspartner Manfred greift zur Kamera, und ich positioniere mich auf den verschiedenen Geräten.

Zunächst geht es auf das  Fahrradergometer:

Studio 100 drei

Gut erwärmt folgt das Zirkeltraining.  Zehn Geräte warten dort normalerweise, für die Fotos reichen heute  fünf Geräte:

Studio 100 vier Studio 100 fünf Studio 100 sechs Studio 100 sieben

Am nächsten Gerät bekomme ich zunächst nicht mit, daß sich Studioleiter Alexander Redepenning mit ins Bild drängt.  Ernst sehe ich aus, und im Vergleich zu Alex fehlt mir leider auch die sommerliche Bräune:

Studio 100 eins

Doch mein Lächeln kommt zurück:

Studio 100 zwei

Dann aber wende ich mich den großen Geräten zu.   Zunächst wird das Gewicht eingestellt, dann darf geübt werden:

Studio 100 zwölf Studio 100 dreizehn

Studio 100 vierzehn

Viel Spaß macht es uns beiden, – Manfred im gelben Trikot und mir im blauen Trikot -, uns vor den großen Spiegeln zu positionieren.  Ein wenig Eitelkeit darf sein.

Studio 100 sechszehn Studio 100 siebzehn Studio 100 achtzehn Studio 100 neunzehn

Genug des Fotografierens. Nun betätige ich mich wie gewohnt nochmals an den Geräten, schnell vergeht eine Stunde.  100  Sitzungen sind geschafft. Das nächste Ziel:  200!

Peter Grau

(Fotos:  Manfred Knospe)

Impressionen aus Erfurt 2017

Zwei Tage Deutsche Leichtathletikmeisterschaften haben zwei Seiten. Einmal steht natürlich der Sport im Vordergrund, der Kampf um Titel und Plätze. Doch vor allem die vielen Zuschauer wollen auch abends etwas unternehmen. Und da bietet sich die malerische Altstadt von Erfurt förmlich an.

Ich kenne diese Altstadt aus meiner Jugendzeit, doch damals hatten wir keine Augen dafür, wie Häuser oder Straßen aussahen. Später gingen wir  mit offenen Augen durch die Stadt, sahen sowohl die Schönheiten, als auch den langsamen Verfall der Häuser. Dann kam die 1989 die Wende, und es dauerte nicht lange, und die Stadt begann zu erblühen.  Heute ist sie für Besucher und Einheimische ein Magnet.

Das kann ich an diesem Samstag im Juli  2017 erneut bewundern.

Zunächst aber gilt es, in meinem Hotel, genauer in der Pension, mein Zimmer zu belegen. Zimmer Nr. 13 gibt mir die Hausherrin Frau Kirschner, aber das stört mich nicht. Dicht an der urigen Straße „Lange Brücke“ und dicht am Domplatz gelegen, gefällt mir vor allem die Lage:

Dom eins Dom zwei

Dom vier Dom drei Dom fünf

 

Am Abend, nach Abschluß des ersten Wettkampftages, begebe ich mich 21 Uhr auf einen kleinen Stadtrundgang. Domplatz, Fischmarkt, Krämerbrücke, Wenige Markt, Anger, Schlösserstraße, Domplatz – so einfach ist die Route:

Dom neun

Dom sechs Dom sieben Dom acht Dom zehn Dom elf

 

Dom zwölf Dom dreizehn

Das Rathaus am Fischmarkt /  Restaurant Gildehaus:

Dom vierzehn Dom fünfzehn Dom sechszehn Dom siebzehn

Die Krämerbrücke:

Dom achtzehn Dom neunzehn

Der Wenige Markt:

Dom zwanzig Dom einundzwanzig

Am Kaisersaal:

Dom dreiundzwanzig Dom zweiundzwanzig

Das Kaufhaus am Anger:

Dom vierundzwanzig

Rund um den Anger:

Dom fünfujndzwanzig Dom sechsundzwanzig

Dom achtundzwanzig Dom siebenundzwanzig

Die Schlösserstraße:

Dom neunundzwanzig Dom achtundzwanzig Dom einunddreißig Dom dreißig

Dom zweiunddreißig Dom dreiunddreißig

Zurück am Domplatz:

Dom fünfunddreißig Dom sechsundreißig

Am Sonntagmorgen:  Dom und St. Severi thronen immer noch über dem Domplatz:

Dom siebenunddreißig Dom achtunddreißig

Fazit:  Erfurt ist immer eine Reise wert!

(Fotos:   Peter Grau)

Randnotizen von den Deutschen Meisterschaften der Leichtathleten 2017 in Erfurt – Teil 2

Von meinem ersten positiven Eindruck vom neuen Steigerwaldstadion habe ich schon in Teil 1 geschrieben (http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=8274) . Nun aber will ich erkunden, wo die Journalisten sitzen, wie deren Arbeitsbedingungen sind. Nicht ganz einfach, aus dem Presseraum auf die Pressetribüne zu finden, aber letztendlich packe ich es. Und es geht hinauf, gefühlte 50 Stufen, etwa ähnlich wie im Berliner Olympiastadion. So sieht die Sicht von oben aus:

Erfurt DM dreiundzwanzig

In der obersten Reihe sitzen die Kollegen von leichtathletik.de:

Erfurt DM fünfundzwanzig Erfurt DM einundfzwanzig

Die Chefin von leichtathletik.de, Silke Bernhart, unterhält sich  mit Michael Reinsch von der FAZ:

Erfurt DM zweiundzwanzig

Die Treppe hinauf kommt mir MDR-Mitarbeiter  Jürgen  Kolarzik, hier in Erfurt zuhause, entgegen:

Erfurt DM siebenundzwanzig

Fotografieren kann man von hier oben auch, beispielsweise David Storl beim Kugelstoßen:

Erfurt DM neunundzwanzig

Oder aber die Siegerin im Hammerwurf, Carolin Paesler , auf der Videowand:

Erfurt DM dreißig

Auch die Hürdenkurzsprinter beobachte ich von oben.  Gregor Traber gewinnt seinen Vorlauf klar:

Erfurt DM achtundzwanzig

Doch näher dran bin ich unten an der Laufbahn. Deshalb nehme ich den wiederum recht komplizierten Weg in die Mixed-Zone:

Erfurt DM zweiunddreißig Erfurt DM vierundsechszig

Und dort tobt dann der Kampf um die Worte und Bilder:

David Storl berichtet vom Wettkampf:

Erfurt DM sechsundfünfzig

Noch größer wird dann das Gedränge, als die beiden Hartings kommen. Es ist sichtbar beschwerlich für die Journalisten, an die beiden heranzukommen und deren Worte zu erhaschen. Spaß macht das sicher nicht allzu sehr,  aber man will eben etwas für die Zeitung, fürs Internet oder fürs Fernsehen bekommen. Und einige Zeit später sind die Athleten weg bzw. im weiträumigen Stadion zu treffen. Zudem gehen ja die Wettbewerbe weiter.

Robert Harting:

Erfurt DM dreiunddreißig Erfurt DM vierunddreißig

Erfurt DM achtunddreißig Erfurt DM siebenunddreißig

Christoph Harting:

Erfurt DM fünfzig Erfurt DM einundfünfzig

Sandra Arm hat diese Szene von oben beobachtet: Christoph Harting in Erfurt

 

Leichter hat man es in Zweiergesprächen:

Mit Stabhochspringerin Nastja Ryshich:

Erfurt DM dreiundvierzig

Mit Sprinter Lukas Jakubczyk:

Erfurt DM vierzig

Mit Hürdensprinter  Erik Balnuweit:

Erfurt DM zweiundvierzig

Mit Diskuswerfer Martin Wierig:

Erfurt DM einundvierzig

Zwischendurch schaue ich auch auf die laufenden Wettbewerbe, doch ist es für mich schwierig, mich in die richtige Position zu bringen, denn mein Bewegungsraum ist begrenzt. Da hat es Fotograf Dirk Gantenberg mit dem richtigen „Leibchen“ einfacher:

Erfurt DM dreiundsechzig Erfurt DM zweiundsechzig

So konzentriere ich mich weiter darauf, die fragenden und filmenden Kollegen zu fotografieren. Großes Medienadresse richtet sich auf Gesa Felicitas Krause, nachdem sie ihren 3000-m-Hindernis-Titel geholt hat:

Erfurt DM siebenundfünfzig Erfurt DM achtundfünfzig

Zunächst darf Eike Schulz sie für das ZDF befragen:

Erfurt DM zweiundsiebzig Erfurt DM siebzig Erfurt DM einundsechszig

Artig im Hintergrund wartet Tim Tonder (ARD). Ernst und konzentriert seine Miene:

Erfurt DM einundsechzig

Und freudig lächelnd, als er endlich seine Fragen los werden kann:

Erfurt DM dreiundsiebzig Tim lächelnd

Michael Reinsch und Manfred Steffny sind als nächste Frager an der Reihe:

Erfurt DM vierundsiebzig

Ich aber freue mich, als Matthias Bühler seinen Halbfinallauf über 110-m-Hürden gewinnt und danach entspannt  berichtet:

Erfurt DM neunundsechszig Erfurt DM achtundsechzig

Er betont, daß er verletzungsfrei über den Winter gekommen ist und daß insgesamt alle wichtigen Werte stimmen. Laßt Euch vom Finale überraschen, ruft er uns noch zu.

Und es ist keine Überraschung, daß er sich dann seinen siebenten Deutschen Meistertitel holt.  Über die Gründe dafür berichtet er  Harald Koken, der für leichtathletik.de  die Interviews führt.  Das Interview mit Matthias Bühler ist nachzuschauen unter:   http://www.leichtathletik.de/tv/video-detail/video-detail/detail/matthias-buehler-das-hat-mir-jetzt-im-finale-geholfen/

Über Matthias Bühler habe ich auf dieser Homepage im vorigen Jahr eine lange Geschichte geschrieben (   http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=3189 ).

Auch  Lokalmatador Julian Reus kann später über seinen 100-m-Sieg in 10,10 s jubeln:

Erfurt DM siebenundsiebzig Erfurt DM sechsundsiebzig Erfurt DM achtundsiebzig

Sandra Arm hat von der Pressetribüne aus beobachtet, wie  die Journalisten Julian Reus umringen:

Reus in Erfurt

 

Aber ansonsten sind für alle Einzelheiten, für Zeiten und Weiten,  andere zuständig, ist beispielsweise viel bei leichtathletik.de  nachzulesen.

Ich bin froh, daß ich die Hitze des Tages gut überstanden habe und mich auf den Weg ins Hotel begeben kann.  Die letzten Fotos geknipst, vom Stadion, vom Südpark, von der Thüringenhalle:

Erfurt DM neunundsiebzig Erfurt DM achtzig Erfurt DM zweiundachtzig Erfurt DM dreiundachtzig Erfurt DM einundacdhtzig

Dann aber zurück in die Pension am Dom. Und es bleibt an diesem Samstag-Abend noch genug Zeit für einen Stadtbummel.

Darüber berichte ich im dritten Teil der Randnotizen aus Erfurt.