Archiv für den Monat: September 2017

Kurt Buschmann: Saxophonist, Komponist, Maler und Poet

Kurt vierundzwanzig ProfilfotoKurt zweiundsechzig

Jazzmusik mag ich und Saxophonisten ebenso. Damit rennt also Kurt Buschmann, mit dem ich seit einiger Zeit bei Facebook befreundet bin, offene Türen ein.  An seinem kürzlichen Geburtstag habe ich versprochen, ihn auf meiner Homepage vorzustellen. Da wußte ich noch nicht, wie umfangreich das werden würde.

Für meine Geschichten über Künstler gibt es bisher immer ein Muster: zuerst wird in einem Text der Künstler vorgestellt und dann seine Werke. Das betrifft bisher vor allem Maler. Doch nun ein Musiker…

Kurt zweiundvierzig

Mir kam der Gedanke, das Ganze einmal anders aufzuziehen. Ich merke, daß meine Leser auch viel auf Bilder „anspringen“, vielleicht sogar mehr als auf lange Texte, die wiederum ich so mag.

Deshalb also zunächst eine Auswahl von Fotos, die mit und für Kurt Buschmann gemacht wurden.  Vor allem als Mensch, aber auch besonders als Saxophonist und Mitglied in verschiedenen Bands ist er abgebildet. Doch schauen wir gemeinsam:

Kurt eins Kurt zwei Kurt drei Kurt fünf Kurt sechs Franj NIkisch

Kurt neun mit Julia Neigel

(c) www.buchwald-fotografie.de)

Kurt zehn Kurt elf Porträt Kurt zwölf Kurt dreizehn

Kurt vierzehn Kurt fünfzehn Kurt sechszehn Kurt achtzehn Kurt zwanzig Kurt zweiundzwanzig The Rolling Bushmen Trio

Kurt einundzwanzig Porträt gemalt

Kurt zwanzig Kurt zweiundzwanzig The Rolling Bushmen Trio Kurt dreiundzwanzig Kurt fünfundzwanzig Kurt sechsundzwanzig Kurt siebenundzwanzig

Kurt achtundzwanzig Kurt neunundzwanzig Kurt dreißig Kurt zweiunddreißig Kurt dreiunddreißig Kurt einunddreißig

Kurt vierunddreißig

Kurt und Zappa eins

 

Genug der Bilder, wir wollen Musik hören. Doch da ist die Auswahl fast noch schwieriger. Man klickt ein Stück bei You tube an und kann anschließend viele weitere anklicken und hören. Einmal sind es Promotionsvideos, etwa aus den Jahren 2015 oder 2016. Zum anderen normale Konzertmitschnitte, wie etwa mit Soltoros, mit den Hamburg Blues Bandits, mit Abi Wallenstein, mit Zabba Lindner und vieles andere. Zuletzt tourte Kurt Buschmann mit Ike Moriz. Beide waren schon 2016 zusammen, ein Mitschnitt eines Auftritts auf der „Love Swings Tour“ ist hörenswert.

Es ist  allerdings für mich zu aufwendig, alle links zu diesen Musikstücken hier aufzuführen. Deshalb nur eine kleine Auswahl:

https://www.youtube.com/watch?v=TOSzLkXeXtg

https://www.youtube.com/watch?v=N1javLDCvZ4

https://www.youtube.com/watch?v=NGdMdwKuQmc (Hamburg Blues Bandits und Kurt Buschmann – Lucille)

https://www.youtube.com/watch?v=82SH6T5jb80&feature=youtu.be

Hörens- und sehenswert ist auch ein 7-Minuten-Film, der uns den Künstler Kurt Buschmann näherbringt:

https://www.youtube.com/watch?v=mxEgAv4BjsI (Kurt Buschmann- Ein Portrait)

Anfangs habe ich schon erwähnt, daß die öffentlichen Auftritte in seiner bisherigen Musiker-Karriere sehr zahlreich sind.  Ähnlich umfangreich ist auch das, was Kurt Buschmann im Internet anbietet. Angefangen von seiner Homepage www.kurt-Buschmann.de (gerade in Überarbeitung) und weitergeführt in diversen Facebook-Seiten, so etwa Kurt Buschmann-saxuelle Akzente (ein deutlicher Hinweis auf sein Saxophon), Colorworks & Lyrics von Kurt Buschmann – Kujobu und Kurt Buschmann Group und Kurt Buschmann – Unterricht für Saxophon, Saxonett, Cajon und Djembé.

Auch da bleibt angeraten, dort selbst herumzustöbern.

Genug der Hinweise. Werden wir wieder konkret, sprich, zeigen wir Bilder.

More than four – music for beautiful people (Promotionsvideo 2015):

Kurt zweiundfünfzig Kurt einundfünfzig More than four

 

The Rolling Bushmen – saints in action: 

Kurt Dreiundfünfzig kurt vierundfünfzig Kurt fünfundfünfzig Kurt sechsundfünfzig

Einiges aus der schon angesprochenen Facebookseite über die saxuellen Akzente:

Kurt vierundvierzig Kurt fünfundvierzig Kurt sechsundvierzig Kurt siebenundvierzig Kurt achtundvierzig Kurt neunundvierzig

Gemeinsam mit Ike Moriz:

Kurt fünfzig mit Ike Moriz

 

Bisher ging es vor allem um die Musik. Wenig wurde besprochen oder mit Bildern zu Gesicht gebracht, daß Kurt Buschmann nicht nur Musiker ist, sondern auch Komponist (was schwer mit Bildern darstellbar ist), Maler und Poet.

Maler und Poet

Wie er malt, stellt er selbst in einem 2-Minuten-Video auf You Tube unter  dem Titel  Kurt Buschmann (Kujobu) – Colorworks 2016   vor (https://www.youtube.com/watch?v=ynQHjO2Llgs). Untermalt mit einfühlsamen Saxophonklängen kann man sich ganz dem Schauen hingeben. Und wem die Bilder zu schnell vorbeirauschen, der kann sich  anschließend auf der Facebookseite Colorworks &Lyrics von Kurt Buschmann-Kujobu satt sehen. Darauf jetzt nur eine kleine Auswahl:

Kurt Colorworks eins

Kurt fünfundreißig Kurt sechsunddreißig

Kurt Color zwei Kurt Color vier Kurt Color drei Kurt Color fünf Kurt Color sechs Kurt Color acht Kurt Color sieben Kurt Color elf Kurt Color neun Kurt Color zwölf

Viel Farbe wird also verbraucht:

Kurt Color dreizehn

 

Kurt siebenunddreißig Kurt achtunddreißig Kurt vierzig Kurt einundvierzig

Oft stellt Kurt Buschmann auch die  passenden Verse zu seinen Bildern (siehe auch auf seiner Facebookseite Colorworks & Lyrics):

Kurt Colorworks zwei Kurt Colorworks drei Kurt Colorworks vier kurt Colorworks fünf Kurt Colorworks sechs Kurt Colorworks sieben Kurt Colorworks acht

Poesie, das ist auch ein passendes Stichwort für das, was er nun mit Kerstin Seidel erlebt. Sie, die mir bei Facebook vor allem mit ihren poetischen Einwürfen auffällt, hat die Poesie der Liebe entdeckt (oder er hat sie entdeckt). Gleich, wie es war, Kurt Buschmann und Kerstin Seidel sind seit kurzem ein Paar und haben sich ein „Nest“ in Hamburg gebaut (bzw. sind dabei, es wohnlich einzurichten). Beide sind an die Öffentlichkeit gewöhnt und scheuen sich deshalb auch nicht, mit ihrem Privaten offen umzugehen.

Kurt sieben mit Kerstin Kurt vier mit Kerstin Seidel   Kurt sechzig Kurt einundsechszig Kurt achtundfünfzigKurt neunundfünfzig

(c)  Die letzten vier Fotos sind von Renate Heinrich-Kouschak fotografiert worden


Nachdem wir uns visuell und musikalisch, zeichnerisch und ganz persönlich mit Kurt Buschmann befaßt haben, möchte ich noch  einige textliche Passagen  zum Besten geben, die ich auf der Internet-Seite Jazz-Fun gefunden habe. (Diese Seite wird von Jacek Brun, Seilerstraße 35, 29614 Soltau ; www.do-bra.de; info@jazz-fun.de herausgegeben).

 Ein Leben vor allem mit der Musik

Kurt Buschmann wurde am 7. September 1955 in Seeon in Bayern geboren. Seine ersten musikalischen Gehversuche machte der Saxophonvirtuose und Percussionist Kurt Buschmann mit acht Jahren auf dem Akkordeon. Zwei Jahre später sang er bereits in einem Vokalsextett, zum 14. Geburtstag bekam er seine erste Gitarre. Mit sechszehn Jahren gründete er seine erste Rockband „WHO KNOWS“, verkündete seinen Eltern: „Ich werde Musiker!“ und zog mit dreiundzwanzig Jahren, den bayerischen Blues im Gepäck, nach Hamburg.
Obwohl er damals in diversen Duos und Bands spielte und auch noch in Hamburg den bayerischen Blues auf viele Bühnen brachte, war die Gitarre nie so ganz sein Instrument. Erst mit sechsundzwanzig Jahren hatte er die offenbarende Begegnung mit dem Saxophon. Kurz danach entdeckte er seine (zweite) Liebe zur Percussion.

(Perkussion, (engl. Percussion von lat. percussio „Schlagen“, „Takt“, percutere, „schlagen“), ist der Oberbegriff für das Spiel aller Musikinstrumente aus dem Bereich der Schlag- und Effektinstrumente. Perkussion, ausgehend vom Händeklatschen, gehört zu den ältesten Formen des Musizierens.)

Eine lange Reihe an Projekten, Bands (u.a. seine Band in den 80ern Per Express – NDR-Hörfest Gewinner 1985) und Künsterbegleitungen (Ted Herold, London Boys, Inga Rumpf, Peter Behrend u.a.) pflastern seit WHO KNOWS seinen musikalischen Weg. Über den Gitarristen Rainer Baumann (u.a. Frumpy, Roger Chapman, Jack Bruce, Rainer Baumann Band), der ihn immer wieder zu seinen Clubsessions einlud, öffneten sich für Kurt Buschmann die Türen zur Hamburger Bluesszene.
Im September 2003 feierte Kurt Buschmann sein 30jähriges Bühnenjubiläum und nahm bei einem Konzert in Elmshorn vor über tausend Leuten Abschied von der Rhythm’n Blues Band Heggen’s Heroes, bei der er über sechs Jahre neben Henry Heggen, Roy Dyke, Martin Scheffler, Bernd Ohnesorge sowie Detlef Bösche (seit 2001) die Clubs und Konzertsäle zum Kochen brachte und die CD „making love in lola – live“ realisierte.

Neben seinen eigenen aktuellen Projekten wie der Kurt Buschmann Group, Sax’n DJ, Caty Grace & Kurt Buschmann und The Walkin‘ Bushmen ist Kurt Buschmann in Bands wie The Walkin‘ Bamsi Kosaken, Paddy Korn & The Grand Lobby, Liaison (die Band des Jazzgitarristen und Sängers Hartmut Naumann) sowie als Gastmusiker in diversen Formationen wie den Speedos (Walkingact aus Essen) oder 8 to the bar zu hören und zu sehen gewesen bzw. ist es noch.

Soweit der kurzgefaßte Auszug aus Jazz und Fun (mehr ist nachzulesen unter https://www.jazz-fun.de/kurt-buschmann.html).

Spätestens jetzt wird aber klar, daß die Persönlichkeit Kurt Buschmann und sein bisheriges Musikschaffen nicht in wenigen Sätzen wiedergegeben werden kann.  Es bleibt also noch viel Raum für spätere Geschichten über einen Musiker, Maler und Poeten, den ich vorher nicht kannte (Berlin und Neuruppin sind eben räumlich doch weit von Hamburg entfernt). Und meine virtuelle Begegnung mit Kurt Buschmann ist ein Zeichen dafür, wie man über Facebook-Freundschaften neue, interessante Leute kennenlernen kann.

Peter Grau

(die Fotos dieses Beitrages sind grundsätzlich aus Veröffentlichungen  Kurt Buschmanns entnommen worden. Die meisten Foto stammen von ihm selbst.  Für einzelne Fotos, die von anderen Fotografen stammen, wird Kurt Buschmann demnächst die  (c)  nachreichen. )

Nachtrag:  Wie bei mir üblich habe ich mich nach der Fertigstellung dieses Artikel vor der Veröffentlichung im Netz mit  der Hauptperson, also Kurt Buschmann, abgestimmt. Und er meinte, daß er noch einige Aktualisierungen vornehmen wolle. Wir werden das im Oktober bei einem Zusammentreffen in Berlin gemeinsam vornehmen.  Aber ich stelle diese Geschichte trotzdem schon vorher ins Internet. Sie soll ja auch nur einen ersten Eindruck des Künstlers  Kurt Buschmann vermitteln. Weitere Eindrücke sind in der Zukunft nicht ausgeschlossen, ja erwünscht.

Nachlese zum Leichtathletikmeeting in Brüssel

Olaf Brockmann war auch beim letzten Leichtathletik-Meeting der  Diamond League am 1. September 2017 in Brüssel dabei.

Zunächst fotografierte er am Vortag die Kugelstoßer außerhalb des Stadions:

Brüssel zwanzig Brüssel achtzehn Brüssel neunzehnBrüssel zweiundzwanzig

Wie immer nahm Olaf Brockmann auch ehemalige Leichtathleten aufs „Korn“, so etwa Weitspringerin Heike Drechsker (links):

Brüssel achtundzwanzig Brüssel dreiundzwanzig

Leichter sind die Athleten auf den Pressekonferenzen zu fotografieren, denn dort sitzen sie ruhig auf ihrem Stuhl:

Brüssel siebenundzwanzig Brüssel fünfundzwanzig Brüssel vierundzwanzig

Bei kühlen Temperaturen und zeitweisem Regen merkte man dann den Athleten an, daß eine anstrengende Saison zuende geht:

Brüssel zweiunddreißig Brüssel dreiunddreißig Brüssel vierunddreißig Brüssel fünfundrreißig

Aber die Kraft, die verdienten Auszeichnungen zu halten, hatten sie allemal noch:

Brüssel sechsundzwanzig Brüssel dreißig Brüssel neunundzwanzig Brüssel einunddreißig Brüssel sechsunddreißig

(alle Fotos: Olaf Brockmann)

 

 

 

 

Wie kann ich Leute wiederfinden, die irgendwann aus meinem Leben verschwunden sind und die ich wiedersehen möchte?

Mein Facebook-Freund Manfred Dechert hat mir dazu mit einem klugen Text gewissermaßen aus der Seele gesprochen. Gerade im vorgerückten Alter sucht man sich an Vergangenes intensiv zu erinnern, vor allem auch an Menschen, denen man irgendwann und irgendwo mal begegnet ist und die dann aus dem eigenen Gesichtskreis verschwunden sind.  Dazu beigetragen haben Ortswechsel,  Abschied von der Schule, Abschied vom Studium, Wechsel des Arbeitsplatzes u.a.  Und wenn man nun jemanden sucht, dann gibt es vielfache Hindernisse. Mal hat die Person, so sie weiblich ist, durch eine Heirat den Namen geändert, mal hat sie kein Telefon und steht also nicht im Telefonbuch,  mal ist sie durch einen Ortswechsel einfach verschwunden.

Was tun?  Google bringt selten einen Erfolg, ähnlich ist es auch bei Facebook.  Bestünde für jeden auf dieser Erde die Pflicht, sich bei Facebook anzumelden (so wie man sich beispielsweise im Einwohneramt anmeldet), dann wäre es viel leichter. Doch das ist wohl ein Wunschtraum.

Manchmal helfen Behörden und Institutionen. So etwa, als ich bei der Deutschen Kriegsgräberfürsorge nach dem Grabe meines im 2. Weltkrieg gefallenen Vaters nachfragte und  eine  umfassende Antwort bekam.

Aber wie ist es bei meinem Studienfreund Klaus Fricke, mit dem ich in den Jahren 1961 bis 1965 eng zusammen war,  mit dem ich danach noch lockeren Kontakt hatte (weil ich wußte, auf welcher Arbeitsstelle er gelandet war)? Doch dann trennten sich unsere Wege…

Bei manchen ist man froh, wenn man sie nicht wiedertrifft (wie etwa bei den IMs, die mich in den Jahren 1987 bis 1989 beschatteten). Andere aber möchte man wiedertreffen. Da hilft dann ab und an der Zufall, wie kürzlich, als ich in unserer Lokalzeitung einen Bericht über eine Druckerei las und dabei mitbekam, daß dort eine ehemalige Kollegin tätig ist.

Sei es wie es sei. Ich suche weiter nach Wegen, Verschwundene aufzuspüren.

Nun aber der eigentliche Anlaß dieser Tagebuch-Notiz: die Kolumne von Manfred Dechert:

 

An die Verschwundenen

Da gibt es verschiedene Sorten von Verschwundenen – die in der Politik, in zwielichtigen Ländern, wo Beamte und Politiker korrupt sind. Da verschwinden Menschen – das ist bei uns seltener der Fall. Da weißt Du in der Regel, wenn jemand gestorben ist.
Wenn Leute sich verabschieden, kündigen sie das vorher an, den Kontakt-Abbruch. Oder auch nicht. Die gehen einfach.

Das tut weh, weil die Erinnerung an sie ja bleibt, trotzdem. In Freundschaft, Begegnung, oder Liebe, oder erst recht im Zorn.
Dann sind jene, die hast Du früher mal mehr gekannt, ich sehe sie noch, im Cafe, in der Schule, auf dem Sportplatz, im Betrieb.
Die sind auch weg, und sie aufzufinden, wäre nicht so leicht.
Hallo, ich bin der, zwei Plätze neben Dir, auf der Schulbank, Hallo, ich bin der, mit den kalten Händen im Auto, als Du sagtest: Laß es, ich mag Dich, aber nicht mehr.

Da kannst Du Dich erst recht nicht melden. Obwohl, ich könnte ja fragen, was sie heute machen….Dann legen die entweder auf, oder sind genervt – oder schweigen erstmal. Dann erinnern sie sich, und dann kommt ein Gespräch in Gang, langsam, aber immer flüssiger.
Was machst Du, ach so.
Habe sogar mal an Dich gedacht, sogar mehrfach. Aber, ich konnte mich ja nicht so melden, einfach so.

So könnte ein Gespräch ablaufen, Andere, ehemalige Arbeitskollegen, die mich nicht mochten, oder ich sie nicht, würden einfach auflegen. Oder es wäre eine Art Schockstarre, sie rechnen nicht mit dem Anruf.
Immerhin wüßtest Du – sie leben noch. Im Hintergrund ein mißtrauischer Mann, eine mißtrauische Frau, Kindergeschrei, oder laute Jugendliche.
Bei Anderen weißt Du, über Bekannte wieder- sie sind gestorben.

Es ist unwahrscheinlich, daß jemand von denen hier mitliest, könnte aber doch sein, dann hört mal: Ihr könnt doch nicht einfach so gehen, früher, da wart Ihr das blühende Leben. Wo andere dumme Witze machten, habt Ihr mich wirklich zum Lachen gebracht, auf einem Arbeitsplatz, wo es nun wirklich nichts zu Lachen gab. Jetzt hattet ihr Krebs, oder fielt tot um – und einer sprang aus dem Fenster – der, der immer am meisten lachte.

Dann sind jene, von denen gesagt wird: die sind verstummt. Die machen nichts mehr, die leben nur noch für sich. Traurig, aber, da kann ich ja schlecht eine Detektei beauftragen, klingeln, weil die kein Telefon mehr haben, fragen: Wie geht es Dir? Fünfunddreißig Jahre keinen Kontakt, dann klingelst Du.
Einfach so, um zu schauen, ob er wirklich nur noch für sich lebt, oder vielleicht nicht doch noch etwas Leben in sich hat.

Dann sind jene, die sind hier weg, entweder hier ganz, oder ich bin auf ihrer Block-Liste. Dann posten sie sonstwo Gedichte, Sprüche, oder lassen dumme Sprüche los.
Die sind eine Erleichterung, wenn die verschwunden sind.
Bei anderen denke ich, wo sie wohl sind, was sie heute sagen, ob sich wer noch an mich erinnert, oder gar schon einmal eine Gedanken-Mail geschickt hat.

Vielleicht geht es – an jemand denken, und das ist dann wie ein Brief,
oder eine Mail.
Also Verschwundene – im Guten wie im Schlechten – einen Guten-Morgen-Gruß – egal wo, oder in welcher Lage.
Ihr habt hier noch ein paar Worte und Erinnerungen hinterlassen – wollt Ihr die nicht abholen. Oder soll ich sie behalten?

Manfred Dechert

Manfred Dechert Porträt fünf

Thyra Holst: Wenn Filz spricht … und Landschaft tanzt

Diese Überschrift kommt ein wenig geheimnisvoll daher. Thyra Holst ist eine Künstlerin aus Overath bei Köln, die ich über Facebook kennenlernte. Aber Filz?  Ich kenne aus der Politik, daß man da von Filz spricht…

Und mit dem Material Filz kam ich in Berührung, als unsere Tochter einige Zeit lang sich mit Filzarbeiten beschäftigte.  Außerdem gab es hier in Neuruppin ab und an Verkaufsausstellungen von Filzarbeiten.

Über eine solche Ausstellung habe ich auch auf der Homepage  von Thyra Holst (www.thyraholst.de) gelesen. Im Burgenmuseum Nideggen fand eine solche Ausstellung vom 29. Mai bis zum 31. Dezember 2016 unter dem Thema „ Alles Filz oder was?“ statt.  Vom Filz-Handwerk des 13. Jahrhunderts bis zur heutigen Filzkunst wurden dort Hüte, Hausschuhe, Wandbehänge, Teppiche und auch Kuriositäten ausgestellt.  „. Der handgefertigte Filz hat seit Jahrhunderten für das Überleben und die Produktivität des Menschen gesorgt. Archäologische Funde verdeutlichen, dass die bis heute gepflegten Traditionen des Filzens von einer sehr alten und künstlerisch bedeutsamen Filzkultur abstammen.“ Soweit der Text zur Vorstellung dieser Ausstellung. Thyra Holst hat dort mit einer Sonderschau agiert.

Und ganz aktuell hat sie mir auch noch etwas über das Alleinstellungsmerkmal von Filz geschrieben: „Strickpullover kann man aufrebbeln; Gewebe fallen auseinander, wenn man die Schnittkanten nicht schützt; gesponnenes Garn kann man wieder aufdrehen, aber Filz kann man nie wieder in seine Bestandteile (die Wollfasern) zerlegen: Filz bleibt Filz!

Doch es soll hier ja nicht nur der Filz untersucht werden. Ich will mich ja der Künstlerin Thyra Holst nähern…  Wie so oft versuche ich das über ihre Homepage www.thyraholst.de  und werde schnell fündig.

Thyra Porträt zwei gut

Die Künstlerin äußert sich dort über ihre

Motivation und Inspiration

Mein Werk ist leise. Es flüstert den Betrachtenden etwas zu. Die Betrachtenden haben, wenn sie es möchten, die Chance, eingefahrene Denkweisen ein kleines bisschen zu verändern. Mein Werk besteht aus Farbklängen und klaren Linien, die ich mittels überlieferter textiler Handwerkstechniken entstehen lasse. Ich vergegenständliche den Ausdruck meiner tiefsten Seele durch den Werkstoff Filz. Er saugt im Herstellungsprozess meine ganze Kraft in sich auf.

Es ist mein Ziel, die Betrachtenden in ihrem Inneren anzurühren. Ich arbeite konzeptionell und mich bewegt der Gedanke, dass jeder Mensch und jede Situation viele Seiten hat. Die Unkenntnis über den Kern einer Sache und die Vielfalt eines Menschen bringt mich immer wieder von Neuem in ein Spannungsfeld. Der Themenkomplex Vielfalt, Toleranz, Empathie ist mein Motor.

Ich habe als Kind schon getanzt und wurde nach dem Abitur von Else Lang und Karl Foltz tanzpädagogisch ausgebildet. Nach 10 Jahren Unterrichtstätigkeit habe ich mich beruflich neu orientiert. Aber meine tänzerische Erfahrung hilft mir noch heute, Linien und Formen zu finden.

Und die Künstlerin erklärt

Material und Technik

Es begeistert mich handwerklich, lose Wollfasern von zahlreichen Schafrassen oder Alpakas durch Wärme, Seife und Bewegung vorsichtig reibend miteinander zu verbinden und anschließend kraftvoll zu Nassfilz zu walken. Die Technik des Nassfilzens von Tierhaaren ist einige Jahrtausende alt, die japanische Technik des Nunofilz, die gewebte pflanzliche und tierische Stoffe mit dem Nassfilz verbindet, ist hingegen etwa zwanzig Jahre jung. Etwas jünger als die Nassfilztechnik ist das Spinnen. Ich arbeite seit 15 Jahren mit textilen Materialien.  Und ich verwende nichttextile Materialien, z.B. filze ich Stahlwolle ein, ich webe mit Super-8-Film oder bringe Nassfilz auf Porenbeton auf. Einigen Textilerinnen mögen meine Experimente für ungebührlich halten, aber ich bin der Ansicht, dass sich im Querdenken und im Brechen von Regeln die wahre Kreativität verbirgt.“

Soweit die Künstlerin Thyra Holst und nun können wir uns schon viel mehr vorstellen,  was sie treibt und was sie antreibt.

Auf ihrer Homepage merkt man dann auch schnell, daß sie nicht nur mit Filz arbeitet, sondern sich auch viele Gedanken zu ihrer Arbeit macht.

So gibt es eine Rubrik „Abstrakte Landschaftscollagen“ und dort sind nicht nur einige Werke von ihr zu sehen, sondern zugleich auch Erklärungen über ihre Motivation und Inspiration sowie darüber, was sie damit gesellschaftlich aussagen will:

 

Thyra dreizehn Thyra vierzehn Thyra fünfzehn Thyra siebzehn Thyra achtzehn Thyra neunzehn

Thyra zwanzig

Motivation und Inspiration

Thyra Holst ist begeistert von der schottischen Landschaft auf den Äußeren Hebrideninseln, denn sie ist abwechslungsreich, von großer Kraft und rauer Schönheit. Dass dort Gneis, das älteste Gestein der Erde, von anderem Gestein durchdrungen wurde, kann sie fühlen und sie muss diesem tiefen Eindruck Ausdruck verleihen. Die nassen Gras- und Moosflächen, die bei jedem Schritt federn und die Schichtung des Bodenaufbaus fühlen lassen, führten zu der Entscheidung, diese Schichtung als Merkmal für ihr eigenes und ganz neues Interpretationsformat aufzunehmen und so entwickelte sie ihr Collagenformat. Die Ergebnisse sind so vielfältig wie die Landschaft. Die als Malgrund verwendete Pappe erlaubt es, die Ebenen miteinander zu verweben um Vorder- und Hintergrund zu vertauschen und beim Betrachtenden für einen Moment der Überraschung zu sorgen. Und auch das Einarbeiten von Pflanzenteilen, Wolle oder Mineralien lässt den Betrachter genauer hinschauen, ist die Technik bisher doch nur mit Sand, Gips oder Marmormehl bekannt. Die erzeugte reliefartige Oberfläche bewirkt, dass beim nächsten Farbauftrag die Pigmente von den erhabenen Stellen abfließen und sich in den benachbarten Vertiefungen sammeln. So wird die Struktur deutlich sichtbar und zeigt durch die innovativ verwendeten Zutaten eine neue Wirkung. Um die Schichtung der Formen und ihre scharf geschnittenen Kanten zu konterkarieren, werden die Collagen statt in Rahmen auf großen Bögen Büttenpapier mit gerissenen Rändern präsentiert.

Gesellschaftliche Aussage

Thyra Holst beobachtet bei jeder Werkschaffung eine Metapher zwischen ihren Collagen und der Gesellschaft, die heute, gestern und morgen große Aktualität besitzt: Um Harmonie zu erreichen ist es wichtig, Kompromisse zu schließen und um nicht alles aneinander anzugleichen ist es unerlässlich, gleichzeitig Achtung vor der Identität aller Beteiligten – der Formen, Farben und Strukturen zu wahren.

 

Eine weitere Rubrik auf ihrer Homepage läßt uns in die Textilkunst hineinblicken:

Die dort aufgeschriebenen Texte habe ich weiter oben schon abgedruckt. So bleibt mir, einen Querschnitt durch die aufgeführten Werke zu bringen:

Thyra fünf  Thyra sieben Thyra acht Thyra zehn Thyra elf

Thyra einundzwanzig Thyra zweiundzwanzig

Mehr dazu auf der Homepage der Künstlerin unter der Rubrik Textilkunst.

Und mehr von Thyra Holst kann man  sehen, wenn man ihre nächste Ausstellung besucht. Sie findet von Mitte November 2017 bis Ende Januar 2018 in der Bildungswerkstatt von Schloß Eulenbroich in Rösrath statt. Dort stellt Thyra Holst gemeinsam mit der Kölner Künstlerin Renée Politzer aus und wird ca. 20 ihrer Filzarbeiten und abstrakten Landschaftscollagen vorstellen.

Peter Grau

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Versöhnung über den Gräbern. Arbeit für den Frieden.

Ein wenig blüht sie im Verborgenen, die deutsche Kriegsgräberfürsorge. Um so erfreuter war ich, als ich am 11. August 2017  vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.  einen dicken Brief mit viel Material zum Verbleib meines Vaters Walter Grau bekam.

Angefragt hatte ich zuvor, ob die Kriegsgräberfürsorge auch im ungarischen Mór tätig gewesen ist. Diesen Ort hatte ich im Gedächtnis, weil dort mein Vater von seinen Kameraden auf dem Rückzug der Deutschen Wehrmacht letztmals gesehen worden sei. So hatte es mir meine Mutter erzählt und mit einigen Fotos untermauert.

Mein Vater im März 1945 im ungarischen Mor und in Seregelyes:

Walter in Mor und Seregelyes

Die Antwort brachte für mich viel Neues.

Zunächst die kurze Mitteilung der Deutschen Dienststelle (ehemalige Wehrmachtsauskunftsstelle), Berlin:

Name: Walter Grau, Dienstgrad Leutnant, geboren 20.8.1903 Lichte (Thüringen); Erkennungsmarke: -18-2.Res.Flak.Abt.433; Todesort: bei Mor/Ungarn (nahe der Grenze zu Österreich); Grablage: Friedhof Mor.

Weiter hieß es im Schreiben der Kriegsgräberfürsorge:

„Ihr Vater verstarb nach unseren Aufzeichnungen im März oder April 1945. Das genaue Datum geht aus den Unterlagen leider nicht hervor.

Im Rahmen der in Ungarn stattgefundenen Umbettungsmaßnahmen deutscher Soldaten konnten aus dem Gelände des Gemeindefriedhofes in Mor die Gebeine von 22 Soldaten exhumiert und auf die Kriegsgräberstätte Székesfehérvár überführt werden.

Nicht alle für die Ortschaft Mor registrierten Soldaten konnten bei den Exhumierungen geborgen werden. Dies trifft leider auch auf Ihren Vater zu. Die Grablagen waren zum Teil mit Ziviltoten überbettet. Die Lage des Ortes Mor entnehmen Sie bitte dem beigefügten Kartenausschnitt:

Walter Karte Mor

Um das Schicksal Ihres Vaters vor dem Vergessen zu bewahren, haben wir seine persönlichen Daten in das Gedenknamenbuch Székésfehérvár übernommen. Einen entsprechenden Auszug aus dem Namenbuch können Sie gern bei uns bestellen. (ist von mir bestellt worden):

Walter Gedenknamenbuch Walter Gedenktafel Namen

 

Auf der Suche nach einer weiteren Gedenklösung haben wir seine persönlichen Daten zusätzlich auf der deutschen Kriegsgräberstätte Székésfehérvár verzeichnet. Das Todesdatum erscheint hier jedoch nicht.“

Kriegsgräber zwei

Soweit das Schreiben der Kriegsgräberfürsorge, genauer der Abteilung Gräberdienst. Angeboten wurde mir noch, Fotowünsche zu Kriegsgräberstätte Székésféhérvár  zu äußern und bei Interesse mich für eine vom Volksbund organisierten Gemeinschaftsfahrt zum Friedhof anzumelden.

Beigefügt waren dem Brief neben der Lageskizze diverses Material über die Kriegshandlungen in den Jahren 1944 /45  in Ungarn, speziell rund um  Budapest. Ebenso war Material über die Kriegstoten des 1. und des 2. Weltkrieges in Ungarn beigelegt und eine ausführliche Darstellung über die deutsche Kriegsgräberstätte in Székésféhérvár:

Walter Kriegsgräber null

Walter Kriegsgräber drei Walter Kriegsgräber vier Kriegsgräber zwei Walter Kriegsgräber fünf

 

Alles in allem: eine umfassende Antwort, die mich nun anregt, weiter über meinen Vater nachzuforschen. Dabei werde ich sowohl private Fotos meines Vaters (den ich, Geburtsjahr 1940, nur wenig sehen konnte) als auch Fotos seiner Wehrmachtszeit und Auszüge aus seinen Feldpostbriefen an meine Mutter sichten.  Das bin ich meinem Vater schuldig!

Inzwischen habe ich einige Fotos meines Vaters gefunden, die ihn im Kreise seiner Wehrmachtskameraden zeigen und die einiges vom Kriesgeschehen abbilden:

Walter in Uniform eins Walter an der Front

Eine Zusammenstellung von Fotos, die meine Mutter aufbewahrt hatte, sind  typisch für die Kriegsjahre:

Vereidigung – Nachsinnnen – Grab:

Walter Vereidigung

Es hat lange gedauert, bis ich mich nun mehr  mit der Vergangenheit beschäftige.  Meine Mutter hat mir über alles, was mit meinem Vater zusammenhing, wenig bis garnichts erzählt. Sicherlich, weil sie wegen der Geheimhaltung in den Kriegszeiten wenig von ihm wußte, aber später wohl mehr, um zu vergessen. Mein Vater galt viele Jahre als vermißt. Zu DDR-Zeiten spielte das Kapitel Wehrmacht und Kriegsgräberfürsorge praktisch  keine Rolle.  Entsprechend wenig wurde geforscht, getrauert, erinnert.

Und das wurde mir so mitgegeben. Ich wuchs faktisch ohne Vater auf.  Meine Mutter war Mutter und Vater zugleich, meine Hauptbezugsperson. Sie hielt immer ihre Hand über mich, wollte mir alles Unangenehme fernhalten.

Im Nachhinein bedauere ich, daß ich mich nicht schon Jahre eher um das Leben meines Vaters gekümmert habe.  Als meine Mutter noch lebte (verstorben ist sie im Jahr 1998), bekam ich nur n mit, daß sie dem „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ Spenden zukommen ließ. Ich selbst habe als kleine Aufmerksamkeit eine ganze Zeit lang auf der Gedenkstätte für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges auf dem Neuruppiner Friedhof ein willkürlich ausgewähltes Grab  gepflegt.  Nun aber bin ich froh, daß ich regelmäßig dem Volksbund eine Spende zukommen lassen kann.

Ich weiß nun, wie nötig diese Spenden sind und wie sinnvoll sie verwendet werden.

Peter Grau
 

Künstler werden auf meiner Facebook-Seite vorgestellt

Vor rund einem Jahr, am 15. August 2016, habe ich auf meiner Homepage  www.petergrau-leichtathlet.de  eine neue Rubrik eingerichtet:  Kunst und Kultur.

Warum? Weil ich entdeckt habe, daß ich mich nicht nur um Sportler kümmern sollte, sondern auch um Künstler der unterschiedlichsten Richtungen.

Begonnen habe ich mit einem Besuch in Seebüll in Schleswig-Holstein in der großen Gedenkstätte für den expressionistischen Maler Emil Nolde. Es folgten viele andere Künstler, Maler, Fotografen, Sänger, Bildhauer.

Einige der folgenden Künstler (x) habe ich bereits auf  dieser meiner Facebook-Kulturseite vorgestellt. Die anderen Künstler werde ich nach und nach hier vorstellen.

Maria Nicoletta Ferrari (x)

Ulrike Bonnke-Fürst (x)

Brigitte Jochum (x)

Thyra Holst (x)

Charlotte Sailer (x)

Anne Ekhoff (x)

Annett Kruppa (x)

Christel Haag (x)

Bernadette Möllmann

Nortrud Becher-König (x)

Marianne Kühn-Berger (x)

Gisela May

Kathleen Friedrich (x)

Lene Krämer (x9

Ute Vehse (x)

Katja M. Zippo (x)

Harald Krull

Isabel Santol (x)

Gisela Hammer (x)

Silvie Höllstin (x)

Ines Wiese (x)

Bettina Breitkopf (x)

Njörn Unaveus (x)

Maritim pro Arte Hotel (X)

Volker Senzel (x)

Andrea Matheisen (x)

Sabine Steinhage (x)

Markus Lüpertz (x)

Angelika Hinkelmann (x)

Marianne Muno (x)

Karin Goeppert (x)

Nicoleta Albei-Wigger

Hjördis Tomalik

Maximilian Lochner (x)

Ulla Neuhaus (x)

Uli Hoiß (x)

Manfred von Kühnemund (x)

Marita Brettschneider (x)

Papa Binnes Jazzband (x)

Stefanie Seiler (x)

Halina Maria Jaworski (x)

(bereits auf meiner Facebook-Kunstseite vorgestellt  =    x)

 

Auf meiner Homepage sind all diese Künstler leicht zu erreichen, wenn man auf der Eingangsseite den Namen des Künstlers einfach in die Lupe rechts oben eingibt.  Dann kann man die Geschichte über den Künstler lesen.

 

Um noch mehr Leser und Zuschauer für diese Geschichten zu gewinnen, habe ich kürzlich bei Facebook eine Extra-Seite   Peter Grau, Journalist, Kunst-und Kulturseite eingerichtet. Die bereits auf meiner Homepage erschienenen Geschichten  werde ich in der nächsten Zeit dort nochmals zu Gesicht bringen.

 

Peter Grau

Impressionen aus Zürich und Umgebung

Wie meistens interessiert sich Olaf Brockmann bei seinen Auslandsreisen nicht nur für die aktuelle Leichtathletik, sondern bringt auch viele Eindrücke von Land und Leuten mit. So geschehen auch vor kurzem bei seinem Aufenthalt in Zürich.

Sowohl die Gegend um den Zürichsee als auch die Stadt Zürich selbst haben es ihm dort angetan.

Züri eins Züri drei Züri vier Züri fünf Züri sechs Züri sieben

Züri acht Züri zehn Züri elf Züri zwölf Züri dreizehn Züri vierzehn

Züri fünfzehn Züri sechszehn Züri siebzehn Züri achtzehn Züri neunzehn Züri zwanzig

Züri einundzwanzig Züri dreiundzwanzig Züri vierundzwanzig Züri fünfundzwanzig Züri sechsundzwanzig Züri siebenundzwanzig Züri achtundzwanzig

Züri neunundzwanzig Züri dreißig Züri einunddreißig

(alle Fotos:  Olaf Brockmann)

 

Nachklang vom Leichtathletik-Meeting in Zürich

Olaf Brockmann ist zwar schon wieder in Brüssel, um dort das letzte Meeting der Diamond League zu besuchen, aber  es schadet ja nichts, wenn man noch Erinnerungen wachhält. So geht es mir mit dem Meeting in Zürich, was ich leider nie besucht habe, aber was seit langem im Rufe steht, zu den besten Leichtathletik-Meetings der Welt zu gehören.

Der Wiener Olaf Brockmann ist dort Stammgast. Erstmals war er im Jahre 1975 dabei,  damals als Berichterstatter für den deutschen Sportagenturdienst   sid. Viel hat sich seitdem in der Leichtathletik-Szene verändert. Aber das Stadion hat sich, so glaube ich, nur wenig verändert. Zumindest steht es noch an der gleichen Stelle.

Und Olaf Brockmann hat es wieder gefallen, wie man an den folgenden Bildern nachempfinden kann. Vor Beginn des Meetings hatte zwar der Himmel seine Regenschleusen geöffnet, aber später lachte wieder die Sonne.

Züri zweiZüri einundvierzig

Züri zweiundvierzig Züri fünfundvierzig Züri dreiundvierzig Züri sechsundvierzig Züri siebenundvierzig

Das letzte Rennen von Mo Farah (Großbritannien) auf der Bahn. 2018 werden wir ihn im Marathon wiedersehen:

Züri vierundfünfzig Züri zweiundfünfzig Züri dreiundfünfzig Züri sechsundfünfzig Züri vierundsechzig

Olaf Brockmann und Mo Farah

Züri achtundfünfzig Züri neunfünfzig Züri siebenundfünfzig Züri zweiundsechzig

Züri einundsechszig Züri sechszig

Züri dreiundsechszig

 

Am Vortag begeisterte der Stabhochsprung der Frauen die Zuschauer im Züricher Bahnhof:

Züri achtundvierzig Züri neunundvierzig Züri fünfzig

(alle Fotos:  Olaf Brockmann)