Drei Kirchen im Neuruppiner Umland

Manchmal bieten sich die Motive bei Fahrten durch das Ruppiner Land einfach an. Man braucht nur kurz anzuhalten, und schnell hat man eine Geschichte zusammen.

Den Ort Lentzke, ca. 10 km südlich von Neuruppin gelegen und zur Gemeinde Fehrbellin gehörend,  kannte ich schon, denn vor einigen Jahren waren wir dort auf dem Anwesen des Bildhauers und Lichtbildners Peter M. Stajkoski, um einer Ausstellungseröffnung beizuwohnen. Der Künstler wohnt im „Blauen Haus“:

Der Künstler wohnt im „Blauen Haus“. Hinter dem Haus befindet sich das Jules Richard Museum, ein Museum für historische 3D- und Aktphotographie.

Lentzke sechs

In Lentzke wurden wir damals auf das Industriedenkmal hingewiesen, das auch heute noch von früheren produktiven Zeiten kündet:

Lentzke zwei Lentzke drei

Die im neugotischen Stil errichtete Kirche von Lentzke ist der Blickfang des Ortes:

Lentzke eins Lentzke fünf

Die Fahrt führt uns weiter in den nächsten Ort, nach Fehrbellin. Und auch da ist die Stadtkirche der Blickfang:

Lentzke sieben

Aber unser Ziel liegt im Ort Langen, ebenfalls zur Gemeinde Fehrbellin gehörend. Um dorthin zu gelangen, müssen wir bei Dammkrug die Autobahn A 24 überqueren. Dann sind wir bald in der Dorfstraße, wo Glasermeister Wrosch, den ich manchmal auf seinen „Landtouren“ begleite, eine kaputte Scheibe auswechseln muß.

Lentzke dreiunddreißig

Zeit genug für mich, einen Dorfbummel zu unternehmen, genauer, die „Stüler“- Kirche Langen von außen zu inspizieren:

Lentzke zehn Lentzke siebzehn Lentzke achtzehn Lentzke einundzwanzig Lentzke zweiundzwanzig Lentzke vierundzwanzig Lentzke siebenundzwanzig Lentzke sechsundzwanzig

Ein wenig internationale Luft kann man hier in Langen aus atmen:

Lentzke dreißig

Und die Vergangenheit ist ebenfalls zugegen.  Ein Gedenkstein weist auf die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges hin:

Lentzke einunddreißig Lentzke zweiunddreißig

Peter Grau