Haben Bücher noch eine Zukunft?

Eine Überschrift, die erschreckt, aber auch nachdenken läßt. Gerade jetzt, kurz vor Weihnachten, meint man, daß es eine Zukunft für Bücher gibt.  Der Andrang in den Geschäften nimmt zu, in den Zeitungen häufen sich die Buchvorschläge.

Ich bin ein Bücher-Fan, lese nach wie vor gern Bücher und bin auch nicht auf elektronische Bücher umgestiegen, denn ich mag den Anblick, den Geruch von Papier und bin glücklich, wenn ich ein Buch in den Händen habe. Deshalb teile ich auch ab und an auf dieser Homepage mit, was ich gerade gelesen habe.  Und seit einiger Zeit bin ich auch wieder Stammgast in der nahen Stadt-Bibliothek in Neuruppin:

Doch ich weiß,   daß das Lesen von Büchern heutzutage bei jüngeren Menschen nicht gerade ganz oben steht. Da ist das Lesen auf Smartphone, Tablet oder Computer schon eher angesagt, teilweise schon Routine.   Meine Generation lebte immer mit Büchern und hat, zumindest teilweise, sich die Liebe zum Buch erhalten.

Wie aber sieht es wirklich aus auf dem Buchmarkt?   Darüber habe ich gerade ein aufschlußreiches Interview gelesen. Der Verleger Philipp Keel,  beim Schweizer Verlag „Diogenes“ tätig, hat sich dazu geäußert.

Lesen Sie seine Ausführungen, die teilweise Optimismus verbreiten, teilweise aber auch Ernüchterung bringen, unter  http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/verleger-keel-es-verdienen-alle-nur-noch-die-haelfte-15243543-p2.html.

Peter Grau