Ich mag die Mischung. Das betrifft bei den Künstlern ihre unterschiedlichen Maltechniken, und ich schätze es, wenn ich solche Maler vorstellen darf, die noch nicht allzuviel Bilder gemalt haben und noch nicht auf vielen Ausstellungen ihre Bilder gezeigt haben. Gemerkt habe ich, daß allesamt sehr dankbar sind, wenn sie vorgestellt werden.
Das trifft auch auf Hjördis Tomalik zu, auf die ich zunächst aufmerksam wurde, als sie mir gemeinsam mit ihrer Facebook-Freundschaftszusage diesen Panther schickte:
Wohnhaft ist sie in Delmenhorst. Dieser Ort ist mir bekannt durch die Sängerin Sarah Connor. Und ich habe dort auch mal in einem Hotel genächtigt, gewissermaßen auf der Durchreise von Neuruppin nach Mönchengladbach oder so. Da fehlt mir schon die Erinnerung.
Hjördis Tomalik bezeichnet sich selbst noch als Newcomerin. Die Ölmalerei hat sie sich selbst beigebracht und war fast erstaunt, aber auch erfreut, als sie für ihre ersten Bilder öffentliches Lob erhielt. Und noch mehr freute sie sich, als sie nun ihre erste Ausstellung in Delmenhorst machen durfte.
Allen Künstlern aber kann ich nur raten, ihre Werke nicht nur auf Facebook vorzustellen, sondern sich eine eigene Homepage anzulegen. Das ist dann gewissermaßen eine feste Größe, die nicht durch tausend neue Facebook-Meldungen verdrängt wird.
Hjördis Tomalik hat das erkannt, und stellt sich auf ihrer Homepage www.hjoerdis-tomalik.de vor.
Gemalt hat sie schon in ihrer Kindheit, und da bereits vor allem Tiere. Und diese Liebe blieb. „ Es geht mir darum, die Schönheit und Reinheit der Tierwelt zu zeigen und darzustellen“, erklärt sie ihr Mal-Ziel. In der Regel malt sie Bilder in der Größe von 100 x 100 cm und allesamt in Öl. „ Ich male nach Fotos, die mich ansprechen. Ich möchte die Seele der Tiere darstellen, ihre Spiritualität. Tiere sind schützenwert und brauchen Lebensraum. Wir Menschen nehmen den Tieren immer mehr Raum. Diesen Raum gebe ich ihnen mit meinen Bildern“.
Schauen wir nun gemeinsam auf eine spontane Auswahl ihrer Bilder: