Alle Artikel von Neuruppin

Zwischen Murmeltieren und Steinböcken

Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3798 Metern der höchste Berg Österreichs. Andreas Wiesinger kennt sich in dieser Gegend aus, auf vielen Touren hat er das Gebiet  erkundet. Auch kürzlich war er dort, „im Glocknergebiet abseits der lauten Straße“.

Und wie immer ist er nicht nur gewandert oder gelaufen, sondern hat vor allem seine Kamera mitgehabt:

Glockner zwei Glockner eins Glockner drei Glockner vier Glockner sechs Glockner fünf Glockner neun Glockner sieben Glockner acht Glockner zehn Glockner elf

(alle Fotos: Andreas Wiesinger)

Olaf Brockmann beim Leichtathletik-Meeting in Stockholm

Nachdem sich Olaf Brockmann die Stadt angeschaut hat, widmet er sich dem sportlichen Geschehen rund um das Leichtathletik-Meeting am 10. Juni 2018 im Olympiastadion von Stockholm.

Holm eins

In diesem Stadion fanden 1912 die Olympischen Sommerspiele statt. Damals war Olaf Brockmann zwar noch nicht dabei (er wurde erst 1953 geboren), aber es dauerte nur 26 Jahre, bis er erstmals als Journalist in diesem Stadion weilte. „ Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern. Seitdem mag ich dieses Stadion besonders.“  Keine Überraschung, denn Brockmann interessiert sich sehr für die Historie, natürlich auch im Sport.

So schaute er sich auch diesmal bereits vorher das Stadion an:

Holm achtundzwanzig Holm dreißig Holm neunundzwanzig Holm zweiunddreißig Holm dreiunddreißig Holm vierunddreißig Holm siebenunddreißig Holm neun

Auf der  Pressekonferenz und im Stadion  lichtete er  einige Sportler ab:

Holm zwei Holm drei Holm vier Holm fünf Holm sechs Holm acht Holm sieben

Am Wettkampftag hat er dann eine eindrucksvolle Begegnung. Er trifft den Olympiasieger im Diskuswerfen von 1976, Mac Wilkins:

Holm zehn

Und natürlich hält er auch das Auftreten seiner österreichischen Landsleute, Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger und dessen Trainer Gregor Högler, fest:

Holm sechsundreißig Holm fünfunddreißig Holm achtunddreißig Holm elf Holm siebenundzwanzig

Dann aber widmet er sich dem sportlichen Geschehen. Nachfolgend ein Querschnitt (wer mehr über die abgebildeten Athleten wissen möchte, kann sich auf der Facebook-Seite von Olaf Brockmann sachkundig machen).

Holm neun Holm zwölf Holm dreizehn Holm vierzehn Holm sechszehn Holm fünfzehn Holm siebzehn Holm achtzehn Holm neunzehn Holm zwanzig Holm einundzwanzig Holm zweiundzwanzig holm dreiundzwanzig Holm fünfundzwanzig Holm sechsundzwanzig Holm vierundzwanzig

(alle Fotos: Olaf Brockmann)

Datenschutz und kein Ende

Die neue Datenschutzverordnung  ist nun zwei Wochen in Kraft, und irgendwie habe ich das Gefühl, daß sich viele der Facebook-Teilnehmer noch verbal zurückhalten, sowohl aus Angst als auch aus einer gewissen  Unsicherheit und Unkenntnis. Viele hoffen, daß es mit dem teilweise erwarteten Abmahnsturm bis hin zu Millionenstrafen  nichts wird. Aber sicher kann man da natürlich nicht sein.  Es häufen sich weiter die Angebote von Anwälten und anderen Sachkundigen, die ihre Dienste anbieten, um beispielsweise  die Homepages auf den neuesten Stand zu  bringen.  Und es wird auch immer mehr klar, welche absurden Auswüchse diese Verordnung mit sich bringt.  Wenn ich, wie heute geschehen, bei meiner Apotheke ein DIN-A4-Papier unterschreiben muß, auf dem zusammengefaßt steht, daß ich zustimme, daß die Apotheke meines Vertrauens meine Daten weiter verwenden darf, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Bis heute ist mir noch nicht klar, wohin diese Datenschutzverordnung zielt. Sollen damit vor allem die internationalen Konzerne „erzogen“ werden? Sollen die privaten Daten der Bürger geschützt werden, gleich, ob die das wollen oder nicht?  Was ist überhaupt privat, schützenswert?

Eine meine Facebook-Freundinnen schrieb mir eine interessante Überlegung:  „Wenn ich mir die ganze Geschichte um dieses Gesetz auf der Zunge vergehen lasse und über den Tellerrand hinausblicke, komme ich zu dem Schluß: Es steckt etwas ganz anderes dahinter! Facebook hat die stärkste Verbindung zwischen den vielen Nationalitäten geschafft, die es jemals gegeben hat und einzigartig ist! Mitteilungen sind sofort für jedermann sichtbar und können gleichzeitig weitergeleitet werden! Was müssen die Mächtigen für Ängste haben!!! Facebook zu stoppen und den Informationsfluß zu unterbinden, geht nur über ein solches Gesetz!“

Die Verunsicherung greift um sich

Persönlich bin ich von der Verordnung natürlich beeinflußt. Und das betrifft nicht nur die Homepage, sondern auch meine beiden Facebook-Seiten. Ich überlege immer noch, ob ich eine der Facebook-Seiten (oder beide) ruhen lasse. Andererseits warte ich noch ab, denn ich habe mich natürlich an beides gewöhnt, mag es nach wie vor.

Meine Lust, sehr oft auf den Auslöser meiner Kamera zu drücken, hat auch einen Dämpfer bekommen.  Habe ich in den letzten Monaten sehr viel fotographiert, hält sich das nun in Grenzen. Und ich habe sogar zwei Leichtathletik-Meetings, den Werfertag in Halle/Saale und das Anhalt-Meeting in Dessau, nicht besucht, weil ich dort vor allem Eindrücke aus dem Publikum bringen wollte und das mir nun nicht mehr traue (bzw. nicht jeden einzelnen Zuschauer fragen möchte, ob er mir das erlaubt).

Ich bin gespannt, wie sich das alles entwickelt.

Peter Grau

Olaf Brockmann: Impressionen aus dem Rom des Jahres 2018

Ende Mai 2018 besucht Olaf Brockmann nicht nur das Leichtathletik-Meeting im Olympiastadion von Rom, sondern entdeckt auch in bewährter Weise mit seiner Kamera die „Ewige Stadt“. Angefangen beim Kolloseum, fortgesetzt auf den berühmten Plätzen und Straßen der Stadt scheinen ihm die Motive nur so zuzufliegen.  Und er drückt so emsig auf den Auslöser seiner Kamera, daß es mehr und mehr Fotos werden. Das erschwert natürlich für mich die Auswahl. Als ich bei 50 angekommen bin, stoppe ich. Und versuche dann, alles ein wenig zu raffen, indem ich wie zuletzt immer zwei Fotos nebeneinander in einer Reihe postieren will. Doch da spielt dann die Technik nicht mehr mit.  Ich kann die Fotos nur untereinander positionieren, so wie in den Anfängen dieser Homepage.

Warum aber habe ich dieses Problem? Ich glaube, daß ich es mir selbst eingehandelt habe, als ich mich darum mühte, einiges auf meiner Homepage zu verändern. So etwa die Möglichkeit, die Beiträge zu kommentieren. Und warum das Ganze? Aus „Angst“ vor der neuen Datenschutzverordnung. So richtig weiß ich noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Einmal möchte ich aus Verdruß meine Öffentlichkeitsarbeit völlig einstellen, wenige Minuten später schalte ich auf Widerstand und will alles so belassen, wie bisher.

Aber ob nebeneinander, oder untereinander, die Fotos von Olaf Brockmann wirken immer.

Roma eins Roma zwei

Roma vier Roma drei Roma fünf Roma sechs Roma sieben Roma acht Roma neun Roma zehn Roma elf

Roma dreizehn Roma vierzehn Roma fünfzehn Roma sechszehn Roma siebzehn Roma achtzehn Roma neunzehn Roma zwanzig Roma einundzwanzig Roma zweiundzwanzig Roma dreiundzwanzig Roma vierundzwanzig Roma fünfundzwanzig Roma sechsundzwanzig Roma achtundzwanzig Roma neunundzwanzig

Roma dreißig Roma einunddreißig Roma zweiunddreißig Roma dreiunddreißig Roma vierunddreißig Roma fünfunddreißig Roma sechsunddreißig Roma siebenunddreißig Roma achtunddreißig Roma neununddreißig Roma vierzig Roma einundvierzig Roma zweiundvierzig Roma dreiundvierzig Roma vierundvierzig Roma fünfundvierzig Roma sechsundvierzig Roma siebenundvierzig Roma achtundvierzig Roma neunundvierzig Roma fünfzig Roma eins

(alle Fotos:  Olaf Brockmann)

Olaf Brockmann beim Leichtathletik-Meeting in Rom

Olaf Brockmann nimmt wieder Fahrt auf. Die Meetings der Diamond League locken und der Wiener ist wieder bei einigen Veranstaltungen dabei. Zuletzt weilte er in Rom, beobachtete vor dem eigentlichen Wettkampftag am  31. Mai 2018   die Sportler im Hotel bzw. bei der Pressekonferenz:

Papst sechszehn Papst siebzehn

Papst eins Papst zwei Papst fünf Papst sechs Papst sieben Papst acht Papst neun Papst zehn Papst elf Papst zwölf Papst dreizehn Papst vierzehn

 

Als einige Sportler den Papst trafen, drückte Olaf Brockmann auf den Auslöser:

Papst fünfzehn Papst drei

Auch während der Veranstaltung im Olympiastadion von Rom

Papst zweiundzwanzig

lichtete er einige Sportler während des Wettkampfes bzw. in der Siegerpose hinterher ab:

Papst zwanzig Papst einundzwanzig Papst achtzehn Papst neunzehn Papst vierundzwanzig Papst dreiundzwanzig Papst fünfundzwanzig Papst sechsundzwanzig Papst achtundzwanzig Papst siebenundzwanzig

Wer genaueres über die einzelnen abgebildeten Sportler erfahren möchte, kann sich auf der Facebook-Seite von Olaf Brockmann sachkundig machen.

Peter Grau

(alle Fotos:  Olaf Brockmann

Wohin geht es mit Facebook?

Früher sang man ein Lied, ohne daran zu glauben: Am 30. Mai ist der Weltuntergang. Man sang, aber die Welt ging nicht unter. Heutzutage wird wieder viel über Weltuntergang geschrieben, doch alle klammern sich ans Leben. Es gibt viele Probleme auf der Welt, die der Lösung harren. Und wenn man nicht genug Probleme hat, dann schafft man sich künstlich welche.

Neuestes Beispiel: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) aus dem Brüsseler Amtstuben der EU. Oft bekommt die Allgemeinheit ja nicht direkt mit, was dort ausgeheckt wurde. Und wenn mal in den Medien darüber geschrieben wird, daß die Krümmung der Banane vorgeben wird, schüttelt man zwar den Kopf, aber nimmt es gelassen.

Ein wenig anders ist es diesmal, bei der Datenschutz-Grundverordnung. Nicht jeder wird sich zwar davon angesprochen fühlen, nicht jeder will seine Daten verheimlichen oder aber offenlegen. Viel wird dazu von den Medien vorgegeben, analysiert, gewertet.

Erstmals wurde ich direkt damit konfrontiert, als der ortansässige Ruderverein meiner Frau ein Schreiben zur Unterschrift vorlegte, in der sie einwilligen sollte, daß  ihre Telefonnummer zur Kommunikation mit dem Vorstand verwendet werden dürfe, ihr Geburtsdatum für die Mitgliederstatistik des Vereines und zur Ermittlung der Altersstruktur genutzt werden und das Datum des Eintritts in den Verein für Jubiläen und Ehrungen verwendet werden dürfe.

Mir war klar, daß das nicht auf Eigeninitiative der Vereins-Präsidentin geschah, sondern auf „höheren“ Befehl. Ich fand es rundheraus gesagt  puren Schwachsinn. Und es wurde auch nicht besser, als ich von anderen Vereinen ähnliches hörte.

Auch in meinem Fitneßstudio sprang man auf den Zug. Dort sind in einer offenen Kiste die Fitneßprogramme der einzelnen Sportler in alphabetischer Reihenfolge aufbewahrt. Jeder nimmt dann nach Bedarf sein Programm, und damit er auch das Richtige erwischt, steht sein Name drauf. Vor-und Zuname, mehr nicht. Doch das sind eben Daten, und die müssen geschützt werden. Jeder Sportler mußte nun unterschreiben, daß seine wichtigen Daten weiterhin offen zugänglich sein dürfen. Wenn er nicht unterschreiben würde, würde sein ganzes Sportprogramm vernichtet werden. Man kann sich vorstellen, wieviel „Spaß“ den Betreibern des Studios eine solche Anordnung macht.

Näher an mich rückte das Ganze, als ich mit einem Mal rund um den 25. Mai, dem Einführungstag der Datenschutzverordnung, diverse Emails erhielt, die einerseits mir gegen Geld anboten, meine Homepage auf den neuesten Stand des Datenschutzes zu bringen. Andererseits wabberten Millionenstrafen durch den Äther, wenn man sich nicht den neuen Bestimmungen unterwerfen würde.

Doch immer noch meinte ich, daß es mich und viele andere nicht so direkt betreffen würde. Heute nun, am 6. Juni 2018, wurde ich aber nachdenklich. Zunächst, als mein Facebook-Freund Kurt kundtat, daß er seine Fanpage stillegen werde.

Warum? Das las ich eben in einem Artikel unter https://allfacebook.de/policy/eugh-urteil.

Viele weitere Artikel werden wohl noch geschrieben werden…

Was ist eine Fanpage?

Ich schlug nach, was eigentlich Fanpage bedeutet. Ganz schlau wurde ich nicht, aber vielleicht ist meine zweite Facebook-Seite ( Peter Grau, Journalist, Kunst-und Kulturseite) auch eine Fanpage und ich muß sie stillegen. Diese Seite hatte ich auf Anraten meiner Facebook-Freundin Ines geschaffen, um die Künstler hervorzuheben und für sie zu werben. Diese Seite hat mir Spaß gemacht, und ich würde es bedauern, wenn ich sie wegen des Druckes von außen einstellen müßte.

Ähnliches gilt auch für meine normale Facebook-Seite, die mir vor allem den Kontakt zu Sportlern und Künstlern ermöglichte, die ich lange nicht getroffen bzw. noch nie persönlich erlebt hatte.

Meine Homepage werde ich zwar weiter pflegen und hegen, aber ein wenig ist mir auch da der Spaß vergangen. Aber dort habe ich in weiser Voraussicht keine Kommentare zugelassen, bin also weniger angreifbar. Doch wie hoch mein Schutzschild ist, weiß ich nicht. Wenn die Armada der Anwälte ins Rollen kommt, kann man sich schwer retten.

Und der Kampf der EU gegen Facebook, der Kampf der EU gegen US-Unternehmen, scheint nicht nur diese zu treffen, sondern auch viele, die beispielsweise bisher die kostenlosen Dienste von Facebook nutzten.

Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt.

Peter Grau

Diskuswerfer Robert Harting beendet beim ISTAF in Berlin seine Karriere

R Harting zwei Logo

Normalerweise bin ich bei den Pressekonferenzen des Internationalen Stadionfestes (ISTAF) immer dabei, doch diesmal mußte ich darauf verzichten, weil am gleichen Tag in Neuruppin eine Bombe entschärft werden sollte.  Zwar erwies sich die Bombe später nur als ein altes Wasserleitungsrohr, aber nun war es zu spät, um noch nach Berlin zu fahren.

Doch wie gewohnt verschickte Sven Ibald nach der PK eine Pressemitteilung, die ich im folgenden zitiere:

Nur drei Wochen nach der Leichtathletik-EM gehen am 2. September 2018 beim 77. ISTAF im Berliner Olympiastadion Europas Beste und Top-Athleten aus aller Welt an den Start. Emotionaler Höhepunkt: Der Berliner Diskus-Olympiasieger und mehrfache Welt- und Europameister Robert Harting tritt in seinem „Wohnzimmer“ zum letzten Mal in den Diskusring und beendet am 2. September seine großartige Karriere. „Das ISTAF ist einfach seit Jahren mein Heimspiel, mein Zuhause“, so Robert Harting. „In extremen Situationen freue ich mich, bei meiner Familie, meinen Freunden zu sein – deshalb der Abschied beim ISTAF.“ Am 24.05.2018 informierten die Veranstalter gemeinsam mit Robert Harting und Top-Sprinterin Gina Lückenkemper über den Stand der Vorbereitungen.

 

Meeting-Direktor Martin Seeber: „Wir freuen uns riesig auf den Leichtathletik-Supersommer in Berlin. Wenn die EM das Sport-Festival ist, ist das ISTAF im Anschluss die Zugabe – mit den größten Hits, ausgelassener Stimmung und großen Emotionen. Kompakt an einem Sonntag-Nachmittag wollen wir den Fans möglichst alle deutschen Medaillengewinner im Duell mit Stars aus der ganzen Welt präsentieren. Im Mittelpunkt wird der letzte Wurf in der Karriere von Robert Harting stehen. Gemeinsam mit den Fans verabschieden wir nicht nur einen extrem erfolgreichen Athleten, sondern auch einen überragenden Kämpfer für die Werte des Sports. Das wird sicherlich emotional – aber auch ein großes Fest. Wir wollen mit Robert feiern, nicht trauern.“

Robert Harting feiert Abschied in seinem Wohnzimmer

Harting klein ISTAF 044

Robert Harting und das ISTAF – das gehört seit einem Jahrzehnt zusammen. 2008 geht er zum ersten Mal beim Internationalen Stadionfest in Berlin an den Start und wird bei seiner Premiere Dritter. 2009 folgt sein WM-Triumph in Berlin und ein umjubelter ISTAF-Auftritt (Platz 3). Von 2010 bis 2014 heißt der Sieger stets Robert Harting. 2015 und 2016 kann der Ausnahme-Athlet nicht starten, im Vorjahr wird er Fünfter. Sein neunter ISTAF-Start wird sein letzter Auftritt als Leistungssportler – und ein ganz besonderer: Ein offener Doppeldecker-Bus wird zum Diskuswurf ins Stadion gefahren und am Ring zur mobilen Bühne für Freunde, Familie und Weggefährten. Und den letzten Würfen der Diskus-Asse gilt die volle Aufmerksamkeit des gesamten Stadions – die übrigen Wettbewerbe werden so geplant, dass sie dann beendet sind. Zudem wird es einen Harting-Fanblock geben. „Mehr wollen wir noch nicht verraten. Wir werden Robert mit verschiedenen Aktionen überraschen“, kündigt Meeting-Direktor Martin Seeber an. „Robert hat für die deutsche Leichtathletik viel mehr gewonnen als Medaillen. Das wollen wir würdigen.“

Gina Lückenkemper: „Das ISTAF wird wieder eine richtig geile Party!“

Mar einundvierzig

Auch Gina Lückenkemper freut sich auf den Leichtathletik-Supersommer in der Hauptstadt – und geht mit großen Zielen in die Saison: „Ich möchte wie 2016 mit zwei EM-Medaillen nach Hause fahren“, sagt Deutschlands schnellste Sprinterin. „Und es gibt nichts Schöneres, als eine erfolgreiche Saison mit den tollen Fans beim ISTAF zu feiern. Das haben wir mit der Staffel im Vorjahr erlebt. Das ISTAF-Publikum hat uns gepusht, der Funke ist übergesprungen. Das war einfach super. Das ISTAF wird wieder eine richtig geile Party – insbesondere, wenn die deutsche Mannschaft bei der EM erfolgreich ist und weil Robert dann seinen Abschied feiert.“

Robert Harting ist für Gina Lückenkemper die „herausragende Persönlichkeit“ der deutschen Leichtathletik. „2012 hatte ich meinen ersten internationalen Start – und Robert ist nach seinem Olympiasieg zum Hürdenläufer geworden. Das werde ich nie vergessen“, sagt die heute 21-Jährige. „Wenn man ihm dann in den Athletenhotels beim Essen begegnet ist, hat die kleine Gina gedacht: Mein Gott, der große Robert Harting.“ Heute sei es wahrscheinlich anders herum, vermutet Gina Lückenkemper und schmunzelt: „Wahrscheinlich denkt Robert: Oh Gott, die Lückenkemper!“

Weitere Weltstars beim ISTAF / Auch Kim Collins feiert Abschied

Mit Stabhochsprung-Weltrekordler Renaud Lavillenie (Frankreich) und Weitsprung-Europameisterin Ivana Spanovic (Serbien) haben auch die ersten internationalen Stars bereits zugesagt. Am 2. September heißt es zudem ein zweites Mal Abschied nehmen: Publikumsliebling und Ex-Weltmeister Kim Collins (St. Kitts and Nevis) wird im Olympiastadion ein letztes Mal über die blaue Bahn sprinten und die Spikes im Anschluss an den Nagel hängen.

Die Disziplinen*

Männer: 100 m, 800 m, 110 m Hürden, 5.000 m, Dreisprung, Kugelstoßen, Stabhochsprung, Diskuswurf, Speerwurf.

Frauen: 100 m, 200 m, 100 m Hürden, 1.500 m, 3.000 m Hindernis, Weitsprung, 4 x 100 m.

 

Der Zeitplan*

Das ISTAF wird wieder an einem Sonntag veranstaltet. Los geht’s um 13:30 Uhr mit dem ISTAF SCHOOLS CUP.  Das Hauptprogramm beginnt gegen 15 Uhr und endet um 18 Uhr.

*Änderungen möglich

 

Für die jüngsten ISTAF-Fans: großer „Kids Club“ und bewachter „Kinderwagen-Parkplatz“

 

Fernsehen: 90 Minuten ISTAF im Ersten – Übertragung in über 100 Länder

Die ARD plant eine Übertragung von ca. 16:30 bis 19 Uhr im Ersten. Zudem ist das ISTAF auch international ein Renner. Schon jetzt steht fest, dass das Meeting in über 100 Ländern zu sehen sein wird.

Tickets ab 9 Euro

25.000 Eintrittskarten sind bereits verkauft. Alle Informationen und Ticket-Angebote unter www.istaf.de, www.tickets.istaf.de, der Tickethotline 01806 – 300333 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz) oder an allen CTS-Vorverkaufsstellen.

 

Karsten Berlin: Ich nehme mir die Freiheit, zu malen, was mich bewegt und mir Freude macht

Karsten Berlin Profil eins

 

Karsten Berlin, Kunstmaler! Diese drei Worte machen mich neugierig. Ist Berlin sein echter Name oder „nur“ ein Künstlername?  Zunächst bekomme ich da keine Aufklärung.

Ein wenig führt mich sein Geburtsort  Gardelegen auf die Spur. Weit weg von Berlin, aber eben doch nicht so weit. Gardelegen ( vielleicht bekannt durch den berühmten Sohn der Stadt, dem Sänger Otto Reuter), liegt in der südwestlichen Altmark zwischen Berlin und Hannover, nördlich von Magdeburg.

Heute nun wohnt Karsten Berlin in dem kleinen ländlichen Ort Schwiesau bei Klötze, wo er seine meiste Freizeit verbringt. Er nutzt hier, so wie er sagt, die Weite und Stille, die das Landleben zu bieten hat, um seine Kreativität durch seine Malerei ausleben zu können.

Der Beruf als Banker hat ihn 2002 nach Hannover geführt. Dort hat er neben dem Leben auf dem Land auch wegen des kulturellen und künstlerischen Angebotes in der Stadt ein weiteres, inspirierendes Arbeitsumfeld gefunden.

Im Gespräch klärt er mich auch schnell auf, daß Berlin sein echter Familienname ist. Berlins gibt es, wie ich feststellte, in der Altmark sehr viele.

Soweit die Berlin-Story. 

Bruno vier

Und Kunstmaler?

Das darf sich Karsten Berlin heute ohne Zweifel nennen. Und irgendwie war es eine logische Entwicklung bis zu diesem Berufstitel. Wie man auf seiner Homepage http://www.karsten-Berlin-Kunstmaler.jimdo.com  nachlesen kann, beschäftigt er sich seit früher Jugend mit der Malerei. Aber erst seit 2005 hat er sich als Autodidakt der Ölmalerei genähert, und zehn Jahre später wurde das immer intensiver.

Die Teilnahme an einem Malkurs in der Nähe von Hannover erweckte in ihm die Leidenschaft zur Malerei. Man kann sagen: Die Malerei läßt ihn seitdem nicht mehr los.  Es entstehen kleine und großformative Bilder auf Leinwand, und erste Verkaufserfolge stellen sich ein. Viele Ausstellungen in der Altmark, im Harz, auf Rügen, in Niedersachsen und Westfalen folgen. Ganz aktuell wird er im Landtag in Magdeburg ab Juni 2018 seine Werke zeigen.

Karsten Berlin faßt sein Schaffen kurz und knackig so zusammen:

„Ich liebe die wunderbare Welt der Vielfalt und nehme mir die Freiheit, zu malen, was mich bewegt und mir Freude macht.“ 

Seine Ausdrucksweise ist sehr vielfältig. Sie reicht von der gegenständlichen Malerei bis zur Abstraktion. Anfänglich malte er mit Aryl- und später dann mit Ölfarben. Aktuell nutzt er aber auch diverse andere Materialien als Möglichkeit, Gefühle und Stimmungen auf seine individuelle Art festzuhalten.

Schauen wir uns eine wie immer willkürliche Auswahl seiner Werke an:

Bruno achtundzwanzig Bruno fünf Bruno drei Bruno zwei Bruno eins Bruno acht Bruno sechs Bruno neun Bruno zehn Bruno elf Bruno zwölf Bruno dreizehn Bruno vierzehn Bruno fünfzehn Bruno sechszehn Bruno siebzehn Bruno achtzehn Bruno neunzehn Bruno zwanzig Bruno einundzwanzig Bruno zweiundzwanzig Bruno dreiundzwanzig Bruno vierundzwanzig Bruno fünfundzwanzig Bruno sechsundzwanzig Bruno siebenundzwanzig  Bruno neunundzwanzig Bruno einunddreißig Bruno zweiunddreißig Bruno dreiunddreißig Bruno vierunddreißig Bruno fünfunddreißig Bruno sechsunddreißig  Bruno achtunddreißig Bruno neununddreißig Bruno vierzig Bruno einundvierzig Bruno zweiundvierzig Bruno dreiundvierzig Bruno vierundvierzig

Peter Grau

(mehr zu Karsten Berlin auch auf seiner zweiten Homepage  https://www.karsten-Berlin.menschkunst.de).

Petra Martini: Eine deutsche Künstlerin, die in Norwegen lebt

Martini eins

Unsere erste virtuelle Begegnung übers Internet war etwas außergewöhnlich.  Ich schrieb aus dem brandenburgischen Neuruppin auf meinem Computer, Petra Martini antwortete mit ihrem Smartphone von einem Berg. Aber nicht in den Alpen weilte sie, sondern in Norwegen.  Dort gibt es eben nicht nur  Wasser und Fjorde, sondern auch Hügel und Berge. „Ich bin gern auf dem Berg, denn dort bekommt man den Kopf frei“. Und sie schiebt gleich nach:  „Ich lebe seit 15 Jahren in Norwegen.“

Martini fünf

Petra Martini gehört also nicht zu den vielen deutschen Urlaubern, die oft und gern nach Norwegen reisen. Sie ist vielmehr nach 15 Jahren fast eine Einheimische, beherrscht die norwegische Sprache.

Das ist für mich nicht überraschend, denn eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird.  Überraschend für Petra Martini ist dann, als ich ihr schreibe, daß ich in Norwegen mit Stephan Plätzer einen deutschen Mittelstreckler kenne, der dort schon seit langem in Syfteland, Hordaland lebt (siehe auch auf meiner Homepage unter http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=805).

Petra schreibt zurück:   „Glaub ich nicht. Den kenne ich“.

Martini drei

Sie selbst wohnt in der Provinz Sogn og fjordane.  Und wie schön es dort und in der Umgebung ist, läßt sie ihre Facebook-Freunde mit herrlichen Fotos miterleben:

Martini neu acht Martini neu sieben Martini neu fünf Martini neu sechs Martini neu vier Martini neu drei Martini neu eins Martini neu zwei

Anfangs wollte ich noch mehr dieser Fotos hier vorstellen, doch das verschiebe ich auf später.

Zunächst aber möchte ich Petra Martini als Künstlerin vorstellen.

Mit dem Zeichnen hat sie schon in früher Jugend begonnen. Später bleibt sie dabei und wenn man allein das folgende Bild anschaut, merkt man, wie produktiv sie ist.

Martini vierunddreißig

So ist es für mich kein Probleme, in einer wie immer willkürlichen Auswahl einige Werke von ihr vorzustellen. Überwiegend sind es Aquarelle. Aber auch mit Öl- und Acrylfarben kann sie gut umgehen.

Aquarelle:

Martini sieben Martini sechs Martini neunzehn Martini neun Martini acht Martini zehn Martini elf Martini zwölf Martini dreizehn Martini vierzehn Martini fünfzehn Martini sechszehn Martini siebzehn Martini achtzehn Martini zwanzig Martini fünfundzwanzig Martini sechsundzwanzig Martini siebenundzwanzig Martini achtundzwanzig Martini neunundzwanzig Martini einunddreißig Martini zweiunddreißig

 

Ölbilder:

Martini einundzwanzig Martini vierundzwanzig Martini dreiunddreißig Martini sechsunddreißig Martini achtunddreißig Martini vierzig

 

Acrylbilder:

Martini siebenunddreißig Martini zweiundzwanzig Martini dreiundzwanzig Martini fünfunddreißig Martini neununddreißig

Peter Grau