Kunst und Kultur

Isabel Santol – die Jazzlady mit der coolen Stimme

Isabel zwei

Kürzlich konnte ich meine 1000. Facebook-Freundschaft besiegeln.  Und der Zufall wollte es, daß es eine Persönlichkeit aus einem Gebiet „traf“, in dem ich bisher nur wenig Freunde gesucht hatte. Waren es zunächst vor allem Sportler, kamen zuletzt vor allem Künstler, speziell Maler hinzu. Nun aber wurde ich in einem anderen künstlerischen Bereich pfündig: der Musik.  Isabel Santol!   Zunächst hatte ich sie vor allem nach ihrem Bild ausgewählt, wie recht oft. Allerdings schaue ich mir auch immer die Info und Chroniken an, und wenn dann dort irgendetwas mich anspricht, versuche ich die Freundschaft einzuleiten.

Bei Isabel Santol lockte mich:  Jazzsängerin. Jazz, das ist irgendwie eine Liebe, die immer in mir schlummerte, aber leider sich nicht zur vollen Blüte entfalten konnte. Zu DDR-Zeiten wollte ich meinem Schulfreund Bernd nacheifern, der ein großer Jazzfreund war und ist. Aber es blieb beim Wollen.  Zunächst sprach mich der Rock´n Roll an, ein bißchen Elvis, ein bißchen Bill Haley. Danach wechselten meine musikalischen Vorlieben.  Aber immer, wenn ich etwas Jazziges hörte, gefiel es mir.

Bei Isabel Santol wurde ich zunächst auf  You Tube geleitet und hörte mir einige ihrer Stücke an. Ihre Stimme gefiel mir von Anfang an.  Ob „Sentimental Journey“, „Schuhverliebt“, “ Say it with a kiss“, „What´s your story, what´s your jive”,   es sprach mich alles an.

Und ich merkte auch sehr schnell, daß sie nicht nur so mal sang, sondern hochprofessionell, und daß sie schon sehr erfolgreich gewesen ist. Um so mehr freute ich mich über unsere Facebook-Freundschaft. Ihre positive Reaktion auf meinen Dank bestätigte mich. Ich versprach ihr, sie bald einmal auf meiner Homepage vorzustellen.

Doch wie nähert man sich einer Persönlichkeit, die man bisher nicht kannte?  Das Internet verrät viel, aber nicht alles. Und einen Lebenslauf fand ich nicht.  Als Liechtensteinerin wurde sie vorgestellt, vor allem im österreichischen und Schweizer Raum trat sie auf. Und natürlich mit Singles und Alben weit darüber hinaus.

Am einfachsten, so dachte ich mir, wird es sein, mir einige Platten –Cover vorzunehmen und darauf einige Texte zu zitieren. Dann kann man sich schon ein Bild über die Sängerin Isabel Santol machen (die Schauspielerin, die sie auch war und ist, lasse ich hier mal außen vor).

Entsprechend folgen nun  drei Passagen zu ausgewählten Stücken:

Isabel fünf Say it with a kiss

SAY IT WITH A KISS (2016)

Say it with a kiss” – oder sing’ es mit einem Song! Isabel Santol, die s(w)ingende Lady aus Liechtenstein, bleibt ihrem Credo und ihrer seit zwei Alben und zwei Singles bewährten Liebe zum Jazz und zum Great American Songbook treu. Der unterkühlte Charme ihrer Stimme trifft bei diesem Swing-Song-Klassiker aus dem Jahre 1937 auf die Top-Crew österreichischer Jazzmusiker. Oliver Kent am Piano, Martin Spitzer an der Gitarre, Joschi Schneeberger am Bass und Paul Clarvis (UK) an den Drums als Rhythmusgruppe, bilden ein Eleganzzentrum, das punktgenau swingt und zum Tanz auffordert. Die Krachledernen bleiben allerdings draußen. Denn wenn dann noch Isabel Santols Stimme mit ihrem Coolness-Faktor zum Kuss auffordert, dann nur, um uns von der Erdenschwere zu befreien und uns in eine schönere Welt zu entführen.


Isabel drei London Affairs

LONDON AFFAIRS (2011)

Welch ein Glück – es war kein One-Night-Stand, kein einmaliger Ausrutscher, mit dem die Sängerin Isabel Santol im Jahr 2008 der Liebe auf den Grund ging. Ihr damaliges Album hieß The Love Recordings (ATS-Records 0669) und bestand aus neun Durchgängen durch das American Songbook, bei denen sie Klassiker der Sehnsucht und Liebe regelrecht dekonstruierte. Zwischen erotischer Coolness und melancholisch anmutender Lebensweisheit changierend, legte sie die ansonsten oftmals von Kitsch überzogenen Songbook-Schmankerln frei und brachte ihren innersten Kern, den der Hingabe an die Liebe, wieder zum Glühen. Dafür gab es ausdrückliches Kritikerlob.

Drei Jahre später zeigt sich nun, wie sehr diese Liebe unter die Haut ging. Die Liebeslieder haben sich zu einer regelrechten Affäre ausgewachsen. Folgerichtig heißt ihr aktuelles, von der Sängerin selbst in England produziertes Album, London Affairs (ATS-Records 0753), und es prickelt hübscher denn je, aufregende 14 mal und über 50 Minuten lang, um genau zu sein! Denn erneut gelingt es Isabel Santol, eigentlich bis zum Überdruss bekannte Klassiker der Songschreiberkunst wie „Puttin’ On the Ritz“, „La Vie En Rose oder “Blue Moon“ wieder hörbar zu machen. Nicht, weil sie radikal neu interpretiert werden. Stattdessen setzt die Sängerin ganz auf die Kraft der Tradition und einer nicht exzentrischen, sondern eher klassisch anmutenden Interpretation.

Dementsprechend hat sich die österreichische Jazzerin Mitmusiker ausgesucht, die in England Höchstachtung genießen: Mit Julian Joseph sitzt ein Mann am Piano, der gleichermaßen Jazz und Klassik in seinem Werk vereinigt. In Großbritannien hat er seit 1991 vier Alben herausgebracht, er spielt mit verschiedenen Bandprojekten, moderierte Jazz-Sendungen für TV und Radio. Sein Spiel trägt die Musik dieses Albums ebenso wie das luftige Miteinander der Rhythmusgruppe mit dem Bassisten Mark Hodgson (u.a. Jamie Cullum, Bill Bruford, Randy Brecker, Matthew Herbert) und dem Drummer Paul Clarvis (u.a. Mick Jagger, Annie Lennox, Terence Blanchard, Michel Legrand, Michael Nyman, Hugh Masekela, The Orb). Das hochkarätige Triospiel steht im Zeichen klanglicher Transparenz, es entstehen spannungsvolle Freiräume, die es der Sängerin ermöglichen, die melodiösen Höhen und Tiefen der Songs mit kristalliner Grazie zu durchmessen.

Wenn das, wie die Sängerin sagt, ihre ‚Jazz Bar Classics‘ sind dann gehören diese so elegant aufbereiteten Standards aber nicht in die Kellerbars, wo Musik nur der Unterhaltung dient. London Affairs gehört in die eleganten Lounges, in denen man statt Beifall zu klatschen leise mit den Juwelen klimpert. (Wer sich dann noch nicht satt gehört hat, kann noch zusätzlich den Cole-Porter-Song „Ev’ry Time We Say Goodbye’ als Bonus Track downloaden!).

Genau so stimmt dann das Gesamtpaket: London Affairs ist der klingende Beweis für die Fortsetzung einer Liebe zu den Perlen der Songschreibekunst mit anderen, bewährten Mitteln.

Harald Justin, Musik-Publizist, Wien, Oktober 2011

 

Isabel sieben The Love Recordings

LOVE RECORDINGS (2008)

Gibt es perfektere musikalische Kunstwerke als die des Great American Songbooks? Möglicherweise. Aber Isabel Santol liebt sie mehr als alles, diese Songs aus den 20er, 30er und 40er Jahren. So wie Millionen Menschen seit Jahrzehnten diese Lieder lieben, in denen künstlerische Inspiration, Poesie und Handwerk eine glückliche Verbindung eingingen. Tatsächlich können Lieder, die seit Generationen die Gefühlstiefen der Liebe ausloten und immer noch als wahrhaftig erkannt werden, so schlecht nicht sein.

Wer liebt, weiß, was Verlassensein, Untreue und Verrat, Heimlichkeiten und Hass, aber auch Freude, Wärme, Vertrauen, Abschied, Verzeihen und Neuanfangen bedeuten. In Liedern haben diese Gefühle Platz, es ist ihr Ort, den sie sich seit Jahrtausenden nicht nehmen lassen. Was nicht heißt, dass Isabel Santol die Lieder des Great American so singen muss, wie sie seit Jahrzehnten gesungen wurden. Wenn Isabel Santol die uralten Gefühle besingt, so wie sie bei „Lover Man“, „That Old Feeling“ oder „Darn That Dream“ direkt in Hirn und Herz treffen, so bemüht sie nicht die Arrangements von einst. Sie gehorchten natürlich dem Zeitgeschmack von damals, und wer befürchtet, dass es mitunter schwer fällt, die Schönheit der Songs unter damaligen zuckrig bis zickig klingenden Zurichtungen herauszuhören, liegt mit seiner Angst ja nicht unbedingt falsch.

Glücklicherweise hat sich Isabel Santol bei ihrer Neuinterpretation der Standards nicht dazu verleiten lassen, etwa kitschig klingende Violinen lediglich durch modern klingenden Wohlklang, möglicherweise durch Saxophone, auszutauschen. Nein, sie ist einen Schritt weitergegangen. Sie unterzieht, zusammen mit dem Gitarristen Heimo Trixner und dem Drummer Stephan Maass, ihre Lieblingslieder einer Radikalkur der Totalerneuerung. Bis auf den Kern der Kenntlichkeit werden die Songs reduziert und dekonstruiert – und erstrahlen neu im Glanz einer E-Gitarre und ihrer dezenten Effekte, dem gefühlvollen, Akzente setzenden Spiel des Drummers und natürlich dem Gesang von Isabel Santol, der treffend zwischen erotischer Coolness und melancholisch anmutender Lebensweisheit changiert. So wird im getragenen Rhythmus musikalischen Kunstwerken Tribut gezollt, die es wert sind, einmal mehr gehört zu werden – ganz ein Werk der Liebe eben, diese „Love Recordings“.

Harald Justin, Jazz-Journalist, Wien 

 

Sicher muß man sich in die musikalischen Betrachtungen erst einlesen, aber sie geben doch, wie ich denke, die Richtung an, in der Isabel Santol singt.

Dann aber darf und muß man sich  der Musik hingeben.

Download my Music:

Download on iTunes:

Download on Amazon:

Download auf Amazon Deutschland:

www.facebook.com/isabelsantol

Und wer genaueres wissen möchte oder einfach seine Meinung der Künstlerin mitteilen möchte, der kann  das über:     office@isabelsantol.at

Isabel sechs Sie

                             Sie (2016)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bernadette Möllmann – die Neugierde ist mein Antrieb beim Malen

Ich mag Künstler, die ihre Leidenschaft auf den Punkt bringen. Bernadette Möllmann beschreibt es so:  „Die Neugierde und der Sinn für eine harmonische Farbgestaltung sind mein Antrieb beim Malen. Und sie fügt noch hinzu: „ Das Zusammenspiel von Farben und zusätzlichen Materialien ist faszinierend.“

Möllmann vier Porträt 3 Werke

Wie sie das in der Praxis, sprich mit ihren Gemälden umsetzt, werden wir später gemeinsam  beobachten können.

Möllmann eins Porträt

Doch zunächst zur Künstlerin Bernadette Möllmann. Die gebürtige Düsseldorferin entdeckte vor ca. 16 Jahren die Liebe zur Malerei. „ Das reine Aquarell, Aquarellmischtechniken und Acryl, alles in gegenständlicher Form, haben mich die ersten Jahre begleitet. Durch die Ausbildung bei vielen namhaften Künstlern in der Zeit von 1998 bis 2013 ist diese Liebe zur Passion geworden,“ beschreibt sie es auf www.artoffer.com/Bernadette-Moellmann/Biografie.   „ Abstraktion verbunden mit unterschiedlichsten Collagen und Maltechniken macht seit einigen Jahren meine Arbeit aus und stellt mich jeden Tag aufs Neue vor wunderbare Herausforderungen. Die Materialien und Techniken harmonisch in Einklang auf einen Malgrund zu bringen, macht mich zufrieden, aber auch neugierig auf neue Herangehensweisen.“

Möllmann zwei Porträt Oma und Opa

Seit 2003 hat Bernadette Möllmann auf vielen Einzel-und Gemeinschaftsausstellungen ihre Werke präsentiert.

Im März 2014 erfüllte sie sich einen  Traum und eröffnete eine eigene Galerie plus Atelier im oberbayerischen Bad Aibling in der Kirchzeile. Und wenn man gerade nicht in dieser Gegend ist, kann man auch über ihre email-Adresse  infogalerie@arcor.de  Kontakt zu ihr aufnehmen.

Möllmann drei Porträt

Einen kleinen Einblick in ihr Schaffen soll die folgende Auswahl bringen, die ich vor allem ihren beiden Facebook-Seiten Bernadette Möllmann und Galerie Bernadette Möllmann entnommen habe ( und immer auf die einzelnen Bilder klicken, damit sie sich besser entfalten):

Möllmann fünf Wegbegleiter

Möllmann sieben

Möllmann neun Sambesi

Möllmann zehn Regenwald

Möllmann elf Und du gehst mit

Möllmann zwölf

Möllmann dreizehn

Möllmann sechsundzwanzig

Möllmann vierzehn

Möllmann zwanzig

Möllmann sechszehn

Möllmann siebzehn

Möllmann achtzehn

Möllmann einundzwanzig

Möllmann zweiundzwanzig

Möllmann dreiundzwanzig

Möllmann vierundzwanzig

 

Möllmann siebenundzwanzig

Möllmann achtundzwanzig

Möllmann neunundzwanzig

Möllmann dreißig

Möllmann einunddreißig

Möllmann zweiunddreißig

Möllmann dreiunddreißig

Möllmann vierunddreißig

Möllmann fünfunddreißig

Möllmann sechsunddreißig

Möllmann siebernunddreißig

 

 

 

Die Malerin Gisela Hammer – wenn sich Bilder ereignen

 

Es ist immer spannend für mich, wenn ich erstmals eine Künstlerin oder einen Künstler auf meiner Homepage vorstellen darf. Genauso geht es mir diesmal bei meiner Facebook-Freundin Gisela Hammer.

Hammer POrträt vier

Zunächst sah ich vor allem ihre ausdrucksvollen, sehr intensiv gemalten  Porträts (bitte immer einmal anklicken, um die volle Entfaltung zu erreichen):

Hammer dreiundzwanzig Bob Marley

16998721_10154980371151774_850372378093371397_n

Hammer fünf

Hammer sieben

Hammer acht

Hammer neun

Hammer zehn

Hammer elf

Hammer sechs

Hammer vier

Was man alles aus einem solchen Bild herauslesen kann, zeigte mir Bibiana Behrendt, die zu dem folgenden Bild schrieb:

Hammer zwei

„ Die Farben machen klar: dieser Frau wurde nichts aufregendes in die Wiege gelegt. Das hat sie geprägt, Haltung, Haare, das einfache Shirt: alles zurückhaltend. Und doch: stark, mutig. Und diese Augen. Wach, lebendig und verheißungsvoll. Der empfindsame Mund mit einem energischen Zug – von dieser Frau wird man noch hören. Egal, wo sie herkommt. Sie wird ihren Weg gehen.“ 

Soweit Bibiana Behrendt, und Gisela Hammer antwortete: Ich bin sprachlos. Einfach großartig, wie du „sie“ beschreibst.! Wie du alle meine verborgenen Gefühle verbalisierst.“

 

Jeder kann sich natürlich seine eigenen Gedanken machen, und nicht jeder findet so eine bildhafte Interpretationssprache. Mir kam bei ihren Bildern auch ein anderer Maler in den Sinn: Emil Nolde. Ihm war ich kürzlich nähergerückt, bei einem Besuch im Museum in Seebüll, ganz oben im Norden Deutschlands in Nordfriesland (  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=2943).

Doch jeder Maler bzw. Malerin hat sein eigenes Credo. An einer ihrer beiden Facebook-Seiten kann man sogleich erkennen, wie sich Gisela Hammer selbst einstuft: Gisela Hammer-Intrinsic-expressionistic Art.   Vielleicht zu übersetzen mit „verinnerlichte expressionistische Kunst“.

Was darunter zu verstehen ist, kann man ziemlich schnell an ihren Werken sehen.

Und ich habe für mich auch entdeckt, daß ihre Werke vor allem auf großflächigen Gemälden und in großen Räumen gut zur Geltung kommen.

Hammer fünfzehn

Hammer zweiundzwanzig

 

Am Ende kam ich deshalb auch auf die Idee, zunächst einmal vor allem die großen Flächen, die großen Räume zu zeigen. Und,- das ist ja ein Vorteil meiner Homepage-, ich kann später immer wieder eine neue Nuance der Künstlerin zeigen und auf ihr aktuelles Schaffen Bezug nehmen.

Hammer Porträt drei im Rahmen

Doch zunächst zu Gisela Hammer. Aufgewachsen ist sie im bayerischen Voralpenland. In München und Umgebung  arbeitete sie als Werbe-und Marketingfrau. Seit 1996 ist die Malerei das Zentrum ihres kreativen Schaffens. Sowohl mit externem Studium als auch mit autodidaktischem Studium entwickelte sie ihre Arbeit kontinuierlich voran. Die fand ihre „Heimat“ in der intrinsich-expressiven Malerei.  Heute lebt und arbeitet sie sowohl in Gaimersheim bei Ingolstadt und auf Mallorca. Und mit Ausstellungen ist sie allüberall zuhause.

Hammer Porträt fünf in Aktion

Recht gut charakterisiert wird ihre Malerei durch den Kulturhistoriker Dr. Olaf Willett. Unter der Überschrift  „Wenn sich Bilder ereignen“ schreibt dieser: Die tiefen Empfindungen aus der inneren Vorstellung nach außen transportieren – das ist der Beginn des Entstehungsprozesses ihrer Bilder, bei denen immer der Mensch im Mittelpunkt steht. Momentaufnahmen, die sich in ihr eingeprägt haben und Basis sind für den Malprozess. Schicht für Schicht erspürt, erarbeitet, betrachtet, aber auch wieder verworfen und erneut entwickelt. Jede Schicht, auch wenn sie verborgen scheint, bleibt ein wichtiger Teil des Bildes, verstärkt die Ausdruckskraft, vermittelt Tiefgründiges und eröffnet dem Betrachter immer wieder Neues, noch nicht Entdecktes. (siehe Homepage Gisela Hammer).

 

Doch, der Worte sind nun genug gewechselt. Lasset uns nun Taten, sprich Bilder sehen:

Hammer vierzehn

Hammer zwölf

Hammer dreizehn

Hammer sechszehn

Hammer achtzehn

Hammer neunzehn

Hammer zwanzig

Hammer einundzwanzig

Hammer fünfundzwanzig

Hammer sechsundzwanzig

Hammer achtundzwanzig

Hammer neunundzwanzig

Hammer einunddreißig

Hammer zweiunddreißig

Hammer dreiunddreißig

Hammer vierunddreißig

Hammer fünfunddreißig

Hammer siebenunddreißig

Hammer achtunddreißig

Silvie Höllstin – Die Malerei ist meine Leidenschaft

Das Schöne an meiner Homepage ist, daß ich frei entscheiden kann, was ich aufnehme. Und ich kann das nehmen, was mir gefällt. Besonders trifft das auch auf meine neue Rubrik „ Kunst und Kultur“ zu. Da habe ich schnell gemerkt, daß es sehr, sehr viel Künstler gibt, die mit unterschiedlichen Werken eine ungeheuere Vielfalt anbieten.

Und es ist auch klar, daß es qualitative Unterschiede gibt, daß einige schon ihr ganzes Leben Künstler sind und andere Quereinsteiger.

Doch diese Unterschiede sind durch den normalen Betrachter, zu denen ich mich zähle, oft nicht zu erkennen, den der  schaut und sagt: Es gefällt mir! Oder eben nicht.

Für mich ist es interessant, was sich hinter dem einzelnen Künstler verbirgt.  Manches kann man aus den Veröffentlichungen in den Medien oder aber aus der eigenen Homepage des Künstlers herauslesen. Manches müßte man im persönlichen Gespräch erfragen, doch dazu reicht im Moment mein Zeitbudget nicht aus. Und ich will ja nicht nur die eine Rubrik „ Kunst und Kultur“ bestücken, sondern auch weiter im Sport und auf anderen Gebieten Neues entdecken.

Silvie Porträt eins

Silvie Höllstin

Warum die lange Vorrede?  Weil Silvie Höllstin überrascht von meiner Anfrage war, ob ich einige ihrer Werke auf meiner Homepage vorstellen dürfte. Obwohl sie wußte, daß ihre Gemälde schon Interesse erweckt hatten und auch  Käufer fanden, war sie doch noch etwas zurückhaltend.

Als sie mir ihre Lebensgeschichte schrieb, war mir klar, woher dieses Zurückhalten kam.  Anfangs verlief bei Silvie Höllstin alles recht normal. Beruflich schien sie als Zahnarzthelferin ihren Weg zu finden, familiär bot sie gemeinsam mit ihrem Mann und den drei Kindern ein glückliches Bild. Zusammen mit ihrem Mann betrieb sie ein Küchenstudio. Alles schien sich bestens zu entwickeln. Doch dann kam mit einem schweren Reitunfall der erste Dämpfer. Der zweite mindestens ebenso große Dämpfer folgte, als nach fast 30 Jahren ihre Ehe zerbrach. Es folgte eine schwere Zeit, mit Depressionen und Selbstzweifeln.

Doch wo ein Ende ist, ist auch ein Anfang. Silvie Höllstin dachte sich: Was man in einer Lehre gelernt hat, verlernt man nie. Sie wagte den Wiedereinstieg, arbeitet nun in einer Zahnarztpraxis. Und schon vorher hatte sie, die schon als Kind sehr gern gemalt hatte, ihre alte Leidenschaft wiederentdeckt. „ Ich habe einfach so für mich gemalt, auch um das Alleinsein auszuhalten“. Und als dann eine Freundin fragte, ob man ihre Bilder auch kaufen können, dachte sie nach: „ Es gibt tatsächlich Leute, denen meine Bilder gefallen.“ Ihr Selbstwertgefühl stieg, und das Malen machte mehr und mehr Spaß. Sie eignete sich verschiedene Maltechniken an, stellte Bilder in der Praxis aus und erhielt erste Aufträge. Sie gewann immer mehr Lebensmut und schreibt nun aus vollstem Herzen: „ Die Malerei ist meine tiefste Leidenschaft und ich bin am glücklichsten, wenn ich malen darf“.

Silvie Höllstin, die in der Nähe von Freiburg im Breisgau lebt hat erkannt, daß Kunst die Öffentlichkeit suchen muß.   Sie stellt bei Facebook dar, wie ihre Werke entstehen. Und sie ist dabei, eine eigene Homepage auszugestalten.

Aus dieser Homepage    www.silviehoellstinart.de

habe ich die folgenden 10 Gemälde entnommen, die sich vorzüglich in die Raumumgebung einpassen:

Empty living room

3d interno vuoto con sedia

Liivng room

rustic living room

interior with sofa. 3d illustration

Bright interior with sofa in a modern style . 3D rendering

3D illustration of poster frame template, interior mock-up

Sofa vor blaugrauer Wand mit Struktur

Green armchair on dark grey wall background

Soggiorno moderno

 

Aber Silvie Höllstin hat natürlich viel mehr gemalt. Schauen Sie auf eine Auswahl ihrer Werke. Teilweise sind es Zwischenstationen, teilweise nur Auszüge aus großen Gemälden. Aber alle zeigen sie die Art, wie sie malt. ( und wie immer: die einzelnen Bilder anklicken, und dann entfalten sie sich!)

Silvie einsSilvie zwei

Silvie dreiSilvie siebzehn

Silvie fünfSilvie sieben

Silvie achtSilvie neun

Silvie zehn

Silvie zwölf

Silvie vierzehn

Silvie sechszehn

Silvie achtzehn

Silvie zwanzig

Silvie zweiundzwanzig

Silvie vierundzwanzig

Silvie siebenundzwanzig

Silvie sechsundzwanzig

Silvie achtundzwanzig

Silvie neunundzwanzig

Silvie vier

Charlotte Sailer: Die Kunst, alte Stühle zum Leben zu erwecken

Es ist nicht selten bei Malerinnen, daß sie früher mal etwas anderes getan haben, sprich, einen anderen Beruf ausgeübt haben.  Und es ist dann oft erstaunlich, welche Fähigkeiten sie im künstlerischen Bereich entwickeln.

Sailer Porträt Anfang

Charlotte Sailer aus Wendelsheim, einem Stadtteil von Rottenburg am Neckar in Baden-Württemberg,  ist ein Beispiel dafür.  Sie arbeitete 34 Jahre lang in der Anzeigenannahme einer Tageszeitung.   2008 starb ihre Mutter, und Charlotte Sailer fiel zunächst in ein mentales Loch.  Da begann sie dann plötzlich, etwas zu zeichnen. Und sie merkte, wie ihr das Spaß machte.

Zunächst fing sie mit Gemälden auf Leinwänden an, die auch Anklang in der Öffentlichkeit fanden. Doch so richtig bekannt als Künstlerin wurde sie erst, als sie in eine künstlerische Nische stieß:  Sie restauriert Stühle.

Sailer Porträt zwei

„ Meine Vision ist es, alte, teils kaputte Sitzstühle nach meiner Intuition in Kunstwerke zu verwandeln. So haben sie noch ein schönes Dasein und landen nicht auf dem Sperrmüll, „ erzählte sie mir und fuhr fort: „ Meine Stühle stehen in Schaufenstern als Dekoration, in Wintergärten, in Galerien, in Wohnzimmern…, zwischenzeitlich in Hamburg, Kassel, München, Remscheid, in der Schweiz und anderswo. Es sind keine Sitzstühle, und jeder Stuhl ist ein Unikat.
Inzwischen  hat es sich hier in der Gegend herumgesprochen, daß ich alte Stühle verwerte. Es passiert schon öfters mal, daß, wenn ich nach Hause komme, alte Stühle vor dem Haus stehen und ich nicht weiß, von wem die sind.“

Darüber hat Charlotte Sailer auch in einem ausführlichen Interview mit der Zeitung „Schwarzwälder Bote“ gesprochen, das unter

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottenburg-stuehle-aus-alten-zeiten-erhalten-neuen-glanz.9f440f97-3877-4f10-b4ee-d03ea13c8046.html)   nachzulesen ist.

Sailer Porträt eins

Zu sehen sind ihre Werke auch auf Instagramm. Und wenn man gern einen solchen Stuhl haben möchte, kann man sich auch direkt an sie wenden. Ihre Emailadresse: carlottavonfildern@web.de

Sailer sechs Stuhl

 

Mir fiel  es schwer, aus der Vielzahl der Werke, seien es nun Stühle oder Gemälde, auszuwählen.  Es wurden mehr und mehr, und ich konnte fast kein Ende finden. So sind es fast 50 Werke geworden. Lassen Sie sich beeindrucken!

Sailer zwei StuhlSailer vier 20x50

Sailer drei 100x70Sailer sieben Stuhl

Sailer neun 80x80Sailer zehn

Sailer elfSailer zwölf

Sailer dreizehn 100x100 cmSailer vierzehn

Sailer fünfzehnSailer achtzehn

Sailer siebzehn StuhlSailer zwanzig

Sailer neunzehnSailer dreiundzwanzig

 

Sailer vierundzwanzigSailer sechsundzwanzig Zeitschriftenschnipsel auf Leinwand 60x60

Sailer siebenundzwanzig Beistelltisch in buntSailer achtundzwanzig

Sailer neunundzwanzigSailer dreißig Collage 50x70

Sailer dreiunddreißigSailer vierunddreißig

Sailer fünfunddreißig SatellitenschüsselSailer sechsunddreißig

Sailer siebenunddreißigSailer neununddreißig

Sailer achtunddreißigSailer vierzig

Sailer einundvierzigSailer dreiundvierzig

Sailer zweiundvierzigSailer vierundvioerzig

Sailer fünfundvioerzig ZeitungsschnipselSailer sechsundvierzig

Sailer siebenundvierzigSailer neunundvierzigSailer achtundvierzig

Sailer einundfünfzigSailer fünfzig

Sailer zwei StuhlSailer eins Stuhl

 

 

 

 

Kunst und Kultur – ein dankbares Feld für neue Freundschaften

Diese meine Homepage war anfangs „nur“ auf die Leichtathletik ausgelegt, unterstützt durch ein Tagebuch über persönliche Themen. Doch es war mir klar, daß auch eine Erweiterung auf andere Themen möglich wäre. Das ist eben der Vorteil dieser Homepage, die von meinem „Chef-Designer“ Klaus Hopf  über Word Press angelegt wurde und deren Gesicht von mir immer verändert werden kann.

In den letzten Wochen habe ich mich fast in einen Rausch hineingesteigert, um neue Facebook-Freunde zu gewinnen. Zuallerst, um über den Tellerrand Sport hinauszuschauen und neue interessante Persönlichkeiten kennenzulernen. Doch auch meiner Homepage wollte ich damit neue Leser zuführen.

Eine besondere Freude war es mir, eine ganze Reihe von Künstlerinnen und Künstlern (die Weiblichkeit war dabei spürbar in der Überzahl) zu gewinnen. Sie alle haben den Vorteil, daß sie der Öffentlichkeit, für die sie ja auch arbeiten, die Werke zeigen können, die sie geschaffen haben. Und da meine ich vor allem die Malerinnen und Maler, die mit ihrer Vielfalt brillieren.

Es bot sich dann an, die Künstler mit ihren Werken vorzustellen.

Angefangen habe ich mit Anne Ekhoff, Christiane Treu, Annett Kruppa  und mit Christel Haag.

Hier nochmals eine kleine Auswahl ihrer Bilder:

Anne Ekhoff:

Ekhoff zehn

Ekhoff drei

Anne Ekhoff sieben

 

Christiane Treu:

Treu neu drei

Treu neu zwei

Treu neu eins

 

 

Annett Kruppa:

Kruppa Bilder fünf

Kruppa Bilder eins

Kruppa Bilder acht

 

Christel  Haag:

Haag elf Poetische Zeiten Acryl auf Leinwand 80x80

Haag siebzehn Connection 1 Acryl 80x100

Haag einunddreißig

 

Weitere Malerinnen und Maler  werden folgen (wenn sie denn wollen). Dazu auch Fotografen, Autoren u.a.

In meine Facebook-Chronik haben sich beispielsweise schon mit einem ihrer Werke eingetragen:

Bernadette Möllmann:

Möllmann Chronik eins

 

Nortrud Becher-König:

Becher-König Chronik eins

 

Sabine Steinhage:

Steinhage Chronik eins

 

 

Und viele andere stehen schon an der „Seitenlinie“, sehr zu meiner Freude.

Peter Grau

Die Malerin Christel Haag: Ihre Bilder sind abstrakt, ausdrucksvoll und farbenfreudig

Haag eins o.T. Acryl auf Leinwand 80 x80 cm

Künstler und Künstlerinnen haben oft unterschiedliche Berufswege hinter sich.  Manche sind es praktisch von Geburt an, andere sind gewissermaßen Quereinsteiger. Letzteres muß aber beileibe kein Nachteil sein.

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Das trifft beispielsweise auf meine Facebookfreundin Christel Haag zu. Sie studierte zunächst Germanistik, Politikwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache und arbeitete danach als Dozentin, als Auslands-bzw. Pressereferentin und als Studienberaterin an deutschen und ausländischen Hochschulen. Dabei führten sie ihre Wege unter anderem nach Italien, Schottland, Schweden, Australien, Neuseeland, Singapur, Hongkong und Mumbai (früher Bombay).

Seit 2002 widmete sie sich dann mehr und mehr auch der Malerei, bildete sich je nach dem Schwerpunkt ihres Schaffens weiter, u.a. bei Studienaufenthalten an der Europäischen Kunstakademie Trier, der Sommerakademie Blieskastel sowie einem Arbeitsaufenthalte in der Provence. Seit dem Jahr 2014 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin.

Haag Porträt zwei bei der Grundierung

Auf der Internetseite www.artoffer.com, die von der Kunst-und Fördergemeinschaft artoffer gestaltet wird und die den Zugang zu Kunst, Künstlern und Kunstliebhabern bietet, charakterisiert Christel Haag ihren Malstil wie folgt:

„ Die Entstehung meiner Bilder folgt keinem vorgefertigten
Konzept. Sie entstehen vielmehr in einem weitgehend
intuitiv bestimmten, dynamischen Malprozess.
Als Ausgangspunkt eines Bildes stehen häufig die
Farben fest, die ich verwenden möchte. Dann folge ich
dem Fluss der Energie, einer unbegrenzten und
positiven Kraft, die ich in meinen zumeist farbintensiven,
kraftvollen und expressiven Bildern darstelle und für
den Betrachter fühlbar mache.

Inspiriert werde ich von der Natur. Ihre Schönheit und
Harmonie, ihre Vielfalt und Farbenpracht fasziniert mich
immer wieder aufs Neue. Von Reisen bringe ich häufig
neue Eindrücke mit, die ich abstrahiere und in meinen
Bildern umsetze.

Immer ist es die Freude am Malen, an den Farben,
am schöpferischen Prozess, an der Energie des Seins
und damit des Lebens, die mein malerisches Schaffen
bestimmt.“

Haag Porträt drei

Soweit ihre Selbsteinschätzung. Wie aber stellt man ihre Werke vor? Wie wählt man aus?

Ich habe einfach zugegriffen, das genommen, was mir gefiel. Und die Malerei soll ja gerade den normalen Betrachter ansprechen. Und der hat eben den freien Zugriff.

Ein Einblick in das Schaffen von Christel Haag:

(und wie immer: einmal auf das Bild klicken!)

Haag What's That Acryl auf Hartfaserplatte 60 x80 

What’s That    Acryl auf Hartfaserplatte  60×80

 

Haag drei Blues Acryl auf Papier

Blues       Acryl auf Papier 70×90

 

Haag vier Augenblicke

Augenblicke     Acryl auf Papier 12x10x12,5 cm

 

Haag fünf Pfauenauge Acryl auf Leinwand 80x100

Pfauenauge Acryl auf Leinwand 80×100

 

Haag sechs Catch Me Acryl auf Papier 50 x 70

Catch Me   Acryl auf Papier  50×70

 

Haag sieben What's Happening Around Me Acryl auf Leinwand 100x80

What’s Happening Around Me    Acryl auf Leinwand 100×80

 

Haag acht Peoples World Acryl auf Leinwand 80x80

Peoples World     Acryl auf Leinwand    80×80

 

Haag neun

Detail von „Sturm im Wasserglas“

 

Haag zehn Sturm im Wasserglas Acryl auf Leinwand 80 x100

Sturm im Wasserglas      Acryl auf Leinwand 80×100

Haag elf Poetische Zeiten Acryl auf Leinwand 80x80

Poetische Zeiten     Acryl auf Leinwand 80×80

 

Haag dreizehn Kirkonia Acryl auf Leinwand 40x40

Kirkonia   Acryl auf Leinwand 40×40

 

Haag vierzehn Beautiful Life 2 Acryl 80x80

Beautiful Life 2   Acryl  auf Leinwand  80×80

 

Haag fünfzehn The Big Bang Acryl

The Big Bang    Acryl auf Leinwand  90×130

 

Haag sechszehn Spirit Guide Acryl 100x80

Spirit Guide     Acryl  auf Leinwand   100×80

 

Haag siebzehn Connection 1 Acryl 80x100

Connection 1       Acryl auf Leinwand  80×100

 

Haag achtzehn Träum Dich glücklich 50x50

Träum Dich glücklich   Acryl auf Leinwand 50×50

 

Haag neunzehn Stürmische Zeiten Acryl 80x80

Stürmische Zeiten   Acryl  auf Leinwand  80×80

 

Haag zwanzig Someone is watching us

Someone is watching us   Acryl auf Leinwand  60×60

 

Haag einundzwanzig

Detail aus „Composition“

 

Haag dreiundzwanzig

Detail aus „Composition“

Haag vierundzwanzig

The Ballet Shoe  Acryl auf Papier  40×30

 

Haag fünfundzwanzig

Love is in the Air   Acryl auf Leinwand  80×80

 

Haag sechsundzanzig Blick in die Glaskugel Acryl 60x80

Blick in die Glaskugel   Acryl auf Leinwand  60×80

 

Haag achtundzwanzig Morning Exercise Acryl 60x80

Morning – Exercise    Acryl auf Leinwand 60×80

 

Haag neunundzwanzig Surprise Acryl 80x80

Surprise       Acryl auf Leinwand  80×80

 

Haag dreißig Composition 1, Acryl auf Papier 30x40

Composition 1     Acryl auf Papier 30×40

 

Haag einunddreißig

Detail von „Mirage“      Acryl auf Papier  50×70

 

Haag zweiunddreißig Just Finished Acryl auf Papier 50 x72

Finding a Way          Acryl auf Papier   50×72

 

Mehr zum Schaffen von Christel Haag  auf ihrer Website    http://www.haag-art.de

 

Erinnerung an Gisela May – mit Brecht um die Welt

Ganz früher, im vorigen Jahrhundert, waren wir mal Arbeitskollegen. Dann trennten sich unsere Wege. Bärbel Beuchler– ihren Namen las ich viele Jahre später in der Super-Illu, wo sie als Reporterin agierte, viele Porträts über  DDR-Prominente aus Kunst, Kultur und Sport schrieb.

Bärbel Beuchler- Porträt zwei

Bärbel Beuchler

 

Nun habe ich sie wiederentdeckt, über Facebook. Und wir haben entdeckt, daß wir weiter schreiben. Sie im Blog   (prominentimostblog), ich auf meiner Homepage. Beide leben wir von Erinnerungen, wollen aber auch darüber berichten, was diejenigen, über die wir früher mal schrieben, heute tun.

Leider bleibt es nicht aus, daß wir auch über das Ende von Leben berichten müssen. Doch auch solche Artikel können Vergangenes wieder zum Leben erwecken, sprich, informieren.

Erst im Dezember 2016 mußte Bärbel Beuchler über den Tod von Gisela May berichten.  Ich kannte Gisela May  vor allem von meinen Besuchen im Berliner Ensemble, dem Brecht-Theater.  Und hörte sie als wohl bekannteste Interpretin von Brecht-Liedern.

Gerade deshalb war für mich Bärbel Beuchlers  Nachruf für Gisela May so lesenswert. Ich hoffe, daß es meinen Lesern auch so geht:

„Alte Leute konnte ich noch nie leiden, und jetzt bin ich selbst alt…“ Sie hatte das stolze Alter von 92 Jahren, sechs Monaten und einem Tag erreicht, als sie in der dritten Morgenstunde des 2. Dezembers 2016 einschlief. Für immer. Fast fünf Jahrzehnte hat Gisela May weltweit Triumphe gefeiert mit Chansons und Liedern von Bertolt Brecht, Kurt Weill, Hanns Eisler, von Kurt Tucholsky und Erich Kästner.

weiter unter: https://prominentimostblog.com/2016/12/12/erinnerung-an-gisela-may-mit-brecht-um-die-welt/

Christiane Treu: Aus dem Schaffen der Künstlerin

Wenn mich etwas in Politik und Gesellschaft genervt hat, suche ich Ruhe und Besinnung u.a. in der Kunst. Bei meiner Facebook-Freundin Christiane Treu habe ich es einfach, denn sie bietet soviel an, daß man nur hineingreifen muß.

TReubild Anfang

Das macht dann viel mehr Freude, als wenn man sich darüber ärgern muß, daß in der Leichtathletik Usain Bolt eine seiner Staffelmedaillen verloren hat, weil ein Staffelmitglied, Nesta Carter, gedopt war oder daß man sich in die Niederungen der Politik begibt (was ich ja sowieso nicht auf meiner Homepage wollte), und sich anhört und ansieht, wie ein Parteivorsitzender sich verabschiedet, kein Kanzlerkandidat wird, weil er keine Erfolgsaussichten sieht und dann so einfach sich zum Außenminister kürt, weil dieser Posten gerade mal für acht Monate frei geworden ist…

Da ist es doch viel angenehmer, sich einige Bilder von Christiane Treu anzuschauen:

Treubild eins eins

Treubild eins

Treubild drei

Treubild vier

Treubild sechs

TReubild sieben

Treubild zehn

Treubild elf

Treubild zwölf

Treubild vierzehn

Treubild dreizehn

Treubild fünfzehn

CHRISTIANE TREU KUNST – SKULPTUREN -BILDER -SCHMUCKDESIGN

Anne Ekhoff : Impressionen einer Künstlerin (Teil zwei)

Manchmal sind die Beiträge in Facebook sozial, manchmal asozial. Der Begriff „soziale Medien“, was immer er auch ausdrücken mag, ist also nur teilweise richtig.  Wie sozial es aber unter den Facebook-Freunden zugehen kann, erlebte die Künstlerin Anne Ekhoff kürzlich.  Sie mußte ins Krankenhaus, eine OP stand bevor. Da waren der Zuspruch und die guten Wünsche ihrer Freundesschar hilfreich, tröstend, Mut machend. Und so war sie denn auch glücklich, als die OP vorbei war, sie schnell gesundete. Ihr Dank galt dann allen,  die an ihrem Schicksal Anteil nahmen.

Ekhoff porträt zwei

Sicher will sie bald wieder aktiv werden, denn, wie sie selbst von sich sagt, ist sie „ ein Arbeitstier“.

Viel hat sie schon geschaffen. Einiges davon ist im folgenden zu sehen:

Ekhoff drei

Ekhoff vier

Ekhoff fünf

Ekhoff sechs

Ekhoff acht

Ekhoff zehn

Ekhoff elf

 

 

Ekhoff dreizehn

Ekhoff fünfzehn

Ekhoff sechszehn

Ekhoff siebzehn

Ekhoff achtzehn

Eckhoff neunzehn

Mehr von Anne Ekhoff auf ihrer Facebook-Seite.