Tagebuch

Wie bekomme ich mehr Leser für meine Homepage? Rückblick auf den 11. Montagssalon in Neuruppin

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Der Anfangsgedanke für meine Homepage war 2015,  ein Tagebuch zu führen, Gespräche mit Ex-Leichtathleten festzuhalten  und außerdem Stoff für ein Buch (Erinnerungen an mein bisheriges Leben) zu sammeln. Zunächst  ging alles in Richtung Leichtathletik, später  kamen Kunst und Kultur hinzu. Um mehr Leser für meine Homepage zu gewinnen, habe ich mir zwei Facebook-Seiten geschaffen und 2100 Freunde auf Facebook „gesammelt“.   Doch seit einiger Zeit merke ich, daß die Resonanz meiner Geschichten relativ gering ist. Wenn von 2100 Freunden nur 20 liken und damit dokumentieren, daß sie meine Geschichte gelesen haben, ist das einfach zu wenig. Auch wenn es sicher  eine Dunkelziffer gibt über diejenigen,  die lesen und nicht liken.

Zu denken gab mir, daß seit einiger Zeit Kettenbriefe bei Facebook grassieren, die suggerieren, daß es bei Facebook einen Algorithmus gibt, der sich eine begrenzte Anzahl von Freunden aussucht, die die neuesten Nachrichten lesen können.

Irgendwie eine unbefriedigende Situation, denn ich muß schon Aufwand und Nutzen abwägen.

Da kam mir das Thema des 11. Montagssalons in Neuruppin gerade recht. (Zum Montagssalon im Predigerwitwenhaus in der Fischbänkenstraße sind Kulturschaffende und Kreative regelmäßig eingeladen, um bestimmte Themen zu diskutieren).

An diesem Montag, dem 27. August 2018, heißt das Thema:

Wie muss ich meine Webseite aufbauen, um meine Zielgruppe zu erreichen? Ist es wichtig, mich auf einer oder sogar mehreren Social-Media-Plattformen zu präsentieren?

Geleitet wird der Workshop vom Intensiv-Coach Dipl. Kommunikationswirt Henri Hartmann. Er ist als selbstständiger Berater und Projektentwickler auf Vermarktungskonzepte, die Positionierung von Produkten sowie die Identifizierung von Zielgruppen spezialisiert.

 

Soweit der Text aus der Einladung.

 

Schon vor dem Beginn der Veranstaltung spreche ich mit Henri Hartmann, erkläre ihm mein Problem und bekomme da schon den Hinweis, daß es eine Möglichkeit  (über robots) gäbe, auf meiner Homepage festzulegen, daß alle meine Beiträge auf Facebook erscheinen. Ob das aber mein Problem lösen würde, weiß ich noch nicht.

 

Montagssalon 27 August

Der  Vortrag von Henri Hartmann ist dann fesselnd, untersucht viele Aspekte und bringt allen 25 Zuhörern und Zuhörerinnen einen Zugewinn an Erkenntnissen.

 

Allerdings verstehe ich manchmal einzelne Worte nicht, die der Vortragende benutzt. Aber ich kann ja nicht jedesmal nachfragen. So habe ich den Begriff „Influencer“ bisher selten gehört. Ich kann mir zwar denken, was es bedeutet, aber mehr Informationen bekomme ich auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Influencer

Neu für mich ist die Information, daß die Industrie-und Handelskammer (IHK)  den Digital-Kaufmann ausbildet.

 

Ganz am Anfang erkundigt sich der Referenz sehr interessiert bei einem 16-jährigen Zuhörer nach seinem Umgang mit den Medien. Fast erwartungsgemäß erklärt dieser 16-Jährige, daß er keine Zeitung liest und sehr selten fernsieht ( dafür tritt netflix). Da tritt der Unterschied der Generationen deutlich zutage.

Im zweiten Teil der Veranstaltung analysiert der Referent einzelne Webseiten von Anwesenden und gibt dazu Hinweise und Ratschläge.

Das sind die Webseiten, über die gesprochen wird:

http://www.christhard-laepple.com

www.alexandra-weidmann.de

www.hochzeitsfotos-neuruppin.de/

www.susanneliedtke.de

www.romyrohling.de

www.walnussmeisterei.de

Soweit  einiges im Rückblick auf den 11. Montagssalon in Neuruppin.

Peter Grau

 

 

 

 

 

Wie werden meine Fotos besser? Ratschläge, gesammelt auf der IFA in Berlin

Foto sechsundzwanzig

Immer, wenn eine Pressekonferenz im Marshall-Haus auf der Berliner Elektronik-Messe  Ifa stattfindet, besuche ich hinterher einige Hallen dieser Messe. Diesmal  führt mich mein Spaziergang zunächst zur Präsentation der Fotoapparate  von Panasonic:

Foto drei

Die Mitarbeiter am Stand von Panasonic bemühen sich sehr um mich: Besonders einer von ihnen nimmt sich meiner an:

Foto zwei

Mich interessiert, ob ich meine Lumix-Digital-Kamera   DMC-FZ72  verbessern kann, wenn ich ein Teleobjektiv kaufe. Das geht zwar, aber man ist der Meinung, daß meine Kamera auch ohne Teleobjektiv gute Bilder machen kann und der Zoom ausreicht. Zoom, das ist meine Hauptfrage gewesen. Die Fotos, die ich von der sehr weit oben gelegenen Pressetribüne des Berliner Olympiastadions machte, bildeten die Sportler einfach zu klein ab.

Gesa zweiunddreißig

Bald sind wir an der Lösung des Problems. Der Mitarbeiter gibt mir gewissermaßen Unterricht, wie man fotografiert. Bisher habe ich nur „geknipst“, das weiß ich.  Ich soll, so der erste Ratschlag, bei jedem Foto zunächst leicht auf den Auslöseknopf drücken, damit das Motiv festzurren, justieren.  Wir versuchen das gemeinsam bei einem weit entfernten Hinweisschild und es wird scharf:

Foto eins

Und dann kommt der einfache Tip: Ich möge doch die Bedienungsanleitung studieren und dann würde ich noch viel Freude haben mit meinen Aufnahmen.   Dann würde beispielsweise die folgende Aufnahme von Robert Harting auch besser aussehen, d.h. das Gesicht würde scharf werden und der Hintergrund unscharf.

Robert sieben

Mit Dank verabschiede ich mich vom Stand von Panasonic:

Foto vier

Ich wandere nun eher ziellos durch die Hallen, nehme die Vielfalt auf und fühle mich doch fast überfordert. Nach zwei Stunden bin ich „ausgereizt“.

Es folgt  ein wahlloser Zusammenschnitt von dem, was an mir vorbeirauschte:

Foto fünf Foto sechs Foto sieben Foto acht Foto neun Foto zehn Foto elf Foto zwölf Foto dreizehn Foto vierzehn Foto fünfzehn Foto sechszehn Foto siebzehn Foto achtzehn Foto neun zehn Foto zwanzig Foto einundzwanzig Foto zweiundzwanzig Foto dreiundzwanzig

Ein letzter Blick zurück:

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Text und Fotos:  Peter Grau

Robert Harting: Seine letzte Pressekonferenz als aktiver Sportler

Robert sieben

Diskuswerfer  Robert Harting war nicht nur als Olympiasieger, Welt-und Europameister  sportlich herausragend, sondern auch für die Medien viele Jahre ein willkommener und gern befragter Sportler.  An diesem Freitag vor dem sonntäglichen ISTAF (Internationales Stadionfest) war deshalb auch ein wenig  Wehmut und Bedauern spürbar, weil jeder wußte: Eine Ära geht zu Ende, eine Vorzeigefigur der deutschen Leichtathletik tritt ab.

Robert zwei

Als Berichterstatter für Zeitungen und Agenturen habe ich den sportlichen Weg des Robert Harting seit seinen Jugendjahren aufmerksam und mit Wohlwollen verfolgt.

Erstmals sprach ich mit ihm länger bei Berliner Meisterschaften im Stadion Lichterfelde. Oft kreuzten sich seitdem unsere Wege.

 

Nun also die letzte Pressekonferenz mit ihm und den anderen Athleten.

Ort der Handlung: das Marshall-Haus auf dem Berliner Messegelände.

Auf dem Weg sehe ich vor mir zwei bekannte Journalisten, Ulrike Krieger und Philip Häfner:

Robert acht

Aber beide legen solch ein Tempo vor, daß ich ihnen nicht folgen kann.

Viel Trubel ist jenseits der Messehallen, die Messeleute nehmen ihre Mittagsmahlzeit ein:

Robert neun

Ich brauche das nicht mehr, denn ich habe in der Bäckerei Wiedemann am Theodor-Heuß-Platz schon ein wohlschmeckendes belegtes Brötchen zu mir genommen.

Vor dem Eingang des Marshall-Hauses  sehe ich die ARD-Kollegen Ralf Scholt (rechts) und Tim Tonder vor mir:

Robert zehn

 

Noch vor der Pressekonferenz  werden Gespräche geführt:

Robert elf Robert zwölf Robert fünfzehn Robert dreizehn Robert vierzehn Robert sechszehn

 

Dann aber beginnt die Pressekonferenz, geleitet von Ex-ZDF-Mann Wolf-Dieter Poschmann (rechts):

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Ausgefragt werden wollen vier Athleten und der Meetingdirektor Martin Seeber.

Speerwurf-Europameisterin Christin Hussong:

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Speerwurf-Europameister Thomas Röhler:

Robert dreiundzwanzig

Sprinter Kim Collins (St. Kitts and Nevis) vor seinem letzten Lauf:

Robert vierundzwanzig

Robert Harting:

Robert vier

Meetingdirektor Martin Seeber:

Robert achtzehn

 

Am Ende werden die Tische weggeräumt, alles auf das anschließende Foto-Shooting vorbereitet. Die Unruhe ist groß, die Journalisten warten:

Robert dreißig

Zu früh das Ganze, denn ein Programmpunkt steht noch aus. Frank Lebert    will für das Spektakel „Berlin fliegt“ am Samstag werben. Er gibt sich zwar alle Mühe, aber die Aufmerksamkeit tendiert gegen Null.

Robert siebenundzwanzig Robert sechsundzwanzig Robert fünfundzwanzig

Schade, aber das Spektakel zwischen Berliner Fernsehturm und Neptunbrunnen wird trotzdem ein Erfolg.

Die vier Athleten stellen sich den Fotografen:

Robert neunundzwanzig

Robert einunddreißig

Und danach folgen die Einzelgespräche. Vor allem mit Robert Harting:

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Text und Fotos:   Peter Grau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Bordesholmer Klosterkirche: Mozart und Schumann mit Trompete und Streichquartett

Wenn wir Schwager Achim in Kiel besuchen, steht in der Regel auch ein Kunsterlebnis auf dem Programm. Diesmal am 22. August  sollte es in der Bordesholmer Klosterkirche unter dem Thema „Träumerei“  eine Darbietung in ungewöhnlicher Besetzung sein.  Extra bearbeitet waren einige Stücke von Mozart  und Schumann für ein Quintett, bestehend aus einer Trompete, zwei Violinen, einer Viola und einem Violoncello.

 

Träumerei

Auf der Homepage des Schleswig-Holstein Musik –Festivals waren das Programm und die fünf Künstler vorgestellt worden:

Programm:

Divertimento D-Dur KV 136 (bearbeitet für Trompete und Streichtrio)
Divertimento Es-Dur KV 563 für Violine, Viola und Violoncello
Quartett D-Dur KV 285 (bearbeitet für Trompete und Streichtrio)
Divertimento Es-Dur KV 563 für Violine, Viola und Violoncello
Quartett Es- Dur KV 160 (bearbeitet für Trompete und Streichtrio)
Robert Schumann:
Sechs Gesänge op. 107 (bearbeitet für Trompete und Streichquartett)
Kinderszenen op. 15 (Auswahl) (bearbeitet für Streichquartett)
Adagio und Allegro op. 70 (bearbeitet für Trompete und Streichquartett)

Bordes fünfzehn

Künstler:

Matthias Höfs, Trompete
Anke Dill, Violine
Luisa Höfs, Violine
Stefan Fehlandt, Viola
Gustav Rivinius, Violoncello

Trompeter Matthias Höfs zu den Besonderheiten des Konzertes:

»Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte unheimlichen Respekt und war wirklich angespannt, mit so ausgewiesenen Kammermusikern wie Euch das zu spielen und mit Trompete auszuprobieren. Und als wir dann die erste Probe gemacht haben, da ging ein Traum für mich in Erfüllung, mal erste Geige in einem Streichquartett zu spielen.« So äußert sich Matthias Höfs im Rahmen der Einspielung der CD»Mozart con Tromba«. Trompeter sind in vielen Fällen auf Bearbeitungen angewiesen, da es für ihr Instrument nicht allzu viel Originalliteratur gibt, Kammermusik für Trompete und Streicher existiert quasi gar nicht. Auch die beiden Komponisten des heutigen Abends, Mozart und Schumann, haben kein einziges Werk für Trompete geschrieben. Schade! fand Matthias Höfs und ließ einfach einige Werke, die ihm geeignet erschienen, für die Besetzung mit Trompete und Streichtrio bzw. Trompete und Streichquartett bearbeiten. Ein wahrer Glücksgriff, wie sich schnell zeigte, denn der strahlend helle, brillante Ton der Trompete und der expressiv-sinnliche Klang der Streicher gehen eine wunderbare Symbiose ein.

Bordes siebzehn

 

Bordesholm und die Klosterkirche

Bordesholm ist ein kleiner Ort, ca. 35 km von Kiel entfernt. Gespannt  bin ich auf die Klosterkirche. Wegen ihrer Größe ist es schwierig, sie im Bild einzufangen:

Bordes drei

 

Am Schönsten wirkt sie dann im Abendlicht:

Bordes eins Bordes zwei

Vor Beginn des Konzertes aber nutze ich die Zeit, um mich in der Klosterkirche umzusehen:

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Bordes sechszehn

In der Konzertpause gibt es vor der Kirche genügend Gelegenheit, sich mit Speis und Trank zu versorgen:

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Und rund um die Kirche ist es in der Dunkelheit anheimelnd:

Bordes neunzehn Bordes einundzwanzig

Doch auch der zweite Teil des Konzertes mit Kompositionen von Robert Schumann erfordert dann unsere Aufmerksamkeit:

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Irgendwann, nach zweieinhalb Stunden, ist dann nach einer Zugabe Schluß, und voller Eindrücke begeben wir uns auf den Weg zum Parkplatz. Oben auf der Straße sehen wir Gleichgesinnte:

Bordes vierundzwanzig

 

Doch Achim hat noch eine Überraschung parat. Er führt uns an den nahen See, bittet uns, gen Himmel zu schauen.  Den Mond erkennen wir ohne Mühe, er ist ja jede Nacht unser Gast.

Bordes fünfundzwanzig

Doch was verbirgt sich hinter dem kleinen Stern links?

Bordes sechsundzwanzig

Es ist der Mars!

Und um das Gesehene zu festigen, dürfen wir später kurz vor Mitternacht von Achims Balkon in Kiel -Schilksee  nochmals gen Himmel blicken und sehen wieder unser Paar:  den Mond und den Mars.

Bordes siebenundzwanzig Bordes achtundzwanzig

Text und Fotos:   Peter Grau

Kiel-Olympiazentrum: Treffpunkt der Segelboote

Dort in Kiel-Schilksee, wo im August 1972  die Olympischen Segelwettbewerbe stattfanden, waren wir kürzlich mal wieder zu Besuch. Ganz in der Nähe wohnt mein Schwager Achim.

Segel eins

Und wie damals  tummelten sich auch diesmal viele Segelboote auf dem Wasser.

Segel zwei Segel fünfundzwanzig Segel vierundzwanzig Segel vier Segel fünf

Aber nicht nur auf dem Wasser waren die Boote zu sehen. Auch direkt am ehemaligen Olympiazentrum    konnte man sie bewundern:

Segel zehn Segel zwölf Segel dreizehn Segel vierzehn Segel fünfzehn Segel sechszehn Segel siebzehn

Segel einundzwanzig

Wer nicht nur schauen wollte, konnte sich am Sandstrand vergnügen:

Segel elf

Und immer wieder gab es auch auf See neue Motive zu bewundern:

Segel drei  Segel achtzehn Segel neunzehn Segel zwanzig

Text und Fotos:  Peter Grau

 

Die Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin: ein Rückblick

EM 2018 zwei Thomas Röhler

Kaum zu glauben, die Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin liegen bereits wieder eine Woche zurück. Im Nachhinein bedauere ich ein wenig, daß ich diese EM nicht voll ausgekostet habe, nicht jeden Tag im Olympiastadion und jeden Tag am Breitscheidplatz war.  Gerade die Stimmung mitten in der City West  habe ich am Fernseher nicht so richtig mitbekommen. Ich konnte mir erst am letzten Tag der EM ausmalen, was dort abgegangen sein muß.

Doch Gründe für meine Zurückhaltung habe ich auch. Vor allem setzte mir anfangs die Hitze zu und deshalb zog ich es auch vor, im kühlen Zimmer vor dem Fernseher zu sitzen.

Jetzt aber  möchte ich versuchen, mich anhand von Zeitungsartikeln zu erinnern, manches dadurch im Gedächtnis festzuhalten.

Eine erste gelungene Zusammenfassung fand ich in der Fachzeitschrift „Leichtathletik“.

Leichtathletik Titel

Sie ließ in bewährter Form alle Wettbewerbe Revue passieren und gab zudem die Super-Stimmung während der gesamten Europameisterschaft treffend in Kommentaren wieder.

Leichtathletik EM-Ausgabe 2018

ERIMA präsentiert: Die neue Ausgabe der „Leichtathletik“
Titelthema: Die große Analyse der Leichtathletik-EM in Berlin, natürlich mit allen deutschen Medaillengewinnern: Arthur Abele, Mateusz Przybylko, Malaika Mihambo, Thomas Röhler, Andreas Hofmann, Gesa Felicitas Krause, Gina Lückenkemper, Tatjana Pinto, Rebekka Haase, Lisa Marie Kwayie, Christin Hussong, Kristin Gierisch, Carolin Schäfer Official, Pamela Dutkiewicz, Cindy Roleder, Fabian Heinle, Marie-Laurence Jungfleisch, David Storl, Christina Schwanitz, Nadine Müller, Shanice Craft.

Ähnliches werde ich im Buch„LEICHTATHLETIK 2018 – Die großen Momente“  erleben, das ich noch während der EM-Tage bestellte und das Ende August fertiggestellt werden wird.

 

Christian Ermert hatte bei leichathletik.de  am 6. August 2018 dafür geworben:

Jetzt vorbestellen und kurz nach dem letzten Finale im Briefkasten haben: Das Buch zur EM. Das ist Berlin 2018 fürs heimische Bücherregal. Ein 144 Seiten starker Bildband. Mit den besten Fotos und allen Triumphen und Dramen.

Damit Ihre Freude an den spannenden EM-Tagen in Berlin noch länger anhält, wird kurz nach der letzten Entscheidung im Olympiastadion das große Buch zur EM erscheinen. In „LEICHTATHLETIK 2018 – Die großen Momente“ werden die Erfolge und Dramen der Athletinnen und Athleten für die Ewigkeit festgehalten.

Herausgegeben wird das 144 Seiten starke Buch mit fast 200 Fotos vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) zusammen mit dem Kölner Verlag DLM RunMedia.

 

Rund um die Europameisterschaften

Viel ist während der EM-Tage in den einzelnen Pressemedien geschrieben worden.  Es ist nicht leicht, einzelne Geschichten hervorzuheben. So werde ich im folgenden links angeben, ungeordnet, einfach willkürlich herausgegriffen.  Das ist dann auch für mich eine Gedächtnisstütze.

 

Bertholt Mertes erzählte mir am Rande der EM im Berliner Olympiastadion, daß er für den Bonner Generalanzeiger mit Heike Drechsler vorher ein Interview geführt habe.  Nachzulesen ist dieses Interview unter http://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/Heike-Drechsler-benennt-ihre-EM-Favoriten-article3909418.html

 

Achim Dreis, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ):

http://www.faz.net/aktuell/sport/leichtathletik-em/leichtathletik-em-kommt-zu-fans-in-die-stadt-kommentar-15727185.html

 

Wenig wurde während der EM-Tage erwähnt, daß viele russische Athleten nicht dabei sein durfte. Vor allem wurde nicht erwähnt, daß damit naturgemäß die Chancen aller anderen Nationen stiegen.

Michael Reinsch, FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/sport/leichtathletik-em/wie-die-russen-bei-leichtathletik-em-mit-dem-status-umgehen-15730683.html

 

Hannah Bethke, FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-leichtathletik-em-es-lebe-der-sport-15734793.html

 

Michael Reinsch, FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/sport/leichtathletik-em/leichathletik-em-auch-diesmal-wieder-doping-verdacht-15721735.html

 

Saskia Aleythe, Süddeutsche Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/sport/leichtathletik-em-meter-zum-perfekten-zeitpunkt-1.4089786

 

Joachim Mölter, Süddeutsche Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/sport/em-in-berlin-die-alte-tante-leichtathletik-kommt-in-der-neuen-welt-an-1.4092072

 

Saskia Aleythe, Süddeutsche Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/sport/leichtathletik-em-armand-duplantis-1.4091182

 

Martin Einsiedler, Tagesspiegel:

https://www.tagesspiegel.de/sport/leichtathletik-em-in-berlin-sport-statt-spektakel/22904082.html

(wird fortgesetzt)

Bild-Sportchef Walter M. Straten hat seine Liebe zur Leichtathletik wiederentdeckt

EM 2018 zwei Thomas Röhler

 

Walter M. Straten kenne ich schon sehr lange.

Walter M. Straten Foto

Zu meiner Berliner Zeit war er oft zur gleichen Zeit wie ich bei Pressekonferenzen und Veranstaltungen rund um die Leichtathletik. Schon damals in den 90er Jahren als BILD-Reporter.  Bei vier Olympischen Sommerspielen berichtete er über die Leichtathletik.

Später trennten sich unsere beruflichen Wege. Ich blieb bei der Leichtathletik, er wandte sich mehr und mehr dem Fußball zu, wurde Sportchef der BILD.

Nach Abschluß der Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin hat er nun einen bemerkenswerten Kommentar geschrieben.

Nachzulesen unter   https://www.bild.de/sport/mehr-sport/leichtathletik-em-2018/so-lieben-wir-den-sport-56643750.bild.html

 

Peter Grau

Letzter Tag der Europameisterschaften der Leichtathleten in Berlin: Gesa holt Hindernis-Gold, die deutschen Staffel -Sprinterinnen Bronze

EM 2018 zwei Thomas Röhler

Zurück vom Breitscheidplatz begebe ich mich wieder ins Olympiastadion, um den letzten Tag der Europameisterschaften zu erleben. Da ich keine Texte zu schreiben habe,  benutze ich wieder meine Kamera, um Wichtiges festzuhalten. Rund 80 Fotos werden es. Einziges Manko: Mein Sitzplatz ist zu weit entfernt vom Geschehen. Weil ich noch kein Teleobjektiv habe, sind die Sportler entsprechend klein geraten.

Aber als Erinnerung dieses Tages reicht es mir. Und wenn man die einzelnen Fotos anklickt, dann werden sie viiiiel größer.

Nachfolgend das Bildmaterial (die kleinen Texte werden später eingefügt):

Gesa zwei Gesa drei Gesa vier Gesa fünf Gesa sechs Gesa sieben Gesa acht Gesa neun Gesa zehn Gesa elf Gesa zwölf Gesa dreizehn Gesa vierzehn Gesa sechszehn Gesa fünfzehn Gesa siebzehn Gesa achtzehn Gesa neunzehn Gesa zwanzig Gesa einundzwanzig

Gesa zweiundzwanzig Gesa dreiundzwanzig Gesa vierundzwanzig Gesa fünfundzwanzig Gesa sechsundzwanzig Gesa siebenundzwanzig Gesa achtundzwanzig Gesa neunundzwanzig Gesa dreißig Gesa einunddreißig Gesa zweiunddreißig Gesa dreiunddreißig Gesa vierunddreißig Gesa fünfunddreißig Gesa sechsunddreißig Gesa siebenunddreißig Gesa achtunddreißig Gesa neununddreißig Gesa vierzig Gesa einundvierzig

Gesa zweiundvierzig Gesa dreiundvierzig Gesa vierundvierzig Gesa fünfundvierzig Gesa sechsundvierzig Gesa siebenundvierzig Gesa achtundvierzig Gesa neunundvierzig Gesa fünfzig Gesa einundfünfzig Gesa zweiundfünfzig Gesa dreiundfünfzig Gesa vierundfünfzig Gesa fünfundfünfzig Gesa siebenundfünfzig Gesa neunundfünfzig Gesa achtundfünfzig Gesa sechszig Gesa einundsechzig Gesa zweiundsechzig Gesa dreiundsechzig

Gesa vierundsechzig Gesa fünfundsechzig Gesa sechundsechzig Gesa neunundsechzig Gesa siebenundsechzig Gesa achtundsechzig Gesa siebzig Gesa einundsiebzig Gesa zweiundsiebzigGesa dreiundsiebzig Gesa fünfundsiebzig Gesa sechsundsiebzig  Gesa siebenundsiebzig Gesa achtundsiebzig

 

Leichtathletik-Europameisterschaften: Sport und Unterhaltung am Berliner Breitscheidplatz

EM 2018 zwei Thomas Röhler

 

Es war ein Versuch der Veranstalter, den Sport mehr zur Bevölkerung, mehr in die Innenstadt zu bringen. Vor Jahren geplant, schien dann 2016 der Anschlag am Weihnachtsmarkt einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch man sagte sich: Gerade jetzt ist es notwendig, daß wir ein Zeichen setzen.

Und das Zeichen gelang. Unter dem Motto „Die Europäische Meile“ wurde der Platz dicht an der Gedächtniskirche vollkommen verändert. Zwei große Tribünen für rund 3000 Zuschauer wurden hingestellt, dazu eine Riesenleinwand, auf  der das Geschehen aus dem Olympiastadion und aus Glasgow (dort fanden die Europameisterschaften in den Sportarten Schwimmen, Turnen, Radsport, Triathlon, Rudern und Golf statt) übertragen wurde. Zudem ein Podest, auf dem die Siegerehrungen der Leichtathletik durchgeführt wurden.

Außerdem fanden hier auch die Wettkämpfe der Geher auf einer 1-km-Schleife statt, und die Marathonläufer liefen jeweils viermal an den Tribünen vorbei, ehe sie dann dort auch das Ziel erreichten.

All das hatte ich aus dem Fernsehen, aus der Presse und von Kollegen erfahren. Aber  live hatte ich es nicht erlebt. Nun wollte ich es am letzten Tag der Europameisterschaften zumindest mal mit eigenen Augen sehen.

Ausgangspunkt ist die S-Bahnstation Olympiastadion:

Breit zwei

Es folgt die Bildauswahl, der Text wird später hinzugefügt:

Breit vier Breit fünf Breit sechs Breit sieben Breit acht Breit neun Breit zehn Breit elf Breit zwölf Breit dreizehn Breit vierzehn Breit fünfzehn Breit sechszehn Breit siebzehn Breit achtzehn Breit neunzehn Breit zwanzig Breit einundzwanzig

Genug gesehen. Zurück Richtrung S.Bahnhof Zoologischer Garten. Doch auf dem Weg erwartet mich noch eine Überraschung.  Im Innern des sogenannten Bikini-Gebäudes ist eine ganz spezielle kleine Einkaufsmeile entstanden. Früher gab es dort nur recht unansehnliche Läden für Touristen, normal von außen zu betreten. Nun aber sind die Läden im Innern:

Breit dreiundzwanzig Breit vierundzwanzig

Ein Höhepunkt: Von innen kann man hinaus auf den Zoologischen Garten, den Tierpark, schauen. Dort tummeln sich gerade Affen:

Breit fünfundzwanzig

Breit sechsundzwanzig Breit siebenundzwanzig Breit achtundzwanzig

Berlin bietet immer wieder neue Seiten. Wenn man einige Zeit nicht da war, kann sich die Gegend völlig verändert haben.

Breit neunundzwanzig

Relativ neu auch diese Hochhäuser, u.a. mit dem Hotel Waldorf Astoria (rechts):

Breit dreißig

Geblieben ist das Kino „Zoo Palast“. Dort war ich zwischen 1960 und 1961  einige Male, ehe dann der Mauerbau meinen Besuchen ein vorläufiges Ende setzte:

Breit einunddreißig

Zum Abschluß meines Besuches am Breitscheidplatz  gönne ich mir noch eine Currywurst direkt am S-Bahnhof Zoologischer Garten:

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Text und Fotos:  Peter Grau

Leichtathletik-EM in Berlin: Malaika Gold im Weitsprung, Mateusz Gold im Hochsprung

EM 2018 zwei Thomas Röhler

Nachdem ich am Freitag (11.8.) die Wettbewerbe  am Fernseher verfolgte und dabei  den Goldwurf von Speerwerferin Christin Hussong den silbernen Dreisprung von Kristin Gierisch und die Bronzemedaillen von Siebenkämpferin Carolin Schäfer  und Hochspringerin  Marie-Laurence Jungfleisch erlebte, fuhr ich am Samstag (12.8.) wieder gen Berlin.

Eigentlich wollte ich schon morgens in der Frühe die Geherinnen und Geher über 20 km auf dem Kurs am Breitscheidplatz beobachten, aber gerade als ich 9 Uhr ins Auto stieg, bekam ich mit, daß die Wettbewerbe wegen eines Gasalarms verschoben werden mußten. So blieb ich zunächst in Neuruppin. Und verfolgte fortan alles am Fernseher, auch den gemeinsamen Start der Geherinnen und Geher um 10.55 Uhr.  Leider wurde es dann nichts mit der von Christopher Linke anvisierten Medaille.

Gegen 17 Uhr aber setzte ich mich dann ins Auto und fuhr die nun schon gewohnte Strecke nach Berlin und zum Parkplatz in der Heerstraße /Ecke Flatowstraße. Drei Stunden blieb mir Zeit, mich im Stadion umzusehen:

Hoch eins Hoch zwei Hoch drei

Im Medienzelt ist bereits Betrieb:

Hoch vier

Auch der Cheforganisator der EM, Frank Kowalski, ist dort:

Hoch fünfHoch sechs

Und auch Siggi Heinrich, Urgestein der Leichtathletik-Berichterstattung von Eurosport, bereitet sich auf seinen nächsten Auftritt vor:

Hoch sieben

Ein Blick vom Marathontor ins Stadion:

Hoch acht

Das Verpflegungszelt für Volunteers, Mitarbeiter der Organisation und Journalisten:

Hoch neun

Hoch zehn

Ein Blick ins Schwimmbad. Dort fanden 1936 die olympischen Wettbewerbe statt:

Hoch elf

An diese Olympischen Spiele erinnert vieles hier. Und auf diesen Säulen sind die Sieger anderer Olympischen Spiele verewigt. Leider teilweise nicht mehr zu lesen…  Der Zahn der Zeit hat daran genagt.

Hoch zwölf Hoch dreizehn Hoch vierzehn Hoch fünfzehn Hoch sechszehn

Nun aber hinein ins Stadion, was sich langsam füllt:

Hoch siebzehn Hoch achtzehn

Nochmals ein Abstecher ins Medienzentrum. Mark Milde, Chef des Berliner Marathons, führt dort Gespräche mit Journalisten:

Hoch zwanzig Hoch neunzehn

Und mein Wiener Freund und Kollege Olaf Brockmann ist wie immer aktiv und lächelt auf meine Bitte hin:

Hoch einundzwanzig

Das Stadion hat sich inzwischen gefüllt:

Hoch fünfundzwanzig Hoch sechsundzwanzig Hoch siebenundzwanzig

Für jeden Wettbewerb werden die Athleten und Athleten einzeln vorgestellt.  Auch Hochspringer Mateusz Przybylko und Weitspringerin Malaika Mihambo dürfen erstmals jubeln. Ob sie ahnen können, was später mit ihnen geschieht?

Hoch dreiundzwanzig Hoch vierundzwanzig

Die Frauen haben ihr Finale über 400 m:

Hoch achtundzwanzig Hoch neunundzwanzig Hoch dreißig Hoch einunddreißig Hoch zweiunddreißig

Ihnen folgen die Männer, die ihr Finale über 800 m bestreiten:

Hoch siebenunddreißig Hoch achtunddreißig Hoch neununddreißig Hoch vierzig

Die Diskuswerferinnen bekommen vor ihrem Finale den ersten Beifall:

Hoch vierunddreißig Hoch fünfunddreißig Hoch sechsunddreißig

Zwischendurch ein Blick auf die untergehende Sonne:

Hoch dreiunddreißig

Im Weitsprung heimst Maleika Mihambo den ersten Beifall ein:

Hoch einundvierzig Hoch zweiundvierzig

Die Frauen kämpfen um die Medaillen über 200 m:

Hoch dreiundvierzig Hoch vierundvierzig

Weitspringer Przybylko begeistert mit seiner fehlerlosen Serie

und holt sich am Ende überraschend Gold:

Hoch fünfundvierzig Hoch sechsundvierzig Hoch siebenundvierzig Hoch einundfünfzig Hoch neunundvierzig Hoch fünfzig

Hoch vierundfünfzig

Hoch zweiundfünfzig

Da will Weitspringerin Malaika Mihambo nicht hintenanstehen. Ihre 6,75 m bedeuten ebenfalls Gold:

Hoch achtundfünfzig Hoch siebenundfünfzig Hoch sechsundfünzig Hoch fünfundfünfzig

Die Staffelläufe der Männer und Frauen über 4×400 m begeistern:

Hoch neunundfünfzig Hoch sechszig Hoch einundsechszig

Viel Arbeit weiterhin für die Journalisten:

Hoch zweiundsechszuig Hoch dreiundsechzig

Silke Bernart und  Peter Schmitt von der Medienabteilung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes schauen zu und übermitteln dann den deutschen Medaillengewinnern, wo und wann sie von Journalisten erwartet werden:

Hoch vierundsechszig

Die ersten Drei bei den Diskuswerferinnen werden gefeiert:

Hoch fünfundsechszig Hoch sechsundsechszig

 

Hoch siebenundsechszig Hoch neunundsechzig Hoch siebzig

Hoch achtzehn

Text und Fotos:  Peter Grau