„ Das war mein bester Sprung, diese 8,12 m am 19. Juli 1981 auf Schalke“. So beschreibt Jochen Busse, seines Zeichens damals Weitspringer, das Video, auf dem der Sprung aufgezeichnet ist, mit allen Emotionen, mit Zehnkämpfer Jürgen Hingsen im Hintergrund und mit dem allseits beliebten und leider zu früh verstorbenen Fotografen Gustav Schröder – dem Mann mit der Baskenmütze – in Aktion.
Auf Schalke, das ist für den gebürtigen Duisburger Jochen Busse nicht nur eine Floskel. „ Im Ruhrpott ist man entweder Schalke- oder Dortmund – Fan. Und ich bin seit eh und je Schalke-Anhänger. So war es für mich als Leichtathleten ein besonderes Ziel, im Parkstadion Gelsenkirchen, das in den 70er-Jahren aus der Glück-Auf-Kampfbahn Gelsenkirchen entstanden war, zu starten. Zweimal, 1975 und 1981, fanden dort die Deutschen >Leichtathletik-Meisterschaften statt. Und beide Male gewann ich im Weitsprung diese Meisterschaften.“
Sein bester Sprung
Interessant ist auch die Geschichte, wie Jochen Busse viel später an dieses Video gekommen ist. „ 2006 kam Marlene Lufen, heute Moderatorin beim SAT 1-Frühstücksfernsehen, nach der Operation ihres gerissenen Kreuzbandes in meine Physiotherapie-Praxis in Köln. Nachdem ich sie behandelt hatte, fragte sie mich, wie sie mir einen Gefallen tun könne. Ich erzählte ihr, daß ich noch nie den besten Sprung meiner Laufbahn, eben diese 8,12 m, gesehen habe. „ So etwas wie die heutigen Mediatheken gab es damals noch nicht. Aber ich hatte die Hoffnung, daß es irgendwo beim Fernsehsender noch eine Kopie der DM 1981 geben könne. Zu dieser Zeit war Marlenes Mann, der ARD-Sportreporter Claus Lufen gerade bei der Fußball-WM in Südafrika. Aber es gibt ja Telefone und so regelten es die Lufens irgendwie. Marlene Lufen kam dann in meine Praxis: „Schau mal, Jochen, was ich hier habe.“ Und sie hatte meinen Sprung auf einer DVD. Als ich ihn dann anschaute, kamen mir die Freudentränen.“
Wie aber war Jochen Busse überhaupt zur Leichtathletik gekommen?
Geboren am 10. März 1954 in Duisburg, lernte Jochen Busse zunächst am Steinbart-Gymnasium. „Mein Sportlehrer Herr Sparritz sah, daß ich als Zwölfjähriger 5 Meter weit sprang und meinte, ich solle in einen Verein gehen. Diesem Rat folgte ich und ging zu Eintracht Duisburg, übrigens auch der Stammverein von Jürgen Hingsen.“ Das Training schlug an. Als 16-Jähriger sprang er 6,60 m und als 18 Jähriger war der nunmehr 1,91 m große Schlaks im Jahr 1972 mit 7,35 m Dritter der Deutschen Jugendmeisterschaften in Bielefeld. Dort lag auch Hans-Peter Briegel vor ihm, die „Walz aus der Pfalz“ und später als Fußballspieler und Trainer bekannt geworden.
Jochen Busse aber verbesserte sich weiter, langte 1974 bei 7,85 m an und war damit in der deutschen Spitze angekommen. Seine kontinuierliche Entwicklung kam auch daher, daß er nach der Schule zur Bundeswehr gegangen war und zwar als Sportsoldat nach Warendorf. Und danach begann er mit einem Studium an der Sporthochschule in Köln. Sportlich war er auf der Jagd nach den 8 Metern, aber auf diesem Weg gab es 1978 einen Rückschlag, als er einen schweren Unfall mit Schädelbruch und langem stationären Aufenthalt hatte. Da stand seine sportliche Laufbahn auf der Kippe.
Zusammen mit Mögenburg und Thränhardt
Ein Jahr Ausfall war die Folge, doch bei neuen Vereinen, zunächst Bayer Leverkusen und dann ASV Köln, ging es wieder aufwärts. „ In Köln kam ich in eine Trainingsgruppe mit Brigitte Holzapfel (heute Kurschilgen und Bundestrainerin), Ulrike >Paas, Dietmar Mögenburg und Carlo Thränhardt. Und ich merkte schnell, daß unter Trainer Dragan Tancic ganz anders trainiert wurde, anders, als ich es vorher kannte. Und von Tancic habe ich sehr viel für meine spätere Trainerlaufbahn gelernt.“ Aber nicht nur das Training gestaltete sich anders. „Auch das Leben, das die führten, gefiel mir. Angefangen von den langen Aufenthalten im Trainingslager Estepona im spanischen Andalusien.“ Bis dahin hatte Jochen Busse international noch nicht mitmischen können, aber nun fiel bald die 8-Meter-Marke, 1980 in Warschau. Und diese 8 Meter bedeuteten auch damals schon etwas. „ Ich kam damit in jedes internationale Feld, konnte in Zürich, Berlin und Brüssel starten.“ Und was noch wichtiger war: Er konnte sich für die Olympischen Spiele 1980 in Moskau qualifizieren. „ Wir waren bereits komplett eingekleidet und voller Vorfreude, doch dann erreichte uns die Nachricht vom Boykott. Die Enttäuschung war natürlich groß. Als kleines Trostpflaster wurde eine Alternativveranstaltung in Philadelphia (USA) organisiert. Die Ergebnisse wurden mit denen von Olympia verglichen und danach ein sechster Platz ausgerechnet. „Dafür bekam ich dann eine bescheidene Prämie und eine Reise für 14 Tage nach Vancouver/Kanada.“
Aber Jochen Busse gab nicht auf, steigerte sich weiter, bis zu den 8,12 m auf Schalke.
Und er nahm einen zweiten Anlauf, an Olympischen Spielen teilzunehmen. „ 1984 wurde ich deutscher Meister mit einer Weite von 7,92 m bei Gegenwind, war außerdem in Fürth 8,01 m gesprungen und hatte die Olympianorm geschafft.“ Aber er wurde nicht mitgenommen. „ Ich war 30 Jahre und die Funktionäre haben mir gesagt, daß ich zu alt sei“.
Diplomarbeit über Bob Beamons 8,90 m-Satz
Sicherlich war Jochen Busse enttäuscht, Olympia nicht erleben zu dürfen. Aber er bekam schnell die Kurve, suchte nun nach dem Ende seiner sportlichen Karriere die nächste Bewährung. „ Ich wurde Trainer, und da bin ich erst so richtig zum Profi geworden. Trainer bin ich auch deshalb geworden, um bei meinen Athleten die Fehler zu vermeiden, die ich gemacht habe. “
Um Trainer zu werden, mußte Jochen Busse zunächst sein Sportstudium abschließen. „Die letzte Hürde war die Diplomarbeit, die ich in Anatomie schrieb, was mir später viel geholfen hat“. Als Weitspringer wählte er ein naheliegendes Thema: „ Ich habe den 8,90-m-Sprung von Bob Beamon bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko anatomisch analysiert, d.h. auf 84 Seiten untersucht, welcher Muskel wann wo arbeitet. Es war gewissermaßen eine Symbiose aus Anatomie und Biomechanik.“ Diese Arbeit wurde für gut befunden, und Jochen Busse hatte damit den Diplomsportlehrer (heute Diplomsportwissenschaftler) in der Tasche.
Im Fitneßstudio
Aber er wurde nicht gleich Trainer, sondern er eröffnete zunächst gemeinsam mit Partnern in Köln ein Fitneßstudio. „ Ich war dort Teilhaber und Teilzeitangestellter.“ Es war ein völlig neues Konzept innerhalb eines Hotels, des Ascot-Hotels am Hohenzollernring.“ Aber das lag ihm mehr, als etwa Berufssoldat bei der Bundeswehr zu werden oder den Verwaltungsweg einzuschlagen.
Ein Anruf von Mögenburg
Wie oft in seinem Leben kam dann überraschend ein Wechsel. Hochspringer Dietmar Mögenburg, mit dem er ja noch gemeinsam trainiert hatte, rief eines Montags an. „Didi, so sein Spitzname, fragte, ob ich sein Trainer werden wolle. Ich, der ja nur sieben Jahre älter war, sagte sofort zu, und am Mittwoch saßen wir schon gemeinsam im Flugzeug nach Los Angeles. Zwei Monate trainierten wir dort und anschließend begann eine erfolgreiche Zeit.“ Insgesamt holte sich Dietmar Mögenburg auf Welt-und Europaebene acht Goldmedaillen, u.a. Gold bei den Olympischen Spielen 1984.
Jochen Busse (links) und Dietmar Mögenburg
Doch Jochen Busse sieht es auch kritisch: „Er war erfolgreich, aber nicht erfolgreich genug. Nach seinen Erfolgen nervte es dann, daß Didi auf einmal nur noch Vierter wurde. Er hatte massive Knieprobleme, aber ich habe ihn körperlich immer noch so hinbekommen. Aber wegen der Schmerzen konnte er die gute Technik nicht mehr springen. Am Ende waren wir beide unzufrieden, und Didi trennte sich von mir und ging wieder zu Tancic zurück“.
Trainer von Sabine Braun
Jochen Busse aber war inzwischen hauptamtlicher Trainer in Wattenscheid geworden, trainierte dort auch gemeinsam mit Gertrud Schäfer die Mehrkämpferin Sabine Braun. „ Sabine Braun wurde in Split Europameisterin und Weltmeisterin 1991 in Tokio. Ich habe sie im Hochsprung von 1,86 m auf 1,94 m und im Weitsprung auf 6,67 m gebracht.“
In dieser Zeit der politischen Wende und dem Ende der DDR kamen von dort, besonders aus Erfurt und Chemnitz, viele Athleten, um in Wattenscheid zu trainieren. Und der Wattenscheider Mäzen Steilmann nahm sich ihnen sofort an. „ Zu mir kamen u.a. die Weitspringer Konstantin Krause und Dreispringerin Angela Barylla. “
Aber dann gab es wieder einen der Zufälle im Leben des Jochen Busse.
Konditionstrainer bei den Fußballern
„Als ich eines Morgens mit Sabine Braun trainierte, stand plötzlich Hannes Bongartz in der Halle. Er war damals Fußballtrainer bei der SG Wattenscheid 09, die 1990/1991 in der zweiten Liga spielten.“ Bongartz sagte: „ Ich brauche einen Konditionstrainer.“ Und Busse antwortete: „ Ja, hier! Und dann hat er mich für den nächsten Morgen zum Training eingeladen. Anschließend durfte ich eine Woche auf Probe arbeiten und dann hatte ich den Job.“
Mannschaftsfoto der SG Wattenscheid 09 (Jochen Busse: 2. Reihe, Dritter von rechts)
Das Jahr 1991 wurde zum schönsten Jahr im Berufsleben von Jochen Busse. „ Sabine Braun wurde Weltmeisterin in Tokio und die SG Wattenscheid 09 stieg in die 1. Bundesliga auf.“
In der Leichtathletik hielten die Erfolge danach an, denn Sabine Braun holte 1992 Bronze bei der Olympiade in Barcelona und 1993 Silber bei der WM in Stuttgart.
Aber die Glückssträhne hielt nicht an, zumindest nicht beim Trainer Busse. „ Ich wurde als Trainer betriebsbedingt gekündigt, weil die Abteilung Leichtathletik ein Haushaltsloch von 400.000 Mark aufwies.“ Sabine Braun trainierte er zwar trotzdem weiter, und er war auch noch Konditionstrainer beim Fußball, aber es fehlte ihm nun eine hauptamtliche Tätigkeit.
„ So bin ich Therapeut geworden“, meint er lakonisch. Und im Nachhinein erzählt es sich wieder ganz einfach: „ Ich war ziemlich verzweifelt. Und da kam wieder so ein Telefonanruf: Hier ist der Werner. Wir machen eine Reha in Essen auf, hast Du Lust?“ Werner Kisters, der Anrufer, war früher mal Masseur beim Deutschen Leichtathletikverband (DLV) gewesen. Jochen Busse sah sich das in Ruhe an, war von dem Objekt, immerhin einer Investition von 12 Millionen DM, beeindruckt. Er sagte zu und war fortan Therapieleiter in der “Ambulanten Tagesklinik für orthopädische Rehabilitation“.
Lizenz als Therapeut
Jochen Busse bei der Arbeit
Einen kleinen Haken hatte die Sache aber. Jochen Busse war noch gar kein Therapeut. „ Ich hatte mir zwar ein Grundwissen erworben, im Studium und in der Praxis in Köln. Aber mir fehlten die notwendigen Schriftstücke für die Krankengymnastik, für die Rehabilitation, sprich die Zeugnisse. Das mußte er nun alles in Lehrgängen nachholen. „ Ich fuhr nach Regensburg zu Klaus Eder, dem Physiotherapeuten der Deutschen Fußballnationalmannschaft und habe dort meine Lizenz für Rehabilitation gemacht, die sogenannte EAP-Zulassung. Danach war ich anerkannter Therapeut.“
Und einer, der vor Arbeit kaum mehr eine Ruhepause hatte. „ Ich bin morgens in die Klinik nach Essen fahren, danach nachmittags zum Konditionstraining der Fußballer nach Wattenscheid. Und ich hatte auch noch Sabine Braun und andere Leichtathleten wie Weitspringer Konstantin Krause zu trainieren.“
Da war es dann eine „Arbeitsentlastung“, als Ende er 90er die Trennung von Sabine Braun kam. „ Gertrud Schäfer, die Haupttrainerin von Sabine, hatte gekündigt und da habe ich gesagt, daß ich auch nicht mehr will. Wir haben uns dann freundschaftlich getrennt und haben auch heute noch eine gute Verbindung.“
Die Fülle an Arbeit in den 90er-Jahren hatte jedoch auch einen Preis. Der Sport ließ sich mit einem normalen Familienleben nicht vereinbaren. Und seine erste Ehe, aus der sein Sohn Christoph stammt, wurde geschieden. „ Das hat mich zu dieser Zeit natürlich sehr beschäftigt und einige Konzentration im Job gekostet. Aber der Sport hat mich auch so geprägt, daß ich Konflikte bewältigen kann.“
Probleme durch die Gesundheitsreform
Und Schwierigkeiten gab es dann auch kurz vor der Jahrtausendwende, als die Gesundheitsreform von Ulla Schmidt (SPD) griff, und vorübergehend die ambulante Reha abgeschafft wurde. „ Damals war das Rehazentrum in Essen im freien Fall und ging pleite, weil keine Aufträge mehr kamen. Ich bin da mit einem blauen Auge herausgekommen, auch wenn ich erstmals in meinem Leben arbeitslos war.“ Er ging zum Arbeitsamt und bekam dort den Rat, sich selbständig zu machen. „Ich wurde freier Mitarbeiter in einer Praxis für Physiotherapie und Krankengymnastik in Köln-Widdersdorf an und arbeitete dort von 2003 bis 2012.“
Aber nach wie vor hing Jochen Busse an der Leichtathletik, und deshalb erfreute ihn zu dieser Zeit ein Anruf (das Telefon spielte im Leben von Jochen Busse immer eine große Rolle), der vom Pulheimer SC kam, einem Leichtathletikverein aus der Nähe von Köln, und ihm die Betreuung einer Jugendgruppe anbot. Von 2006 bis 2012 trainierte er also eine Gruppe von 20 Jungen und Mädchen der Altersklasse 14/15.
Umzug von Köln nach Neuruppin
Privat segelte er auch wieder in ruhigen Wassern. Seine jetzige Frau Heike hatte er 2003 in Köln kennengelernt. Sie ist eine gebürtige Neuruppinerin, hatte dort 17 Jahre als Medizinisch-Technische Assistentin in den Ruppiner Kliniken gearbeitet und war nach der Wende nach Köln gegangen, um dort zu arbeiten. „ Sie kam mit einer lädierten Schulter in meine Praxis“, erinnert sich Jochen Busse sehr genau. „ Und dann erzählte sie mir etwas über ihre Geburtsstadt Neuruppin. Künftig fuhren wir oft nach Neuruppin, und es gefiel mir auf Anhieb.“ Ab 2005 beobachteten sie, wie am Ufer des Ruppiner Sees ein neues Hotel gebaut wurde. „ Wir gehörten dann mit zu den ersten Gästen und waren mit der Zeit dort Stammgäste.“ Und bei einem dieser Besuche wurde Jochen Busse in der Bar zufällig Ohrenzeuge, als die Hotelchefin Martina Jeschke sich mit Bekannten über Gesundheit und Sport unterhielt. „ Meine Ohren wurden immer größer, und dann mischte ich mich einfach ein: Entschuldigung, das kann ich. Ich hole ihnen die Bundesliga hierher,“ sagte er in seiner zupackenden, selbstbewußten Art.
Fußballmannschaften nach Neuruppin geholt
Jochen Busse überzeugte und wurde 2012 als Sport- und Gesundheitsmanager im Hotel eingestellt. Morgens arbeitete er im Marketingbüro des Hotels und sorgte dafür, daß viele Fußballmannschaften ins Trainingslager nach Neuruppin kamen. Vom HSV, über Union Berlin, Eintracht Braunschweig, Werder Bremen, RB Leipzig, bis zu Sevilla, alle kamen und waren zufrieden.
RB Leipzig im Trainingslager in Neuruppin (siehe auch Geschichte mit Tim Lobinger in dieser Rubrik)
Außerdem entwickelte er physiotherapeutische Produkte im Gesundheitswesen, die als Arrangements für Hotelgäste angeboten wurden. Und in seine Gesamttherapie baute er auch Erkenntnisse aus der Kinesiologie ein. Kinesiologie ist die Lehre von der ganzheitlichen Energieversorgung. Damit nutzt man manuelle Muskeltests, Krankheiten und Beschwerden zu diagnostizieren und entsprechende Therapien zu entwickeln. „ Die Gesamttherapie wurde Hotelgästen, aber auch Neuruppinern angeboten und war sehr erfolgreich.“ Auch seine Frau Heike Busse bekam in der Gesundheitstherme des Hotels eine Stellung. Es deutete alles darauf hin, daß die Busses ihr endgültiges Lebensglück in Beruf und Privatleben gefunden hatten. Doch das war ein Trugschluß.
Noch viele Projekte im Kopf
Mitte 2015 zogen fast aus heiterem Himmel dunkle Wolken auf.
Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Hotelchefin und Jochen Busse über die künftige Geschäftsausrichtung und am Ende stand die Trennung. „ Es tat mir zwar sehr leid, denn ich hatte mich dort lange Zeit sehr wohl gefühlt, aber schon aus Selbstachtung mußte ich einen Schlußstrich ziehen. Wenn es deutlich unterschiedliche Auffassungen gibt, ist es besser, wenn man sich trennt.“
Es soll aber noch kein Ende seines Berufslebens sein. „ Ich fühle mich noch nicht alt genug, um aufzuhören. Ich habe viele Projekte im Kopf und bin gespannt, was durchzusetzen ist.“
Peter Grau