Die Künstlerin Gabriele Templin-Kirz liebt Sprachen und nutzt ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich Menschen anderer Länder verständlich zu machen.
Aber das allein genügt ihr nicht.
„Die Malerei ist für mich eine weitere Sprache. Der Wechsel zwischen verschiedenen Maltechniken sowie unterschiedlicher Umsetzungsformen vom Realismus bis zur Abstraktion sind mir ein Grundbedürfnis“, erzählt sie auf ihrer Homepage. „ Meine Werke sind mein ganz persönlicher Blick auf die Natur des Menschen und seine Umgebung, auf seine Geheimnisse und Emotionen sowie seine spannungsreiche Verbindung zu Form und Farbe. Die subtile Gestaltung der menschlichen Figur – klar definiert oder nur schemenhaft wahrnehmbar im farblichen Umfeld – ist ein immer wiederkehrendes Thema.“
Und weiter führt sie aus: „Vielseitige, erzählerische, mystisch surreale Darstellungen oder freie Gestaltungen, die den Betrachter zu persönlichen Interpretationen anregen, sind charakteristisch für mein künstlerisches Schaffen. Aber meine Liebe zur Malerei führt auch immer wieder zu neuen Themen und Darstellungsmöglichkeiten.“
Doch wie kam Gabriele Templin-Kirz überhaupt zur Malerei?
Zunächst studierte sie an der Fachhochschule Düsseldorf Innenarchitektur und schloß das Studium als examinierte Diplomingenieurin ab. Danach arbeitete sie freischaffend sowohl als Innenarchitektin als auch bereits als Künstlerin. Mit der Eröffnung eines eigenen Ateliers in Südlohn (im Münsterland, direkt an der niederländischen Grenze) verlagerte sich ihr Arbeitsschwerpunkt ab 1995 zur Malerei. Vor allem Aquarelle und Acrylgemälde als auch Wandbemalungen in modernen Techniken gehörten fortan zu ihrem Repertoire.
Aber wie viele andere Künstler blieb sie damit nicht in ihren vier Wänden, in ihrem Atelier.
Sie ließ die Öffentlichkeit in diversen Ausstellungen im In-und Ausland an ihrem Schaffen teilhaben. Und bereits seit 1995 leitet sie Seminare, Workshops und Malstudienreisen und gibt exklusiv in kleinen Gruppen Kurse im eigenen Atelier.
Wie gewohnt möchte ich im folgenden einen kleinen Querschnitt als „Appetitshäppchen“ anbieten:
Diese Auswahl habe ich, wie erwähnt, willkürlich getroffen, indem ich die Werke einfach von ihren Veröffentlichungen auf ihrer Facebook-Seite genommen habe. Aber es wirkt alles recht zusammengestückelt. Da kam mir der Gedanke, es ein wenig geordnet vorzustellen, und das an Hand ihrer Homepage http://www.templin-kirz.de.
Dort lädt die Künstlerin selbst ein, ihre virtuelle Galerie zu besuchen. Nehmen wir das Angebot an! Dabei wähle ich jeweils zwei Werke aus und der geneigte Betrachter kann sich dann auf der Homepage weitere Werke anschauen, wenn er denn mag und Zeit findet.
Galerie-Impressionen:
GEMÄLDE
Architektur
Interieur:
Formales:
Porträt und Figur:
Köpfe:
Children of the world:
Florales und Stilleben:
Landschaften:
Wandtechniken:
Wohnbereiche:
Bäder:
Hier soll der Rundgang durch die virtuelle Galerie zunächst ein Ende finden. Mehr ist direkt auf der Homepage von Gabriele Templin-Kirz zu betrachten. Gleiches gilt auch für die Workshops, die Malvorführungen und die Malreisen für das Jahr 2018. Empfehlenswert ist auch ein Blick in die Presseveröffentlichungen, insbesondere auch in das Interview „Malen ohne Grenzen“, das in der Ausgabe 8/2016 im Freshcode Media Magazin veröffentlicht wurde.
Peter Grau