Auch wenn ich doch recht oft in Berlin bin, kann ich immer wieder Neues entdecken. Neugierig bleibe ich, und wenn sich die Gelegenheit ergibt, nutze ich auch oft die Zeit vor oder nach einer Pressekonferenz, um mich in der nahen Umgebung umzuschauen.
Ausgangspunkt des Schauens ist diesmal das Hotel Intercontinental in der Budapester Straße, wo die Pressekonferenz (PK) zum Berliner Halbmarathon stattfindet. Vor der PK war ich zunächst irritiert, wähnte mich vor dem falschen Hotel. Später aber erfuhr ich im Hotel an einem Modell, daß in den letzten Jahren doch einiges gebaut, ausgebaut wurde.
Aber wenn man sich nicht ganz sicher ist, dann sucht man das Namensschild:
Die Pressekonferenz ist beendet. Zeit, um sich im Hotel umzusehen:
Auffällig , daß nicht nur „unsere“ PK im Hause stattfindet, sondern daß vor allem einige medizinische Kongresse abgehalten werden:
Vieles dreht sich um lädierte Schultern, und auch wenn meine beiden Schultern heil sind, lasse ich mir von einem freundlichen Mitarbeiter erklären, wie dessen Firma mit Hilfe von Ultraschall-Geräten die Operationen vorbereitet.
Doch dann verlasse ich das gastliche Haus, und schaue zunächst auf die Werbung für eine Gemälde-Ausstellung:
Dorthin werde ich bald mal gehen. Die Kunst ist ja seit einiger Zeit neben dem Sport mein zweites „Standbein“ geworden.
Ich wende mich Richtung Tiergarten:
Bald stehe ich auf der Cornelius-Brücke:
Von dort aus sieht es so aus:
Weiter führt mich der Weg:
Bald bin ich auch an der mexikanischen Botschaft:
Zu sehen ist von hier aus auch die imposante „Goldelse“:
An weiteren Botschaften komme ich vorbei, wie überhaupt in dieser Gegend viele Botschaften ihre Heimstatt gefunden haben.
Blick auf das CDU-„Schiff“:
Das Hotel Berlin, in dem früher auch Pressekonferenzen des ISTAF stattfanden:
Das Hotel Plaza in der Nürnberger Straße. Übernachtet habe ich hier zwar noch nicht, aber 1991 habe ich dort den Arbeitsvertrag mit der Kölner Zeitschrift „Leichtathletik“ abgeschlossen:
Und dann zum Abschluß auf dem Heimweg nochmals der Blick auf die Goldelse.
Text und Fotos: Peter Grau