Jahresauftakt im Fitneßstudio Clever Fit

 

Der Beginn ist gelungen. Nach sechs Tagen Pause bin ich heute am Mittwoch erstmals in diesem Jahr 2017 im Fitneßstudio gewesen.  Es war meine nunmehr 41. Sitzung. Gespannt war ich, wie schwer es mir fallen würde. Der emotionale Auftakt war deshalb gut, weil ich zunächst von Studioleiter Alexander Redepenning und seiner Frau Jaqueline freundlich begrüßt wurde. Begrüßen, das ist mir im Studio sehr wichtig. Für Sportler in meinem Alter ist das kein Problem, denn wir kennen das seit unserer Jugend.  Die heutige Jugend ist da oft etwas reservierter. Warum, weiß ich nicht. Ein Guten Tag oder Guten Morgen kommt ihnen selten über die Lippen, am ehesten noch das unpersönliche, nichtssagende Hallo. Auch ein freundliches Zunicken, ein Lächeln ist nicht so leicht zu erhaschen. Jeder scheint mit sich beschäftigt, zudem oft abgeschirmt von eigener Musik.

Aber jeder Jahreswechsel bringt ja auch die Gelegenheit mit, daß man sich etwas vornimmt…

Da ich mich dank meiner Facebook-Freundin  Claudia Endres zuletzt ein wenig mit Steinen beschäftigt habe, nehme ich mir diesmal einen Stein mit, der mir Unterstützung beim körperlichen Tun gewähren soll. Es ist ein Katzenauge:

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Schon auf dem Fahrradergometer bemerke ich, daß es mir – hilft da schon das Katzenauge? – leicht von der Hand bzw. vom Fuß geht.  20 Minuten strampele ich, auf dem Display lese ich danach 7,3 km und verbrauchte 150  Kilokalorien ab.

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Dann geht es hinein ins Zirkeltraining. Jeweils zweimal eine Minute am gleichen Gerät, das bereitet mir keine Mühe. Gesellschaft leistet mir Wolfgang, den ich auch schon einige Zeit kenne. Jaqueline macht zur gleichen Zeit eine neue Sportlerin mit den Geräten vertraut, die hinterher meint:  „ Ich habe länger keinen Sport getrieben, bin nur etwas gelaufen. Aber nun hat mich mein Mann animiert, doch mal mitzukommen.“  Und sie gewinnt schnell die Freude am Sporttreiben wieder.

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Genauso ergeht es mir. Unerwartet wenig Mühe machen mir die Geräte, mein Körper scheint sich in drei Monaten Training schon an die Belastungen gewöhnt zu haben.

Zum Abschluß der 90 Minuten hänge ich diesmal eine Rudereinheit an.

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Dieser Rhythmus liegt mir irgendwie. Es ist eine fließende Bewegung, aber man merkt die Belastung. Am Ende notiere ich in den zehn Minuten immerhin einen Verbrauch von 80 kcal. Und später auf der Waage habe ich mit 74,6 kg (bei 1,70 m Körpergröße) das gleiche Gewicht wie vor den Weihnachtsfeiertagen erreicht. Aber da müssen noch einige Kilos herunter.

Peter Grau