Heute früh lag der langerwartete Schnee auf Neuruppins Straßen, und ich durfte erstmal vor unserem Haus den Pulverschnee wegschieben. Am Nachmittag begab ich mich auf Schuster Rappen (welch blumige Sprache hatte man früher), um frische Luft zu schnappen (und so einfach war es zu reimen).
Nach 50 Metern landete ich auf dem Schulplatz, so genannt, weil früher dort das Gymnasium stand und auch heute noch steht, nur anders genutzt wird (Bibliothek, Musikschule).
Der Weihnachtsbaum steht noch, aber nun mehr ungeschmückt. Bis Februar wird er dort bleiben, dann an Ort und Stelle zersägt und das Holz verkauft.
Vom Schulplatz aus geht es Richtung Klosterkirche. Sie ist aus allen Himmelsrichtungen ein beliebtes Fotomotiv.
Beliebt auch das Gebiet direkt am Ruppiner See, mit dem Blick auf den Spielplatz und das Hotel „Altes Kasino“.
Vom Uferweg (dem Bollwerk) fällt der Blick erneut auf die Klosterkirche. Sie dominiert diesen Raum.
Beliebtes Wanderziel ist auch eine kleine Holzbrücke, die neben dem Hotel in den See hineinragt und im Sommer der Ausgangspunkt von Bootsfahrten ist.
Anziehungspunkt für Einheimische und Besucher ist der Teeladen von Sven Stirnemann, der ein reichhaltiges Angebot an Teesorten, Pralinen, Kuchen und anderen Leckereien, die Liköre und Spirituosen von Hans-Hermann Degener und vieles andere bereit hält und zudem auch zu einem Tee einlädt.
Gleich neben dem Laden geht es die Siechenstraße entlang, vorbei an der Siechenhauskapelle. Und ganz vorn „grüßt“ schon wieder die Klosterkirche. Sie ist eben allüberall.