Über das Abenteuer, eine zusätzliche Seite bei Facebook einzurichten

Manchmal muß man schnell seine Grenzen erkennen. Mein Vorhaben war relativ einfach gestrickt: Ich wollte neben meiner „normalen“ Facebook-Seite, auf der Sport, Kunst und Privates munter nebeneinander existieren  eine Extra-Seite schaffen, die sich nur um Kunst und Kultur drehen sollte.

Einige Zeit suchte ich und dann hatte ich es gefunden. Es nannte sich, so erinnere ich mich, Fanseite, und schien das Richtige zu sein. Aber schon bei der Namensgebung gab es Probleme. Als es endlich klappte, schien mir aber bald der Titel  „Peter Grau, Journalist, Kunst-und Kulturseite“ etwas zu hoch gegriffen. Ich bin ja kein Kulturwissenschaftler, sondern Wirtschaftswissenschaftler und die neue Faszination der Kunst hat mich eher per Zufall dank Facebook und der vielen virtuellen Freunde gepackt. Aber übertreiben möchte ich auch nicht. Meine Homepage soll nach wie vor mein „Fixpunkt“ sein.

So kamen bald Zweifel, denn ich merkte,  daß diese neue Seite eher auf Unternehmenswerbung, Erstellung von Veranstaltungen oder Abgabe von Angeboten ausgerichtet ist.   Es wurde für mich schnell ein Abenteuer.

Meine Facebook-Freundin Angelika Hinkelmann schrieb mir dazu: „Das Leben als solches, wenn es denn gelebt wird, ist ein einziges Abenteuer. Und Abenteuer bergen wiederum Abenteuer in sich. Spannend!!! Aufregend!!! Anregend!!! Und man sammelt immer wieder neue Erfahrungen.“

Angelika Hinkelmann:

Angelika acht Titelbild

Angelika hat es auf den Punkt gebracht. Und wie es manchmal bei mir ist: Zunächst treibt mich die Euphorie voran, dann kommt das Nachdenken, das Zweifeln.

So werde ich wohl in den nächsten Tagen das Abenteuer „Extra-Kunstseite“ zunächst beenden und meine Geschichten über Künstler weiter wie bisher auf meiner Homepage  in der Rubrik Kunst und Kultur veröffentlichen und anschließend auf meiner Facebook-Seite einen Verweis anbringen.

Aber in das nächste Abenteuer werde ich mich später wieder stürzen.

Peter Grau