Kürzlich war ich wieder mal mit dem Fahrrad im Neuruppiner Stadtpark. Es lockte mich die Natur, und nebenher wollte ich mich auch mal an Erinnerungen „berauschen“. Rund einen Kilometer entfernt war früher immer der Start unserer Laufgruppe und eine kleine Runde machten wir auch immer um diesen schönen Goldfisch-Teich.
Goldfische schwimmen gegenwärtig dort nicht umher, der Teich ist mit einen dichten Schicht Entengrütze bedeckt. Aber die Enten sind noch da, wenn auch nicht an diesem Vormittag.
Und da ist auch noch das Grab von Alexander von Wulffen, auf dessen Initiative ab 1834 der Neuruppiner Stadtpark entstand. Der Teich wurde 1835 angelegt. In diesem Jahr rief Wulffen auch den Neuruppiner Verschönerungsverein ins Leben:
Mein Fahrrad habe ich kurz abgestellt:
Diesen Blick hinunter zum Ruppiner See kenne ich auch noch von früher:
Hier übten die Sprinter und Sprinterinnen des Neuruppiner Leichtathletikvereins, lange Zeit auch unter der Anleitung von Spitzengeher Bernd Gummelt. Der ist heute zwar nicht am Werken, aber schnelle Läufer und Läuferinnen gibt es immer noch:
Genug geschaut, zurück zum Birkenweg. Dorthin, wo früher immer der Start für unsere Laufgruppe war:
Ich nehme mir fest vor, daß ich von hier aus nochmals laufen werde. Vielleicht packe ich es sogar bald, rechtzeitig zur Vorbereitung des Hubertuslaufes, der am 29. Oktober stattfinden wird.
Auf der Rückfahrt mache ich noch einen kleinen Abstecher hinunter zum See, zum Bollwerk. Dort lohnt es sich immer, den Fotoapparat herauszunehmen.
Dieses Bild kommt mir etwas bekannt vor. Es ist als Titelbild auf meiner Facebookseite zu sehen, allerdings dort mit Schnee. Und es sieht mit Schnee auch viel schöner aus.
Aber schön wirkt hier unten alles. Es ist ein kleines Stückchen heile Welt: