Nachdem ich am Freitag (11.8.) die Wettbewerbe am Fernseher verfolgte und dabei den Goldwurf von Speerwerferin Christin Hussong den silbernen Dreisprung von Kristin Gierisch und die Bronzemedaillen von Siebenkämpferin Carolin Schäfer und Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch erlebte, fuhr ich am Samstag (12.8.) wieder gen Berlin.
Eigentlich wollte ich schon morgens in der Frühe die Geherinnen und Geher über 20 km auf dem Kurs am Breitscheidplatz beobachten, aber gerade als ich 9 Uhr ins Auto stieg, bekam ich mit, daß die Wettbewerbe wegen eines Gasalarms verschoben werden mußten. So blieb ich zunächst in Neuruppin. Und verfolgte fortan alles am Fernseher, auch den gemeinsamen Start der Geherinnen und Geher um 10.55 Uhr. Leider wurde es dann nichts mit der von Christopher Linke anvisierten Medaille.
Gegen 17 Uhr aber setzte ich mich dann ins Auto und fuhr die nun schon gewohnte Strecke nach Berlin und zum Parkplatz in der Heerstraße /Ecke Flatowstraße. Drei Stunden blieb mir Zeit, mich im Stadion umzusehen:
Im Medienzelt ist bereits Betrieb:
Auch der Cheforganisator der EM, Frank Kowalski, ist dort:
Und auch Siggi Heinrich, Urgestein der Leichtathletik-Berichterstattung von Eurosport, bereitet sich auf seinen nächsten Auftritt vor:
Ein Blick vom Marathontor ins Stadion:
Das Verpflegungszelt für Volunteers, Mitarbeiter der Organisation und Journalisten:
Ein Blick ins Schwimmbad. Dort fanden 1936 die olympischen Wettbewerbe statt:
An diese Olympischen Spiele erinnert vieles hier. Und auf diesen Säulen sind die Sieger anderer Olympischen Spiele verewigt. Leider teilweise nicht mehr zu lesen… Der Zahn der Zeit hat daran genagt.
Nun aber hinein ins Stadion, was sich langsam füllt:
Nochmals ein Abstecher ins Medienzentrum. Mark Milde, Chef des Berliner Marathons, führt dort Gespräche mit Journalisten:
Und mein Wiener Freund und Kollege Olaf Brockmann ist wie immer aktiv und lächelt auf meine Bitte hin:
Das Stadion hat sich inzwischen gefüllt:
Für jeden Wettbewerb werden die Athleten und Athleten einzeln vorgestellt. Auch Hochspringer Mateusz Przybylko und Weitspringerin Malaika Mihambo dürfen erstmals jubeln. Ob sie ahnen können, was später mit ihnen geschieht?
Die Frauen haben ihr Finale über 400 m:
Ihnen folgen die Männer, die ihr Finale über 800 m bestreiten:
Die Diskuswerferinnen bekommen vor ihrem Finale den ersten Beifall:
Zwischendurch ein Blick auf die untergehende Sonne:
Im Weitsprung heimst Maleika Mihambo den ersten Beifall ein:
Die Frauen kämpfen um die Medaillen über 200 m:
Weitspringer Przybylko begeistert mit seiner fehlerlosen Serie
und holt sich am Ende überraschend Gold:
Da will Weitspringerin Malaika Mihambo nicht hintenanstehen. Ihre 6,75 m bedeuten ebenfalls Gold:
Die Staffelläufe der Männer und Frauen über 4×400 m begeistern:
Viel Arbeit weiterhin für die Journalisten:
Silke Bernart und Peter Schmitt von der Medienabteilung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes schauen zu und übermitteln dann den deutschen Medaillengewinnern, wo und wann sie von Journalisten erwartet werden:
Die ersten Drei bei den Diskuswerferinnen werden gefeiert:
Text und Fotos: Peter Grau