Zwei Tage im Fitneßstudio

Mein neues Fitneßstudio liegt praktisch direkt vor meiner Haustür, in Neuruppin in der August.Bebel-Straße 47/48. Genauer, ich schaue aus meiner Mansarde hinüber ins Studio „clever fit“, das seit Juli 2015 besteht.   Bisher hatte ich es noch nie von innen gesehen. Und ich betrat es nun erstmals, gewissermaßen nach einem Umweg.

Von Januar bis April 2016 war ich 24 mal an Geräten im Rückenzentrum an der Neuruppiner Junckerstraße (YOU) aktiv und habe darüber auch auf meiner Homepage berichtet.

Danach folgte eine schöpferische Pause, und nun, am Samstag, dem 17. September 2016, war es endlich soweit. Ich wollte mir das Studio ansehen.

Weit habe ich es nicht. Ein kurzer Spaziergang durch die Bilderbogenpassage und schon war ich am Ort der Begierde angekommen.

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Die Treppen in die 1. Etage nahm ich per Fuß, negierte den Fahrstuhl. Und wurde im Treppenhaus gebührend begrüßt:

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Dann der Eingang zum Studio:

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Zunächst wußte ich nicht, ob ich links, rechts oder geradeaus gehen mußte. Ich wählte den goldenen Mittelweg und schon öffnete sich die Etage des Sports.

Links hinter dem Tresen begrüßte mich Felix freundlich und nachdem ich ihm meine sportliche Vorgeschichte erläutert hatte, zeigte er mir auf einem kurzen Rundgang durch die Etage die vielfältigen Geräte, Fahrradergometer, Gewichte. Eben alles, was in eine modernes Fitneßstudio gehört. Mein Eindruck: Ich war überwältigt.

Und ich wollte nicht den Umweg eines Probetrainings machen, sondern gleich Nägel mit Köpfen. Sprich, ich erledigte sofort alle Formalitäten und war fortan Mitglied im Fitneßstudio „clever fit“.

Und als kleines Willkommensgeschenk durfte ich 12 Minuten auf einem Massagestuhl sitzen, meine Muskeln durchschütteln lassen und nebenbei einschmeichelnde Musik hören. Das Programm nannte sich „ Vor dem Wettkampf“, mein eigentlicher Wettkampf begann dann am Montag.

Erstmals Zirkeltraining an 10 Geräten

Für diesen Montag, den 19. September 2016, hatte ich für 11 Uhr einen Termin bei Max erhalten. Max sollte mich langsam an die Geräte heranführen.

Auch er begrüßte mich freundlich, wobei Freundlichkeit hier zum guten Ton gehört:

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Auch ihm schilderte ich meine sportliche Vorgeschichte und bat ihn, mich gewissermaßen an die Hand zu nehmen. Nicht zu leugnen war meine Nervosität, denn noch war ja alles neu und ungewohnt.

Zunächst bekam ich ein rotes Gummibändchen und das öffnete mir die Tür zu meinen Spind Nr. 99. In Ruhe zog ich mich um und ging dann voller Elan wieder zum Tresen.

Max schlug mir vor, daß ich zunächst das Zirkeltraining absolvieren sollte, d.h. dieser Zirkel wurde aus 10 unterschiedlichen Geräten gebildet und die Arbeit an diesen Geräten sollte gewissermaßen Training für alle Muskelgruppen sein.

Aber vorher durfte ich erstmal 10 Minuten auf dem Fahrradergometer strampeln. Das kannte ich ja schon vom Rücknzentrum.

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Dann folgte der Rundgang durch den Zirkel. Die Geräte sind allesamt einfach zu bedienen, d.h. die unterschiedlichen Schweregrade sind leicht einzustellen. Für mich begann es leichter, meistens wurde die Stufe 3 eingestellt.

Und so sahen die 10 Geräte aus:

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Jedes Gerät gefiel mir auf seine Art, und insgesamt war ich begeistert. So muß es aber auch am ersten Tag sein.

Dann noch 5 Minuten aufs Laufband, aber das war noch nicht überzeugend. Einmal hatte ich nicht meine besten Laufschuhe an und zudem war alles recht ungewohnt. Ein Laufband hatte ich nur vor langer Zeit mal in einem Berliner Laufladen kennengelernt. Das hier war aber völlig anders. Da die 5 Minuten nicht ausreichten, hängte ich dann noch 10 Minuten Fahrradergometer an.

Das war es dann auch. Zwischendurch mit anderen Studiogästen geplaudert und sie ausgefragt, dann noch bewundert, als mir unser Mieter Marius das „Klappmesser“ demonstrierte.

Schnell waren 90 Minuten vergangen. Es war ein Einstieg nach Maß. Ich freue mich schon auf den Mittwoch (21. September), wenn ich zum zweiten Mal ins Zirkeltraining gehen werde.

Peter Grau

Mehr über das Studio auch unter  www.clever-fit.com/Neuruppin