Ein hartes Stück Arbeit im Rückenzentrum

Heute am Freitag war ich zum sechsten Mal beim Rücken-Zirkeltraining, und das fiel mir doch um einiges schwerer als zuvor. Ein Grund dafür war, daß nach den zehn Minuten Aufwärmung auf dem Ergometer ein volles Programm von sechs verschiedenen Übungen folgte, die mich voll forderten. Ob mit Gymnastikbändern, mit Kurzhanteln, mit dem Ball oder mit dem Gymnastikstab, es strengte einfach ungeheuer an. Aber das war vom Rücken-Therapeuten Toni auch so gewollt. „ Es sollten Reize gesetzt werden“.
Vielleicht war auch die Zeit von 13 Uhr nicht optimal, und mein Biorhythmus wollte nicht so, wie ich wollte. Ich merkte jedenfalls schon am ersten Gerät, daß ich nicht mehr so frisch war. Und das zog sich durch alle Geräte hindurch. Jeweils 2 Minuten kämpfte ich an vier Geräten. Rumpfbeugen, Rumpfaufrichten, Rumpfrotation und seitliche Rumpfneigung war dabei angesagt. Und am fünften Gerät wurde die Halswirbelsäule trainiert, jeweils 1 ½ Minuten vor allem durch die Neigung des Kopfes zur Seite. Eine Stunde intensive Anstrengung also, und hinterher war ich zumindestens stolz, alles durchgehalten zu haben. Der Heimweg zu Fuß im Sonnenschein entspannte dann, und die erste Belohnung winkte mit Reisbrei mit Zimt und Zucker. Das kleine Kaffeehaus „Zimt und Zucker“ in Berlin am Schiffbauer Damm unweit des Berliner Ensembles kam mir da plötzlich in den Sinn, weil wir kürzlich dort einkehrten.
Mein Vorteil dann zuhause: Es folgte ein ausgiebiger Nachmittagsschlaf, quasi zur Regeneration. Am Dienstag kommt die nächste Trainingseinheit im Rückenzentrum.

Rückenzentrum 3 Geräte
Rückenzentrum 2 GeräteRückenzentrum 1 Gerät

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