Wenn man, wie wir, so dicht am See, am Ruppiner See, wohnen, bietet sich ein Spaziergang förmlich an. Zwar hat sich der Schnee weitgehend zurückgezogen, sind nur noch weiße Reste zu sehen. Aber an diesem Samstag-Nachmittag scheint die Sonne, und da macht es auch Spaß, dort unten Altes und Neues zu beobachten und zu fotografieren. Dort unten, das ist nicht nur so dahingeschrieben. Wenn wir aus dem Haus gehen und uns dann auf den Weg durch die Poststraße zum See begeben, können wir deutlich die abfallende Straße sehen, erfühlen. Und irgendwie erinnern wir uns immer noch an das vorige Jahr, als wir diesen Weg mit unserer Entenschar gegangen sind. Unsere Enten sind heute schon fast erwachsen geworden, aber in der Vielzahl der Wasservögel am See können wir sie natürlich nicht mehr identifizieren. Aber wir wissen, daß sie nicht allein sind. Gespannt sind wir auch, ob die Entenmama, die im Mai 2016 bei uns 30 Tage auf dem Glasdach brütete, auch in diesem Jahr wieder zu uns kommen wird. Einesteils wünsche ich mir das, aber andererseits könnten wir natürlich auf den Streß gut verzichten.
Begeben wir uns gemeinsam auf den Spaziergang: