Archiv für den Tag: 24. November 2017

Thyra Holst: Kunst-Botschaften im Schloß Eulenbroich

Vor einiger Zeit habe ich Thyra Holst vorgestellt, eine Künstlerin, die sich vor allem mit dem Medium Filz befaßt.  Unter  http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=9330 habe ich eine Geschichte über sie zusammengestellt und dabei auch einige Werke von ihr vorgestellt:

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Nun hat mir Thyra Holst unter  https://vimeo.com/243739431  ein Video überspielt, das über die Vernissage  für  eine Ausstellung „ Kunst Botschaften“  im Schloß Eulenbroich berichtet.  Dieses Schloß steht in Rösrath, einer Stadt südöstlich von Köln.

Thyra Plakat drei

Thyra Ausstellung zwei Thyra Ausstellung eins

Thyra Holst ist aber nicht nur auf dieser Ausstellung, die von Renee Politzer organisiert wurde,  vertreten, sondern auch mit vielen Projekten unterwegs. Als Nächstes fliegt sie zu einem interkulturellen Projekt nach Marokko.

Peter Grau

Haben Bücher noch eine Zukunft?

Eine Überschrift, die erschreckt, aber auch nachdenken läßt. Gerade jetzt, kurz vor Weihnachten, meint man, daß es eine Zukunft für Bücher gibt.  Der Andrang in den Geschäften nimmt zu, in den Zeitungen häufen sich die Buchvorschläge.

Ich bin ein Bücher-Fan, lese nach wie vor gern Bücher und bin auch nicht auf elektronische Bücher umgestiegen, denn ich mag den Anblick, den Geruch von Papier und bin glücklich, wenn ich ein Buch in den Händen habe. Deshalb teile ich auch ab und an auf dieser Homepage mit, was ich gerade gelesen habe.  Und seit einiger Zeit bin ich auch wieder Stammgast in der nahen Stadt-Bibliothek in Neuruppin:

Doch ich weiß,   daß das Lesen von Büchern heutzutage bei jüngeren Menschen nicht gerade ganz oben steht. Da ist das Lesen auf Smartphone, Tablet oder Computer schon eher angesagt, teilweise schon Routine.   Meine Generation lebte immer mit Büchern und hat, zumindest teilweise, sich die Liebe zum Buch erhalten.

Wie aber sieht es wirklich aus auf dem Buchmarkt?   Darüber habe ich gerade ein aufschlußreiches Interview gelesen. Der Verleger Philipp Keel,  beim Schweizer Verlag „Diogenes“ tätig, hat sich dazu geäußert.

Lesen Sie seine Ausführungen, die teilweise Optimismus verbreiten, teilweise aber auch Ernüchterung bringen, unter  http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/verleger-keel-es-verdienen-alle-nur-noch-die-haelfte-15243543-p2.html.

Peter Grau  

Martina Burgert: Ob bei Skulpturen oder bei Gemälden: Kunst macht mir Spaß

Burgert eins Porträt

Vor einigen Monaten – es war noch Sommer-, habe ich Martina Burgert als Facebook-Freundin gewonnen. Dann aber herrschte einige Zeit Funkstille zwischen uns, weil ich mich fast in einen Rausch steigerte, um immer mehr Facebook-Freunde zu gewinnen, im Sport und in der Kunst.  Aber wenn man einmal befreundet ist, bekommt man immer wieder Nachrichten über das Internet. Und so flatterte mir auch vor wenigen Tagen die Ankündigung Martina Burgerts über eine Ausstellung  in meinen Computer: Kunst im Advent.  Die Künstlerin lud darin für den 25./26. November 2017 zu einem Besuch in ihr Atelier in Malente /Schleswig-Holstein  ein. 

Burgert acht

Aber Malente ist sehr weit von Neuruppin entfernt. Deshalb sah ich mir zunächst ihre Homepage www.kunstraum-raumkunst.net  an und war sowohl vom Inhalt auch als von der Gestaltung sehr angetan.

Burgert Anfang

Auch deshalb, weil es mir nun leicht fällt, die Künstlerin vorzustellen. Anders gesagt: Sie stellt sich selbst vor:

„Kunst macht mir Spaß, und der Spaß steht für mich als intuitive Malerin dabei immer im Vordergrund. Vor der leeren Leinwand stehend lasse ich mich einfach vom Moment, von meiner Stimmung und von spontanen Regungen leiten. Ich experimentiere dabei mit den verschiedenen  Materialien. In erster Linie kommen Acrylfarben zum Einsatz, aber auch Sand sowie verschiedene Strukturen und Techniken. Es gibt für mich kein fertiges Bild, das ich auf die Leinwand bringe, sondern der Prozess des Entstehens ist für mich dabei das eigentlich Spannende.

Burgert sechs PorträtBurgert dreißig

 

Bei der Arbeit am Stein verwende ich hauptsächlich Marmor in den verschiedenen Farbabstufungen. Auch hier entsteht die Skulptur immer erst während der Zwiesprache mit dem Stein. Die individuelle Struktur jedes einzelnen Steines sowie seine besondere Farbgebung und Durchmusterung bergen dabei immer wieder Überraschungen und sind für mich zugleich Herausforderung.“

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So sieht es also Martina Burgert.

Wer noch mehr über sie erfahren möchte, dem sei ihre Homepage angeraten.

Hier aber soll wie gewohnt meine willkürliche Auswahl ihre Werke zeigen:

Die Skulpturen

Skulpturen fünfunddreißig Skulpturen vierunddreißig Burgert vierzig Burgert dreiunddreißig Skulpturen sechsunddreißig Burgert neununddreißig Burgert einundvierzig Burgert achtunddreißig Burgert zweiundverzig

 

Martina Burgert beschreibt den Entwicklungsprozeß so: „Meine Skulpturen, meist aus Marmor oder Alabaster, entstehen intuitiv. Dabei lasse ich mich vom Stein und seiner Beschaffenheit leiten. So entstehen die endgültigen Formen erst während der Arbeit am Stein. Ich arbeite dabei sowohl mit dem klassischen Werkzeug der Marmorbildhauer als auch mit modernen Maschinen.“

Die Bilder

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Aber nicht nur Skulpturen erarbeitet sie, sondern auch Bilder.  „Als Ergänzung zur Arbeit mit dem harten Material Stein entdeckte ich die Werkzeuge Pinsel und Leinwand, die mich auf eine andere und neue Weise inspirieren.“

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