Irgendwie scheint diese Fischotter irritiert. Wo bleibt denn mein Futter?
Vielleicht wirkt da die Zeitumstellung noch nach und sie ist zu früh dran. Sei es, wie es sei. Wir warten nicht, sondern werfen einen Blick auf den gegenüberliegenden Teich:
Früher tummelten sich die Wasservögel hier zuhauf, seit der Vogelgrippe ist das leider anders. Zwei Störche beim Nestbau und später beim Fischverzehr, dazu einige wenige Enten, das ist nun alles.
Später erzählt uns die Tireparkmitarbeiterin, daß sie nicht die Kapazität haben, um die Masse von Wasservögeln in feste Behausungen zu bringen, wenn dann mal wieder eine Vogelgrippe im Anmarsch ist.
Besser haben es da unsere Lieblinge, die Zwergziegen. Sie sind froh und munter, haben wieder Nachwuchs bekommen:
Doch dann schnell zurück zu den Fischottern. Die Fütterung beginnt. Allerdings hat anscheinend nur eine dieser Europäischen Fischottern ausgeschlafen. Die Zweite hört nicht auf Zurufe.
Später, als wir wieder vorbeikommen, sehen wir das zweite „Exemplar“. Sie hat verschlafen und wartet nun vergeblich auf ihre Fischration. Einen halben Tag muß sie auf die nächste Fütterung warten:
Wir aber spazieren weiter, zu den Frettchen:
Wie immer sehr possierlich bieten sich anschließend die Waschbären dar:
Die Schweine halten sich in Bewegung:
Bei ihnen hat sich auch Nachwuchs eingestellt:
Keine kleinen Uhus erblicken wir dann im großen Fluggehege. Aber wie immer halten die beiden erwachsenen Uhus still, wenn man sie mit dem Fotoapparat ablichten möchte:
Ganz munter aber sehen sie nicht aus. Da wuselt das Frettchen doch viel mehr umher:
Und wir haben wieder genug gesehen, begeben uns langsam auf den Heimweg:
Text und Fotos: Peter Grau