Archiv für den Tag: 5. Februar 2016

Halbzeit im Rückenzentrum beim Kampf mit den Geräten

Es ist Halbzeit bei meinem „Auftritt“ im Rückenzentrum Neuruppin. Heute war ich zum zehnten Mal dabei und mittendrin. Nach den üblichen zehn Minuten Ergometer-Strampeln (60 Watt und 70 Wiederholungen pro Minute) und lockeren Dehnungsübungen, die sicher wichtig sind, aber mir nicht so großen Spaß bereiten, folgten die üblichen 5 Geräte:

Erstes Gerät zur Kräftigung der Halswirbelsäule. Zuerst nach hinten, dann nach rechts und dann nach links gegen bestimmte „Widerstände“ ankämpfen. Nach vorn waren 11 kg eingestellt, nach den beiden Seiten jeweils 6 kg. Starttaste drücken, dann jeweils 1 ½ Minute durchhalten und hinterher auf dem Display eingeben, wie schwer die Übung fiel. Bei mir hat sich eingepegelt, daß ich immer den Mittel-Button drücke. Das bedeutet weder ganz leicht, leicht, ganz schwer, schwer, sondern eben mittendrin. Damit hat dann mein Rückenschmerztherapeut Toni auch keine Handhabe, die Gewichte zu erhöhen.
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Nächstes Gerät: Rumpf-Rotation, nach rechts und links.
Gewicht 25 kg. Das ist dann aber nicht gleichbedeutend mit 25 kg beim Reißen oder Stoßen der Gewichtheber. Am Kraftgerät muß ich das Gewicht selbst mit einem messerähnlichen Metallstück eingeben, dann mich in Positur setzen, die Knie festzurren und ab geht die Post. Diesmal fallen mir die 2 Minuten nach links leichter, die nach rechts etwas schwerer.

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Nächstes Gerät: Rumpfaufrichtung (oder auch Rumpfstreckung).
Gewicht: 35 kg. Damit komme ich gut klar. Ich staune aber, denn mein Trainingspartner Andre, Jahrgang 1983 und von der Statur mindestens Halbschwergewichtler, hat vor mir 80 kg auflegen lassen. Aber ich bin froh, daß ich meine zwei Minuten gut durchhalte.

Nächstes Gerät: Rumpfbeugung
Gewicht 25 kg. Und auch wieder 2 Minuten.

Letztes und fünftes Gerät: Seitliche Rumpfneigung.
Gewicht: 37,5 kg. 2 Minuten Dauer. Auch das wird bewältigt

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Alles wird dann mit einem langen Schluck aus der „Pulle“ belohnt. Sprich natürliches französisches Mineralwasser „Volvic“. Darin enthalten sind: Calcium, Chlorid, Natrium, Kalium, Silizium, Hydrogencarbonat, Magnesium und Sulfat. Damit sind alle verlorenen Mineralien wieder in meinem Körper.
Und zuhause zeigt die Waage: 74,5 kg. Vor einigen Tagen war ich schon bei 75,5 kg. Aber dieses Abnehmen liegt wohl mehr am weniger Essen als am Training. Oder doch nicht? Am nächsten Mittwoch geht das Training weiter. Dann folgen die nächsten 10 Trainingsstunden.