7 | November | 2016 | Peter Grau

Mein Schwager Achim ist immer für Überraschungen gut. Und in der Regel sind es dann positive Überraschungen. Eine solche wartet auf uns am 30. Oktober 2016. Wir wissen nur: 3 Stunden Brunch auf einem Dampfer. Abfahrt am Kieler Bahnhofskai. Viele Gedanken, was uns erwarten wird, habe ich mir nicht gemacht.

Achim kennt sich in Kiel aus, lebt schon sehr lange dort. Kein Problem, für das Auto einen Parkplatz zu finden. Der Fußweg bis zum Dampfer ist überschaubar.

Auf dem Weg sehen wir die großen Fährschiffe, die hier angelegt haben.

Nachher kann ich noch bessere Aufnahmen von den Kolossen machen.

Der Hauptbahnhof von Kiel liegt in Blickweite:

Bevor wir auf „unseren“ Dampfer gehen, schauen wir noch von der Brücke, die später nur für uns hochgezogen wird, aufs Wasser und sehen Ruderer beim Abrudern:

Und dann sind wir an unserem Dampfer angelangt:

Ein freundliches Willkommen der Besatzung und schon sind wir an unserem Tisch angekommen.

Die Neugier treibt mich erstmal zu einem kurzen Rundgang.

So sieht es am anderen Ende unserer Etage aus:

Wissenswertes zum Nord-Ostsee-Kanal (den wir aber heute nur aus der Ferne sehen werden):

Ein Blickfang:

Hier werden die Getränke gemixt:

Der Blick fällt auf die Musiker, die uns heute unterhalten sollen (rechts hinten):

Und das ist die eigentliche positive Überraschung dieser 3-Stunden-Fahrt. Die Sängerin Lene Kraemer sorgt mit ihren zwei Partnern, dem Jazz- und Bluespianisten Stephan Scheja und dem Schlagzeuger Georg von Kügelgen für beste Stimmung.

Gleich daneben ist unser Tisch, und wir sind in den nächsten Stunden die besten, aufmerksamsten und dankbaren Zuhörer. Mehr dazu später in einer Extra-Geschichte.

Noch stehen wir am Ufer und erregen die Aufmerksamkeit von Zuschauern:

Doch dann gibt der Kapitän die Leinen frei, wir schwimmen:

Und die Fotomotive kommen so einfach auf mich hinzugeflogen:

Und die Ruderarmada nimmt kein Ende:

Wie versprochen, sind die großen Fährschiffe nun besser zu sehen.

Vom Außengang läßt sich gut schauen und fotografieren.

Und wenn ich nicht genau weiß, was gerade zu sehen ist, klärt mich eine der rund 40 Gäste auf. Vor mir liegt eine große Yacht eines russischen Oligarchen, die hier in Kiel gebaut wird.

Schwer zu erkennen als Yacht. Die drei Masten, die eher wie die Stämme von Windkrafträdern aussehen, dienen dem Halt der Segel.

Nun ist es eher als Yacht zu erkennen:

Weiter geht es hinaus, nicht ganz ins weite Meer. Aber Wasser ist immer dabei:

Die Bilder sprechen für sich. So schön kann ein Segelboot auf der Kieler Förde aussehen:

Herbstliche Natur:

Ausblick von der Spitze des Raddampfers:

Aber irgendwann ruft mich mein Schwager nach unten. Wieder eine Überraschung? Die Schiffsgäste bilden einen Kreis und staunen dann, was aus dem Untergrund emporkommt:

Ein Büffet samt Meisterkoch und „unserer“ Sängerin schwebt nach oben:

Lecker. Und gleich stürzt sich alles auf das Büffet:

Ich aber gehe wieder hinaus auf meine Fotoposition und sammele weiter Sehenswertes ein:

Es ist zwar draußen recht kalt, aber Angler sind wetterfest:

Am Ufer halten sich die Leute mit Bewegung warm:

Das Marinedenkmal in Laboe:

Die Einsamkeit der roten Leuchtboje:

Ein Frachtschiff:

Noch ein Schiff:

Wir aber fahren weiter Richtung Olympiazentrum:

Blick auf die Gemeinde Strande:

Linkerhand sehen wir das Wohngebiet meines Schwagers. Gestern haben wir dort einen Spaziergang unternommen:

Wiedermal ein Leuchtturm. Die vielen Schiffe brauchen eine Orientierung:

Die Küstenwache:

Spektakulär: Ein Kran:

Noch spektakulärer: Vier Kräne:

Was ist das?

Langsam geht es wieder zurück:

Wieder zurück in den Innenräumen. Ich schaue mich auf der oberen Etage um. Zwar fehlen hier die Gäste, aber man kann sich vorstellen, was hier manchmal los ist:

Und nochmals ein Steuerrad, das aber nicht mehr in Betrieb ist. Aber wieviel hat es in der Vergangenheit erlebt, als es noch aktiv war?

Draußen aber warten weitere Motive:

Blick Richtung Einfahrt in den Nord-Ostseekanal:

Ein großes Containerschiff fährt gerade hinein:

Geballte Fotografen-Power:

Gesegelt wird immer noch:

Souvenirs gibt es zuhauf:

Die Geschichte des Raddampfers „Freya“ wird erzählt:

Ein Versorgungsdampfer der Bundesmarine:

Die olympischen Ringe erinnern an das Jahr 1972, als hier in Kiel die Segelwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele stattfanden:

Diese Disziplin war damals nicht olympisch und ist es auch heute noch nicht:

Das Maritim-Hotel:

Und was ist das?

Ausblicke im Außengang:

Man begegnet sich immer zweimal im Leben (oder auch dreimal). Auf diesem norwegischen Fährschiff, das nach Oslo fährt, haben wir auch schon mal drei Tage verbracht: