Noch drei Monate werden vergehen, und dann steigt das 4. ISTAF Indoor in Berlin. „ Die Diskusasse, Lavillenie und Roleder rocken die Mercedes-Benz Arena“. So steht es über der Presseinformation, die uns vor der Pressekonferenz zu eben diesem Event schon am Eingang überreicht wird.
Zuvor aber muß ich einen weiten Bogen schlagen, vom Parkplatz direkt an der Mauer-Galerie bis zu diesem Eingang. Der Grund: vor der Mercedes-Benz-Arena wird gebaut:
US-Bauherr Anschutz, der schon die Mercedes-Benz-Arena bauen ließ, will nun weiter Spuren in den Sand setzen:
Und auf dem Parkplatz östlich der Arena, wo ich noch im vorigen Jahr mein Auto abstellte, dominieren die Betonmischmaschinen-LKWs:
Es wird spannend sein, zu beobachten, wie es wächst und vor allem, was dann daraus wird.
Doch das ist alles außerhalb der Mercedes-Benz Arena. Auf der Pressekonferenz sollen wir erfahren, was uns am 10. Februar 2017 beim ISTAF-Indoor in der Arena erwartet.
Schon schon vor Beginn der PK kann ich erste Fotos „schießen“. Ich mag es immer, wenn die „Objekte“ freundlich lächeln. Perfekt praktizieren das Wolf-Dieter Poschmann (links) , der die PK moderieren wird, und Frank Kowalski, der Geschäftsführer für die EM 2018 in Berlin.
Wie immer dabei sind auch Ralf Jarkowski (links), der für dpa schreibt und Jan-Henner Reitze, der für leichtathletik.de berichtet:
Ralf Jarkowski enthüllt schon vor Beginn „Geheimnisse“ aus dem Netz, und Diskusolympiasieger Christoph Harting ist ganz Auge.
Lächelnd kommt auch Michael Reinsch (FAZ) zur Tür hinein:
Wenn man ihn so sieht, kann man fast nicht glauben, welche „scharfen“ Beiträge zur Sportpolitik er manchmal zu Papier bringt. Und vielleicht bekommt er auch heute wieder genug Stoff.
Stoff liefern sollen die Dame und die vier Herren auf dem Podium (von links: Frank Kowalski, Christoph Harting, Cindy Roleder (Hürdensprinterin), Martin Seeber (Chef des ISTAF Indoor) und am Stehtisch Wolf-Dieter Poschmann:
Aber nicht nur gesprochen wird auf der Pressekonferenz, sondern es werden auch Kurzfilme auf der Videowand gezeigt, vom letzten ISTAF-Indoor,
und von den Auftritten von Christoph Harting bei Olympia und von Cindy Roleder bei ihrem Goldlauf von der EM Amsterdam.
Gespannte Aufmerksamkeit allüberall:
Es macht Spaß, in Ruhe die Athleten ablichten zu können.
Cindy Roleder:
Christoph Harting:
Und zum Abschluß der Vorführung auf dem Podium noch ein gemeinsames Foto:
Christoph Harting und Cindy Roleder posieren:
Und Christoph hält sich und die Sponsorenwand auf seinem Smartphone fest:
Nach dem offiziellen Teil bleibt noch Zeit für Einzelgespräche:
Am längsten aber drängt man sich um Christoph Harting. Im vorigen Jahr gab er ja nur wenig von sich nach außen. Nun scheint er sich zu öffnen, zu seinem Vorteil und zum Vorteil für die Leichtathletik-Interessierten.
Leider kann ich ihn nicht verstehen, weil er recht leise spricht. Doch diejenigen, die ihm nahe genug kommen können, erfahren mehr.
Einen ersten Beitrag über Christoph Harting lese ich abends im Tagesspiegel (10.11.). Lars Spannagel hat dort seine Eindrücke wiedergegeben.
Diskus-Olympiasieger Christoph Harting „Wie ein kleiner Filmriss“
Christoph Harting versucht, seine bizarre Darbietung nach dem Diskus-Olympiasieg von Rio zu erklären…
Und über die gesamte Pressekonferenz ist wesentliches bei leichtathletik.de (10.11.) zu lesen, zusammengetragen von Jan-Henner Reitze:
| ISTAF Indoor
Erstes Harting-Duell als Olympiasieger
Beim ISTAF Indoor (10. Februar) geht Christoph Harting nicht nur erstmals seit seinem Goldwurf von Rio in den Wettkampfring, er trifft außerdem erstmals als Olympiasieger auf London-Olympiasieger und Bruder Robert Harting. Auch Hürdensprinterin und Vorjahressiegerin Cindy Roleder fiebert ihrem Start in der Berliner Mercedes-Benz Arena schon entgegen…
Peter Grau