Archiv für den Monat: Januar 2017

Neues von Diskusolympiasieger Christoph Harting

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Christoph Harting

Mit allen Dreien, mit Christoph Harting, mit seinem Bruder Robert Harting und mit deren gemeinsamen Trainer Torsten Lönnefors  (früher Schmidt) hatte ich früher direkten Kontakt gehabt. Zunächst mit Robert Harting, den ich als Jugendlichen zunächst im Wurfhaus des Sportzentrum in Berlin-Hohenschönhausen traf und einige Jahre später  bei den Berliner Meisterschaften im Stadion Lichterfelde in Berlin-Wilmersdorf , wo er mich in einem längeren Gespräch sehr tief in seine Seele blicken ließ.

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Robert Harting

Seitdem sind wir uns oft über den Weg gelaufen, und er hat, wie es so seine Art ist, immer offen auf meine /unsere Fragen geantwortet.

Etwas anders war es bei seinem Bruder Christoph Harting. Ihn hatte ich einmal bei der Vorstellung des Berlin-Teams in der Berliner Spielbank am Potsdamer Platz gesprochen. Ich erinnere mich, daß es nicht ganz einfach war, von ihm etwas zu erfahren, aber im Laufe unserer Unterhaltung erfuhr ich das, was ich wissen wollte. Danach ergab sich nicht mehr die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen, aber das lag allein daran, daß er mit seinen Leistungen zunächst nicht ganz oben ankam und meistens im Schatten seines Bruders stand.

Dann aber, als sich Christoph Harting immer mehr nach vorn schob,  war ich nicht mehr in die aktuelle Berichterstattung eingebunden. So wurde mir auch das Jahr 2016 erspart, als Christoph, aus welchen Gründen auch immer, die Journalisten mit Nichtachtung strafte und keine Interviews mehr gab.

Die Sprache wiedergefunden hatte er dann einige Wochen nach seinem Olympiaerfolg von Rio.  Mein Kollege Jan-Henner Reitze von leichtathletik.de  gelang das erste Interview nach der „Sendepause“.

Trainerwechsel

Zwischen und mit beiden Diskusriesen agierte Trainer  Torsten Lönnfors (früher Schmidt). Ihn hatte ich früher in seiner aktiven Zeit vor allem deshalb in Erinnerung, als er im Winter keine Wettkämpfe für die Diskuswerfer im Freien gab und er sich deshalb an den Kugelstoßwettbewerben in der Halle beteiligte und ich ihn in der Rudolf-Harbig-Halle in Berlin sprechen konnte.

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Torsten Lönnfors (mit Sonnenbrille) bei den Hallenser Werfertagen

Nun, im Jahre 2017, ist alles etwas anders geworden.  Torsten Lönnfors trainiert zwar weiter Christoph Harting, aber Robert Harting und dessen Ehefrau Julia Harting (geb. Fischer) werden nun von Marko Badura betreut, der von Leipzig nach Berlin wechselte.

 

Über den aktuellen Stand hat sich mein Kollege Michael Reinsch von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)  mit Trainer Torsten Lönnefors unterhalten und am 3. Januar 2017 dazu einen Beitrag in der FAZ veröffentlicht.

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Michael Reinsch (FAZ)

 

Diskuswurf-Olympiasieger Harting plant das nächste verrückte Ding

Die Arbeit sei nicht leichter geworden, sagt Torsten Lönnfors. Vielleicht kann  man sagen, sie ist etwas entspannter geworden. Die Spannung ist raus aus dem täglichen Geschäft“. Der Berliner Diskus-Trainer betreut statt zwei Hartings nur noch einen, statt den einen Olympiasieger den anderen.

Lesen Sie weiter unter

http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/diskuswurf-olympiasieger-will-80-meter-weit-werfen-14592488.html

 

Jahresauftakt im Fitneßstudio Clever Fit

 

Der Beginn ist gelungen. Nach sechs Tagen Pause bin ich heute am Mittwoch erstmals in diesem Jahr 2017 im Fitneßstudio gewesen.  Es war meine nunmehr 41. Sitzung. Gespannt war ich, wie schwer es mir fallen würde. Der emotionale Auftakt war deshalb gut, weil ich zunächst von Studioleiter Alexander Redepenning und seiner Frau Jaqueline freundlich begrüßt wurde. Begrüßen, das ist mir im Studio sehr wichtig. Für Sportler in meinem Alter ist das kein Problem, denn wir kennen das seit unserer Jugend.  Die heutige Jugend ist da oft etwas reservierter. Warum, weiß ich nicht. Ein Guten Tag oder Guten Morgen kommt ihnen selten über die Lippen, am ehesten noch das unpersönliche, nichtssagende Hallo. Auch ein freundliches Zunicken, ein Lächeln ist nicht so leicht zu erhaschen. Jeder scheint mit sich beschäftigt, zudem oft abgeschirmt von eigener Musik.

Aber jeder Jahreswechsel bringt ja auch die Gelegenheit mit, daß man sich etwas vornimmt…

Da ich mich dank meiner Facebook-Freundin  Claudia Endres zuletzt ein wenig mit Steinen beschäftigt habe, nehme ich mir diesmal einen Stein mit, der mir Unterstützung beim körperlichen Tun gewähren soll. Es ist ein Katzenauge:

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Schon auf dem Fahrradergometer bemerke ich, daß es mir – hilft da schon das Katzenauge? – leicht von der Hand bzw. vom Fuß geht.  20 Minuten strampele ich, auf dem Display lese ich danach 7,3 km und verbrauchte 150  Kilokalorien ab.

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Dann geht es hinein ins Zirkeltraining. Jeweils zweimal eine Minute am gleichen Gerät, das bereitet mir keine Mühe. Gesellschaft leistet mir Wolfgang, den ich auch schon einige Zeit kenne. Jaqueline macht zur gleichen Zeit eine neue Sportlerin mit den Geräten vertraut, die hinterher meint:  „ Ich habe länger keinen Sport getrieben, bin nur etwas gelaufen. Aber nun hat mich mein Mann animiert, doch mal mitzukommen.“  Und sie gewinnt schnell die Freude am Sporttreiben wieder.

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Genauso ergeht es mir. Unerwartet wenig Mühe machen mir die Geräte, mein Körper scheint sich in drei Monaten Training schon an die Belastungen gewöhnt zu haben.

Zum Abschluß der 90 Minuten hänge ich diesmal eine Rudereinheit an.

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Dieser Rhythmus liegt mir irgendwie. Es ist eine fließende Bewegung, aber man merkt die Belastung. Am Ende notiere ich in den zehn Minuten immerhin einen Verbrauch von 80 kcal. Und später auf der Waage habe ich mit 74,6 kg (bei 1,70 m Körpergröße) das gleiche Gewicht wie vor den Weihnachtsfeiertagen erreicht. Aber da müssen noch einige Kilos herunter.

Peter Grau

Immer noch kein Schnee in Neuruppin

Kurz vor dem Jahreswechsel habe ich in Neuruppin nochmals einen Kurzspaziergang unternommen, einfacher, ich bin spazierengegangen. Und es war recht trübe, wie auch heute am 2. Januar. Wo bleibt der Schnee?  Zunächst nur auf meinem Titelfoto bei Facebook.

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Und dann zurück vom Ufer des Ruppiner Sees, in Richtung Schulplatz, wo immer noch der Weihnachtsbaum in voller Schönheit steht:

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Der Bernstein- Stein der Lebensfreude

Der Bernstein war in der DDR ein beliebter Schmuckstein.  In Ribnitz-Damgarten, in der Nähe von Rostock, wurde der VEB Ostseeschmuck zum bedeutendsten Produzenten und Exporteur von mit Bernstein verziertem Silberschmuck.

Ich kann mich gut erinnern, daß ich damals in Berlin  Bernsteinketten und anderen Bernsteinschmuck als Geschenk kaufte, in Geschäften in der Boxhagener Straße, den Rathauspassagen nahe des Alexanderplatzes und in der Friedrichstraße, kurz vor der Oranienburger Straße.

Nun war ich erfreut, als sich meine Facebook-Freundin Claudia Endres in ihrer täglichen Stein-Geschichte dem Bernstein widmete.

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Der Bernstein – Stein der Lebensfreude

Wer Bernstein bei sich trägt, wird sich einer frischen und fröhlichen Ausstrahlung erfreuen. Dieser Stein verleiht Bodenständigkeit und macht den, der ihn bei sich hat, spontan, liebenswert, lebhaft und fröhlich.

Bernstein aktiviert die Selbstheilungskräfte und vermittelt uns ein Gespür für unseren Körper und unsere Seele. Er erweckt in uns eine Freude, die uns vermittelt, uns endlich um uns selbst zu kümmern. Er steht uns bei Ratlosigkeit und schwierigen Phasen in unserem Leben zur Seite.

Neben seiner nervenstärkenden Kraft formt er auch die Persönlichkeit seines Trägers. Bernstein vermag es alle Energiezentren in Einklang zu bringen und fördert in uns das Denken von kosmischer Vollkommenheit. Er beschenkt uns mit seiner Kreativität, Spontaneität, Flexibilität und Ideenreichtum, die wir in dieser Art in unserem Leben  noch nie umgesetzt haben.

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Mit dem Bernstein kehrt nicht nur Licht und Wärme in unser Gemüt, sondern er läßt uns Wünsche in der Realität wahr werden. Er vermittelt uns mit seiner sanften, sonnigen Art die bedingungsvolle Liebe und öffnet unser Herz. Mit ihm geschieht eine Erneuerung aller  festgefahrenen Einstellungen zum Leben.

Bernstein vermittelt Sorglosigkeit, Glück und Fröhlichkeit. Mit seiner friedliebenden Art beschenkt er uns mit einem tiefen Vertrauen zu uns selbst und verhilft uns zu ungeahnten Erfolgen im Beruf. Mit ihm werden wir  unseren Mitmenschen gegenüber weicher und nachgiebiger.

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Bernstein  wurde bereits im Mittelalter für die Wund-und Brandheilung angewendet. Auch als Räucherwerk, – um Negatives zu verbrennen -, war er in dieser Zeit sehr begehrt.

In Griechenland war Bernstein „Zeus“ als „Sonnenstein des Lebens“ gewidmet. Von den Indianern und auch von Überlieferungen aus Indien ist bekannt, daß Bernstein „als heiliger Stein“ verehrt wurde. In ägyptischen Gräbern fand man Bernsteine und auch aus Keilschrifttexten der assyrischen Zeit geht hervor, daß es ganze „Bernstein-Straßen“ gab. Bernstein war zu dieser Zeit, – 3000 Jahre vor Christus -, ein Handels- sowie Geldobjekt.

Bis in die heutige Zeit erfreut sich der Bernstein großer Beliebtheit  und wird uns noch für viele tausend Jahre ein treuer Begleiter sein.

Claudia Endres

Moldavit-Engel, Edelsteine & Verlag

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