Archiv für den Tag: 26. Februar 2017

Der WDR am Karnevals-Sonntag in Köln auf Stimmenfang

 

Am Sonntag beim WDR den Schull-un Veedelszöch 2017 aus Köln schauen, war für mich Pflicht. Im Schullzöch (Schulzug) trafen sich rund 50 Kölner Schulen, um auf dem Kurs des Kölner Rosenmontagszuges durch die Stadt zu ziehen. Anschließend nahmen ebensoviele Gruppen von Stammtischen, Nachbarschafts- und Stadtteilvereinen und „Großfamilien“  im Veedelszöch auf dem gleichen Kurs die Beine unter den Arm.  Für mich der Höhepunkt: Meine Enkeltochter Paulie (ganz links) gibt noch vor dem Beginn des Zuges auf dem Chlodwigplatz aus ihrer Wahrsagerbox heraus dem WDR ein Interview:

Wahrsager zwanzig

 

Geschaut habe ich den Zug, d.h. die beiden Züge, mit großem Vergnügen.  Man sah den Kindern und Jugendlichen die Freude am Karneval an, die Freude, vor so vielen Leuten am Straßenrand aufzutreten.

Die Kamera des WDR war in der Severinstraße aufgebaut, auch die große Tribüne stand dort.  Günstig für meine private Neugier war, daß meine Enkeltochter schon in der dritten Gruppe  auf den Kurs ging.

Wahrsager zwei

Nicht zu übersehen bei der IGIS-Schule die vielen Wahrsager-Boxen:

Wahrsager einundzwanzig

 

Wahrsager drei

Wahrsager zweiundzwanzig

Wahrsager dreiundzwanzig

 

Aber schon bald folgte die nächste Gruppe:

Wahrsager sechs

Und dann wechselten die farbigen Bilder, die man sich einfach nur anschauen muß:

Wahrsager fünf

Wahrsager sieben

Wahrsager acht

Wahrsager neun

Wahrsager elf

Wahrsager zehn

 

Die beiden Moderatoren des Zuges, Monika Salchert und Sven Pistor:

Wahrsager zwölf

Wahrsager dreizehn

Wahrsager fünfzehn

 

Der kleine Aufreger, zumindest für Moderator Sven Pistor , folgte dann zu Beginn des Vedelszöch-Zuges:

Wahrsager vierzehn

Schon im Vorfeld war in den Medien darüber gesprochen und geschrieben worden, daß eine der Gruppen, die Gruppe Negerköpp, seit 1929 unter diesem Schild marschiert ist, früher zudem mit  braun angemalten Teilnehmern.  Da es sogar massive Drohungen gab, entschloß sich die Gruppe, diesmal nur mit „Weißen“  anzutreten, allerdings unter dem Schild  “ Original Negerköpp„.  Auf dem Foto sieht man trotzdem die Extra-Security, nicht eben angenehm.

Ich bin in dieser Sache voll auf der Seite der Gruppe, sehe keinen Rassismus darin. Und interessant wird es demnächst für mich, wenn ich für diese Homepage die Erinnerungen meines Opas, der 1908 bis 1912 in Kamerun arbeitete, aufgearbeitet habe. Auch mein Opa sprach damals von Negern, außerdem auch von Eingeborenen, von Leuten.

Peter Grau

Die Malerin Christel Haag: Ihre Bilder sind abstrakt, ausdrucksvoll und farbenfreudig

Haag eins o.T. Acryl auf Leinwand 80 x80 cm

Künstler und Künstlerinnen haben oft unterschiedliche Berufswege hinter sich.  Manche sind es praktisch von Geburt an, andere sind gewissermaßen Quereinsteiger. Letzteres muß aber beileibe kein Nachteil sein.

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Das trifft beispielsweise auf meine Facebookfreundin Christel Haag zu. Sie studierte zunächst Germanistik, Politikwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache und arbeitete danach als Dozentin, als Auslands-bzw. Pressereferentin und als Studienberaterin an deutschen und ausländischen Hochschulen. Dabei führten sie ihre Wege unter anderem nach Italien, Schottland, Schweden, Australien, Neuseeland, Singapur, Hongkong und Mumbai (früher Bombay).

Seit 2002 widmete sie sich dann mehr und mehr auch der Malerei, bildete sich je nach dem Schwerpunkt ihres Schaffens weiter, u.a. bei Studienaufenthalten an der Europäischen Kunstakademie Trier, der Sommerakademie Blieskastel sowie einem Arbeitsaufenthalte in der Provence. Seit dem Jahr 2014 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin.

Haag Porträt zwei bei der Grundierung

Auf der Internetseite www.artoffer.com, die von der Kunst-und Fördergemeinschaft artoffer gestaltet wird und die den Zugang zu Kunst, Künstlern und Kunstliebhabern bietet, charakterisiert Christel Haag ihren Malstil wie folgt:

„ Die Entstehung meiner Bilder folgt keinem vorgefertigten
Konzept. Sie entstehen vielmehr in einem weitgehend
intuitiv bestimmten, dynamischen Malprozess.
Als Ausgangspunkt eines Bildes stehen häufig die
Farben fest, die ich verwenden möchte. Dann folge ich
dem Fluss der Energie, einer unbegrenzten und
positiven Kraft, die ich in meinen zumeist farbintensiven,
kraftvollen und expressiven Bildern darstelle und für
den Betrachter fühlbar mache.

Inspiriert werde ich von der Natur. Ihre Schönheit und
Harmonie, ihre Vielfalt und Farbenpracht fasziniert mich
immer wieder aufs Neue. Von Reisen bringe ich häufig
neue Eindrücke mit, die ich abstrahiere und in meinen
Bildern umsetze.

Immer ist es die Freude am Malen, an den Farben,
am schöpferischen Prozess, an der Energie des Seins
und damit des Lebens, die mein malerisches Schaffen
bestimmt.“

Haag Porträt drei

Soweit ihre Selbsteinschätzung. Wie aber stellt man ihre Werke vor? Wie wählt man aus?

Ich habe einfach zugegriffen, das genommen, was mir gefiel. Und die Malerei soll ja gerade den normalen Betrachter ansprechen. Und der hat eben den freien Zugriff.

Ein Einblick in das Schaffen von Christel Haag:

(und wie immer: einmal auf das Bild klicken!)

Haag What's That Acryl auf Hartfaserplatte 60 x80 

What’s That    Acryl auf Hartfaserplatte  60×80

 

Haag drei Blues Acryl auf Papier

Blues       Acryl auf Papier 70×90

 

Haag vier Augenblicke

Augenblicke     Acryl auf Papier 12x10x12,5 cm

 

Haag fünf Pfauenauge Acryl auf Leinwand 80x100

Pfauenauge Acryl auf Leinwand 80×100

 

Haag sechs Catch Me Acryl auf Papier 50 x 70

Catch Me   Acryl auf Papier  50×70

 

Haag sieben What's Happening Around Me Acryl auf Leinwand 100x80

What’s Happening Around Me    Acryl auf Leinwand 100×80

 

Haag acht Peoples World Acryl auf Leinwand 80x80

Peoples World     Acryl auf Leinwand    80×80

 

Haag neun

Detail von „Sturm im Wasserglas“

 

Haag zehn Sturm im Wasserglas Acryl auf Leinwand 80 x100

Sturm im Wasserglas      Acryl auf Leinwand 80×100

Haag elf Poetische Zeiten Acryl auf Leinwand 80x80

Poetische Zeiten     Acryl auf Leinwand 80×80

 

Haag dreizehn Kirkonia Acryl auf Leinwand 40x40

Kirkonia   Acryl auf Leinwand 40×40

 

Haag vierzehn Beautiful Life 2 Acryl 80x80

Beautiful Life 2   Acryl  auf Leinwand  80×80

 

Haag fünfzehn The Big Bang Acryl

The Big Bang    Acryl auf Leinwand  90×130

 

Haag sechszehn Spirit Guide Acryl 100x80

Spirit Guide     Acryl  auf Leinwand   100×80

 

Haag siebzehn Connection 1 Acryl 80x100

Connection 1       Acryl auf Leinwand  80×100

 

Haag achtzehn Träum Dich glücklich 50x50

Träum Dich glücklich   Acryl auf Leinwand 50×50

 

Haag neunzehn Stürmische Zeiten Acryl 80x80

Stürmische Zeiten   Acryl  auf Leinwand  80×80

 

Haag zwanzig Someone is watching us

Someone is watching us   Acryl auf Leinwand  60×60

 

Haag einundzwanzig

Detail aus „Composition“

 

Haag dreiundzwanzig

Detail aus „Composition“

Haag vierundzwanzig

The Ballet Shoe  Acryl auf Papier  40×30

 

Haag fünfundzwanzig

Love is in the Air   Acryl auf Leinwand  80×80

 

Haag sechsundzanzig Blick in die Glaskugel Acryl 60x80

Blick in die Glaskugel   Acryl auf Leinwand  60×80

 

Haag achtundzwanzig Morning Exercise Acryl 60x80

Morning – Exercise    Acryl auf Leinwand 60×80

 

Haag neunundzwanzig Surprise Acryl 80x80

Surprise       Acryl auf Leinwand  80×80

 

Haag dreißig Composition 1, Acryl auf Papier 30x40

Composition 1     Acryl auf Papier 30×40

 

Haag einunddreißig

Detail von „Mirage“      Acryl auf Papier  50×70

 

Haag zweiunddreißig Just Finished Acryl auf Papier 50 x72

Finding a Way          Acryl auf Papier   50×72

 

Mehr zum Schaffen von Christel Haag  auf ihrer Website    http://www.haag-art.de