Archiv für den Monat: März 2017

Steinexpertin Claudia Endres über den Turmalin und den Cavansit

Der Turmalin Polychrom

Turmalin Poly eins

Bist Du mit Dir im Einklang? Beachtest Du die schönen Facetten Deiner Existenz? Nimmst Du Deine Fähigkeiten und die Gaben, die in Dir stecken,  deutlich wahr?
Wünschst Du Dir,  das Tor zu Deinem inneren Selbst zu finden und zu öffnen?

Dann ist er genau der richtige Stein für Dich: Der TURMALIN POLYCHROM !

Turmalin Poly zwei

Er bringt Körper, Seele und Verstand in Einklang und belebt farbenfroh unser Traumgeschehen.

Wer mehr über diesen seltenen Stein nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/627998630615736/photos/…

Turmalin Poly drei

Eine Auswahl dieses gering verfügbaren Steines findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/…/t_4_80_nurxxTurmalin-polychr…

Turmalin Poly vier

Turmalin Polychrom

 

 

 

Der Cavansit – Stein der feinen Wahrnehmung

Cavansit zwei

Dieser leuchtende blaue Cavansit fördert unsere Intuition und regt die Fähigkeit des „Hellsehens“ an.

Cavansit ist der einzige Stein, der unsere verstopften geistigen Kanäle reinigen und zu öffnen vermag, damit wir wieder zurückfinden zu unserem „Hören, Sehen und Fühlen“ gegenüber der geistigen Welt.

Cavansit eins

Besonders für Geomanten ist dieser Stein wichtig, denn er eröffnet Zugänge in der Natur, die vielen anderen Menschen verborgen bleiben. Er ist befähigt, neue Energiefelder um uns herum zu erschaffen, die unseren Instinkt fördern.

In unserem Alltag fördert der Cavansit das klare Denken, harmonisiert unsere Gefühle und beschenkt uns mit Fülle, Stabilität, Zufriedenheit, mit neuen Ideen und der Gabe, mehr Zeit für uns selbst zu finden.

Cavansit drei

Wer mehr über diesen schönen Stein nachlesen möchte, kann gern hier klicken:

https://www.facebook.com/…/a.62800840394…/1264144237001169/…

Cavansit vier

Eine Auswahl an Cavansit als Naturstein oder getrommelt findest Du hier:

http://www.moldavit-engel.de/stei…/c_4_26_nurxxCavansit.html

Claudia Endres

Eindrücke aus Belgrad 2017, dem Gastgeber der Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten

Bei seinem letzten Arbeitseinsatz  für die Wiener Kronen Zeitung  vor seiner Pensionierung schrieb Olaf Brockmann nicht nur Geschichten für seine Zeitung, sondern machte sich wie gewohnt auch mit seiner Kamera auf, um Eindrücke der Stadt Belgrad und der Umgebung einzufangen.   Schauen Sie auf die folgenden Bilder und Sie werden einen kleinen Eindruck von der  serbischen Hauptstadt gewinnen. Und immer auf die einzelnen Fotos klicken, damit sich die Schönheit der Bilder voll entfalten kann.

Bel einsBel zwei

Bel dreiBel vier

Bel fünfBel sechs

Bel siebenBel acht

Bel neunBel zehn

Bel elfBel zwölf

Bel dreizehnBel vierzehn

Bel fünfzehnBel sechszehn

Bel siebzehnBel achtzehn

Bel zwanzigBel einundzwanzig

Bel zweiundzwanzigBel vierundzwanzig

Bel fünfunzwqanzigBel sechsunszwanzig

Bel siebenundzwanzigBel achtundzwanzig

Bel neunundzwanzigBel dreißig

Bel einunddreißigBel zweiunddreißig

Bel dreiunddreißig

 

Die Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten in Belgrad: Wie war die öffentliche Wahrnehmung?

 

Yvette eins eins Belgrad

Die Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten  fanden vom 3. bis 5. März 2017 im serbischen Belgrad statt und aus deutscher Sicht waren sie recht gelungen. So werden es sicher die Journalisten vor Ort empfunden haben.  Wenn man selbst am Ort des Geschehens weilt, dann erhöht man schnell die Wichtigkeit des Ereignisses.

Ich erinnere mich, daß es mir sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Titelkämpfen ähnlich erging. International war ich 1994 in Paris und 1996 in Stockholm bei Hallen-Europameisterschaften, 1995 in Barcelona und 1997 in Paris bei Hallen-Weltmeisterschaften. Und gleich wo, die Halle hat mir immer sehr gut gefallen. Vor allem war man dicht am Geschehen.

Dicht am Geschehen war ich auch diesmal, allerdings zuhause. Zunächst versuchte ich es über Eurosport. Aber der Zugang zu Eurosport 2 war mir einfach zu kompliziert. So nahm ich mit den kurzen Berichterstattungen bei Eurosport 1 vorlieb und schaute dafür ausgiebig den Livestream des Europäischen Leichtathletikverbandes  (EAA). Zwar fehlte da eine Kommentierung, aber die brauchte ich nicht.

Mein Ärger, daß ARD und ZDF erneut nur als Wintersportsender auftraten, hielt sich deshalb in Grenzen. Allerdings machte ich mir schon Gedanken, wenn in epischer Länge beispielsweise Eisschnellaufwettbewerbe übertragen wurden. Irgendwie scheint die Leichtathletik in den Medien doch immer mehr zu einer Randsportart tendieren. Und das nicht nur im Fernsehen, sondern auch in der Presse.

Da ist es tröstlich, daß  zumindest das schriftliche Angebot durch leichtathletik.de   und durch die EAA  perfekt war.

In Ruhe konnte ich beobachten, wer sich so alles in Richtung Belgrad begeben hatte. Eine meiner Facebook-Freundinnen, die Ex-DDR-Mittelstrecklerin Yvette McKoy (geb. Grabner),  hatte den weiten Weg aus dem kanadischen Toronto nicht gescheut:

Yvette vier Halle

Und sie traf am Rande des Geschehens einige gute Bekannte aus früheren Zeiten.

So den italienischen Mittelstreckler Stefano Mei:

Yvette fünf Stefano Mei

 

Den britischen Mittelstreckler Steve Cram:

Yvette Steve Cram

 

Den sowjetischen Weitspringer Robert Emmijan:

Yvette sechs Robert Emmijan

 

Den Ex-Stabhochspringer Sergej Bubka:

Yvette dreizehn Sergej Bubka

 

Carol Coe, die Gattin von Sebastian Coe (IAAF-Präsident) und zwischen beiden Damen der Direktor des Tesla-Museums:

Yvette Coes Frau

 

Die österreichische Kugelstoßerin  Walentina Fedjuschina:

Yvette zwei Fedjuschina

 

Den britischen Hürdenkurzsprinter Colin Jackson:

Yvette sieben Colin Jackson 110 m H

 

Eine besondere Überraschung  erwartete sie dann noch.   „Fahre in ein anderes Land und du triffst einen Freund aus deiner Heimatstadt“. Und wer war das?  Ex-Sprinter Ben Johnson, der 1988 bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul  erstmals    in die Dopingschlagzeilen geriet. Fast 29  Jahre ist das nun schon her.

Yvette zwölf Ben Johnson

(alle Fotos: Yvette McKoy)

Über Doping sprach man in diesen Europameisterschaftstagen nur wenig. Allein beim Sieg des polnischen Kugelstoßers Bukowiecki    konnte sich Reporter Sigi Heinrich nicht zurückhalten. Er verwies darauf, daß der Pole im Sommer eine positive A-Probe (also den Dopingnachweis) hatte, die B-Probe aber später verschwand und nicht geprüft werden konnte.

Doch das war nur ein kleiner Schatten, der über diese Europameisterschaften gelegt wurde.

Peter Grau

Nach ihrer Rückkehr nach Toronto schickte mir Yvette McKoy noch einige Fotos:

Zunächst vom ersten Halbfinale der Hürdensprinterinnen:

Yvette sieben Belgard vo rdem Start

Und dann vom Start des Finales der Hürdensprinterinnen:

Yvette fünf Belgrad Start Hürden

Yvette vier Belgrad

 

Und zuletzt vom Kampf der Fotografen um die besten Fotos von den drei besten Weitspringerinnen, der Siegerin Ivana Spanovic (Serbien) , der Zweitplazierten Lorraine Ugen (Großbritannien)    und der Drittplazierten  Claudia Salman-Rath (Deutschland):

Yvette zwölf Spanovic allein nach #Sieg Yvette elf Spanovic nach Sieg

Nachklang:

Passend zum Thema Leichtathletik hat Achim Achilles bei Spiegel-Online einen sehr lesbaren Artikel unter der Überschrift „ Früher war mehr Dreisprung“ geschrieben.  Nachzulesen unter:

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/achilles-verse-frueher-war-mehr-dreisprung-a-1137193.html

 

Charlotte Sailer: Die Kunst, alte Stühle zum Leben zu erwecken

Es ist nicht selten bei Malerinnen, daß sie früher mal etwas anderes getan haben, sprich, einen anderen Beruf ausgeübt haben.  Und es ist dann oft erstaunlich, welche Fähigkeiten sie im künstlerischen Bereich entwickeln.

Sailer Porträt Anfang

Charlotte Sailer aus Wendelsheim, einem Stadtteil von Rottenburg am Neckar in Baden-Württemberg,  ist ein Beispiel dafür.  Sie arbeitete 34 Jahre lang in der Anzeigenannahme einer Tageszeitung.   2008 starb ihre Mutter, und Charlotte Sailer fiel zunächst in ein mentales Loch.  Da begann sie dann plötzlich, etwas zu zeichnen. Und sie merkte, wie ihr das Spaß machte.

Zunächst fing sie mit Gemälden auf Leinwänden an, die auch Anklang in der Öffentlichkeit fanden. Doch so richtig bekannt als Künstlerin wurde sie erst, als sie in eine künstlerische Nische stieß:  Sie restauriert Stühle.

Sailer Porträt zwei

„ Meine Vision ist es, alte, teils kaputte Sitzstühle nach meiner Intuition in Kunstwerke zu verwandeln. So haben sie noch ein schönes Dasein und landen nicht auf dem Sperrmüll, „ erzählte sie mir und fuhr fort: „ Meine Stühle stehen in Schaufenstern als Dekoration, in Wintergärten, in Galerien, in Wohnzimmern…, zwischenzeitlich in Hamburg, Kassel, München, Remscheid, in der Schweiz und anderswo. Es sind keine Sitzstühle, und jeder Stuhl ist ein Unikat.
Inzwischen  hat es sich hier in der Gegend herumgesprochen, daß ich alte Stühle verwerte. Es passiert schon öfters mal, daß, wenn ich nach Hause komme, alte Stühle vor dem Haus stehen und ich nicht weiß, von wem die sind.“

Darüber hat Charlotte Sailer auch in einem ausführlichen Interview mit der Zeitung „Schwarzwälder Bote“ gesprochen, das unter

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottenburg-stuehle-aus-alten-zeiten-erhalten-neuen-glanz.9f440f97-3877-4f10-b4ee-d03ea13c8046.html)   nachzulesen ist.

Sailer Porträt eins

Zu sehen sind ihre Werke auch auf Instagramm. Und wenn man gern einen solchen Stuhl haben möchte, kann man sich auch direkt an sie wenden. Ihre Emailadresse: carlottavonfildern@web.de

Sailer sechs Stuhl

 

Mir fiel  es schwer, aus der Vielzahl der Werke, seien es nun Stühle oder Gemälde, auszuwählen.  Es wurden mehr und mehr, und ich konnte fast kein Ende finden. So sind es fast 50 Werke geworden. Lassen Sie sich beeindrucken!

Sailer zwei StuhlSailer vier 20x50

Sailer drei 100x70Sailer sieben Stuhl

Sailer neun 80x80Sailer zehn

Sailer elfSailer zwölf

Sailer dreizehn 100x100 cmSailer vierzehn

Sailer fünfzehnSailer achtzehn

Sailer siebzehn StuhlSailer zwanzig

Sailer neunzehnSailer dreiundzwanzig

 

Sailer vierundzwanzigSailer sechsundzwanzig Zeitschriftenschnipsel auf Leinwand 60x60

Sailer siebenundzwanzig Beistelltisch in buntSailer achtundzwanzig

Sailer neunundzwanzigSailer dreißig Collage 50x70

Sailer dreiunddreißigSailer vierunddreißig

Sailer fünfunddreißig SatellitenschüsselSailer sechsunddreißig

Sailer siebenunddreißigSailer neununddreißig

Sailer achtunddreißigSailer vierzig

Sailer einundvierzigSailer dreiundvierzig

Sailer zweiundvierzigSailer vierundvioerzig

Sailer fünfundvioerzig ZeitungsschnipselSailer sechsundvierzig

Sailer siebenundvierzigSailer neunundvierzigSailer achtundvierzig

Sailer einundfünfzigSailer fünfzig

Sailer zwei StuhlSailer eins Stuhl

 

 

 

 

Meike Kröger: Hochspringerin und Architektin

Wer bei den Hochspringerinnen die 2 Meter überspringt, der gehört seit langem zu einem illustren Kreis. Zuletzt gelang das bei den Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten in Belgrad der siegenden Litauerin Airine Palsyte mit einem Satz über 2,01 m.

Die ewige deutsche Hallen-Bestenliste wird von Heike Henkel mit 2,07 m angeführt, die sie 1992 sprang. Ihr folgen Ariane Friedrich (2,05), Alina Astafei (2,04), Susanne Beyer (2,02)m Gabriele Günz (2,01) und Daniela Rath (2,00).  Als Letzte sprang  die Berlinerin Meike Kröger mit 2,00 m in diesen Klub.    Über sie habe ich 2009 schon einmal einen Beitrag für  leichtathletik.de  geschrieben, den ich nun für diese Homepage aktualisiert habe:

Meike Kröger Porträtfoto eins

Meike Kröger:  Hochspringerin und Architektin

Meike Kröger gehört zum Eliteklub der Hochspringerinnen, die 2 Meter  übersprungen   haben. Am 28. Februar 2010  gelang ihr dieses Kunststück  in Karlsruhe bei den Deutschen Meisterschaften. Allerdings ging es für die Berlinerin danach nicht mehr reibungslos weiter. Verletzungen und Krankheiten stoppten ihren Aufwärtstrend. Am Ende  verabschiedete sie sich 2012  vom Hochleistungssport und konzentrierte sich voll auf ihren Beruf. Nach dem Abschluß ihres Architekturstudiums zog sie nach Zürich und schloß später in Hamburg ihren Master in Architektur ab. Gegenwärtig arbeitet die 30-Jährige in Kalifornien in den USA.

Doch wie kam sie überhaupt zum Hochsprung?

Flinke Füße in Berlin

In der LG Nord Berlin begann  ihre Leichtathletik-Karriere. Ihr älterer Bruder Jan war bereits im Verein. „Ich fand das toll, wollte es auch.“ Da kam ihr zugute, dass durch die LG Nord das Programm „Flinke Füße“ initiiert wurde, in welchem man direkt zu den Schulen geht, dort eine Lichtschranke aufbaut, die Kinder 30 Meter rennen läßt und wenn es ihnen Spaß gemacht hat, anbietet, zum Schnuppertraining zu kommen. Auch Meike Kröger wurde angesprochen, schlug ein und fing ab der dritten Klasse mit der Leichtathletik an.
Zuerst probierte sie sich an verschiedenen Disziplinen aus, absolvierte auch mal einen Mehrkampf. Als sich der Hochsprung als beste Disziplin herauskristallisierte und sie auch von der Größe her,- heute mißt sie 1,86 m-, dafür geeignet war, wechselte sie dorthin. Mit 15 Jahren, im Jahr 2001, sprang sie bereits 1,77 m hoch. „Das war schon recht gut“, schaut sie zurück.

„Allerdings gab es bald einen Rückschlag, als ich mir beim Hochsprung ein Bein brach, das heißt den Schienbeinkopf. Es wurde geschraubt und genagelt, anschließend war Pause angesagt.“ Ein Jahr lang trieb sie keinen Sport, zwei Jahre lang keinen Hochsprung.
Dreisprung zum Spaß

Dann im ersten A-Jugend-Jahr wagte sie sich wieder an den Hochsprung heran, probte auch daneben ein bißchen Dreisprung, „allerdings mehr, weil das Spaß machte“. Den ersten internationalen Einsatz hatte sie 2005 mit 19 Jahren bei der U20-EM in Kaunas (Litauen), wo sie allerdings noch in der Qualifikation scheiterte. Zweimal, 2007 und 2008, holte sie sich den deutschen Juniorenmeister-Titel.
„Vier Jahre bewegte ich mich auf Höhen zwischen 1,80 und 1,83 m“, erinnert sie sich. „Aber 2007 bin ich im Training genauso hoch wie im Wettkampf gesprungen, was eigentlich nicht so sein soll. Da sah man schon, dass ich höher springen müßte. 2008 platzte  endlich der Knoten, mit der Bestleistung von 1,91 m und dem dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften.“

Die Ursachen dafür liegen nicht so einfach auf der Hand oder auf dem Fuß. „Wir haben mehr Krafttraining gemacht“, bringt sie ihren Trainer Jan-Gerrit Keil ins Gespräch, mit dem sie seit 2002  zusammenarbeitete. Der Trainingsumfang aber wurde nicht erhöht. Und dieser war wahrlich nicht hoch, denn nur viermal in der Woche trainierte sie, nicht eben viel gegenüber anderen Athletinnen. Ein Grund dafür war, daß Meike Kröger nicht nur Sportlerin war, sondern sich auch um ihre berufliche Zukunft kümmerte.
Soziales Jahr in Kirgisistan

Nach dem Abitur absolvierte sie von 2005 bis 2006 ein freiwilliges soziales Jahr in einem Straßenkinderheim in der Hauptstadt von Kirgisistan, Bischkek. „Ich wollte nach der Schule nicht sofort studieren, sondern mich sozial engagieren. Außerdem reizte es mich, Russisch zu lernen. Ich hatte diese Sprache mal in der 11. Klasse bei einem halbjährigen Aufenthalt in Frankreich gehört und sie schön gefunden.“ Nun folgte also gewissermaßen das Sprachpraktikum am Ort.
Meike Kröger Berglandschaft mit Pferden

Dabei hatte sie noch Glück, denn als klar war, daß sie nach Kirgisistan reisen werde, fand DLV-Trainerin Brigitte Kurschilgen heraus, daß eben dort in Bischkek Igor Paklin wohnt, der ehemalige Weltklasse-Hochspringer. Bei ihm trainierte sie, bei dessen Bruder wohnte sie. „Aber die Leistung wurde nicht besser. Zudem hatte ich einiges zugenommen, wog so um die 65 Kilogramm.“

Auf den Pfaden der Architektur

Nach der Rückkehr nach Berlin studierte Meike Kröger an der Humboldt-Uni Volkswirtschaftslehre, aber es wurden nur zwei Semester, „weil es mir nicht so recht Spaß machte.“ Es folgte im Wintersemester 2007 der Wechsel zum Architekturstudium an die Technische Universität Berlin. Warum Architektur? „Ich bin für kreative Sachen, betätige mich gern gestalterisch. Naturwissenschaften liegen mir, besonders auch Mathematik.“

Studium und Sport, das war für Meike Kröger immer ein schwieriger Spagat. In einem Interview mit dem Spikes-Magazin erklärte sie einmal: „Ich studiere und mache nebenher Leichtathletik – nicht umgedreht.“

Und trotzdem ging es auch sportlich weiter bergauf. 2009 wurde sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften mit 1,92 m Zweite hinter Ariane Friedrich und reiste voller Optimismus zu den Hallen-Europameisterschaften nach Turin, wollte dort um eine Medaille mitspringen. Die Qualifikation hatte sie überstanden. Zwar nur mit 1,85 m, aber im Finale sollte es höher gehen. „Aber so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Fünf Minuten vor dem Gang in den Call-Room  bin ich beim Aufwärmen bei einem Steigesprung umgeknickt. Zuerst dachte ich, daß ich trotzdem springen kann, denn anfangs tat nichts weh. Aber der Fuß, mein Sprungfuß, schwoll schnell an, und der Physiotherapeut stellte fest, daß ein Springen nicht mehr möglich war.“
Ein Verband wurde angelegt, der Fuß gekühlt und enttäuscht mußte sie die Halle verlassen und ins Hotel zurückfahren. In Berlin wurden dann vom Arzt ein Bänderanriß und eine Stauchung im Knöchel festgestellt. Zehn Tage Gips, danach nochmals vier bis sechs Wochen eine Aircastschiene zur Stabilisierung des Fußes, das waren die ersten Therapie-Schritte. Es folgten Reha-Maßnahmen, hauptsächlich im Wasser, um den Fuß wieder zu mobilisieren.

 

So konnte sie auch bei einer Show-Vorstellung der Hochspringer in Berlin nicht mitspringen, als vier Briefmarken und die Gedenkmünze zu den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin vorgestellt wurden.  Aber sie hatte keine Scheu, vor rund 200 Leuten, darunter Finanzminister Peer Steinbrück und Innenminister Wolfgang Schäuble, in der Halle der TSV Guts-Muths 1861 Berlin das Sportprogramm zu moderieren. Und anschließend fand sie noch Zeit und Muße, um mir ein ausführliches Interview für leichtathletik.de zu geben.

Der 2-Meter-Satz von Karlsruhe

Nachdem die Fußverletzung auskuriert war, qualifizierte sich die Berlinerin für ihre Heim-WM im Berliner Olympiastadion, wurde dort beachtliche Elfte (wahrscheinlich Neunte, denn ihren russischen Konkurrentinnen Tschitscherowa und Slesarenko wurde später Doping nachgewiesen / Jan-Gerrit Keil) . Und die gute Form nutzte Meike Kröger dann 2010 zum Paukenschlag, den 2 Metern. Am 28. Februar schwang sie sich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe erstmals über diese Höhe. Als zehnte Deutsche überhaupt schaffte sie den Sprung über zwei Meter. Mit dieser Spitzenleistung brachte sie sogar die haushohe Favoritin Ariane Friedrich in Bedrängnis. „Die zwei Meter waren für diesen Winter noch gar kein Ziel. Aber ich habe schon bei den Sprüngen und Kraftwerten in dieser Trainingswoche gemerkt, daß ich sehr gut drauf bin“, erzählte sie anschließend meinem Stuttgarter Kollegen Klaus Schlütter, den ich bei der Leichtathletik-EM 1998 in Budapest näher kennengelernt hatte.

„Kröger, damals gerade mal 23 Jahre, „pokerte“ emsig  mit,  steigerte von 1,94 m gleich auf 1,98 m, schaffte diese Höhe im dritten Versuch und setzte sich vorübergehend an die Spitze. Ihr Trainer und Psychologe Jan-Gerrit Keil sagte: „Wir hatten beschlossen, alles auf eine Karte zu setzen. Mit 1,96 m wäre Ariane nicht zu schlagen gewesen.“ Eine kluge Taktik. Als Friedrich die 2,00 m im ersten Versuch riß, Kröger aber sensationell drüber flog, sah sie schon fast wie die Siegerin aus. Doch die Frankfurterin bewies starke Nerven und wehrte den Angriff mit 2,02 m  ab.“

Nun dachte man, daß sich Meike Kröger in der Weltspitze festsetzen werde. Aber dem war nicht so. Sie wurde zwar im Jahre 2010 in der Freiluftsaison nochmals deutsche Vizemeisterin und 2011 Dritte, aber danach nahmen Verletzungen und Krankheiten überhand, sodaß sie keine Höchstleistungen mehr bringen konnte und 2012 ihren Rücktritt vom Sport verkündete.

In der Zeitschrift „Leichtathletik“  äußerte sie sich im Februar 2013 im Gespräch mit Philip Häfner zu ihren Krankheiten. Neben einer alten Knieverletzung und einer erblichen chronischen Schilddrüsenunterfunktion litt sie zeitweise unter Depressionen und konnte nicht trainieren. „Ich habe lange überlegt, ob ich das öffentlich machen soll. Aber ich hoffe, daß ich damit das Bewußtsein für psychische Erkrankungen schärfen kann. Denn ich bin sicher nicht die einzige Betroffene im Leistungssport“, erklärte Meike Kröger.

Und in einem Interview mit Michael Reinsch von der FAZ äußerte sie sich nochmals zu diesen Problemen, die sie am Ende zur Aufgabe des Sportes zwangen.

(Auszüge aus einem FAZ-Interview vom 25.2.2013)

Frage: Als Sie in Karlsruhe mit zwei Metern Zweite der deutschen Meisterschaften wurden, sprach Ihr Trainer Jan-Gerrit Keil, ein Psychologe, davon, dass eine solche Leistung auch eine Belastung sein könne. Hat dieser Sprung Ihre Erkrankung verursacht?

Kröger: Ich kann nicht sagen, dass es dieser eine Sprung war. Aber der Druck im Leistungssport, den man sich vor allem selbst macht, begünstigt solche Krankheiten. Ich bin sehr ehrgeizig, sonst wäre ich dort nicht hingekommen. Aber er machte mir eben nur so lange Spaß, wie er nebenher lief. Als ich sah, dass ich oben mitmischen kann, als ich Erwartungen weckte, auch in mir selbst, geriet der Sport immer mehr in den Lebensmittelpunkt. Wenn man viel investiert, erwartet man, dass viel dabei herauskommt. Alles andere ist eine Enttäuschung. Aber so funktioniert Leistungssport nicht: Das Ergebnis wird nicht automatisch besser, je mehr man investiert.

Hat Ihr Architekturstudium Ihren Weg schwerer gemacht?

Kröger: Ich will nicht jammern. Ich habe einfach keinen Weg gesehen, Spitzensport und Studium optimal zu verbinden. Und ich wollte mich nicht erst mit dreißig zu Zwanzigjährigen in den Hörsaal setzen. Man kann ein Architekturstudium nicht strecken, deshalb hatte ich wenig Zeit fürs Training. Das war zum Scheitern verurteilt.

Wann haben Sie die ersten Anzeichen Ihrer Depression erlebt?

Kröger: Das entwickelt sich, ohne dass man es wahrnimmt. Richtig ausgebrochen ist es Ende 2011. Ich hatte zuvor eine lange Phase von Verletzungen und eine Schilddrüsenunterfunktion.

Hat der Sport Sie in der Depression belastet oder geholfen?

Kröger: Er spielte überhaupt keine Rolle. Man kämpft nur darum, überhaupt wieder Lebensqualität herzustellen. Die Frage ist, ob und wann man in den Leistungssport zurückkehren kann, wenn man geheilt ist. Es macht ja nicht klick, und man ist wie vorher. Es braucht eine Weile. Im Leistungssport muss man überzeugt und stark sein, um Erfolg zu haben. Ich spreche nur über meine Krankheit, weil durch einen irreparablen Knorpelschaden mein Ausscheiden aus dem Sport definitiv ist. Wenn ich ein Comeback vorhätte, würde ich mir das sehr gut überlegen. Man macht sich angreifbar. Die Chance, zurückzukommen, ist damit eigentlich gleich null.

Es gehört Mut dazu, darüber zu sprechen. Wie haben Sie den aufgebracht?

Kröger: Ich neige dazu, zu ehrlich zu sein. Ich will niemandem etwas vorgaukeln. Ich will offen umgehen mit dieser Krankheit. Vielleicht hätte es mir geholfen, wenn ich von anderen Leichtathleten gewusst hätte, die eine Depression hatten und wie sie damit umgehen. Es ist ja nicht außerirdisch, dass so etwas passiert im Leistungssport.

Soweit die Auszüge aus dem FAZ-Interview vom 25.2.2013.

Meike Kröger Porträtfoto zwei 2012

Über Zürich in die USA

Zwar erfüllten sich sportlich nicht alle Erwartungen, aber beruflich  konnte Meike Kröger ihren eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen.

Sie beendete 2011 ihr Architekturstudium in Berlin und zog dann zunächst in die Schweiz nach Zürich. Ihr Freund hatte dort eine Anstellung bei der Lufthansa bekommen.  „ In Zürich habe ich in einem Architekturbüro gearbeitet und im Letzigrund trainiert. Doch 2012 habe ich dann auf ärztliche Empfehlung  mit dem Leistungssport aufgehört.“  Meike Kröger räumt ein, daß sie sich in der Schweiz nie richtig eingewöhnt habe. Nach der endgültigen Abschied von der Leichtathletik entschied sie sich zunächst für ein Praktikum in den USA. „Das Praktikum bei Montalba Architects in Santa Monica war für mich eine super Erfahrung“, blickt sie zurück. „ Das Klima und die positive Lebenseinstellung und Gelassenheit in Kalifornien haben mir sehr gut getan.“

Im Jahr 2013 zog sie dann für zwei Jahre  nach Hamburg und schloß dort 2015 ihren Master in Architektur ab.  Dabei fertigte sie u.a. das folgende Modell an:

Kröger Foto sieben Modell Master 2015

 

Dann arbeitete sie noch einige Monate in Berlin-Mitte in einem Architekturbüro, „ in einem netten Team“, wie sie betont.

Meike Kröger Landschaft mit bühenden Bäumen

Nun aber meldet sich Meike Kröger wieder aus den USA.  „ Seit Dezember 2016 bin ich in Venice, Kalifornien, wo ich in einem kleinen Büro mit zwei anderen Architekten arbeite. Gleich am ersten Tag habe ich dort mein eigenes Projekt  bekommen. Ich habe viele Freiheiten und gleichzeitig Verantwortung. Dadurch lerne ich viel und werde gefordert.“  Aber nicht nur die Arbeit gefällt ihr. „ Morgens vor der Arbeit geht es immer kurz zum Meer.“ Wer hat schon eine Arbeitsstelle, die so günstig liegt.

Nebenher betätigt sich Meike Kröger auch künstlerisch, wie in den beiden folgenden Bilder zu sehen ist.  “ Ich drucke diese Siebdruckmuster selbst und verarbeite sie“:

Kröger Foto neun Siebdruck

Kröger Foto zehn Siebdrcuk zwei

Meike Kröger nutzt auch die herrliche Umgebung, fühlt sich dort schon  sehr zuhause.

So etwa in den Santa Monica Mountains, wo die folgenden Aufnahmen gemacht worden:

Kröger Foto Santa Monica Mountains

Kröger Foto drei Santa Monica Mountains

Kröger Foto vier Santa Monica Mountains

 

Oder aber auch in der Wüste von New Mexico, die sie auf einem Road Trip durchquerte:

Kröger Foto Roadtrip_WhiteSands_2014

Spektakulär auch das Foto von Pismo Beach nördlich von Los Angeles. Aber das Angeln überließ sie dort anderen:

Kröger Foto acht Pismo Beach

 

Letztendlich wundert es nicht,  daß Meike Kröger ihre Entscheidung, in den USA zu leben und zu arbeiten, nicht bereut hat. „ Es war zwar ein langer Weg, bis ich endlich das Visum in der Hand hatte, aber es hat sich gelohnt“.

Peter Grau

Fotos von einer Porträt-Session Meike Krögers mit dem Fotografen Andreas Reutz aus dem Jahre 2010 sind zu sehen unter    

http://www.gettyimages.ae/photos/meike-kroeger?excludenudity=true&sort=mostpopular&mediatype=photography&phrase=meike%20kroeger&family=editorial#license

 

Spitzensport und Studium – wie paßt das zusammen?

Soll man „nur“ Sport treiben oder aber die Doppelbelastung Sport und Studium auf sich nehmen? Die Geister haben sich schon früher an dieser Frage geschieden. Und die Sportler selbst hatten eben auch verschiedene Meinungen.

Früher, als ich noch intensiv in der aktuellen Berichterstattung befaßt war, fehlte oft die Zeit, sich darüber zu informieren und sich Gedanken zu machen, wie die Leichtathleten so über die Runden kommen. Erst jetzt kann ich mich diesem Problem nähern.

Und ich registriere mit Interesse, wie sich ab und an Sportler zu Wort melden, die mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten zum Sporttreiben Probleme haben. Meistens aber melden sie sich erst, wenn sie nicht mehr klarkommen und zurücktreten.

Gerade in Bezug auf die neue Leistungssportförderung in Deutschland hat diese Problematik eine neue Brisanz erfahren.

Ein intensives Interview gab dazu am 2. Februar 2017 der Athletensprecher im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB),  Säbelfechter Max Hartung, meinem FAZ-Kollegen Michael Reinsch und kritisierte dabei u.a. die Sportförderung der Bundeswehr.

http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/dosb-athletensprecher-max-hartung-im-interview-14817718.html

Zum gleichen Thema hat später  Arno Hecker ebenfalls für die FAZ einen Kommentar geschrieben:

http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/sportsoldaten-sind-athleten-in-der-zwangsjacke-14817716.html

 

Schaue ich in der FAZ meistens in die Rubrik Sportpolitik, so bin ich nun per Zufall in der Rubrik Beruf & Chance gelandet. Dort hat Anne Armbrecht am 3. März 2017 einen ausführlichen Artikel zum Thema Studium und Spitzensport geschrieben. Grundsätzliches und Spezielles, es ist ein Fundgrube für jemanden, der sich noch nicht so intensiv mit dem Thema befaßt hat. Und auch Speerwurfolympiasieger Thomas Röhler kommt ausführlich zu Wort.

Glock neunundfünfzig

Glock achtundvierzig

Lesen sie den Beitrag unter:

http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/sportsoldaten-sind-athleten-in-der-zwangsjacke-14817716.html

 

 

 

 

Olaf Brockmann: Impressionen aus Nairobi

Nachdem ich kürzlich schon einige Tierfotos gebracht habe, die der Wiener Journalist Olaf Brockmann (Kronen Zeitung)  bei seinem Aufenthalt in Nairobi (Kenia) „geschossen“ hat, habe ich heute einige seiner Fotos aus der Stadt Nairobi ausgewählt.  Diese Fotos hat Olaf Brockmann noch in Kenia ins Internet gestellt. Inzwischen ist er wieder nach Wien zurückgeflogen und nun am 2. März 2017 nach Belgrad (Serbien) zu den Leichtathletik-Europameisterschaften gereist.

Eine Auswahl aus Nairobi:

Nairobi zwanzigNairobi einundzwanzig

Nairobi zweiundzwanzig Nairobi dreiundzwanzig Nairobi vierundzwanzig Nairobi fünfundzwanzig Nairobi sechsundzwanzig Nairobi siebenundzwanzig Nairobi achtundzwanzig Nairobi neunundzwanzig Nairobi dreißig Nairobi einunddreißig Nairobi zweiunddreißig Nairobi vierunddreißig Nairobi fünfunddreißig Nairobi sechsunddreißig Nairobi siebenunddreißig Nairobi achtunddreißig

(alle Fotos: Olaf Brockmann)

2018 trifft sich die Leichtathletik-Elite im Berliner Olympiastadion zu den Europameisterschaften

Glock neunzig

ISTAF 2016 im Berliner Olympiastadion

Glock siebzehn

Vollbesetzte Ränge gab es beim ISTAF 2016 im Berliner Olympiastadion.  An gleicher Stelle  werden die Zuschauer 2018 die Leichtathleten bei den Europameisterschaften bejubeln.  Sie finden dort vom 7. bis 12. August statt.

Liebe drei EM 2018

Liebe eins EM 2018

Viel organisatorische Arbeit gilt es bis dahin zu bewältigen. Und es muß geworben werden, denn ein Selbstläufer ist eine solche Veranstaltung heutzutage nicht mehr.

Entsprechend groß war das Aufgebot an Prominenz, was am Montag (27. Februar 2017)  in den Berliner Zoopalast kam, um mit einem Mix aus Film und Show für das kommende Ereignis eingestimmt zu werden.

Mit dabei war Philip Häfner, der für leichtathletik.de   einen Bericht schrieb, der nachzulesen ist unter :

https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/viel-gaensehaut-bei-der-film-gala-zur-leichtathletik-em-2018/

 

Mit bei der Veranstaltung war mit dem Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler einer der drei  Hauptakteure des 1:42 min langen Imagefilmes.

Glock achtundvierzig

Thomas Röhler, Speerwurfolympiasieger 2016

Thomas Röhler 3 klein mit Trainer DSC09330-2

Thomas Röhler 6 klein Nahaufnahme

 

 

 

 

Kunst und Kultur – ein dankbares Feld für neue Freundschaften

Diese meine Homepage war anfangs „nur“ auf die Leichtathletik ausgelegt, unterstützt durch ein Tagebuch über persönliche Themen. Doch es war mir klar, daß auch eine Erweiterung auf andere Themen möglich wäre. Das ist eben der Vorteil dieser Homepage, die von meinem „Chef-Designer“ Klaus Hopf  über Word Press angelegt wurde und deren Gesicht von mir immer verändert werden kann.

In den letzten Wochen habe ich mich fast in einen Rausch hineingesteigert, um neue Facebook-Freunde zu gewinnen. Zuallerst, um über den Tellerrand Sport hinauszuschauen und neue interessante Persönlichkeiten kennenzulernen. Doch auch meiner Homepage wollte ich damit neue Leser zuführen.

Eine besondere Freude war es mir, eine ganze Reihe von Künstlerinnen und Künstlern (die Weiblichkeit war dabei spürbar in der Überzahl) zu gewinnen. Sie alle haben den Vorteil, daß sie der Öffentlichkeit, für die sie ja auch arbeiten, die Werke zeigen können, die sie geschaffen haben. Und da meine ich vor allem die Malerinnen und Maler, die mit ihrer Vielfalt brillieren.

Es bot sich dann an, die Künstler mit ihren Werken vorzustellen.

Angefangen habe ich mit Anne Ekhoff, Christiane Treu, Annett Kruppa  und mit Christel Haag.

Hier nochmals eine kleine Auswahl ihrer Bilder:

Anne Ekhoff:

Ekhoff zehn

Ekhoff drei

Anne Ekhoff sieben

 

Christiane Treu:

Treu neu drei

Treu neu zwei

Treu neu eins

 

 

Annett Kruppa:

Kruppa Bilder fünf

Kruppa Bilder eins

Kruppa Bilder acht

 

Christel  Haag:

Haag elf Poetische Zeiten Acryl auf Leinwand 80x80

Haag siebzehn Connection 1 Acryl 80x100

Haag einunddreißig

 

Weitere Malerinnen und Maler  werden folgen (wenn sie denn wollen). Dazu auch Fotografen, Autoren u.a.

In meine Facebook-Chronik haben sich beispielsweise schon mit einem ihrer Werke eingetragen:

Bernadette Möllmann:

Möllmann Chronik eins

 

Nortrud Becher-König:

Becher-König Chronik eins

 

Sabine Steinhage:

Steinhage Chronik eins

 

 

Und viele andere stehen schon an der „Seitenlinie“, sehr zu meiner Freude.

Peter Grau