Archiv für den Tag: 5. März 2017

Meike Kröger: Hochspringerin und Architektin

Wer bei den Hochspringerinnen die 2 Meter überspringt, der gehört seit langem zu einem illustren Kreis. Zuletzt gelang das bei den Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten in Belgrad der siegenden Litauerin Airine Palsyte mit einem Satz über 2,01 m.

Die ewige deutsche Hallen-Bestenliste wird von Heike Henkel mit 2,07 m angeführt, die sie 1992 sprang. Ihr folgen Ariane Friedrich (2,05), Alina Astafei (2,04), Susanne Beyer (2,02)m Gabriele Günz (2,01) und Daniela Rath (2,00).  Als Letzte sprang  die Berlinerin Meike Kröger mit 2,00 m in diesen Klub.    Über sie habe ich 2009 schon einmal einen Beitrag für  leichtathletik.de  geschrieben, den ich nun für diese Homepage aktualisiert habe:

Meike Kröger Porträtfoto eins

Meike Kröger:  Hochspringerin und Architektin

Meike Kröger gehört zum Eliteklub der Hochspringerinnen, die 2 Meter  übersprungen   haben. Am 28. Februar 2010  gelang ihr dieses Kunststück  in Karlsruhe bei den Deutschen Meisterschaften. Allerdings ging es für die Berlinerin danach nicht mehr reibungslos weiter. Verletzungen und Krankheiten stoppten ihren Aufwärtstrend. Am Ende  verabschiedete sie sich 2012  vom Hochleistungssport und konzentrierte sich voll auf ihren Beruf. Nach dem Abschluß ihres Architekturstudiums zog sie nach Zürich und schloß später in Hamburg ihren Master in Architektur ab. Gegenwärtig arbeitet die 30-Jährige in Kalifornien in den USA.

Doch wie kam sie überhaupt zum Hochsprung?

Flinke Füße in Berlin

In der LG Nord Berlin begann  ihre Leichtathletik-Karriere. Ihr älterer Bruder Jan war bereits im Verein. „Ich fand das toll, wollte es auch.“ Da kam ihr zugute, dass durch die LG Nord das Programm „Flinke Füße“ initiiert wurde, in welchem man direkt zu den Schulen geht, dort eine Lichtschranke aufbaut, die Kinder 30 Meter rennen läßt und wenn es ihnen Spaß gemacht hat, anbietet, zum Schnuppertraining zu kommen. Auch Meike Kröger wurde angesprochen, schlug ein und fing ab der dritten Klasse mit der Leichtathletik an.
Zuerst probierte sie sich an verschiedenen Disziplinen aus, absolvierte auch mal einen Mehrkampf. Als sich der Hochsprung als beste Disziplin herauskristallisierte und sie auch von der Größe her,- heute mißt sie 1,86 m-, dafür geeignet war, wechselte sie dorthin. Mit 15 Jahren, im Jahr 2001, sprang sie bereits 1,77 m hoch. „Das war schon recht gut“, schaut sie zurück.

„Allerdings gab es bald einen Rückschlag, als ich mir beim Hochsprung ein Bein brach, das heißt den Schienbeinkopf. Es wurde geschraubt und genagelt, anschließend war Pause angesagt.“ Ein Jahr lang trieb sie keinen Sport, zwei Jahre lang keinen Hochsprung.
Dreisprung zum Spaß

Dann im ersten A-Jugend-Jahr wagte sie sich wieder an den Hochsprung heran, probte auch daneben ein bißchen Dreisprung, „allerdings mehr, weil das Spaß machte“. Den ersten internationalen Einsatz hatte sie 2005 mit 19 Jahren bei der U20-EM in Kaunas (Litauen), wo sie allerdings noch in der Qualifikation scheiterte. Zweimal, 2007 und 2008, holte sie sich den deutschen Juniorenmeister-Titel.
„Vier Jahre bewegte ich mich auf Höhen zwischen 1,80 und 1,83 m“, erinnert sie sich. „Aber 2007 bin ich im Training genauso hoch wie im Wettkampf gesprungen, was eigentlich nicht so sein soll. Da sah man schon, dass ich höher springen müßte. 2008 platzte  endlich der Knoten, mit der Bestleistung von 1,91 m und dem dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften.“

Die Ursachen dafür liegen nicht so einfach auf der Hand oder auf dem Fuß. „Wir haben mehr Krafttraining gemacht“, bringt sie ihren Trainer Jan-Gerrit Keil ins Gespräch, mit dem sie seit 2002  zusammenarbeitete. Der Trainingsumfang aber wurde nicht erhöht. Und dieser war wahrlich nicht hoch, denn nur viermal in der Woche trainierte sie, nicht eben viel gegenüber anderen Athletinnen. Ein Grund dafür war, daß Meike Kröger nicht nur Sportlerin war, sondern sich auch um ihre berufliche Zukunft kümmerte.
Soziales Jahr in Kirgisistan

Nach dem Abitur absolvierte sie von 2005 bis 2006 ein freiwilliges soziales Jahr in einem Straßenkinderheim in der Hauptstadt von Kirgisistan, Bischkek. „Ich wollte nach der Schule nicht sofort studieren, sondern mich sozial engagieren. Außerdem reizte es mich, Russisch zu lernen. Ich hatte diese Sprache mal in der 11. Klasse bei einem halbjährigen Aufenthalt in Frankreich gehört und sie schön gefunden.“ Nun folgte also gewissermaßen das Sprachpraktikum am Ort.
Meike Kröger Berglandschaft mit Pferden

Dabei hatte sie noch Glück, denn als klar war, daß sie nach Kirgisistan reisen werde, fand DLV-Trainerin Brigitte Kurschilgen heraus, daß eben dort in Bischkek Igor Paklin wohnt, der ehemalige Weltklasse-Hochspringer. Bei ihm trainierte sie, bei dessen Bruder wohnte sie. „Aber die Leistung wurde nicht besser. Zudem hatte ich einiges zugenommen, wog so um die 65 Kilogramm.“

Auf den Pfaden der Architektur

Nach der Rückkehr nach Berlin studierte Meike Kröger an der Humboldt-Uni Volkswirtschaftslehre, aber es wurden nur zwei Semester, „weil es mir nicht so recht Spaß machte.“ Es folgte im Wintersemester 2007 der Wechsel zum Architekturstudium an die Technische Universität Berlin. Warum Architektur? „Ich bin für kreative Sachen, betätige mich gern gestalterisch. Naturwissenschaften liegen mir, besonders auch Mathematik.“

Studium und Sport, das war für Meike Kröger immer ein schwieriger Spagat. In einem Interview mit dem Spikes-Magazin erklärte sie einmal: „Ich studiere und mache nebenher Leichtathletik – nicht umgedreht.“

Und trotzdem ging es auch sportlich weiter bergauf. 2009 wurde sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften mit 1,92 m Zweite hinter Ariane Friedrich und reiste voller Optimismus zu den Hallen-Europameisterschaften nach Turin, wollte dort um eine Medaille mitspringen. Die Qualifikation hatte sie überstanden. Zwar nur mit 1,85 m, aber im Finale sollte es höher gehen. „Aber so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Fünf Minuten vor dem Gang in den Call-Room  bin ich beim Aufwärmen bei einem Steigesprung umgeknickt. Zuerst dachte ich, daß ich trotzdem springen kann, denn anfangs tat nichts weh. Aber der Fuß, mein Sprungfuß, schwoll schnell an, und der Physiotherapeut stellte fest, daß ein Springen nicht mehr möglich war.“
Ein Verband wurde angelegt, der Fuß gekühlt und enttäuscht mußte sie die Halle verlassen und ins Hotel zurückfahren. In Berlin wurden dann vom Arzt ein Bänderanriß und eine Stauchung im Knöchel festgestellt. Zehn Tage Gips, danach nochmals vier bis sechs Wochen eine Aircastschiene zur Stabilisierung des Fußes, das waren die ersten Therapie-Schritte. Es folgten Reha-Maßnahmen, hauptsächlich im Wasser, um den Fuß wieder zu mobilisieren.

 

So konnte sie auch bei einer Show-Vorstellung der Hochspringer in Berlin nicht mitspringen, als vier Briefmarken und die Gedenkmünze zu den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin vorgestellt wurden.  Aber sie hatte keine Scheu, vor rund 200 Leuten, darunter Finanzminister Peer Steinbrück und Innenminister Wolfgang Schäuble, in der Halle der TSV Guts-Muths 1861 Berlin das Sportprogramm zu moderieren. Und anschließend fand sie noch Zeit und Muße, um mir ein ausführliches Interview für leichtathletik.de zu geben.

Der 2-Meter-Satz von Karlsruhe

Nachdem die Fußverletzung auskuriert war, qualifizierte sich die Berlinerin für ihre Heim-WM im Berliner Olympiastadion, wurde dort beachtliche Elfte (wahrscheinlich Neunte, denn ihren russischen Konkurrentinnen Tschitscherowa und Slesarenko wurde später Doping nachgewiesen / Jan-Gerrit Keil) . Und die gute Form nutzte Meike Kröger dann 2010 zum Paukenschlag, den 2 Metern. Am 28. Februar schwang sie sich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe erstmals über diese Höhe. Als zehnte Deutsche überhaupt schaffte sie den Sprung über zwei Meter. Mit dieser Spitzenleistung brachte sie sogar die haushohe Favoritin Ariane Friedrich in Bedrängnis. „Die zwei Meter waren für diesen Winter noch gar kein Ziel. Aber ich habe schon bei den Sprüngen und Kraftwerten in dieser Trainingswoche gemerkt, daß ich sehr gut drauf bin“, erzählte sie anschließend meinem Stuttgarter Kollegen Klaus Schlütter, den ich bei der Leichtathletik-EM 1998 in Budapest näher kennengelernt hatte.

„Kröger, damals gerade mal 23 Jahre, „pokerte“ emsig  mit,  steigerte von 1,94 m gleich auf 1,98 m, schaffte diese Höhe im dritten Versuch und setzte sich vorübergehend an die Spitze. Ihr Trainer und Psychologe Jan-Gerrit Keil sagte: „Wir hatten beschlossen, alles auf eine Karte zu setzen. Mit 1,96 m wäre Ariane nicht zu schlagen gewesen.“ Eine kluge Taktik. Als Friedrich die 2,00 m im ersten Versuch riß, Kröger aber sensationell drüber flog, sah sie schon fast wie die Siegerin aus. Doch die Frankfurterin bewies starke Nerven und wehrte den Angriff mit 2,02 m  ab.“

Nun dachte man, daß sich Meike Kröger in der Weltspitze festsetzen werde. Aber dem war nicht so. Sie wurde zwar im Jahre 2010 in der Freiluftsaison nochmals deutsche Vizemeisterin und 2011 Dritte, aber danach nahmen Verletzungen und Krankheiten überhand, sodaß sie keine Höchstleistungen mehr bringen konnte und 2012 ihren Rücktritt vom Sport verkündete.

In der Zeitschrift „Leichtathletik“  äußerte sie sich im Februar 2013 im Gespräch mit Philip Häfner zu ihren Krankheiten. Neben einer alten Knieverletzung und einer erblichen chronischen Schilddrüsenunterfunktion litt sie zeitweise unter Depressionen und konnte nicht trainieren. „Ich habe lange überlegt, ob ich das öffentlich machen soll. Aber ich hoffe, daß ich damit das Bewußtsein für psychische Erkrankungen schärfen kann. Denn ich bin sicher nicht die einzige Betroffene im Leistungssport“, erklärte Meike Kröger.

Und in einem Interview mit Michael Reinsch von der FAZ äußerte sie sich nochmals zu diesen Problemen, die sie am Ende zur Aufgabe des Sportes zwangen.

(Auszüge aus einem FAZ-Interview vom 25.2.2013)

Frage: Als Sie in Karlsruhe mit zwei Metern Zweite der deutschen Meisterschaften wurden, sprach Ihr Trainer Jan-Gerrit Keil, ein Psychologe, davon, dass eine solche Leistung auch eine Belastung sein könne. Hat dieser Sprung Ihre Erkrankung verursacht?

Kröger: Ich kann nicht sagen, dass es dieser eine Sprung war. Aber der Druck im Leistungssport, den man sich vor allem selbst macht, begünstigt solche Krankheiten. Ich bin sehr ehrgeizig, sonst wäre ich dort nicht hingekommen. Aber er machte mir eben nur so lange Spaß, wie er nebenher lief. Als ich sah, dass ich oben mitmischen kann, als ich Erwartungen weckte, auch in mir selbst, geriet der Sport immer mehr in den Lebensmittelpunkt. Wenn man viel investiert, erwartet man, dass viel dabei herauskommt. Alles andere ist eine Enttäuschung. Aber so funktioniert Leistungssport nicht: Das Ergebnis wird nicht automatisch besser, je mehr man investiert.

Hat Ihr Architekturstudium Ihren Weg schwerer gemacht?

Kröger: Ich will nicht jammern. Ich habe einfach keinen Weg gesehen, Spitzensport und Studium optimal zu verbinden. Und ich wollte mich nicht erst mit dreißig zu Zwanzigjährigen in den Hörsaal setzen. Man kann ein Architekturstudium nicht strecken, deshalb hatte ich wenig Zeit fürs Training. Das war zum Scheitern verurteilt.

Wann haben Sie die ersten Anzeichen Ihrer Depression erlebt?

Kröger: Das entwickelt sich, ohne dass man es wahrnimmt. Richtig ausgebrochen ist es Ende 2011. Ich hatte zuvor eine lange Phase von Verletzungen und eine Schilddrüsenunterfunktion.

Hat der Sport Sie in der Depression belastet oder geholfen?

Kröger: Er spielte überhaupt keine Rolle. Man kämpft nur darum, überhaupt wieder Lebensqualität herzustellen. Die Frage ist, ob und wann man in den Leistungssport zurückkehren kann, wenn man geheilt ist. Es macht ja nicht klick, und man ist wie vorher. Es braucht eine Weile. Im Leistungssport muss man überzeugt und stark sein, um Erfolg zu haben. Ich spreche nur über meine Krankheit, weil durch einen irreparablen Knorpelschaden mein Ausscheiden aus dem Sport definitiv ist. Wenn ich ein Comeback vorhätte, würde ich mir das sehr gut überlegen. Man macht sich angreifbar. Die Chance, zurückzukommen, ist damit eigentlich gleich null.

Es gehört Mut dazu, darüber zu sprechen. Wie haben Sie den aufgebracht?

Kröger: Ich neige dazu, zu ehrlich zu sein. Ich will niemandem etwas vorgaukeln. Ich will offen umgehen mit dieser Krankheit. Vielleicht hätte es mir geholfen, wenn ich von anderen Leichtathleten gewusst hätte, die eine Depression hatten und wie sie damit umgehen. Es ist ja nicht außerirdisch, dass so etwas passiert im Leistungssport.

Soweit die Auszüge aus dem FAZ-Interview vom 25.2.2013.

Meike Kröger Porträtfoto zwei 2012

Über Zürich in die USA

Zwar erfüllten sich sportlich nicht alle Erwartungen, aber beruflich  konnte Meike Kröger ihren eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen.

Sie beendete 2011 ihr Architekturstudium in Berlin und zog dann zunächst in die Schweiz nach Zürich. Ihr Freund hatte dort eine Anstellung bei der Lufthansa bekommen.  „ In Zürich habe ich in einem Architekturbüro gearbeitet und im Letzigrund trainiert. Doch 2012 habe ich dann auf ärztliche Empfehlung  mit dem Leistungssport aufgehört.“  Meike Kröger räumt ein, daß sie sich in der Schweiz nie richtig eingewöhnt habe. Nach der endgültigen Abschied von der Leichtathletik entschied sie sich zunächst für ein Praktikum in den USA. „Das Praktikum bei Montalba Architects in Santa Monica war für mich eine super Erfahrung“, blickt sie zurück. „ Das Klima und die positive Lebenseinstellung und Gelassenheit in Kalifornien haben mir sehr gut getan.“

Im Jahr 2013 zog sie dann für zwei Jahre  nach Hamburg und schloß dort 2015 ihren Master in Architektur ab.  Dabei fertigte sie u.a. das folgende Modell an:

Kröger Foto sieben Modell Master 2015

 

Dann arbeitete sie noch einige Monate in Berlin-Mitte in einem Architekturbüro, „ in einem netten Team“, wie sie betont.

Meike Kröger Landschaft mit bühenden Bäumen

Nun aber meldet sich Meike Kröger wieder aus den USA.  „ Seit Dezember 2016 bin ich in Venice, Kalifornien, wo ich in einem kleinen Büro mit zwei anderen Architekten arbeite. Gleich am ersten Tag habe ich dort mein eigenes Projekt  bekommen. Ich habe viele Freiheiten und gleichzeitig Verantwortung. Dadurch lerne ich viel und werde gefordert.“  Aber nicht nur die Arbeit gefällt ihr. „ Morgens vor der Arbeit geht es immer kurz zum Meer.“ Wer hat schon eine Arbeitsstelle, die so günstig liegt.

Nebenher betätigt sich Meike Kröger auch künstlerisch, wie in den beiden folgenden Bilder zu sehen ist.  “ Ich drucke diese Siebdruckmuster selbst und verarbeite sie“:

Kröger Foto neun Siebdruck

Kröger Foto zehn Siebdrcuk zwei

Meike Kröger nutzt auch die herrliche Umgebung, fühlt sich dort schon  sehr zuhause.

So etwa in den Santa Monica Mountains, wo die folgenden Aufnahmen gemacht worden:

Kröger Foto Santa Monica Mountains

Kröger Foto drei Santa Monica Mountains

Kröger Foto vier Santa Monica Mountains

 

Oder aber auch in der Wüste von New Mexico, die sie auf einem Road Trip durchquerte:

Kröger Foto Roadtrip_WhiteSands_2014

Spektakulär auch das Foto von Pismo Beach nördlich von Los Angeles. Aber das Angeln überließ sie dort anderen:

Kröger Foto acht Pismo Beach

 

Letztendlich wundert es nicht,  daß Meike Kröger ihre Entscheidung, in den USA zu leben und zu arbeiten, nicht bereut hat. „ Es war zwar ein langer Weg, bis ich endlich das Visum in der Hand hatte, aber es hat sich gelohnt“.

Peter Grau

Fotos von einer Porträt-Session Meike Krögers mit dem Fotografen Andreas Reutz aus dem Jahre 2010 sind zu sehen unter    

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