Archiv für den Tag: 20. Juli 2016

Auf Laufspuren – Wo ich früher in Berlin trainierte

Je mehr die Welt durch schlimme Nachrichten erschüttert wird und der Sport im Dopingsumpf versinkt, versuche ich, durch eigenes Sporttreiben dagegenzuhalten. Nur so, glaube ich, kann ich mein persönliches Gleichgewicht halten bzw. finden.

Und in diesem Zusammenhang ist es hilfreich, wenn ich mich an Vergangenes erinnere, um daraus Kraft zu schöpfen.

Am Sonntag (17. Juli) weilte ich wieder mal in Berlin und begab mich alsdann auf die Spuren des Lauftrainings. 1974 hatte ich mit dem Laufen begonnen, und die ersten Runden drehte ich auf dem Zachertsportplatz in Berlin-Lichtenberg. (lese dazu auch unter „Geschichten aus meinem Läuferleben“)

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Dort sieht es jetzt ganz anders aus als früher. Die damalige Aschenbahn ist schon seit längerem einer Tartanbahn gewichen.

Der Schaukasten unserer Laufgruppe aber existiert noch. Einige Läufer auf dem Foto erkenne ich noch.

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Aber der zweite Schaukasten ist gerade zerstört worden:

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Hier also trafen wir uns, d.h. die Laufgruppe von Borussia Friedrichsfelde.

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klein Rennsteig 1987

Laufgruppe von Borussia Friedrichsfelde vor dem Start beim Rennsteiglauf

 

Wer gehörte damals zu unserer Laufgruppe?

Jürgen Stark, Horst Prill, Bernd Dehnke, Siggi Büttner, Peter Grau, Gunther Hildebrandt, Michael Täuber (Köln), Klaus Hennig, Werner Pohl, Günther Peschel, Manfred und Gabi Naumann, Michael Kujath. Erst später hinzu kamen dann Klaus Hopf und seine Frau Birgit.

Ebenfalls auf diesem Trainingskurs liefen Udo Bauermeister und Rainer Lehmann, aber sie liefen separat, weil sie zu schnell für uns waren.  Gudrun Strohbach wohnte direkt am Zachertsportplatz, war schon in jungen Jahren Langstrecklerin und im DDR-Marathonlauf an der Spitze. Sie war sicherlich auch viel zu schnell für unsere „langsame“ Trainingsgruppe, aber zumindest auf dem Sportplatz sind wir oft gemeinsam mit ihr gelaufen.  Und auch heute läuft  Gudrun, seit langem mit Gerhard Brettschneider verheiratet, regelmäßig und nimmt an Wettkämpfen im Orientierungslauf teil.

Gudrun Porträt

Gudrun Brettschneider im Jahre 2015

 

Ehe ich mich auf die Laufstrecke begebe, schaue ich noch in die Lincolnstraße, in der ich auch einige Zeit eine Wohnung hatte.

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In einem der Häuser rechts habe ich gewohnt:

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Sie machen einen schmucken Eindruck und die ganze Straße ebenfalls.

In der anderen Richtung sind linkerhand eine ganze Reihe neuer Häuser hinzugekommen. Dort gab es früher einen Kindergarten.

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Doch nun zurück zum Ausgangspunkt des Trainings. Manchmal war ich gleich am Anfang mit dabei, manchmal stieß ich auch erst später, nach zehn Minuten hinzu, denn ich wohnte an unserer normalen Trainingsstrecke Richtung Wuhlheide.

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Los ging es also vom Sportplatz, nach links auf einem schmalen Weg. Damals gab es aber noch nicht soviel sattes Grün wie heute:

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Vorbei an einer Schule, dann die Rummelsburger Straße überquert und durch das Wohnviertel gelaufen. Wieder überrascht mich heute das viele Grün, sogar einige Kiefern sind hinzugekommen:

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Weiter führte uns damals der Weg die Hans-Loch-Straße entlang und vorbei an der Mellenseestraße.

Dort wohnte ich lange Zeit in einem Neubau, im 10. Stock, links oben:

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Gegenüber lag damals wie heute eine Schule, meine jüngste Tochter ging in diese Schule:

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So sieht es heute hinter dem Haus Mellenseestr. 60 aus, die Bäume sind fast in den Himmel gewachsen:

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Nach dem Abstecher aber weiter auf dem Laufweg, entweder direkt geradeaus:

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oder aber die langgeschwungene Kurve der Hans-Loch-Straße entlang:

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Vorbei an einer Autowaschanlage, die es damals auch noch nicht gab:

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Und dann ein markanter Punkt: Unter den S- und Eisenbahngleisen hindurch:

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Gleich wird es wieder grün:

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Links ab geht es durch eine Gartenanlage:

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Kurz auf die blühenden Gärten geschaut und weiter durch das nächste Wohngebiet an der Ilsestraße. Und bei Ilse fällt mir einmal meine Tante Ilse ein, die immerhin 100 Jahre alt wurde und von 1912 bis 2012 in Erfurt lebte. Zweitens erinnere ich mich an folgenden Spruch: „Ilse Bilse, niemand willse. Kam der Koch, nahm sie doch, steckte sie ins Ofenloch. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wo ist denn mein Schatz geblieben?

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Blick zurück in die Ilsestraße:

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Dann geht bzw. läuft es weiter nach links, ein wenig steigt der Weg an:

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Ich erkenne die Häuser auf der rechten Seite wieder:

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Und dann belebt sich die Straße. Ein Gruppe von gefühlt 50 Radfahrern zieht an mir vorbei:

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Auch sie drängen über die schmale Fußgängerbrücke.

Bevor ich aber auf der Brücke bin, schaue ich nochmal nach links, in die Dönhoffstraße:

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Nun also über die Brücke, die wegen der vielen Schmierereien ziemlich unansehnlich wirkt:

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Dann traben wir durch den Traberweg:

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Wieder mache ich einen kleinen Abstecher zu einem Haus in der Treskowallee. Dort, direkt an der viel befahrenen Straße und gegenüber der Karlshorster Trabrennbahn, habe ich ebenfalls einige Jahre gewohnt:

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Das war mein Balkon:

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Im Jahr 2005 habe ich diese Wohnung dann gekündigt und bin nach Neuruppin gezogen. Für einige Zeit zog mein Journalisten-Freund Christian Klaue in diese kleine 2-Zimmer-Wohnung. Er arbeitete damals beim Sportinformationsdienst (sid) in Berlin, wechselte 2009 als Leiter der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und ist seit dem 1. September 2015 direkt am Gipfel der sportlichen Macht, beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC), angekommen. Dort ist er für die Kommunikations- und Medienarbeit für die deutschsprachigen Länder zuständig. An ihn muß ich beim Niederschreiben dieses Textes denken, denn er erlebt gerade eine sehr aufregende Zeit, mitten im Geschehen rund um das Doping in Rußland.

Wir liefen damals ungedopt, und es machte uns fast immer riesigen Spaß, gleich, ob wir nun eine, zwei oder drei Stunden unterwegs waren.

Der Trainingsweg führte ganz dicht an dieser meiner Wohnung vorbei, vom Traberweg zur Treskowallee:

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Aus dieser Richtung kamen wir:

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Irgendwann mußten wir auf die andere Straßenseite. Meistens wählten wir dazu diese Straßenbahnhaltestelle:

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Dabei bekamen wir damals noch mit, daß sich auf der rechten Seite ein großer Krankenhauskomplex der Sowjetarmee befand. Der ist nun fast vollkommen abgerissen, nur zwei verfallene Gebäude sind noch zu sehen:

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Auf dem Großteil des Geländes aber ist ein neuer Bau des Diakoniewerkes Simeon entstanden:

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Das Schild an der Straßenbahnhaltestelle zeigt uns, wo wir sind:

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Aber ich weiß auch so, daß es nun nach links hinein ins Grüne geht:

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Es kommt mir alles aber sehr schmal vor. Ich werde also unsicher, ob es hundertprozentig der richtige Weg von damals ist.

Links erblicke ich den Eingang zum Bad, das es auch damals schon gab und das sich heute Sommerbad nennt:

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Dann sehe ich zur Orientierung diese große Schautafel:

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Und dann erblicke ich den breiten Weg, der hin zum Pionierpark führte.

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Der Weg ist zwar nicht mehr so breit wie früher, es sind auch viele neue Bäume am Rand gepflanzt worden.

Aber ich fühle mich trotzdem irgendwie heimisch. Und genieße die Natur:

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Doch dann ist für heute Schluß. Die Trainingsstrecke von damals rennt mir ja nicht weg. Beim nächsten Mal werde ich den anderen, größeren Teil unseres Trainingsreviers erkunden.

(Fortsetzung folgt demnächst)

Das DLV-Olympia-Team für Rio – nun nur noch 88 Leichtathleten dabei

Rio 2016  Anfangsfoto

Rio 2016 für Homepage

 

Es schien alles klar zu sein für 92 nominierte Leichtathleten auf  dem Weg nach Rio. Doch dann kam für vier von ihnen das Aus. Der olympische Traum blieb ein Traum.  So blieb es also nicht nur bei einer enttäuschten Katharina Molitor im Vorfeld von Rio.

Die nüchterne Mitteilung auf leichtathletik.de liest sich so:

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am Dienstag (19. Juli) Änderungen in der DLV-Mannschaft für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (Brasilien; 12. bis 21. August) bekannt gegeben. Das Leichtathletik-Team wird demnach 88 Athleten umfassen.

Vier Leichtathleten mit knapp verpasster Norm wurden vor einer Woche vom DOSB unter Vorbehalt nominiert für den Fall, dass der Leichtathletik-Weltverband IAAF zusätzliche Einladungen aussprechen würde. Konkret betraf diese Regelung Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg) und Diana Sujew (LG Eintracht Frankfurt) über 1.500 Meter, Charlene Woitha (SCC Berlin) im Hammerwerfen sowie Tobias Giehl (LG Stadtwerke München) über 400 Meter Hürden. Diese Zusatzplätze stehen nun nicht zur Verfügung, auch nicht für 1.500-Meter-Läufer Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald), den der DOSB am Freitag ebenfalls unter Vorbehalt nominiert hatte.

Eine Änderung ergibt sich im Marathon der Männer. Der nominierte Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01) hat aus Verletzungsgründen abgesagt, so dass der bereits als Ersatzathlet nominierte Julian Flügel (Asics Team Memmert) als dritter Marathonläufer nachrücken wird.

Antrag von Katharina Molitor abgewiesen

Im Speerwerfen bleibt es bei der Nominierung von Christina Obergföll (LG Offenburg), da der Antrag von Katharina Molitor (TSV Bayer 04 Leverkusen) auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen den DOSB vom Landgericht Frankfurt zurückgewiesen wurde, ebenso wie die darauffolgende Beschwerde beim Oberlandesgericht Frankfurt. Das Landgericht folgte der Begründung des DOSB, dass die Nominierung der Athletin Obergföll zu Recht nach den Nominierungskriterien erfolgt sei und stützte die Nominierungshoheit des DOSB.

„Es tut mir persönlich sehr leid, dass wir eine amtierende Weltmeisterin nicht nach Rio mitnehmen können“, sagte Michael Vesper, Chef de Mission in Rio und Vorstandsvorsitzender des DOSB. „Wir haben vier Weltklasse-Speerwerferinnen, aber nur drei Plätze, so dass wir eine Auswahl treffen mussten. Und so gab es für uns keine andere Möglichkeit, als streng nach den lange bekannten und von allen akzeptierten Nominierungsrichtlinien zu nominieren.“

Die Leichtathletik-Mannschaft hat nun eine Gesamtgröße von 88 Athleten.

Die DLV-Athleten für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (12. bis 21. August):

MÄNNER

Disziplin Name Verein
100 m Lucas Jakubczyk SCC Berlin
100 m Julian Reus TV Wattenscheid 01
200 m Aleixo-Platini Menga TSV Bayer 04 Leverkusen
200 m Julian Reus TV Wattenscheid 01
1.500 m Homiyu Tesfaye LG Eintracht Frankfurt
5.000 m Florian Orth LG Telis Finanz Regensburg
5.000 m Richard Ringer VfB LC Friedrichshafen
Marathon Arne Gabius LT Haspa Marathon Hamburg
Marathon Julian Flügel Asics Team Memmert
Marathon Philipp Pflieger LG Telis Finanz Regensburg
20 km Gehen Nils Brembach SC Potsdam
20 km Gehen Christopher Linke SC Potsdam
20 km Gehen Hagen Pohle SC Potsdam
50 km Gehen Carl Dohmann SCL Heel Baden-Baden
50 km Gehen Hagen Pohle SC Potsdam
110 Meter Hürden Matthias Bühler TSG Weinheim
110 Meter Hürden Alexander John SC DHfK Leipzig
110 Meter Hürden Gregor Traber VfB Stuttgart 1893
Hochsprung Eike Onnen Hannover 96
Hochsprung Mateusz Przybylko TSV Bayer 04 Leverkusen
Stabhochsprung Karsten Dilla TSV Bayer 04 Leverkusen
Stabhochsprung Raphael Holzdeppe LAZ Zweibrücken
Stabhochsprung Tobias Scherbarth TSV Bayer 04 Leverkusen
Weitsprung Alyn Camara TSV Bayer 04 Leverkusen
Weitsprung Fabian Heinle VfB Stuttgart 1893
Dreisprung Max Heß LAC Erdgas Chemnitz
Kugelstoßen Tobias Dahm VfL Sindelfingen
Kugelstoßen David Storl SC DHfK Leipzig
Diskuswurf Robert Harting SCC Berlin
Diskuswurf Christoph Harting SCC Berlin
Diskuswurf Daniel Jasinski TV Wattenscheid 01
Speerwurf Thomas Röhler LC Jena
Speerwurf Johannes Vetter LG Offenburg
Speerwurf Julian Weber USC Mainz
Zehnkampf Arthur Abele SSV Ulm 1846
Zehnkampf Rico Freimuth SV Halle
Zehnkampf Kai Kazmirek LG Rhein-Wied
4×100 m Robin Erewa TV Wattenscheid 01
4×100 m Robert Hering SC DHfK Leipzig
4×100 m Sven Knipphals VfL Wolfsburg
4×100 m Alexander Kosenkow TV Wattenscheid 01
4×100 m Julian Reus TV Wattenscheid 01
4×100 m Roy Schmidt SC DHfK Leipzig

FRAUEN

Disziplin Name Verein
100 Meter Rebekka Haase LV 90 Erzgebirge
100 Meter Tatjana Pinto LC Paderborn
200 Meter Nadine Gonska MTG Mannheim
200 Meter Gina Lückenkemper LG Olympia Dortmund
200 Meter Lisa Mayer LG Langgöns/Oberkleen
400 Meter Ruth Sophia Spelmeyer VfL Oldenburg
800 Meter Christina Hering LG Stadtwerke München
800 Meter Fabienne Kohlmann LG Karlstadt/Gambach/Lohr
1.500 Meter Konstanze Klosterhalfen TSV Bayer 04 Leverkusen
Marathon Anna Hahner run2sky.com
Marathon Lisa Hahner run2sky.com
Marathon Anja Scherl LG Telis Finanz Regensburg
100 Meter Hürden Pamela Dutkiewicz TV Wattenscheid 01
100 Meter Hürden Nadine Hildebrand VfL Sindelfingen
100 Meter Hürden Cindy Roleder SC DHfK Leipzig
400 Meter Hürden Jackie Baumann LAV Stadtwerke Tübingen
3.000 m Hindernis Gesa Felicitas Krause LG Eintracht Frankfurt
3.000 m Hindernis Sanaa Koubaa TSV Bayer 04 Leverkusen
3.000 m Hindernis Maya Rehberg SG TSV Kronshagen / Kieler TB
Hochsprung Marie-Laurence Jungfleisch VfB Stuttgart 1893
Stabhochsprung Annika Roloff MTV 49 Holzminden
Stabhochsprung Lisa Ryzih ABC Ludwigshafen
Stabhochsprung Martina Strutz Schweriner SC
Weitsprung Malaika Mihambo LG Kurpfalz
Weitsprung Sosthene Taroum Moguenara LAZ Saar 05
Weitsprung Alexandra Wester ASV Köln
Dreisprung Jenny Elbe Dresdner SC 1898
Dreisprung Kristin Gierisch LAC Erdgas Chemnitz
Kugelstoßen Sara Gambetta SC DHfK Leipzig
Kugelstoßen Christina Schwanitz LV 90 Erzgebirge
Kugelstoßen Lena Urbaniak LG Filstal
Diskuswurf Shanice Craft MTG Mannheim
Diskuswurf Julia Fischer SCC Berlin
Diskuswurf Nadine Müller SV Halle
Hammerwurf Betty Heidler LG Eintracht Frankfurt
Hammerwurf Kathrin Klaas LG Eintracht Frankfurt
Speerwurf Christin Hussong LAZ Zweibrücken
Speerwurf Christina Obergföll LG Offenburg
Speerwurf Linda Stahl TSV Bayer 04 Leverkusen
Siebenkampf Jennifer Oeser TSV Bayer 04 Leverkusen
Siebenkampf Claudia Rath LG Eintracht Frankfurt
Siebenkampf Carolin Schäfer TV Friedrichstein
4×100 Meter Alexandra Burghardt MTG Mannheim
4×100 Meter Rebekka Haase LV 90 Erzgebirge
4×100 Meter Yasmin Kwadwo MTG Mannheim
4×100 Meter Gina Lückenkemper LG Olympia Dortmund
4×100 Meter Lisa Mayer LG Langgöns/Oberkleen
4×100 Meter Tatjana Pinto LC Paderborn
4×400 Meter Daniela Ferenz LG Neckar-Enz
4×400 Meter Lara Hoffmann LT DSHS Köln
4×400 Meter Laura Müller LC Rehlingen
4×400 Meter Friederike Möhlenkamp LT DSHS Köln
4×400 Meter Ruth Sophia Spelmeyer VfL Oldenburg

 

Berliner Sportler für die Olympischen Spiele in Rio wurden am Wannsee verabschiedet

 

Adeus e boa sorte! Auf Wiedersehen und viel Glück!

Mit einer großen Feier hat die Hauptstadt am Dienstag (19. Juli 2016) ihre Spitzensportlerinnen und -Sportler, die in Rio auf Medaillenjagd gehen, verabschiedet. 47 Berlinerinnen und Berliner reisen zu den Olympischen Spielen nach Brasilien. Damit kommt rund jeder zehnte Olympionike des deutschen Teams aus der Sportmetropole Berlin. Weitere rund 15 Athletinnen und Athleten werden die Hauptstadt ab dem 7. September bei den Paralympischen Spielen in Rio vertreten. Hier sind die Nominierungen noch nicht abgeschlossen.

TEAM BERLIN RIO 2016 19.07.2016 Berlin Veranstaltungszentrum Wannsee der Berliner Sparkasse Feierliche Verabschiedung des Team Berlin Rio 2016 Foto Camera 4

(Foto: Camera4)

„Berlin und die Berliner Fans wünschen dem Team Berlin-Rio bei den Olympischen und Paralympischen Spielen viel Erfolg“, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller bei der „Feierlichen Verabschiedung des TEAM BERLIN RIO“ im Veranstaltungszentrum Wannsee der Berliner Sparkasse. Die hatte gemeinsam mit dem Olympiastützpunkt Berlin, dem Senat von Berlin, dem Landessportbund Berlin und dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin über 350 Gäste eingeladen.

Mit dabei waren auch rund 30 Olympioniken und Paralympioniken, darunter die Medaillen-Hoffnungen Betty Heidler (Hammerwurf), Julia Fischer und Robert Harting (beide Diskus), Markus Groß (Kanu), Martin Häner (Hockey), Patrick Hausding (Wasserspringen) und Karl Schulze (Rudern) sowie Medaillen-Kandidaten aus dem Berliner Paralympics-Team wie Daniela Schulte (Schwimmen) und Leichtathletin Marianne Buggenhagen.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Berlin und die Berliner Fans wünschen dem Team Berlin-Rio bei den Olympischen und Paralympischen Spielen viel Erfolg. Unsere guten Wünsche und unsere Hoffnungen auf die eine oder andere Medaille begleiten unsere Athletinnen und Athleten nach Südamerika. Sie alle können sicher sein, dass das sportbegeisterte Berlin besonders in den engagierten Vereinen unserer Stadt die Wettbewerbe begeistert verfolgt, mitfiebert und allen Starterinnen und Startern aus unserer Stadt die Daumen drückt. Wir sind stolz auf diese Mannschaft, in der erfahrene Routiniers ebenso vertreten sind wie ambitionierte junge Sportlerinnen und Sportler. Allen wünsche ich erfolgreiche, erlebnisreiche und unvergessliche Tage in Rio. Kommen Sie gesund zurück. Ich bin sicher, dass das gesamte Team ein exzellenter Botschafter der Sportmetropole Berlin sein wird.“