In Gedanken waren wir oft bei unseren Enten, bei der Entendame mit den 10 Küken, die uns einen Monat in Atem gehalten haben. ( http://www.petergrau-leichtathlet.de/?p=1723 ).
Am 13. Mai 2016 geleiteten wir sie hinunter an den Ruppiner See.
Was ist wohl aus ihnen geworden? So fragten wir uns oft.
Dieser Sonntag, der 3. Juli, brachte das Wiedersehen. Am Ende einer Radausfahrt – vor allem, um die Elfmeterschlacht der Fußball-EM zwischen Deutschland und Italien zu verarbeiten-, machte ich an der Kastanienwiese halt. Dort stehen, wie der Name sagt, viele Kastanienbäume, und wenn das Wasser des Ruppiner Sees genügend temperiert ist, suchen viele Neuruppiner auf dieser wilden Badestelle Abkühlung.
Diesmal gab es keine Badende, aber am linken Teil der Badestelle erblickte ich eine Ente mit ihren Jungen. Irgendwie wußte ich sofort: Das sind sie!
Ich pirschte mich näher heran, aber unruhig wurden sie nicht. Sie ruhten vor sich hin, die Jungen eher ganz ruhig, die Ente mit Körperpflege beschäftigt.
Ich versuchte, die Jungen zu zählen, kam auf 6 oder 7. Also nicht mehr 10, aber auch mit solch einer Kinderschar gibt es sehr viel zu tun für die Entendame. Und vom Entenmann war, wie schon auf unserem Glasdach, weit und breit nichts zu sehen.
Die Entendame am 3. Juli
Die Entendame am 13. Mai
Keine Frage, es ist unsere Entendame! Auch wenn die unterschiedlichen Aufnahmen mit verschiedenen Fotoapparaten und eine andere Umgebung einige Phantasie vom Betrachter verlangen.
Und es ist doch beachtlich, wie sich die Jungen seit ihrer Geburt am 13. Mai bis heute verändert haben.
Die Ruhe am Ruppiner See
Vor 50 Tagen am Geburtstag vor dem Restaurant „Klosterhof“:
(am 3. Juli erschien dieser Beitrag. Am 13. Juli habe ich die Mehrzahl der Fotos nochmals bearbeitet. Bei einem Klick bzw. Doppelklick erscheinen sie nun in voller Größe und Schärfe.)